Im Januar 2012 wurden 42,4 MW Photovoltaik-Leistung im Rahmen der kalifornischen Solar-Initiative installiert; bisher stärkster Zubau in einem Monat.
Nach Angaben der kalifornischen Solar-Initiative (CSI) wurden im Januar 2012 im Rahmen des Förderprogramms des US-Bundessaat Photovoltaik-Anlagen für einzelne Gebäude mit einer Gesamtleistung von 42,4 Megawatt installiert. Das ist bisher der stärkste Zubau innerhalb eines Monats. Im Januar wurden PV-Anlagen mit insgesamt 49,5 MW neu angemeldet. Die Vote Solar-Initiative (San Francisco, Kalifornien, USA) betont, dass diese Ergebnisse erreicht wurden, obwohl die Förderung für die meisten privaten Solarstrom-Anlagen auf 0,25 US-Dollar (0,19 EUR) pro installiertem Watt gesunken ist. „Da die Kosten sinken, wird der Markt größer, und die Branche ist nicht mehr so auf staatliche Fördermittel angewiesen“, schreibt Vote Solar in seinem Blog. „So sollte es ja auch funktionieren. Hut ab vor den Zuständigen, die dieses Solar-Programm so erfolgreich gemacht haben.“
Die CSI-Statistiken zeigen auch den allgemeinen Trend, dass sowohl die Märkte der privaten als auch jene der kleineren und großen gewerblichen Photovoltaik-Anlagen in Kalifornien wachsen. Dezember 2011 war der letzte Rekordmonat mit 35,5 MW Zubau.
Die meisten Neuinstallationen im Januar 2012 waren mit 32,5 MW gewerbliche Anlagen. Dagegen wurden nur 10,9 MW Privatanlagen installiert. Seit Beginn des Programms 2008 entfiel schon immer der Großteil der neu installierten Leistung auf gewerbliche Photovoltaik-Anlagen.
Die meisten davon wurden im Zuständigkeitsgebiet der Pacific Gas and Electric Company (PG&E, San Francisco, Kalifornien, USA) gebaut, obwohl die Bezirke Los Angeles und San Diego, die zu anderen Stromversorgern gehören, den stärksten Zubau nach Leistung haben. Außerdem kommt von allen drei im Eigentum von Investoren stehenden Stromversorgungsunternehmen, die an dem Programm teilnehmen, PG&E seinen Programmzielen am nächsten. Quelle: California Solar Initiative, Vote Solar Initiative | solarserver.de
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