Als Titel des Projekts könnten herhalten (Priorität zuerst):
Eher ein Buch über die Hoffnung - über all die Projekte - bei denen natürlich die Sonne zzuvorderst steht, aber es noch viele andere gibt - s.a. weiter unten - neu hinzu kommt die Mangroven-Aufforstung wie zanlässlich Cop28 in dubai bekannt geworden: (nano 3sat) Welt der Mangroven, zb Nationalpark 100 km südlich Dubai,
sind Schlüssel zur Bewältigung des Klimawandels. Binden sehr viel CO2. Für Sonne allein fehlt mir die Expertise.
Meine Eingebungsliste von unterwegs (iphone) mit Kapitelideen - immer wieder aufzufrischen (hier vom 31.10.21):
- Zu wählende Form könnte auch ein Tagebuch sein, in dem ich meine Erlebnisse mit der Sonne während eines gewissen zeitraumes festhalte.
- Jedem Kapitel ein Dutzend Thesen voranstellen
- Reale Utopie resp. Mission nach Olin Wright & Mazzucato
- Solarwirtschaft ist neuer Lebensstil
- Klimakatastrophe: Jetzt erst recht Transformation zur Solarwirtschaft
- Wir haben (fast) alles, was wir brauchen (ausser Speicher)
- Die (nötige und im Fall der Schweiz einsichtige) Parallele zur Landwirtschaft
- Überraschung: Arbeitszeitverkürzung ist die Basis der Solarwirtschaft
- Aktiv im kleinen und/oder im grossen (Olin Wright / HWenzel)
- Prinzipien der Gemeinwohlökonomie als Wegweiser für neue Wirtschaftsordnung
- Solartechnische Entwicklung ist schon weit, aber längst nicht zu Ende
- Die schlechte Nachricht: PV - Stiefmütterlich in CH (Rechsteiner)
- Die gute Nachricht: Die Welt ist längst auf dem Weg - IEA
- Modul-Produktion: Einmal Asien retour - oder wirkungsvollste EH ever
- Anwender: Überraschende Newcomer CH früher mal, Belgien, VAE, Marokko, Australien, USA
- Die Sache mit den Speichern
- Wo ist eigentlich der sonst omnipräsente Finanzsektor?
- Solar- ist auch eine soziale Wirtschaft
- Winterlücke ist nicht des Teufels: Alpen-PV Wasserkraftwerke PV-to-X Importe ( Europa durch EE überschwemmt) Gaskraft-Backup
- Rolle des Wasserstoffs
- Wie C.Kemfert das in ihrem Buch beschrieb, schlägt das Imperium nun auch in der Schweiz zurück - Atom und CO2Gesetz
- Es gibt die hoffnungsvollen Newcomer in Solarwirtschaft wie AnnelenKahl GianDiem AnthonyPatt SamuelSchweizer MatthiasKolb
- Aber die Alten nicht vergessen - da gibt nämlich alte weisse Männer T+RNordmann HRS CBrunner
- Agora (50 Massnahmen), aber auch CO2Gesetz (viele Artikel) - zu kompliziert - Solarförderung als Schwerpunkt!
- Nach CO2-Abstimmung: Weg mit Masnahmenbündeln, die direkt kosten.
- Prinzip Hoffnung: es gibt Änderungen des Verhaltens auf die Länge / Fleisch
- Solardividende für alle statt CO2-Belastung für sozial Schwächere
- Solar: Die unglaubliche Wachstumsgeschichte
- Unverständlich, warum SP CO2-Vorschlag ohne EE /Solar macht
- Mit PV-Ausbau kann man CO2 namhaft senken, wie dies Bottrop tat
- Atomkraft ist Auslaufmodell, das nicht ins 21. Jht. passt
- Solarwirtschaft als Leitmotiv, die über Klein-Klein-Politik hinausgeht
- Solarwirtschaft ist auch Antwort auf irrige Absicht, Atomwirtschaft neu zu etablieren!
- Worin die Solarwirtschaft eingebettet sein muss - s.u.a. Brandeins 9/21 und - Grundeinkommen Straubhaar - Suffizienz - Erbschaftssteuer
- Über den Umgang mit Widerstand
Und meine sonstigen Gedanken:
- Veröffentlichen (wie Emil) über folgende Website: https://www.epubli.com/selfpublishing
- Oder auch über: www.edition-unik.ch (seitens pbz empfohlen)
- Es soll ein Buch werden, das erzählt von der solaren Schönheit, oder auch die schönsten Geschichten von der neuen Solarwirtschaft - die harten Fakten nur in Kurzform und am Rande eingestreut.
- Und es soll meiner Seele gut tun - denn das ist mein Lebenssinn im Alter: der Energiewende zum Durchbruch verhelfen und verhindern, dass die moderne Welt zu einem Atomstaat verkommt. Dafür lässt sich den lieben langen Tag kämpfen! In meinem Fall völlig stressfrei!
- Aktuell bester Buchtitel-Vorschlag: Darum die Sonne - die Widerlegung all der Vorurteile!
- Oder in einer Erweiterung: Zwei (allenfalls weitere von grundsätzlicher Bedeutung, die ich noch eruieren müsste) Bausteine um die Welt zu retten: die Solar- und die Algenrevolution (Solarrevolution in Anlehnung an das Buch der Quaschning's).
- Oder: «Atom versus Solar», s.u. Eintrag vom 16.9.23
- Mai-Ti‘s Buch als Vorlage: So gestalten wir die Energiezukunft - kein Buch für Techniker*innen
- «Mit Kraft der Sonne für eine neue Gesellschaft» scheint mir nach der Corona-Krise der geeignete Titel und Ansatzzzzzpunkt des Buchs. Denn es geht weder darum, Solarenergie technisch zu erklären noch die neuesten Entwicklungen nachzubeten - vielmehr eine gesellschaftliche Vision aufzuzeigen. Gevatter stehen dabei die folgenden Buchautor*innen:> Jackson Raworth (Donut) Mason Alt Goepel Kemfert und Felber. Dann auch noch: Riffkin....Und es gilt, eine Verbindung herstellen wie bei Corona/EE nun zu Solar/xx-Probleme wie Arbeitszeitverkürzung, Klimakatastrophe etc. Im Sinne von:«Solarenergie - Schlüssel zzur Lösung der Klimakrise» muss der Titel angesichts der Aktualität im Frühling 2019 heissen. Aber auch:
- Solarenergie für neue Jobs
- Solarenergie für Minderung der Arbeitszeit
- Die Kraft der Sonne
- ....
- Photovoltaik - Joker der Energiewende in vielerlei Hinsicht - Die fotovoltaische Stromerzeugung kann eine der zentralen Schlüsseltechnologien bei der Defossilierung des Energiesystems werden. Diesen Trend beleuchtet die neue VDI-Publikation „Fotovoltaik im Energiesystem – Der Joker der Energiewende?“ aus mehreren Perspektiven > pv-magazine.de 3.8.20.
- Geschichten aus der (erwachenden) Solarwirtschaft - oder ein Lesebuch zur Solarwirtschaft - beides nicht technisch sondern menschennah
- Oder auch eine reine Ökonomie der Solarwirtschaft - als Oekonomie-Buch verschmelzen mit Solarbuch
- Weitere Stellschrauben am 2.1.20 skizziert, s.u.
- Zur Ergänzung und Unterhaltung - oder auch als Einleitung einen Auszug meines Solarquiz veröffentlichen
- So konzipieren, dass ich ähnlich ein anderes Thema in Buchform bearbeiten kann wie Aluminium, Nachhaltigkeit, Schokolade! Ob ich's dann mach, ist eine andere Frage. Alles unter dem Aspekt «Themen der Zukunft». Aufgezogen wie TV-Sendung «Gute Nachrichten vom Planeten» mit Thema Wasser und wo überall Positives zu vermelden ist. Gleiches wäre doch zur Sonne und Sonnenenergie denkbar - siehe >>> arte.de. Verfügbar bis 13.3.22.
- «Unterwegs zur Solarwirtschaft» - oder «Unterwegs in eine solare Schweiz» - der Begriff der Solarwirtschaft soll sich etablieren und mit Inhalt gefüllt werden. Eine VW neuen Typs wird entstehen - aber vielleicht zur Eingrenzung als Vision für die Schweiz, denn die Verhältnisse präsentieren sich überall anders.
- «Mensch Sonne - Die Energiewende ist eine Sonnenwende» - in Anlehnung an «Mensch Klima» von Lars Müller, wo Buch auch zu verlegen wäre
- «Solare Leuchttürme der Energiewende»
- «Der Siegeszug der Solarenergie»
- «Sonnen- statt Energiewende» ist der Titel eines Buchprojekts, das hier im halböffentlichen Raum entwickelt wird. Wo es hinführt, ist noch unklar, aber bei der Arbeit mit dem Solarblog kommen die Mosaiksteine zusammen - ob es dann ein Buch wird oder nur eine Skizze im Rahmen des Blogs, bleibt dahingestellt. Der nachfolgende Text ist damit quasi das sich entwickelnde Manifest des Solarmedia-Autors - oder mit einem Augenzwinkern der Stand des gegenwärtigen Irrtums. Nutzen Sie die Kommentarfunktion am Ende dieser Site, um Ihre Gedanken zur Sonnenwende und zu den von mir angeführten Punkten anzufügen!
- In Deep Green Resistence sind zentrale Aussagen stets fett geschrieben - wie in meinem Blog. Das scheint mir die geeignete Darstellungsform.
- Buch konkret in Angriff nehmen, wenn jenes von Roger Nordmann im August 2019 auf Deutsch erschienen ist - und das Buch dann komplementär schreiben.
- Ausgangspunkt sollten Reisen zu den Inseln der Zukunft oder zu den bedeutendsten Energieprojekten der Welt sein - Reisen mit Crowdfunding zu finanzieren!
- Story Telling quer durchs ganze Buch würden dieses lesenswerter machen - wie in Punkt vom 17.10.15 - auf jeden Fall viele Personen vorkommen lassen (Kapitel über Energie-/Sonnenwender). Technische Erläuterungen - oder eben diese Personen wie Schweizer, Jenni, Fornallaz, Cadonau, Palz, Scherr in Kästen.
- Zu illustrieren mit Fotos der schönsten Solarbauten wie die Bechers (Hilla und Bernd) alte Industriebauten im Ruhrpot fotografierten - aber sinnigerweise hier in Farbe!
- Vorgehen beim Texten sollte anders sein als bei meinen ersten Büchern, die ja teils scheiterten (Diss. und Anlagebuch). Zb über ein sehr detailliertes Inhaltsverzeichnis, das ich dann nur noch umtexten muss.
- Oder anders ausgedrückt: Handliche Texte verfassen der kurzen Art, sonst verliere ich den Überblick - wenn ich schon bei den langen Artikeln für Msolar so Mühe hatte.
- Um Druck von mir zu nehmen selbst ein E-Book produzieren - das ich erst noch gratis zum Download zur Verfügung stelle und mit Crowdfunding im Nachhinein finanziere.
Das sind inhaltliche Aspekte, die ins Buch gehören:
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(26.3.24) Da sind FakeNews der Atomlobby verborgen (u.a. Meury, wonach Atommüll kein Problem mehr, da künftiger Brennstoff): https://www.srf.ch/play/tv/sonntagszeitung-standpunkte/video/kernkraft-neuer-boom-oder-anfang-vom-ende?urn=urn:srf:video:f4f8bf49-4753-48c6-97fb-4f70135b2ea8
(6.12.23) Das sind Hürden für neue AKW gemäss AXPO-Brand in der #Nzz vom DI 5.12.23 (neben dem weiterhin bestehenden Verbot gemäss Energiegesetz…):
- Höhere Subventionen als für alpine Solaranlagen
- Bauzeit von mehr als 20 Jahren (ohne Einnahmen)
- Müssten ständig laufen, auch bei negativen Strompreisen wegen EE
- Fukushima 2 droht
- Also nur mit massiven Subventionen
(17.11.23) PV-Status: Starkes Marktwachstum, große Herausforderungen
Photovoltaik ist auf dem Weg, zur tragenden Säule der Stromversorgung in
Deutschland zu werden. Im Jahr 2022 lag der Anteil des Solarstroms
bereits bei 11,1 Prozent des Stromverbrauchs. Der Solarmarkt wächst
derzeit sehr dynamisch und weltweit. So ist die Solarbranche
optimistisch, die Ziele der Bundesregierung zu erreichen, bis 2030 die
installierte Fotovoltaik-Leistung von heute etwa 78 auf 215 Gigawatt
fast zu verdreifachen. Voraussetzung ist, dass weitere Marktbarrieren
abgebaut und der Energiemarkt an die Erfordernisse der Solar- und
Windenergie angepasst wird, wie der neue VDI-Statusreport Fotovoltaik
erläutert. Mit vielen Anregungen auch für die Schweiz > vdi.de 17.11.23.
(8.11.23) Methanol ist als Energieträger konkurrenzfähig zu #Wasserstoff: An der Technischen Universität Berlin wurde Studie zu alternativer #Energiespeicherung durchgeführt: #Methanol wäre im Vergleich wirtschaftlich konkurrenzfähiger #Energieträger #Energiewende, siehe:
- https://www.tagesanzeiger.ch/methanol-hilft-uns-aus-der-stromluecke-185234839951
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(20.8.24) Immer mehr viel versprechende Anwendungsarten. Neben der Agri-PV ist das etwa jene auf hoher See: Offshore-Photovoltaik (auf hoher See) wird Realität
(3.11.23) Acht Todsünden bei Analyse der Energiewende
Diese Analyse hat schon lange gefehlt, mir auf jeden Fall: Warum auch Fachleute die Geschwindigkeit und
Wucht der Erneuerbaren-Revolution systematisch unterschätzen – und wie
wir aus dieser Klimapessimismus-Falle herauskommen - von Sam
Butler-Sloss, Kingsmill Bond
> klimareporter.de 3.11.23.
(20.10.23) Zubau an neuen Solarkapazitäten unterdessen gigantisch
Die 390 Gigawatt Photovoltaik-Leistung, die alleine im Jahr 2023
gemäss Bloomberg neu hinzugekommen, erzeugen unter Berücksichtigung
niedrigerer Volllaststundenzahl soviel Strom wie etwa 77 Kernkraftwerke
der 1000 Megawatt-Klasse beziehungsweise rund 370
375-Megawatt-Kohlekraftwerksblöcke. Ein Blick auf aktuelle und künftige
Zahlen > pv-magazine.de 20.10.23.
(17.10.23) Es gilt systematisch die Fake News zur Energiewende hervorzuheben. Einer der einschlägigen Spezialisten ist dabei Markus Somm:
- Somm zu nur 7 Windrädern in USA - behauptet im Sonntalk vom 15.10.23
- Somm zu dt. Stromimport im Sommer23 - dabei billiger war es va billiger Windstrom aus Dänemark, der importiert wurde! (dito)
(15.10.23) Im Sonntalk diskutierten Rutishauser (SoZ) und Somm über neue AKW. Ersterer glaubt nicht, dass es solche braucht oder dass die kommen. Somm natürlich schon - va angesichts des Widerstands gegen alle grösseren EE-Projekte. Er sieht nicht, dass Widerstand gegen AKW noch viel grösser wäre - und das Energieproblem so ja gar nicht zu lösen ist (45 TWH fehlen gemäss Somm, hiesse 4-5 grosse AKW.... Bei den Grünen kann man sich bedanken, dass die AKW-Sause jetzt wieder los geht. Und Somm lügt wieder mal ungeniert - das macht er ja immer wieder: Behauptet, in den USA gäbe es ganze 7 Windräder - dabei ist zb Texas voll davon!
(12.10.23) Nicht veröffentlicht bei schlumpf-argumente - Zu AKW kontra Solar: Was Schlumpf auftischt, ist nichts als Binsenwahrheit, denn die Sonne scheint im Winter viel weniger als im Sommer, das weiss jedes Kind (wir wollen ja auch die Nacht nicht anführen als Begründung dafür, dass Solarenergie unzuverlässig ist, oder?) Aber Schlumpf unterstellt unentwegt, dass die Solarbefürworter (wie ich) das nicht wissen (wollen). Was aber in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist: Wir stehen vor einer grossen Veränderung! Nicht etwa, dass die Sonne mehr scheinen würde - obwohl angesichts der Klimakrise auch das anzunehmen ist (siehe Sept u Okt). Aber die fossile Energieproduktion ist wegen der Klimakatastrophe schlicht nicht mehr haltbar. Der Vorwurf der Unkenntnis des Stromsystems fällt übrigens auf Schlumpf zurück, weil die behaupteten Knappheitsmonate nicht etwa N - F, sondern F-A (wo die Sonne bereits wieder heftig scheint). Fazit: Der Musikdirektor spielt sich wieder mal als DER Energieexperte auf, Verunglimpft jene mit anderen Einsichten. Bevorstehende Kriege werden Fossilpreise in Höhe treiben und Erneuerbaren weiteren Schub geben. Damit aber rechnet Sch nie trotz aller Rechnerei.
(4.10.23) Endlich: Weltweit sind 40 Prozent der Solarjobs weiblich
Dem IRENA Jahresbericht zufolge liegt die Beschäftigungsrate von
Frauen in der Solarindustrie weit über der Rate in anderen
Energieindustrien wie Kohle, Gas und Öl, aber auch Wind- und
Wasserkraft. Insgesamt steigt die Zahl der Solarjobs von 2021 auf 2022
um 600.000 an. Damit ist die Photovoltaik-Industrie der am schnellsten
wachsende Arbeitgeber unter den erneuerbaren Energien > pv-magazine.de 4.10.23.
(24.9.23) Anlagenfokus verschiebt sich: So wird in Deutschland nun bei der Agri-PV gross angerichtet (70MW durch Vattenfall ), in Frankreich auf dem Wasser in gleicher Grösse (https://www.solarserver.de/2023/09/20/q-energy-errichtet-groesste-schwimmende-solaranlage-in-europa/?utm_source=newsletter&utm_campaign=newsletter) - und in der Schweiz, wenn es denn zu klappen kommt, in den Bergen und an Autobahnen.
(23.9.23) MSaurer vom C-C-N-Blog gehört mal in den Senkel gestellt wegen seiner vorgetragenen Ökonomen-Arroganz. Das betraf schon die Opportunitätskosten-Behauptungen, aber auch jene, dass man der H2-Produktion auch noch Kosten für die Erstellung der EE-Anlagen anrechnen müsse. Dann wären die Erneuerbaren dafür noch billiger, zweimal kann man die Kosten ja nicht zählen!
(22.9.23) Die vielen Katastrophenfälle des Jahres 2023 strafen die Klimaskeptiker*innen Lügen! Allen voran natürlich einen wie Martin Schlumpf, der alles ins Gegenteil verdreht - und in den Tagen der Lybien-Katastrophe und so vieler anderer von weniger Toten schwafelt. Es bräuchte einen Katastrophen-Kalender, wie ich ihn schon mal begann in meiner News-Spalte.
(21.9.23) Roger Nordmann und sein neues Buch, langweilig zu lesen.... muss man wohl vor allem kritisieren, weil er Effizienz und Sparen nicht zum Thema macht (deshalb kommen die Bürgerlichen wie etwa Alexandra Janssen ja zu so exorbitant hohen Zahlen, die zugebaut werden müssen. Das sind aber niemals 50-80 GWp, wie von ihr in Luzern behauptet). Die Kritik gilt es aber noch zu verifizieren, das ich das Buch noch nicht fertig gelesen habe.
(20.9.23) Am Wochenende vom 18.9.23 lief Markus Somm amok in der Energiefrage. Wie kann man sich nur so lächerlich machen? In der SoZ schrieb er einen Kommentar unter dem Titel «Atom Atom Atom» - und im Nebelspalter im Podcast machte er die ganze FDP lächerlich, weil sie im Parlament nicht ihrem Parteipräsi in seiner Atom-Huldigung folge. Peinlich war Somm zuvor schon, als er selbst die grössten Windräder beliebt Windrädli zu nennen.
(19.9.23) Sinn und anschliessend Alexandra Janssen zogen in Luzern gegen die Energiewende vom Leder. Sinn va zum Verbrennerverbot in Deutschland, das mir ja egal sein kann. Janssen zur Unmöglichkeit, die Strom-Lücke von mind. 54GWp zu füllen mit Sonne und/oder Power2X. Auch Schaltegger und sein neues Institut in Luzern machen gegen die Enegiewende mobil. In Tagen, in denen Rösti neuen AKW in der NZZ deutliche Absage erteilt. Siehe Youtube https://www.youtube.com/watch?v=nyZmk968TF0&t=5s
(18.9.23) Im Vordergrund müssen die guten Beispiele stehen, auch von ganzen Ländern, in denen die Energiewende gelingt - wohlgemerkt auch ohne Atomkraft! Neu zb Portugal!
(17.9.23) Es ist schon verwunderlich, dass die drei grossen Rechten unter den Journis in der Schweiz (Gujer, Köppel, Somm) sich derart in die Energiefrage verbeisssen. Fast so, als hätte die CH keine anderen Probleme. Beobachtet werden sie vom vierten, dem Zimmi (Kurt Zimmermann), zb. in Weltwoche vom 12.9., wo Somm's Geschäftszahlen verhandelt werden. Egal, Somm muss sich konzentrieren - mal schauen, ob da auch die Energie-Berichte leiden - oder noch mehr hervorstechen.
(16.9.23) «(Endspiel:) Atom versus Solar» ist nichts wie die logische Fragestellung des Buches - und vielleicht auch dessen logischer Titel. Ergibt sich aus akt. Auseinandersetzung sowie meinem Werdegang! Vielleicht in der Form eines Tagebuchs der Auseinandersetzung - zb mit diesem Tag, an dem die Verluste der beiden Atomfonds ruchbar, aber von niemandem aufgegegriffen werden.
(15.9.23) So von wegen Atomwirtschaft und deren Kosten:
Hammer am Freitagabend - wohl, um vor dem Wochenende wenig Aufmerksamkeit zu erzeugen... Die beiden Fonds, die die Entsorgungskosten für Atomabfall und die Stilllegungskosten für AKW decken sollen, haben 2022 einen Milliardenverlust erlitten #Atom #Solar solarmedia.blogspot.com/2023/09/fonds-
(22.7.23) Widerständen zum Trotz: Globale Energiewende geht voran Klimaneutralität ist bis 2050 technisch möglich: Es gibt weltweit große Fortschritte bei Solaranlagen, Windrädern, Batterien und E-Autos. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Energieagentur und das zeigen weitere Berichte renomierter Institute > taz.de 23.7.23.
(18.7.23) Wasserstofffähige Gaskraftwerke sind Ausweg aus dem Dilemma, für mehr EE Gas als Backup zu brauchen! Das Problem hat va Habeck in D.
(3.7.23) Im Buch in den Mittelpunkt gehört: ökonomische und ökologische Rentabilität (Eroei?!) Immer wieder angemahnt von Markus Saurer im C-C-Blog.
(30.6.23) Leserbrief von Huber am selben Tag auf C-C: Der Faktor ERoEI ist bei Solar- und Windkraftanlagen nicht nur stark vom
Aufstellort abhängig, sondern auch von den Annahmen betreffend den
notwendigen Speicherbedarf und Netzausbau für die Integration dieser
Anlagen in das heutige System der Stromversorgung. In der Studie von
Ferroni & Hopkins 2017 machen die Autoren dazu Annahmen, die
abenteuerlich sind.
Die Studie von Prof. Züttel gibt bessere Hinweise über die Problematik
der Integration von Solar und Wind, da sie aufzeigt, dass bei einem
totalen Verzicht auf Kernenergie, der Bedarf an Speicherbedarf und
Netzausbau massiv grösser ist als bei einem weiteren Einsatz von KKW.
Das ist für mich die bessere Argumentation als mit dem ERoEI, bei
welchem die Annahmen für dessen Bestimmung leicht angezweifelt werden
können.
(16.6.23) Ideen für Verbindung Solar - Wassersttoff als Buchthema: Genossenschaft für grünes H2; Riffkin-Buch, ohne H2 geht es nicht, grüne Wasserstoff-Solarwirtschaft, SW-S = Sonne Wasser -Stoff, für Ersatz Primärenergie!
(15.6.23) Der grüne Wasserstoffmarkt – 1,4 Billionen Dollar Umsatz und 2 Millionen neue Arbeitsplätze
In Stichworten:
Markt für grünen Wasserstoff wächst bis 2050 auf 600 Millionen Tonnen
Handelsvolumen
Exporteinnahmen steigen auf mehr als 280 Milliarden Dollar – Nordafrika
profitiert am stärksten
Einsparungen von bis zu 85 Gigatonnen CO2 durch grünen Wasserstoff
möglich
Deloitte gründet „Global Hydrogen Center of Excellence“ und
„Wasserstoff-Investitionskorridor“ für Australien, Afrika, Japan,
Deutschland > pv-magazine.de 15.6.23.
(12.6.23) Selbstkritisch muss ich feststellen, dass ich zwar den Ersatz von fossilem und nuklearem Strom durch Erneuerbare sehe - nicht jedoch der gesamten Primärenergie.
(10.6.23) Peter Sloterdyk's neuer Essay über Pyromanen? Diskutierte u.a. mit Robert Habeck darüber - Quellen fehlen mir.
(20.5.23) 5 häufigste Photovoltaik-Irrtümer
Photovoltaikanlagen boomen. Viele Hauseigentümer planen derzeit
die Anschaffung einer Anlage, um günstigen Solarstrom zu erzeugen.
Allerdings halten sich noch immer einige falsche Vorstellungen in den
Köpfen. Kennen Sie die gängigen Mythen von PV-Anlagen?
> industr.com 19.5.23.
(19.5.23) Internationaler CO2-Ausgleich wird CH-CO2-Exporte behindern - nationale Politik je länger je irrelevanter!
(5.5.23) Die Internationale Solarenergie-Gesellschaft ISES (International Solar
Energy Society) plant einen Neustart ihres Online-Museums zur
Solarenergie und sucht hierfür Exponate. Das Online-Museum startete 2020
zur Feier des 50. Jahrestags des ersten Solar-Weltkongress von ISES,
der 1970 in Melbourne stattgefunden hatte. Der Neustart mit einem
komplett neuen Design soll zum diesjährigen Kongress in Neu Delhi (30.
Oktober bis 4. November) erfolgen.
© PHOTON
Quelle:
ISES Online Solar Energy Museum
Richtlinien zur Einreichung von Material
(2.5.23) Sammlung von Vorurteilen und meine Antworten wie:
Gehen Sie mal an die Sonne!
(13.4.23) In Deutschland geht es munter voran mit den Bürger-Energie-Genossenschaften. Warum nicht so in der Schweiz, oder doch? D: Bürgerwerke-Genossenschaften starten Bürger-Projekt-Gemeinschaft
Acht Mitgliedsgenossenschaften der Bürgerwerke in Deutschland
schließen sich zur BürgerProjektGemeinschaft zusammen und bauen
deutschlandweit Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlagen in Bürgerhand. Der
Zusammenschluss konzentriert sich auf Projekte, die die regionale
Wertschöpfung stärken, und sucht ab sofort weitere Flächenbesitzer:innen
und Kommunen, die von der dezentralen Energiewende profitieren wollen
> buergerwerke.de 13.4.23.
(9.3.23) Wissenschaftsakademie drängt Ampelkoalition zu Tempo beim #Klimaschutz: Die deutsche #Leopoldina ruft die #Ampelkoalition im Nachbarland dazu auf, ihren Streit zu beenden. Es brauche schnelle und mutige Schritte für das #Klima – sonst sei es bald zu spät, u.a. mi:
Sechs Leitgedanken für die Transformation
Zur Orientierung geben sie den Kabinettsmitgliedern sechs Leitgedanken mit auf den Weg:
Sie fordern nach der ersten Phase der Transformation, in der die Energiegewinnung auf erneuerbare Quellen umgestellt wird, jetzt auch schon ein »Kohlenstoffkreislaufmanagement« vorzubereiten. Darunter verstehen die Leopoldina-Leute, überall dort in der Industrie, wo auch weiterhin klimaschädliches Kohlendioxid entsteht, dieses aufzufangen und zu verwerten, oder aber es in der Erde einzulagern. Diese in Deutschland bislang bekämpften sogenannten CCU- und CCS-Technologien müssten »neu diskutiert werden«. Die EU und Deutschland sollten ein »explizites Ziel zur Entnahme von Kohlendioxid aus der Atmosphäre für 2050 formulieren«, schreiben sie in ihrem Diskussionspapier.
Die Bundesregierung und die EU sollten bei »Klimaschutzmaßnahmen von protektionistischen Elementen absehen und vielmehr auf eine Vertiefung der Kooperationen innerhalb der EU und mit Drittstaaten« setzen, schreiben sie. Damit spielen die Gelehrten auf den möglichen Handelskrieg mit den USA als Reaktion auf das dortige Transformationsprogramm »Inflation Reduction Act« an. Dieser bevorzugt klimafreundliche Produkte wie Elektroautos aus US-Produktion und könnte eine ähnliche protektionistische Regelung in der EU provozieren.
Das künftige System erneuerbarer Energiequellen dürfe nicht nur auf der Nutzung von grünem Strom basieren, sondern müsse auch molekulare Energieträger wie Wasserstoff, E-Fuels oder Biomethanol einbeziehen. Die Produktion dieser Stoffe werde nur zu einem Teil in Europa erfolgen. Folglich müssten »für den Transport die technischen und logistischen Voraussetzungen geschaffen werden«.
Von großer Dringlichkeit sei zudem, die Verteilung der erneuerbaren Energien sicherzustellen, sowohl in Form von Elektrizität als auch in Form von Molekülen.
Für den Übergang brauche es noch Stromerzeugungskapazitäten aus Erdgas, insbesondere weil der Strombedarf durch Elektroautos und Wärmepumpen sich vermutlich verdoppeln werde. Diese müssten zunächst mit Erdgas betrieben, perspektivisch aber auf erneuerbar erzeugte stoffliche Energieträger (Wasserstoff und Derivate) umgestellt werden, schreiben die Leopoldina-Vertreter.
Nicht ganz uneigennützig weisen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler darauf hin, ihre Zunft möglichst umfassend in die Entwicklung der Technologien und auch den Aufbau und Einsatz einzubinden.
Siehe > Spiegel 6.3.23
(8.3.23)Vorschläge, wie wir mit der Sonne die Welt retten - und dass es immer um Menschen geht!
(7.3.23) Solarwirtschaft muss auch eine gerechte Wirtschaft sein, die darauf ausgerichtet ist, Ungleichheiten deutlich zu vermindern. Sonst wird diese Art der Umweltpolitik scheitern.
(6.3.23) Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder stellte in einer Diskussion mit Feusi der Solarenergie ein erstaulich gutes Zeugnis aus - nur genüge sie halt nicht und deshalb brauche es doch Kernkraft siehe > Nebelspalter.
(5.3.23) Einer der Denkfehler der Solarskeptiker: Man muss längst nicht allen Solarstrom speichern - also fallen auch nicht für alle solare KWH Speicherkosten an! Zb jener, der in H2 umgewandelt wird, ist effektiv so billig wie ab Feld erhältlich, also unter 10 Rp. Oder auch natürlich jener, der direkt verbraucht wird.
(3.3.23) Woher nur stammt dieser unerschütterliche Glaube an diese atomre Nischentechnologie?
(22.2.23) Zur Atomfrage auch nochh zu bemerken: Atom/Kernkraft ist (scheinbar) wetterfest:
- aber nicht bombensicher
- Gegen Hochwasser nicht gefeit
- Und anfällig auf Erwärmung des Wassers (Ausfälle F 2023)
(21.2.23) Solare Gemeinschaftsanlagen als Praxisbeispiele in Datenbank Das ist nachahmenswert (und bewegt sich auf der Ebene dieses Buchs): Der österreichische Bundesverband PV Austria ruft Betreiber von gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen auf, ihr Projekt mit anderen Interessenten zu teilen. Auf der Informationsplattform PV-Gemeinschaft finden Sie schon viele Beispiele > photovoltaik.eu 21.2.23.
(20.2.23) Markus Saurer schreibt im C-C-Blog vom 20.2.: «Hanspeter Vogel listet eine ganze Reihe von Abklärungen auf, die
unbedingt gemacht werden müssten – ja, schon lange hätten gemacht
werden sollen. Das CCN hätte in der Tat Spezialisten, um dabei
mitzuwirken. Allein, uns fehlen die Ressourcen. Darum ärgere ich mich ja
in diesem Blog zuhanden der Leserinnen und Leser immer grün und blau
über die sinn- und nutzlose “esoterische Forschung”, die im Auftrag des
BFE für Millionen von Franken an möglichst viele vergeben wird, um die
Reihe der Kritiker klein zu halten. Das hat BR Leuthard eingefädelt, es
wurde von BR Sommaruga forgesetzt und sollte jetzt von BR Rösti
unverzüglich gestoppt werden.
So würden viele Mittel frei um die Vogel’schen Wissenlücken zu
schliessen. Von oben, vom Bund. Warum aber die Strombranche selber keine
solchen Abklärungen vornimmt – von unten -, ist zu hinterfragen
(politökonomische Gründe, vermutlich, keiner getraut sich, auf die Pauke
zu hauen) und messerscharf zu verurteilen.
Jetzt stehen wir vor Mangellagen und sehen, dass wir die
Dekarbonisierung mit Netto Null per Mitte Jahrhundert mit Sicherheit
vergessen können.» Er und seinesgleichen können einem leid tun, weil sie nie auch nur den Hauch von einem Quentchen Einsicht haben, dass ja vielleicht auch sie unrecht haben. Genau gleich wie diesen Leuten stellt sich aber auch den Befürwortern der Energiewende die Frage, wie die Gegenseite zu überzeugen ist -
oder mindestens Dritte diesen Schmarrn nicht gleiauben. Es gilt wohl
nur: Steter Tropfen der Wahrheit höhlt den Stein der Unwahrheit.
(12.2.23) Milo Rau äusserte sich im Magazin TA vom 4.2.23 («Sie wollen nicht weniger als die Welt verändern») über politische Veränderungsprozesse im allgemeinen und die Rolle von Theater und Kultur im Speziellen. «Veränderung geht langsam, aber irgendwann ist der Kipppunkt erreicht.» Und: «Wir müssen die Produkte der Parallelwirtschaft , die günstig und zudem nachhaltig für Mensch und Natur produziert sind, in die Regale bringen, verfügbar machen.» Denn dort wären die Margen eigentlich gross genug, um zb faire Tomaten nicht teurer anzubieten.
(11.1.23) Gemäss MAGAZIN (7.1.23 - S.20) vertraut US-Klimajournalist Bill McKibben vor allem auf Solarenergie, um Klimaproblem zu lösen! Veröffentlichte 2019 wegweisendes Klimabuch (Falter, wohl nur auf Englisch).
(5.1.23) Grundsätzliches zum Jahresbeginn: PV könnte Europa in „Solar-to-X-Wirtschaft“ verwandeln
Neue Forschungsergebnisse der Universität LUT zeigen die
zentrale Rolle der Photovoltaik für Europas Wunsch, sein
Null-Emissionsziel für 2050 zu erreichen. Die Ergebnisse beschreiben,
wie die Photovoltaik durch die Nutzung in den Sektoren Wärme und
Mobilität, zum charakteristischen Element des sich entwickelnden
Energiesystems Europas wird > pv-magazine.de 5.1.23.
(12.12.22) Jetzt kommen die Hybriden - neben Kombi mit Wind auch mit Batterien und Elektrolyseuren: Darüber hinaus werden erste Solarparks mit Elektrolyseuren zur
Herstellung von grünem Wasserstoff kombiniert. So laufen derzeit im
griechischen Vouzi Mantasia die Planungen für eine Anlage mit 200 MW
Photovoltaik, einem 100-MW-Batteriespeicher und einem 50
MW-Elektrolyseur, der täglich 16 Tonnen Wasserstoff produzieren wird. Im
indischen Bundesstaat Tamil Nadu soll ein 5 Gigawatt (GW) starker
Solarpark mit einem 1,5 GW-Elektrolyseur zur Wasserstoff- und
Ammoniakproduktion entstehen > Solarserver
(7.12.22) Von der Rolle der solaren Bildung:
Uganda bildet solare Fachkräfte mit Solarakademie selber aus
Im zentralafrikanischen Uganda versucht die Solarbranche durch
eine Solarakademie eigenen Nachwuchs heranzuziehen und so die
Abhängigkeit von internationalen Investoren zu verringern. Die deutsche
Stiftung Solarenergie unterstützt das
> solarserver.de 7.12.22.
(23.11.22) Entwicklung der Strommarkt-Anteile verschiedener Erzeugungsarten über die Zeit hinweg und für verschiedene Regionen / Länder / Welt darstellen. Auch verschiedene Quellen berücksichtigen und diese transparent aufzeigen, damit jede(r) diese nachführen kann - letztlich auch ich.
(22.11.22) Thesen meiner Buchkapitel auf Twitter jeweils zur Diskussion stellen!
(20.11.22) Inseln der Zukunft zeigen, wie künftige #Strom-Produktion und Verwendung aussehen können, zb #Astypalea in #Griechenland. Auto-#Batterien helfen , #Speicher-Problem zu lösen! Heute in #NZZaS beschrieben - aus der NZZ aS vom 20.11.22
(21.9.22) 3A: Agro-, Aqua-, Alpen-Solar - mit Bildern! Das grosse neue Potential, zusätzlich zu Dach, Fassade Infrastruktur!
(20.9.22) Das geht immer wieder vergessen:
Volllaststunden und Sonnenscheindauer sind nicht das Gleiche - erstere ist eine theoretische und umgerechnete Grösse, letztere ist ein Vielfaches höher gelegen und sagt aus, wie lange die Sonne geschienen hat und Strom erzeugt wurde, wenn auch nicht mit voller Kraft gemäss eben der theoretischen Umwandlungsgrösse. Vergleichbar mit einem Wasserfall, der auch nicht immer die voll mögliche Wassermenge in die Tiefe stürzen lässt oder mit.... einer noch anzufügenden Analogie.
(19.9.22) Markus Somm ist wirklich der übelste Populist in der CH-Energiediskussion. Das hat er wieder in der SoZ vom 18.9.22 unter Beweis gestellt. Er macht das Netto-Null-Ziel bezüglich CO2 im Jahr 2050 lächerlich und führt als Beweis die Landwirtschaft an, deren Maschinenpark wie auch die Pflanztechnologie (Phosphate) nicht ohne Fossile Brennstoffe auskommen könne. Zudem seien die für die nächsten Jahre vorgesehenen Milliarden im Bausektor raus geworfenes Geld. Zuvor hatte er sich immer wieder über die Solartechnologie verbreitet, so von wegen nicht Scheinen in der Nacht und geringer Effizienz. Wobei er wie viele Skeptiker*innen immer wieder Volllaststunden mit Sonnenscheindauer verwechselt.
(14.9.22) Derzeit tobt die Diskussion, nicht nur zu neuen AKW, auch zu grossen Solaranlagen - siehe dazu den SRF Beitrag vom 14.9.22 in der Rundschau (und Text hier: https://www.srf.ch/news/schweiz/agrophotovoltaik-solaranlagen-auf-ackerland-der-bund-bremst ). Sodann gilt, dass Solarkraft eben doch in Speicherseen gespeichert werden kann. Und schliesslich könnte man mit Bezug auf den Ukraine-Krieg einige solare Lehren ziehen, etwa dass AKW Atombomben im Inland sind oder dass eine dezentrale Stromversorgung vor allem mit solar viel mehr Versorgungssicherheit böte. Überhaupt ist die Solarwirtschaft die Keimzelle von Revolutionen.
(9.9.22) Ich will mich nicht auf riesige Sachdiskussionen einlassen - sondern vielmehr einfach die positiven Seiten einer Solarwirtschaft aufzeigen - Kritik gibt es genug. Natürlich müssen die positiven Darstellungen auf Fakten beruhen.... Und das in einer strukturierten Darstellung, da es ja doch en Sachbuch ist - etwa wie C.Kemfert's letztes Buch oder ganz einfach in 10 Kapiteln mit 10 Unterkapiteln . Hauptkapitel können etwa sein: Länder, Leuchttürme, Personen etc.
- SM & Tweets: Alles ins Positive für EE kehren
- Syndicom. Julia*-sorry-Regula. Ristro??? Pbz retour. 13.9.???
- Sch-Argumente: Interessante Rechnung zu Dachflächen: 143km2 bei über 1000 vorhandenen und je nach Quelle 2-400 gut geeigneten. Kommen noch Infeastrukturen (…) und Fassaden hinzu! Rechne, was möglich wäre über das angegebene Potential hinaus!
- Brio-Simon
- SM-Buch: Leuchtturm Länder wie Australien, D, …. Und die Schweiz? I.R. Von 10mal10 für die Sonne: Länder Leuchtturmprojekte aktuell und in der Zukunft, Personen, Zahlen (Flächenbedarf….)
(31.8.22) Prinzip der Merit Order im Strommarkt ist nicht ein Naturgesetz oder ök. Gesetz, wie ich immer meinte, sondern eine (willkürlich festgelegte) Regel für den Strommarkt! Das wurde so bestimmt, könnte aber auch anders sein. Sinn soll sein, den Preis auf den gerade noch im Markt verbleibenden teuersten Anbieter auszurichten, damit aber alle anzureizen, eben am billigsten zu produzieren und damit den höchsten Gewinn zu erzielen (gemäss Valerie Haller in ZDF heute vom 29.8.22). Macht gewissen Sinn - hat aber während Ukrainekrise absurde Auswirkungen: Das immer teurere Gas treibt die Strompreise in unermessliche Höhen, da diese an den Gaspreis gekoppelt sind.
(30.8.22) Buch gemäss früheren Strahmbüchern konzipieren - einfach über Energie- und Solarwirtschaft, nicht als Sachbuch über Solarenenergie, wie geplant!
(29.8.22) Seit 40 Jahren produziert erste Solar-Strom-Anlage Europas und diese steht in der Schweiz
Die Schweiz gilt nicht gerade als Sonnenstube Europas. Das
Tessin aber schon. Und es erstaunt deshalb auch nicht, dass
ausgerechnet dort die erste Photovoltaikanlage Europas ans öffentliche
Stromnetz angeschlossen wurde. 1982 war das > sonnenseite.com 29.8.22
(28.8.22) An diesem Tag meldet die Sonntagspresse - orchestriert von einem Kommentar von TA-Media-CR Ruthishauser - die Lancierung einer Atom-Initiative (mit Präsidentin Vanessa Maag.... Der Kampf beginnt also von vorn. Aber die EE sind in einer ganz anderen Ausgangslage, nämlich konkurrenzfähig und mit viel Goodwill unterwegs, auch wenn genau den die Gegenseite zu unterminieren sucht. Und gegen genau dieses Faktum gilt es anzukämpfen - und den Goodwill va für die Solarenergie noch zu vertärken. Sich aber kaum mehr auf die ewig gleichen Auseinandersetzungen einzulassen. Ua mit diesem Buch und einer Faktenliste zu den Vorteilen:
- Sonnenstrom ist billiger als Atomstrom ....
- Sonnenstrom ist speicherbar zu vertretbaren Kosten
- Solarwirtschaft schafft Arbeitsplätze
- Solarmodule sind architektonische Bereicherung
- Solarmodule sind umweltfreundlich herzustellen
- Solarmodule sind giftfrei zu entsorgen ( gegen Shallenberger und Pierre Heumann in der Weltwoche, siehe Hier > Papier).
(27.8.22) Die ganze Welt steuert auf die Energiewende zu. Widerstand gibt es va hierzulande, obwohl die CH eigentlich die besten Vss. hätte mit den beiden Pfeilern Wasser- und Solarkraft!
(17.8.22) Bislang behaupten Energiewende-SkeptikerInnen stets, Soarenergie bringe nichts. Nun haben sie gemerkt (u.a. Martin Frank vom VSE), dass im Sommer gesparte KWh im Winter zu gebrauchen ist, um die Lücke zu füllen - das muss auch für Solarenergie gelten (Zischtigs-Club 16.8.22 und anderswo)!
(5.8.22) Ein Kapitel über Erfolge und Projekte der Nachhaltigkeitsbewegung soll Mut machen - und aufzeigen, was alles noch erreichbar ist resp. angestrebt werden soll. Zu Erfolgen gehört die Verkehrsberuhigung, zu Projekten eben der Übergang zur Solarwirtschaft.
(4.8.22) Die Berliner haben einen drauf! So solls gehen in Schulen: Berliner Bezirk baut 5 mal PV Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf und die Berliner Stadtwerke haben einen Vertrag über ein so genanntes Photovoltaik Bezirkspaket geschlossen. Elf Berliner Bezirke hatten die Berliner Stadtwerke bereits mit solaren Bezirkspaketen über insgesamt 116 Photovoltaik-Anlagen mit zusammen 6,2 MW Leistung beauftragt. Jetzt ist auch Steglitz-Zehlendorf mit gleich fünf Anlagen hinzugekommen > solarserver.de 5.8.22.
(15.7.22)
Hoffmann u Fisch Affentrangen TG 800 Panel Fläche 30*50m (ca 300kwp für
360‘000, also 1200/kwp) Swissphotovoltaic baute im Contracting für 25
(!) Jahre, Eigenverbrauch nur 1.5%, Kt zahlt Einmalvergütung,
(12.7.22) Sowohl David Stickelberger von Swissolar wie Peter Häni gegenüber habe ich bekannt, dass ich ein Solarbuch schreiben will. David hat mich betreffs Fotos an Gallus Cadonnau von der Solaragentur verwiesen, Peter scheint interessiert, Bruchstücke zu lesen und unterstützt mich ja weiterhin mit den Einladungen zum Mittageessen wie heute in den Gartenhof.
(11.7.22) Neben Monitoring der Energiestrategie (Energiestrategie ergibt eine positive erste Erfolgskontrolle! Die Erfolgskontrolle des 2017 eingeleiteten ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie 2050 zeigt demnach
- Die Ziele für das Jahr 2020 wurden allesamt erreicht
- Rückgang des Energieverbrauchs um 12% (bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum von 20%) gegenüber dem Jahr 2000.
- Ausbau der erneuerbaren Energien um fast 5 Terawattstunden, wobei der Ausbau von Wind- und Wasserkraft sowie Geothermie unter den Erwartungen blieb, jener der Solarenergie dafür viel höher ausfiel.
- Dazu die Stilllegung eines ersten Schweizer Atomkraftwerks.) hat der folgende Artikel im Spiegel den weltweiten Stand der Dinge gut zusammengefasst:
FÜNF WIRKLICH GUTE #KLIMANACHRICHTEN: Italien Spanien und Portugal vertrocknen, Teile Australiens saufen ab, die Alpengletscher verschwinden immer schneller, Bundeskanzler will mehr Gas fördern. Aber es gibt auch #goodnews zur #Klimakrise #Energiewende https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-und-technischer-fortschritt-fuenf-wirklich-gute-klimanachrichten-kolumne-a-8065b303-8acd-44c2-a015-079e20ff1c1f
(10.7.22) Jetzt realisiere ich, dass ich zwei Monate lang keinen Beitrag mehr erfasst habe - und frage mich, warum das so ist. Offenbar plagen mich einerseits persönliche Probleme wie meine Arbeitsverweigerung bezüglich Einreichung der Steuererklärug und des Antrags auf EL. Sodann ist die allg. Weltlage derart verschissen, dass meine Gedanken andrsweitig gefangen sind, (v.a. Ukraine-Krieg, aber auch aufziehnde Hungersnot weltweit und eine mögliche Wirtschaftskrise, die selbst meine finanzielle Situation noch verschlechtern könnte. Gut immerhin, dass ich mir hier jetzt solche Gedanken mache und damit auch versuche, diese transparent darszustellen - was nämlich den Autor dieser Zeilen bewegt, während vielleicht doch noch ein Solarbuch zustande kommt. Allerdings muss ja erst mal ein Solar-Artikel (für die Gebäudetechnik) entstehen, aber das ist vielleicht das Gerüst für das Buch.
(7.5.22) Die Sendung plan b des ZDF zeigt mit den Beispielen Samsö in Dänemark (Wind, Sonne, Biogas), Esslingen in BW (Vollversorgung für 500 Wohnungen) und München, wie man von Öl und Gas wegkommt, siehe hier >
(5.5.22) Die Sonne ist das eine grosse Ding, das unser Leben ermöglicht - und das immer für uns da ist, also mindestens wie die Physiker meinen und ich will das gern glauben für die nächsten vier Milliarden Jahre. Niemand kann sie uns wegnehmen, nicht mal die dümmsten Menschen. Denn selbst Geo-Engeneering wird diesbezüglich nicht erfolgreich sein.
(4.5.22) Das sollte wegleitend sein sowohl für Buch wie für praktisches Handeln: Gamification: Spielend zur Energiewende Ein neuer Kommunikationskanal soll für mehr Bewusstsein für
Energiewende und Klimawandel in der Bevölkerung sorgen. Auf den
Energietagen in Berlin diskutieren Vertreter aus Politik, Wissenschaft
und Wirtschaft, auf der Konferenz „Spielklima“, wie die Medien Brett-,
Karten- und Computerspiele helfen können > pv-magazine.de 4.5.22 und dann noch weiterer Bericht über: Computerspiele können Klimawandel und Energiewende auf spielerische
Weise Menschen näher bringen. Die Zielgruppe ist groß, die
Herausforderungen sind es ebenfalls. So das Ergebnis einer Konferenz im
Rahmen der Energietage in Berlin. Wichtig ist, kein allzu negatives
Szenario zu wählen > https://www.pv-magazine.de/2022/05/05/zocken-gegen-die-klima-apokalypse/
(30.4.22) Nach einer Durststrecke - bedingt durch Belastung mit Steuererklärung und EL-Eingabe - kommen wieder Ideen fürs Buch zum Zug. So fällt mir anhand des Jahresberichts auf, wie nahe mir eigentlich die Organisation Solafrica steht - siehe > hier https://solafrica.ch/wp-content/uploads/2022/04/SOL-Jahresbericht-2021-1.pdf?utm_source=sendinblue&utm_campaign=Solafrica%20Update%20April&utm_medium=email. Dort heisst es u.a.: «MIT SOLARENERGIE ZU EINER WELT, IN DER DIE ENTWICKLUNG ALLER MENSCHEN UND DER SCHUTZ DES KLIMAS IM EINKLANG SIND.» Gleiches gilt wohl für den Verein Solarspar - zu beiden sollte ich vermehrt Kontakt pflegen, wie schon zu Swissolar.
(12.2.22) Es ist wieder mal Zeit, an die erstaunlichen - und immer wieder vergessenen - Fakten rund um die Atomenergie zu erinnern
- Diese gibt es aktuell nur in 33 Ländern.
- Wenn betont wird, dass 57 KKW im Bau sind, so sind das gemessen an den Bestehenden und an den zur Stilllegungeng anstehenden doch sehr wenige.
(4.2.22) Einerseits ist es ein wenig zum Verzweifeln, dass die Atombefürworter jetzt wieder wild um sich schlagen, beflügelt von der Winterstromproblematik, die ja gar keine oder keine gravierende ist. Ablesbar ist das in den einschlägigen Medien zu Beginn des Jahres 2022 wie Schweizer Monat, Weltwoche, Nebelspalter. Aber es gilt auch, dass das Randmedien mit geringer Breitenwirkung sind. Bedenklicher, dass der bürgerliche Mainstream sich offenbar auch zu formieren sucht - von SVP-Imark angeführt über die Windfahne Thierry Burkhardt von der FdP - und gerhard Pfister von der selbst ernannten Mitte scheint mir auch kein zuverlässiger Energiestratege. Da braut sich was zusammen - vielleicht ähnlich zu beschreiben, wie das Claudia Kemfert für Deutschland mit «Das fossile Imperium schlägt zurück» tat. Vielleicht müsste das mein Buchtitel sein! - (3.2.22) Ich schreibe in diesen Tagen auf Twitter viel gegen die Vorurteile des T.Burkhardt
an, etwa mit diesen Argumenten (ist wohl auch verlorene Liebesmüh, aber
(noch) ist er nicht ausfällig geworden, kommt aber offenbar immer mehr ,
wohl aus Hilflosigkeit :
Antwort Burkhardt: Bestreiten Sie etwa, dass in der Schweiz real gehörig #Solarkapazitäten zugebaut werden? Fragen Sie mal nach bei #IKEA, #Migros und den anderen Grossunternehmen, die ihre Dächer mit MWp-#Solaranlagen bestücken und diesen #Strom für ihre Geschäftstätigkeit nutzen - voll verfügbar! dito: Wer wohl am meisten Geld vom #Staat erwartet, ist die #Atomlobby, denn da wird es ganz offensichtlich nicht ohne Milliarden gehen! dito: Wer bestreitet, dass Solarenergie in der Schweiz nicht verfügbar ist, sieht Wald vor lauter Bäumen nicht. Und nochmals: Realistisches, unmittelbar realisierbares #Potential bringt #Stromertrag von 50-70 TWh, ein AKW am St.Nimmerleinstag deren 10-15…. #es2050 #Klima #Energiewende
- (3.2.22) Ich schreibe in diesen Tagen auf Twitter viel gegen die Vorurteile des T.Burkhardt
an, etwa mit diesen Argumenten (ist wohl auch verlorene Liebesmüh, aber
(noch) ist er nicht ausfällig geworden, kommt aber offenbar immer mehr ,
wohl aus Hilflosigkeit :
- (2.2.22) Am Schnapszahl-Tag lasse ich Gedanken wieder mal weiter schweifen - und halte (siehe auch weiter unten, aber wann/wo?) ergänzende Projekte der Solarwirtschaft hier (um einseitige Sicht auf Gesellschaftsproblematik zu erweitern) die Folgenden aus verschiedenen Bereichen fest (und lasse das Buch zu einer erweiterten Gesellschaftskunde auch für Berufsschulen werden):
- Freie Kinderbetreung gesamtschweizerisch anstelle der teuren Kita's
- Ständiges Monitoring der Armutssituation in der Schweiz; eines modernen Sozialstaates unwürdig, dass dieses notdürftig von Privaten (Caritas) geleistet wird, einhergehend mit gezielter Verminderung der Armutsbetroffenen (6-10% ist viel zu viel)
- Erleichterung bei der Migration, geleitet von sozialen Erwägungen, die bei sozialen Fällen ja logischerweise opportun sind! So etwa endlich erleichterte Einbürgerungen für Secondos und Secondas sowie Angehörige der 3.Generation
- Generelle Arbeitszeitverkürzung, um endlich Produktivitätsgewinne weiterzugeben, sonst niemals Erhöhung des AHV-Alters, dieses ist ein Pfand in der Hand der Arbeitnehmenden
- Förderung des Genossenschaftswesens, das doch zur DNA der Eidgenossenschft zählt und zb beim Wohnen oder im Detailhandel seine Notwendigkeit tagtäglich unter Beweis stellt. V.a. dem Wohnungsbau gilt Aufmerksamkeit in einer Zeit, in der angesichts der Geldschwemme für Wenige der Immobilienmarkt für Viele ausser Rand und Band gerät
- Einengung des Patentrechts, das vieles verhindert und nur wenigen international tätigen Grosskonzernen Profite beschwert (siehe Corona-Medis u Impfung)
- Ernährung umstellen auf Algen! - (30.1.22) Gabriela Hug ist ETH-Professorin und hat sich kürzlich unmissverständlich auf die Seite jener geschlagen, die einen Solarausbau vorantreiben wollen. Ich weiss nur nicht mehr wo (SRF?).
- (29.1.22) Der solaren Revolution die Algenrevolution beifügen - und damit gleich zwei wichtige Bausteine (allenfalls weitere von grundsätzlicher Bedeutung, die ich auch schon weiter unten beschrieben habe wie etwa Arbeitszeitverkürzung), um die Welt zu retten! Zwei (die ich noch eruieren müsste): Dokufilm auf arte TV zeigte die Dimension (verfügbar bis 28.1.23): arte - Sendung vom 29/01/2022Algen haben die Grundlage für unser Leben auf der Erde geschaffen. Jeden zweiten Atemzug verdanken wir diesen unerforschten Wunderwesen. Und Algen haben noch mehr verblüffende Fähigkeiten: Sie können zum Beispiel CO2 binden. Aus Algen lassen sich auch gesunde Lebensmittel machen, Plastikersatz und sogar Medizin.Es geht um alles. Denn wir haben unseren Planeten mittlerweile so sehr aus dem Gleichgewicht gebracht, dass er sich von jetzt an grundlegend verändert: heißere Temperaturen, veränderte Meeresströmungen, Dürren, verschwindende Arten und endloser, giftiger Müll. Es wird immer schwieriger für uns Menschen auf dieser Erde zu leben – und trotzdem haben wir bisher keinen Rettungsplan.
Rettung könnte vielleicht von unerwarteter Seite kommen. Von Algen! Forscherinnen und Forscher haben in den letzten Jahren gezeigt, was wir mit Algen alles erreichen könnten und welche drängenden Probleme wir mit ihrer Hilfe vielleicht eines Tages lösen könnten.
Algen sorgen dafür, dass ein großer Teil des klimaschädlichen CO2 aus der Atmosphäre wieder gebunden wird, und versenken den Kohlenstoff im Meer.
Algen können auch als alternative Energiequelle, als Kerosin oder als nachhaltiger Plastikersatz dienen. Sie sind pestizidfreier Dünger für die Landwirtschaft. Einige Arten sind sogar so nährstoffreich und wachsen so schnell und anspruchslos, dass wir mit ihnen den Hunger der Welt bekämpfen könnten. Algen liefern neue medizinische Wirkstoffe. Und sie helfen bei alltäglichen Problemen wie faltiger Haut.
Da müssten sie uns doch auch jetzt aus unserer Notlage raushelfen können – oder? "42 - Die Antwort auf fast alles" besucht vier passionierte Algenforscher und entdeckt mit ihnen die verblüffenden Fähigkeiten der Algen. Quelle: Aus der Reihe 42 - Die Antwort auf fast alles Was mich verblüffte: der hohe Nährwert - warum also icht Algenprodukte (frische) hier kommerzialisieren? Und im übrigen gibt es ja viele Bezüge zwischen der Sonne und den Algen - die sind quasi die ersten und die effizientesten Nutzer der Solarenergie. - (28.1.22) Mein Buch insgesamt als Antithese zu Schlumpf und zu seiner Artikelserie, die als Generalangriff gegen die Solarenergie und für AKW zu sehen ist (neben der Preisdebatte siehe hier >>> Atomstrom ist billiger!:
Erinnern Sie sich an den Sticker «Atomkraft? Nein Danke»? Es ist an der Zeit, diesen bekannten Slogan gegen Atomkraft in sein Gegenteil zu kehren.
Originalbeitrag «Schlumpfs Grafik, Folge 29» im Online-Nebelspalter vom 31. Januar 2022.
Ende letzten Jahres kam ein Paukenschlag aus der EU-Kommission: Sie empfiehlt Investitionen in neue Erdgas- und Kernenergie-Anlagen als nachhaltig, um in den nächsten dreissig Jahren das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Offensichtlich sind die wissenschaftlichen Fakten so stark gewesen, dass sie gegen den vehementen politischen Widerstand aus Deutschland und dessen Verbündeten Bestand gehabt haben.
Dieser Entscheid beeinflusst auch die Situation in der Schweiz. Es dürfte auch hier jetzt nicht mehr genügen, mit ein paar Standardsätzen die Atomenergie zu verteufeln. Allerdings wird es immer schwierig sein, rational und sachgerecht über diese Technologie zu debattieren, weil sie für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln ist – eine Situation, die bei vielen Angst hervorruft. Trotzdem: Man braucht nicht genau zu wissen, wie ein Kernkraftwerk funktioniert, um die Vor- und Nachteile der Atomtechnologie verstehen zu können.
In der Schweiz ist die Wasserkraft prägend
Auch das spezifische Merkmal, das unsere Elektrizitätsversorgung definiert, ist einfach zu verstehen: Schweizer Strom wird noch für lange Zeit zu mehr als der Hälfte in Wasserkraftwerken erzeugt. Das bedeutet, dass im Winter, wenn der Bedarf steigt, der Ertrag aus dieser Produktionsquelle kleiner ist, als im Sommer. Und dieser Winterproblematik muss bei der Beurteilung aller ergänzenden Stromquellen Rechnung getragen werden.
In meinen letzten sieben Beiträgen habe ich die wichtigsten Punkte besprochen, nach denen Atom und Solar gemessen werden sollten. Jetzt fasse ich diese Kriterien in einer Grafik zusammen und bewerte sie in einem Punktesystem von 1 bis 10. Dabei bedeutet 1 sehr schlecht und 10 sehr gut. Selbstverständlich ist eine solche Bewertung mit vielen Unsicherheiten behaftet. Ich glaube aber, dass der Gewinn daraus, nämlich eine Gesamtübersicht zu bekommen, die Schwierigkeiten wettmacht.
(Click auf Grafik vergrössert diese) Ich gehe nun kurz auf jedes Kriterium einzeln ein, und erkläre meine Punktegebung.1. Zuverlässigkeit
In jedem Markt, wo Kunden bedient werden, ist die Zuverlässigkeit der Produktlieferung ein zentrales Element. Im Strombereich aber ist sie matchentscheidend: Zu jeder Zeit müssen Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Bei einer so kritischen Situation erstaunt die Sorglosigkeit, mit der ein Energieträger wie die Fotovoltaik, der systematisch ausfällt, behandelt wird. Nur weil seine Mittagsspitzen mit einem leichten Mehrbedarf schwach korrelieren, kommt er über eine 1 hinaus. Die Atom-Einspeisung dagegen erfüllt alle Ansprüche. Und im direkten Vergleich nach dem Kriterium der Arbeitsauslastung gewinnt Atom gegen Solar neun zu eins (mehr dazu hier).
2. Winterstrom
Mit diesem Kriterium entscheidet sich die zentrale Frage der Versorgungssicherheit. Die Stromerzeugung aus Schweizer Speicherseen läuft gegen Ende Winter immer mehr aus. Wie rasch dies geschieht, hängt aber massgeblich davon ab, wieviel Bandenergie aus andern Quellen in dieser Zeit produziert werden kann. Mit Atomstrom ist das perfekt möglich. Der saisonal bedingte Minderertrag aus Fotovoltaik jedoch verstärkt das Winterproblem der Wasserkraft auf die denkbar ungünstigste Art und Weise: Allein durch den Ersatz unserer Kernkraftwerke durch Fotovoltaik würde das Winterstromdefizit um das Dreifache anwachsen – ohne Elektrifizierung der Mobilität und der Heizungen (mehr dazu hier).
3. Materialbedarf
Physikalisch gesehen hat Kernenergie eine sehr viel höhere Energiedichte als Solarenergie. Als direkte Folge davon haben Atomanlagen einen viel kleineren Materialbedarf pro produzierte Kilowattstunde als Fotovoltaik. Da mehr Material immer aber auch mehr Fläche erfordert, bedeutet eine Energiewende mit starkem Fotovoltaik-Ausbau Ressourcen- und Flächenverschleiss. Zudem wird für die Produktion von Solarpanels eine ganze Reihe kritischer Stoffe benötigt (mehr dazu hier).
4. Klimafreundlichkeit
Im der neusten Studie der Vereinten Nationen, die mit Lebenszyklusanalysen der verschiedenen Energieträger arbeitet, schneidet die Fotovoltaik bei der Treibhausgas-Belastung im Jahr 2020 deutlich schlechter ab als die Kernenergie. Die Gesamtemissionen der verschiedenen Fotovoltaik-Modultypen schwanken zwischen 7,4 und 83 Gramm CO2-Äquivalent pro Kilowattstunde, bei einer Nuklearanlage betragen sie durchschnittlich aber nur 5,1 bis 6,4 Gramm. Damit führt der Atomstrom diese Rangliste an – sogar noch vor der Wasserkraft. Überall, wo Atomkraftwerke abgestellt werden, verschlechtert sich also die Klimabilanz (mehr dazu hier).
5. Abfälle
Kernkraftwerke produzieren hochradioaktive Abfälle, deren Strahlung gefährlich ist. Deshalb werden diese Abfälle in grossen dickwandigen Behältern gelagert – in der Schweiz im Zwischenlager in Würenlingen. Weil dort beim regelmässigen Strahlenmonitoring aber noch nie eine relevante Zusatzdosis gemessen wurde, kann das Problem der Lagerung radioaktiver Abfälle als gelöst bezeichnet werden. Zudem ist die Abfallmenge aus Kernkraftwerken pro Stromeinheit viel kleiner als bei Solaranlagen, und ihre Aktivität, also ihre Toxizität, nimmt rasch ab.
Ganz im Gegensatz zu den giftigen Chemieabfällen aus Solarpanels, Batterien und weiteren Speichern, die bei der Solarstromerzeugung anfallen. Allein die toxischen Elemente in Bergbauabfällen in Kupferminen haben höhere tödliche Dosen pro Kilowattstunde als hochradioaktive Abfälle. Zudem werden diese giftigen Schlämme in offenen Lagerbecken gesammelt, wo es immer wieder zu schlimmen Unfällen kommt.
Mit dem «Sachplan geologische Tiefenlager» ist das Endlagerkonzept für radioaktive Abfälle in der Schweiz technisch ausgereift und bereit für die Realisierung. Was noch aussteht, ist der Standortentscheid. Für den gesamten Sondermüll aus Solaranlagen haben wir aber keine Lösung in der Schweiz: Wir exportieren alles nach Deutschland (mehr dazu hier).
6. Sicherheit
Atomgegner rufen bei dieser Frage sofort: «Tschernobyl» und «Fukushima». Wer mit Tschernobyl kommt, tut aber so, als ob man die gravierenden Sicherheitslücken eines Trabi aus der Ex-DDR dazu verwenden könnte, Autos bei uns zu verbieten. Und auch bei Fukushima gibt es grundlegende Differenzen zu unseren Anlagen: Die betroffenen japanischen Reaktoren waren nicht mit genügend hohen Mauern gegen Tsunamis geschützt, es gab keine überflutungssicheren, gebunkerten Notstromdiesel, keine gefilterte Druckentlastung und keine Wasserstoffrekombinatoren, welche die Wasserstoffexplosion verhindert hätten. All das ist aber in unseren Reaktoren dank Nachrüstungen vorhanden: Fukushima kann bei uns nicht stattfinden.
Und selbst wenn doch ein solcher GAU eintritt, zeigt gerade Fukushima, dass die gesamte Lebensdosis an Strahlung sogar bei jemandem, der in der Kernzone des Unfalls weiter gelebt hätte, nicht höher ist, als bei vielen Einwohnern in den Schweizer Bergen. Wenn aber in Fukushima kein Mensch an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung gestorben ist, und auch die Langzeitfolgen im «normalen» Bereich liegen, gibt es keinen Grund, Kernkraftwerke gefährlicher als Solaranlagen einzustufen (mehr dazu hier).
7. Primärenergie
Die Primärenergie zur Stromerzeugung mit Fotovoltaik, also die Sonnenenergie, ist unerschöpflich und kostet nichts: Solar erhält hier die Bestnote. Aber auch die Kernenergie liegt nicht schlecht. Erstens brauchen Kernkraftwerke gemessen am Stromertrag wenig Primärenergie. Zweitens reichen die bekannten Reserven und Ressourcen für mindestens 250 Jahre. Drittens wird eine zukünftige Generation von Reaktoren imstande sein, den schon bestehenden und neu anfallenden Abfall als Primärenergie wieder zu verwenden. Und viertens lässt sich angereichertes Uran für mehrere Jahre bei den Kraftwerken lagern (mehr dazu hier).
8. Kosten
Ein Kostenvergleich zwischen Atom und Solar ist nur sinnvoll, wenn er am Stromertrag gemessen wird. Weil dieser aber – siehe Kriterium 1 – bei Solar pro installierter Leistungseinheit neunmal tiefer ist, wirken sich die Preisabschläge bei Fotovoltaik-Modulen nur sehr abgeschwächt aus: Eine «Photovoltaikmarkt-Beobachtungsstudie» des Bundes von 2020 kommt zum Schluss, dass sich die Preise für Solaranlagen seit 2018 nicht mehr verändert haben.
Zudem wird durch diese Studie bestätigt, dass die Einzelfallbetrachtung einer Schweizer Fotovoltaik-Anlage (siehe hier) dem Schweizer Durchschnitt entspricht. Entscheidend bleibt aber, und das «vergessen» die Atomgegner meist, dass zu den gesamten Erstellungskosten einer Solaranlage auch noch die Kosten für Tag/Nacht- und Saisonspeicherung dazugerechnet werden müssen: So gerechnet ist in praktisch allen Fällen Atomstrom billiger als Solarstrom (mehr dazu hier).
Kernkraftwerke erfüllen ihren Job im Stromsystem besser
Kommen wir zum Fazit: Punkto Zuverlässigkeit der Versorgung, der Wintertauglichkeit und dem Materialbedarf schneidet die Kernenergie viel besser ab. Auch bei der Klimafreundlichkeit, den Abfällen und den Kosten hat sie die Nase vorne. Bei der Sicherheit ist es unentschieden und nur bei der Primärenergie gewinnt die Solarenergie. Gesamthaft betrachtet erfüllen also Atomkraftwerke ihren Job im Stromsystem besser als Fotovoltaik-Anlagen.
«Atomkraft? Ja, bitte!» statt «Atomkraft? Nein Danke» ergibt sich als Konsequenz einer sachlich-rationalen Analyse, die alle wesentlichen Aspekte berücksichtigt. Ganz im Einklang mit der EU.
Atomkraft versus Fotovoltaik
In der Schweiz sollen Atomkraftwerke durch Fotovoltaik-Anlagen ersetzt werden. Daraus ergeben sich zahlreiche Probleme für die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit beim Strom – insbesondere im Winter. Um nicht in einen Blackout zu laufen, müssen die Vor- und Nachteile von Atom und Solar gegeneinander abgewogen werden. Martin Schlumpf geht in einer Reihe von Beiträgen zentralen Aspekten von Atomstrom nach, wie Speicherung, Sicherheit, Strahlung, Abfälle und Kosten – und illustriert diese wie immer mit einer einschlägigen Grafik.
Atom 1 Atomkraft ist zuverlässiger als Sonnenenergie
Atom 2 Solarstrom vergrössert die Winterstromlücke um das Dreifache
Atom 3 Solarstrom bedeutet Ressourcenverschleiss
Atom 4 In Uran steckt gewaltig viel Energie
Atom 5 Kernkraftwerke töten nicht öfter als Solarpanels
Atom 6 Überschätzte AKW-Strahlung
Atom 7 Die Lagerung radioaktiver Abfälle ist technisch gelöst
- (21.1.22) Martin Schlumpf, der Musikprofessor, greift mich wiederholt an, u.a. bei Somm, weil ich die bessere Effizienz von Atom gegenüber Solar nicht gelten lasse. Dabei handelt es sich aber um nicht vergleichbare Effizienzbegriffe - bei Atom verpufft effektiv erzeugte Energie, bei Solar wurde diese gar nicht erzeugt! Gilt es u.a. im Buch richtig zu stellen. Mit Physiker zu klären. Als Blog-Beitrag schrieb ich dazu bei C-C und Schlumpf-Argumente: Schlumpf wiederholt das Märchen von der gegenüber Solar- effizienteren Atomtechnologie. Dabei sind die jeweiligen Effizienzen nicht direkt vergleichbar. Während Atom effektiv zu 2/3 Energie erzeugt, die als Wärme verpufft (oder über Kühlwasser Flüsse erwärmt, weshalb im Sommer AKW bei hohen Wassertemperaturen abgeschaltet werden müssen), wird bei Solar lediglich die durch den PV-Effekt theoretisch mögliche Stromerzeugung nicht effektiv in Strom umgesetzt. Hier wird also keine (!) Energie erzeugt, die künstlich vernichtet werden muss. Atomtechnologie in diesem Zusammenhang als effizienter als Solartechnologie zu bezeichnen, ist entweder Humbug, technisches Unverständnis oder bewusste Irreführung! Die Antwort von Schlumpf:
Sie reiten auf irrelevanten Sachen herum, die nicht entscheidend sind.
1. Energie wird immer nur umgewandelt, auch bei der Kerntechnologie. Ihr Vorwurf, dass nur dort Energie “erzeugt” würde ist physikalisch falsch: In beiden Fällen wird Primärenergie in Nutzenergie umgewandelt.
2. Dabei aber schneidet – wie Sie teilweise selber zugeben – die Solarenergie gegenüber der Kernenergie um den Faktor 9 schlechter ab: Der “Power factor” oder die Arbeitsauslastung gemessen in Volllaststunden beträgt in der Schweiz bei Solar 10% und bei KKW 90%.
Wenn das nicht effektiver ist! Meine Entgegung dazu: Jetzt führen Sie den Begriff des Power factor ein - diesbezüglich bin ich völlig einverstanden mit der Darstellung. Das ist ja beileibe weder neu noch bestritten. Ausser vielleicht, dass dieser andernorts doppelt oder dreifach so hoch liegt wie in der Schweiz - und hier in den Bergen auch bei rund 15%. Ob allerdings die Effizienz in Ihrem ursprünglich erwähnten Sinn bei der Atomtechnologie eine irrelavante Sache ist (wie Sie schreiben), wird die Zukunft zeigen. Dann nämlich, wenn AKW wieder (wie schon mehrfach) in heissen Perioden abgestellt werden müssen, weil die Kühlkapazität der Flüsse nicht mehr ausreicht (C-C-Blog und Schlumpf_Argumente): Jetzt führen Sie den Begriff des Power factor ein - diesbezüglich bin ich völlig einverstanden mit der Darstellung. Das ist ja beileibe weder neu noch bestritten. Ausser vielleicht, dass dieser andernorts doppelt oder dreifach so hoch liegt wie in der Schweiz - und hier in den Bergen auch bei rund 15%. Ob allerdings die Effizienz in Ihrem ursprünglich erwähnten Sinn bei der Atomtechnologie eine irrelavante Sache ist (wie Sie schreiben), wird die Zukunft zeigen. Dann nämlich, wenn AKW wieder (wie schon mehrfach) in heissen Perioden abgestellt werden müssen, weil die Kühlkapazität der Flüsse nicht mehr ausreicht. - (10.1.22) Über's Verbrennen hat einer eine schlaue Kolumne geschrieben - brauchbar für das Buch ist aber wohl nur dieses Zitat: «Wir können und müssen, pathetisch gesprochen, das Zeitalter des Feuers
hinter uns lassen und das Zeitalter des (Sonnen-)Lichts einläuten» siehe Christian Stöcker Spiegelonline 9.1.22 .
- (9.1.22) Ausserordentliche Einsicht: Wenn wir auf Fossile Energien verzichten, müssen 40 Prozent weniger Cargo-Schiffe über die Meere fahren - sie transportieren nur Öl und Gas. Gutes zieht Gutes nach sich - aus Twitter mit Quelle: https://billmckibben.substack.com/p/the-happiest-number-ive-heard-in
- (8.1.22) Nochmals: Das grosse Potenzial von Solar-Parkplätzen Elektroautos sollen dort parken und geladen werden, wo Solarstrom entsteht. Dieses Ziel verfolgt GLP Kantonsrat Marco Rüegg schon länger. Eine Machbarkeitsstudie bestätigt das grosse Potenzial und zeigt auf, warum Solarparkplätze gefördert werden sollten. Der Kanton Thurgau könne seine Vorbildfunktion in der Elektromobilität weiter ausbauen und die Versorgungssicherheit erhöhen, meint Rüegg. > frauenfelder-nachrichten.ch 7.1.22.
- (7.1.22) Ein Tweet vom 7.1. von Georg Sauerwein zu den Ereignissen in Kasachstan geht ungefähr so: Wie oft kann man es noch sagen? Energiewende ist auch super, weil man aufhört Diktaturen zu finanzieren. Dem ist kaum viel beiufügen - ausser dass die Wertschöpfung ja im Inland bleibt.
- (5.1.22) Rund um das Stromnetz und die EE ranken sich allerhand Mythen, jetzt zum Glück gut widerlegt in: Drei Mythen über erneuerbare Energien und Stromnetz entlarvt Über die Energiewende kursieren jede Menge falsche Informationen. Dieser Artikel entlarvt die drei größten Irrtümer > energyload.eu 3.1.22.
- (4.1.22) Es gibt viele technologiche Versprechen in der Solarwirtschaft - teils auch unerfüllte. Was wohl mit dieser (schon mehrfach verzögerten) wird? Das Versprechen der Heliatek für Solarfolien-Massen-Produktion
Heliatek in Dresden will bis Ende 2021 endlich die Massenproduktion von biegsamen organischen Solarfolien hochfahren, mit denen sich Fassaden und Dächer von Fabriken, Büro- und Wohnhäusern recht rasch in Energiesammler verwandeln lassen. Die Großserienproduktion hatte die TU-Ausgründung zwar schon seit Jahren mehrfach angekündigt. Doch nun habe das Unternehmen tatsächlich genügend Erfahrungen mit den neuen Großserien-Anlagen gesammelt > oiger.de 3.1.22. - (3.1.22) Wenn allfällige Blackout-Kosten den EE zugerechnet werden, dann müssen auch die Kosten von allfälligen Super-Gau's den Kosten des Atomstroms angerechnet werden.
- (22.12.21) Felix Finkbeiner, Plant for the Planet, nimmt bei Transparenz TV Stellung zu seiner Aktion, die er 2007 als 9jähriger begonnen hatte und die nun unter Beschuss ist - siehe Transparenz TV vom 20.12.21. Abgesehen von der aufgetauchten Kritik am Mexiko-Projekt stellt sich die Frage, ob etwas Analoges mit Solarmodulen möglich wäre. ZB mit Balkonmodulen, die weltweit in jede Familie gehörten.
- (21.12.21) Die Aufdatierung der Energieperspektiven 2050+ zeigt viele wichtige Aspekte, warum eben die Photovoltaik deren Pfeiler ist - so u.a. wegen der guten Vss. die die Speicherwassserkraft für die CH bietet und weil PV der einzige gangbare Weg überhaupt ist, siehe http://solarmedia.blogspot.com/2021/12/was-energieperspektiven-sind-und-was.html
- (18.12.21) Mit Erscheinen des Buchs auf Geldsammlung gehen für eine breite Solaroffensive. Sie braucht eine Institution, eine PR-Agentur und viele grosse und kleine Solarprojekte. All die Superreichen in der Schweiz - wie etwa Wiedtlisbach von Partners Group wollen ihr Geld doch sinvoll anlegen (so bekundet in BilanzTV vom 12.12.21/18.12.21 - https://www.srf.ch/play/tv/sendung/bilanz-standpunkte?id=c5890634-1340-0001-86e3-1cfb117b4bd0), Titel lautete: Die Schweiz und ihre Reichen, wie viel Umverteilung brauchen wir?
- (29.11.21) Warum die Sonne auf die Erde holen ( mit Kernfusion), wenn wir doch ihre Produkte einfach ernten können (Solarenergie produzieren). Das ist einfach viel zu kompliziert und teuer.
- (26.11.21) Hier hockt Feind Energie-Club in der Atomstrom-Diskussion (nur für Abonnenten zugänglich) > TagesAnzeiger vom 26.11.21
- (24.11.21) Das wird als Thema immer zentraler: Jetzt kommt das grosse Wachstum im #Speichermarkt: Die installierte Speicherleistung in Kombination mit privaten #Photovoltaik-Dachanlagen wird sich von 3 auf 12,8 Gigawattstunden bis zur Mitte des Jahrzehnts erhöhen #Solarwirtschaft #es2050 #Solar #Wind > siehe hier.
- (23.11.21) Hier lässt sich der legendäre Slogan «Die Sonne schickt uns keine Rechnung» von Franz Alt als Video (-Vortrag) erfahren (mit vielen bedenkenswerten Einsichten und Beispielen): https://www.youtube.com/watch?v=UEBVYvKChnc&t=2s
- (22.11.21) Das scheint interessanter alternativer Weg für eine schnelle Wende: Zwei Empa-Forscher haben eine scheinbar paradoxe Lösung für die schnellstmögliche Energiewende gefunden. Ihr Modell zeigt, dass die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll ausgelastet werden sollten, um mit der zusätzlichen Energie die solare Infrastruktur auf Dächern massiv auszubauen > punkt4.info 23.11.21.
- (21.11.21) Wenn ich in der Sonne sitze, dann tanke ich nicht nur Sonne, Licht und Wärme, sondern ganz allgemein auch Leben
- (20.11.21) Die Gegner der Energiewende haben diese zuerst erbittert bekämpft und teils verhindert, um diese jetzt im Herbst 2021 angesichts von stark steigenden Preisen für die Fossilen verantwortlich zu machen für die allgemeine Energieverknappung - also, dass die EE sie nie ersetzen können.
- (8.11.21) Man mache doch bitte mal folgende einfache Rechnung: Pro Bewohner *in in einem Industrieland stehen 10m2 Dachfläche oder 20m2 Fassadenfläche zur Verfügung auf / an bestehenden Gebäuden. Da ergibt im Jahresmittel für jede dieser Personen einen solaren Stromertrag von 1000 KWh = 1 MWh (alle Daten sehr konservativ berechnet). Also zb in der Schweiz 9 Mio. mal = 9000 Mio KWh = 9 Mio MWh = 9 TWh - das ist leider zu wenig, aber vielleicht stimmt die Rechnung auch nicht.... Auf jeden Fall sind solche Berechnungen anzutellen.
- (4.11.21) Interessante Entwicklung der #Solarwirtschaft: Globales #Solarstromnetz angepeilt. Ziel ist, dass #Solarstrom leichter von einem Land ins andere fließen kann. #Indien treibt Entwicklung voran! #Solar #Energiewende #Klima #WWS #es2050 Speicher siehe solarserver.de hier >
- (31.10.21) Nicht entweder oder, sondern sowohl aus auch muss gelten, wenn es darum geht, Klimakrise zu bekämpfen: Also das persönliche Verhalten (Suffizienz, Effizienz, Konsistenz) anpassen ebenso wie für strukturelle Veränderungen eintreten - wie ich etwa mit «27» Sammelboxen, ohne Auto und fliegen, sowie meinem Kampf für eine weit gehende Solarwirtschaft. Jede(r) kann sich eine solche Doppelstrategie zulegen.
- (27.10.21) Ich gebe ja zu, davon verstehe ich nun wirklich wenig bis nichts, deshalb lasse ich ein Zitat sprechen aus einem Leserbrief zu Erfolgen bei der Forschung zur Kernfusion (TA Online 27.10.21): «Ich habe noch nie verstanden, was Kernfusion auf der Erde soll. Wir haben den perfekt isolierten, umweltfreundlichen Fusionsreaktor namens Sonne über unseren Köpfen und brauchen ihn nur zu nutzen. DAS ist die Zukunft der Energieversorgung. (Dr. Alois T. ETH Physik)»
- (20.10.21) Obwohl der Nutzen der aktuell sehr hohen Preise fossiler Energien für die Energiewende allenorten bezweifelt wird, meine ich, es kann nicht plötzlich schlecht sein, was zuvor lange erstens gefordert und zweitens für gut befunden wurde! Die relativen Preise verschieben sich hiermit ganz klar zugunsten von mehr Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren. Wie das auch zu Ende des vorletzten Jahrzehnts der Fall (2008-12) war und damals als Vorteil anerkannt wurde (z.B. Einführung des Anergie-Netzes bei der FGZ bei hohen Ölpreisen von um die 100$ pro Barrel).
- (19.10.21) Das sind Mitmachgelegenheiten:
> Stromallmend: https://www.konsumentenschutz.ch/beratung/angebot-strom
> XXX - (18.10.21) Es gibt keine Energiearmut, genau so wie es keine Bildungsarmut oder keine Gesundheitsarmut gibt - sondern nur Armut! Also ein Zuwenig an finanziellen Mitteln, um sich das Nötigste zu beschaffen.
- (16.10.21) Ein Blick über den Tellerrand resp. die Landesgrenze kann nie schaden. Das belegt auch die Meldung zu den Fortschritten in der Windkraft-Technologie: Mit 15 Megawatt stärkste Windkraftanlage der Welt
Der rasante technische Fortschritt bei der Entwicklung immer leistungsstärkerer Windkraftanlagen hält unvermindert an. Es ist noch nicht lange her, da wurde die Marke von 10 MW Leistung je Windturbine überschritten, nun wird ein neuer Meilenstein erreicht > iwr.de 16.10.21. - (15.10.21) Es ist ganz zentral, immer vor allem Hoffnung zu verbreiten, sonst verfallen die Menschen in Depro! Oder anders ausgedrückt: It’s easy to feel pessimistic about climate. But we’ve got two big things on our side. The astonishing fall in the cost of renewable energy and the huge growth in the citizens’ movements > siehe Guardian.
- (14.10.21) Der aktuelle Stand der Dinge ist im neuen Wolrd-Energy-Outlook 2021 der unterdessen fortschrittlichen IEA nachzulesen. Ist auch Grundlage für Glasgower Klimakonferenz COP26 im November 2021.
- (11.10.21) Um Durchbruch beim Klimaschutz zu erzielen, muss man gute Geschichten erzählen - wie ein US-Paar in der > Zeit aufzeigt. Das muss der rote Faden fürs Buch sein: Die unglaubliche Geschichte vom Erfolg der Solarwirtschaft! Ganz einfach schildern, was schon erreicht wurde. Kapitel:
- Die Kraft der Sonne erfahren, nicht nur mit Sonnenbaden
- Viele Pioniere schon in den 80er- und 90ern motiviert (Jenny + Schweizer (als industrielle Erfolgsgeschichten), Brunner, Caonau, Rist (?), etc.
- Mit Burgdorf gehörte die Schweiz wahrlich zu den Pionieren, doch wie so oft.....
- Und es funktioniert (k)eine wissenschaftliche Abhandlung
- dann war Deutschland Spitze
- xxxx
- und heute wieder Spitze: D & CH - im Zuge der Deglobaliseriung und Spezialisierung - die neuen Wilden wie Gian Diem
- von China lernen
- Was schon alles möglich ist (oder wäre): Agri-PV, Aqua-PV, Lärmschutz, Parkplatz, ARA, Alpin-Solar, ....
- Wie eine weit gehende Solarwirtschaft aussähe
- Das Job- und Friedenspotential der dezentralen solaren Energieversorgung
- Wissenschafter, Politiker und Praktiker haben die Feasability hinlänglich bewiesen - und man muss einfach auch nur über die Landesgrenzen schauen: Dann sehen wir: Solar ist möglich.
- Viele Einwände, die es gibt, seien nicht verschwiegen - und hier auch der Wichtigkeit nach abgehandelt (EROI, System-Eroi, Potential-CH, Rohstoffverfügbarkeit, ....)
- Solarwirtschaft ist sogar auf dem besten Weg, eine Kreislaufwirtschaft zu werden. Wenn natürlich noch nicht alle Probleme als gelöst gelten können.
- (10.10.21) Um Freiflächen-Anlagen entbrennt jetzt auch in D wieder Streit - kommentiert in einem Leserbrief in der Zeit wie folgt: Jutta Biehl-Herzfeld "Wenn alle Dächer voll gebaut sind" - das sehe ich nicht. Hier liegt noch viel Fläche bracht für PV. Außerdem liegt mit Agro-PV ein Konzept vor, das landwirtschaftliche Erträge und PV auf der selben Fläche ökologisch sinnvoll macht. Also raus aus dem Entweder-Oder.
- (8.10.21) Mit diesem Kommentar von Franz Alt nach den dt. Wahlen wurde mir wieder mal aus dem Herzen gesprochen > siehe hier.
- (4.10.21) Ab einem EE-Anteil von rund 25% am Gesamtstrom dürften Speicher für die Versorgungssicherheit wichtig werden. Siehe dazu ein Bauprojekt in Irland > hier.
- (14.9.21) Warum Energiekosten auf Null sinken könnten
Nicht ausgeschlossen, dass wir der Energiewende näher sind als erwartet. Dank der Solarenergie sind massiv tiefere Preise realistisch > handelszeitung.ch 14.9.21. - (27.8.21) Im Nachgang zur CO2-Gesetz-Abstimmung schlug eine vergellsterte BR Sommaruga vor, nur noch zu «machen was einigt und nichts mehr was spaltet» - nur was bleibt da?
- (24.8.21) Das ist eine dieser Aufsehen erregenden Meldungen, die wieder einmal zeigen, dass die Solarwirtschaft die Welt verändern könnte: Photovoltaik könnte Strompreise auf Null drücken
Nichts kann preislich mit einer abgeschriebenen Photovoltaikanlage konkurrieren. Das könnte dazu führen, dass die Energiekosten bis 2050 auf Null sinken, schreibt der norwegische Vermögensverwalter DnB AM in einem Kommentar > solarserver.de 24.8.21. - (21.8.21) Wasserstoff ist derzeit ein Boom-Thema, lässt sich auch an Anzahl der Veröffentlichungen unter meinen Nachhaltigkeits-News ablesen, zb vom 21.8.21.
- (17.8.21) Bundesrat verteidigt Photovoltaik gegen Kritik Der
Bundesrat hat Photovoltaikanlagen in Bezug auf den Energieverbrauch und
die Umweltbelastung, die bei der Herstellung anfallen, grosse
Fortschritte bescheinigt. Die Herstellung einer Photovoltaikanlage
benötige heute nur noch ungefähr halb so viel Energie wie noch vor zehn
Jahren, schreibt die Landesregierung in Antwort auf eine Interpellation
von Thomas Matter > energate-messenger.ch 17.8.21. Matter hatte unglaublich dumm und naiv gefragt, ob die Energieausbeute nicht negativ sei....
- (14.8.21) Dieses seltsame Buch von Patrick Thali (wer ist das überhaupt?) ist trotzdem bemerkenswert: Weil es gedruckt ist über BoD (Books on Demand) und weil es einzelne spezielle Gedanken zur Sonne bringt:
- Cover hinten: «Die Sonne und das menschliche Denken. Wir können diesen Zusammenhang kaum je abschliessend behandeln. Die Sonne ist das grösste Abenteuer für den Menschen. Auch eine mentale Kraft.» Sowie:
- «In der Sonne sind wir ruhig. In der Sonne sind wir dort, wo uns die Unruhe hintreibt. In der Sonne können wir gut arbeiten, wir sind durch nichts mehr abgelenkt. Erst in der Sonne sind wir der Welt nahe, sind wir ganz bei uns.» Zugegeben, ziemlich abgehoben, und doch....
- S. 11: «Die Sonne ist das grösste Abenteuer für den Menschen.» Das Buch ist geschrieben im Zeichen des Existentialismus, was immer wiederum das bedeutet.... Ich habe es in der ganzen Lektüre nicht herausgefunden. - (11.8.21) Im C-C-Blog habe ich mein Argument gegen den behaupteten CL vorgebracht: «Da haben wir es also wieder, dieses unsinnige
Carbon-Leakage-Argument, das für die Dekarbonisierung gemäss Autor ein
Riesenproblem darstellt. Es fällt ihm als Befürworter von neuen AKW
quasi auf die Füsse. Denn dann gilt eben auch für eine Nuklearstrategie:
«Was in den einen Ländern mit strengen und teuren Massnahmen (eben den
Bau neuer Atomanlagen) an fossilen Brenn- und Treibstoffen eingespart
wird, wird einfach anderswo auf der Welt verbrannt und in CO2
umgewandelt» …. Ist das im Sinn (!) der Atomapologeten?» Siehe hier >.
- (2.8.21) Wie Klimakiller nützlich werden kann: Man kann es essen oder Kleidung daraus machen: Der Klimakiller CO2 kann dem Menschen sogar nützlich sein. Dafür entwickeln Vordenker*innen überraschende Konzepte. 30 min - Video aus ZDF Mediathek verfügbar bis 28.07.2023 - > siehe hier. Zeigt u.a. die neuen Algenproduktionen (sowie andere Meerestiere) in der Normandie / Bretagne, die Herstellung von Kunststoffasern aus CO2 und andere Anwendungen. Allgemein gilt demnach: Es ist Kreislaufwirtschaft zu schaffen aus Solarenergie und CO2-Verwendung zu dessen Abbau. Und warum sollte ich nicht anfangen, Algen zu importieren..... Interessant zudem, dass Lidl Schweiz Forschung finanziert, die Futtermittel aus Algen entwickeln soll > Schweizerbauer.
- (29.7.21) Alle, die Wasserstoff vorschlagen, weil wie nicht genügend Erneuerbare haben (Frank Schätzing in seinem Buch und in «Lanz» vom 28.7.21) haben etwas nicht verstanden: Denn für (grünen!) Wasserstoff brachen wir dreimal soviel Erneuerbare Energie, als wenn wir sie direkt nutzen (für den Antrieb). Oder vielleicht spielen sie einfach Vorreiter für den Einsatz von grauem oder was für eien Wasserstoff auch immer.
- (22.7.21) Österreich setzt auf Photovoltaik als Blackout-Vorsorge bei Polizei: Dezentrale Energieversorgung hilft eben gegen Blackout! 100 Dienststellen sollen in einem ersten Schritt in der Alpenrepublik mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet werden, wie der Innenminister ankündigte. Damit sollen sie energieautarker im Zuge der Blackout-Vorsorge werden > pv-magazine.de 22.7.21.
- (20.7.21) Unverständlich, warum gerade in der Schweiz keine namhaften Initiativen aus dem Bank-, Versicherungs- oder Vermögenssektor kommen, um die Probleme der Welt mit eben diesen Sektoren u lösen - wie jetzt etwa in Grossbritaninen, wo grüne Investmentbank durch die Regierung lanciert werden soll >The Guardian.
- (18.7.21) Aus einem Leserbrief an den Tages-Anzeiger:
Um die Schwankungen bei Windkraft und Sonnenenergie auszugleichen ist die Bandenergie von AKW ungeeignet. Kernkraft lässt sich nicht kurzzeitig hoch und runterregeln. Dafür benötigen wir Pumpspeicherkraftwerk, Gaskraftwerke für Gas das aus erneuerbaren Quellen produziert wurde, und andere Energiespeicher. Dass fossile Brennstoffe nicht mehr in den Mix gehören, sollte selbstverständlich sein. Nicht nur des Klimawandels wegen, sondern auch weil sie langfristig schlicht nicht mehr verfügbar sein werden. - (10.7.21) Das etwa durch H.W.Sinn oder das C-C-Netzwerk vorgebrachte Argument, EE vermindern CO2-Gehalt gar nicht, weil die eingesparten Fossilen einfach billiger und woanders gebraucht werden, gilt dann aber auch für Atomkraftwerke, die also auch kein CO2 vermindern.
- (6.7.21) Aus einem TA-Kommentar vom gleichen Tag zur Lage der Grünen in Deutschland: Der neue Roman der deutschen Schriftstellerin Juli Zeh heisst «Über Menschen». Darin sagt ihre Hauptfigur, in der Klimadebatte wolle sie endlich weniger «How dare you» hören, sondern mehr «I have a dream».
- (26.6.21) «Solarwirtschaft» als politisches Leitmotiv, das über das Klein-Klein erfolgreicher Einzelmassnahmen hinaus geht - Rezept für die serbelnde SP in Deutschland, aber auch hier - gemäss > Spiegel.
- (25.6.21) Umweltringvorlesung der TH Köln - Eva Stegen von ESW Schönau (Schwarzwald) am 23.6.21 zur Rolle der Atomtechnologie in der Zukunft
- siehe https://www.youtube.com/watch?v=jv_2mKaMZyo
sowie https://www.th-koeln.de/hochschule/atomkraft-im-gewand-des-klimaretters_84711.php
- Atomstrom deckt insgesamt nur 2% des weltweiten Gesamtenergiebedarfs (10% beim Strom) mit abnehmender Tendenz. Mit einer solchen Nischentechnologie wird man niemals die Klimakrise retten!
- Es gibt keine präzise CO2-Bilanz für Atomstrom wegen sehr unterschiedlicher Verhältnisse in allen Bereichen. Und fragen Sie mal beim AKW Mühleberg nach, welche CO2-Bilanz denn jetzt der über 10jährige Abbau dieses AKW aufweist?
- Neuestes Desaster zeigt Hinkley Point mit zwei Druckwasserreaktoren auf - das teuerste AKW ever - ist halt nur ein Militärprojekt, aber nicht für Plutonium sondern gemäss Stegen mit Beteiligung aller strategischen Atommächte und aufgrund der geostrategischen Lage, alle involviert und es geht um Atom-U-Boot-Bau (die laufen nur so so lange und unentdeckt), nicht nur um Waffen
- Ausbildungsinfrastruktur der Nukleartechniker ist nur im Gesamtatomsystem denkbar
- Frankreich und Grossbritannien haben in dieser Hinsicht ähnliche Beweggründe - (24.6.21) Felix Nipkow SES begründet seine Zuversicht mit der Erfahrung, wie schnell sich Solarenergie in zehn Jahren verbilligt und entwickelt hat und damit, was weltweit läuft, die Schweiz ist halt immer etwas langsamer - siehe Auftritt am 8.St.Galler Energiekongress https://www.youtube.com/watch?v=i0xxeYWWjTg&t=249s
- (22.6.21) In Roger Köppel's Weltwoche Daily von diesem Tag kommt einer zu Wort, der es ja unweigerlich zu Prominenz bei Köppel schaffen musste. Der Verfasser einer Schrift namens «The New Apocalypse» oder so ähnlich wird u.a. mit folgenden Aussagen zur Solarwirtschaft zitiert: Ab Minute 8.54: «Michael Shellenberger, dezidierter und kluger Wissenschaftsjournalist, grosser Befürworter von KKW - erwähnt diese neuen Fakten: Weil alles falsch war, was sie über die Solarenergie sagten! 50mal mehr waste produziert sie, 4mal mehr Kosten - der Punkt: ist 300mal toxischer/giftiger als Nuklearabfall (vermutlich bezieht er sich auf die Cadmium-Tellurid Dünnschichtzellen von First - was Köppel offensichtlich nicht weiss). Wird Erfolgsgeschichte des Solarbusiness zerstören, die in Europa kaum zum Einsatz kommen) zerstören (Gre: also ist es eine....) also muss man sich verabschieden davon. Wollen wir Marktwirtschaft oder ÖkoSozialismus?» Ich hatte ja schon früh gesagt, der Kampf zwischen Atom- oder Solarwirtschaft wird zur Systemfrage! Und es ist ja schon fast ein Ritterschlag, wenn sich Köppel mit der Solarwirtschaft beschäftigt....
- (7.6.21) Das neue Buch des Basler Energie-Ökonomen Rudolf Rechsteiner rüttelt auf - auch wenn sein Vorwort schon wieder überholt ist. So schnell geht das unterdessen in der Energieszene. In «Die Energiewende im Wartesaal» wird auf die Internationale Energie Agentur verwiesen, die im Herbst 2020 schrieb: «Durch die starken Kostensenkungen in den letzten zehn
Jahren ist Photovoltaik in den meisten Ländern durchwegs billiger als neue Kohle- oder Gaskraftwerke,
und neue Solarfarmen liefern Strom zu den günstigsten Kosten, die es je gab.» Denn bald darauf schrieb sie sogar, bei der Photovoltaik handle es sich um die Königin der künftigen Stromerzeugung. Sei's drum, Rechsteiner weiss also die Leitorganisation der Energiewelt plötzlich auf seiner Seite - was wahrlich nicht immer so war. Zentrale Punkte seiner Streitschrift seien hier wiedergegeben - wobei der Streit ausgefochten wird mit dem Bundesamt für Energie, welches die Schweizer Energiepolitik konzipiert.
Und mit diesem Konzept ist es bei der Solarenergie auf jeden Fall nicht so weit her. Denn: «In der Schweiz werden Photovoltaik und dezentrale Speicher auf Schritt und Tritt diskriminiert: Mit schlechteren Vergütungen im Vergleich zur Wasserkraft, mit übersetzten Netzgebühren, mit unnötigen Wartefristen und mit völlig ungenügenden Ausbauzielen.»
- (6.6.21) Unterdessen mehr als erstaunlich, was die Axpo als grösster schweizerischer Energiekonzern von sich gibt, siehe > hier.
- (5.6.21) #EWZ widerlegt 8 häufigste Vorurteile zur Solarenergie: Zu teuer, zu ineffizient und echter #Rohstoff-Vernichter - #Solarenergie kämpft mit Vorurteilen. Das #Elektrizitätswerk der Stadt #Zürich machte zu den wichtigsten den Faktencheck #es2050 #CO2Gesetz, siehe > hier.
- (4.6.21) In der Weltwoche vom 3.6.21 kommt US-Wissenschaftspublizist (!) Michael
Shellenberger zu Wort, der weiss Gott behauptet, die Zukunft sei nuklear - die EE kämen nicht über Nischendasein hinaus und die Klimabewegung sei eine Religion. Schon genug frustrierend, dass Interviewer Beat Gygi nicht auf die Stellungnahme der IEA verweist, auch die ganz konkreten Fakten bleiben aussen vor - nämlich Rückgang von Atom an Weltstrom - und parallel Zunahme von Wind und Sonne. Als gäbe es das alles nicht, Paradebeispiel von Ideologie!
- (3.6.21) Hier ein weiteres Beispiel für die künftige Rolle der Fassade: In Urdorf wird am Wohnen der Zukunft gebaut Eine Überbauung, die ihre Energie selber produziert und sowohl im Sommer wie im Winter genug davon hat, weil überschüssige Energie via Gasnetz gespeichert wird: Die Umwelt Arena hat für ihr Projekt in Männedorf den Watt d’Or 2021 erhalten. Unterdessen kopiert sich die Umwelt Arena in Urdorf mit einer noch grösseren Überbauung sozusagen selber - und nutzt unter anderem Fassaden-PV > energeiaplus.com 4.6.21.
- (1.6.21) Unglaubliche Geschichte der Entwicklung und Verbilligung der #Solartechnologie - nachgezeichnet in einem Dossier von The #Guardian - #Solarstrom auf dem Weg zur billigsten #Energie! #es2050 #Blackout ist out! #CO2Gesetz #Klima #Kernenergie #Atom, siehe > hier
- (31.5.21) Buch Urs Niggli: Alle satt?
> 29 Demokratische Selbstbestimmung und weg von Konzentrationsprozessen aller Art als Schlüssel gegen den Hunger
> 35 Alle können wirklich satt sein!
> 42 Dem sehen Erosion und langfristige Unfruchtbarkeit gegenüber
> 45 Das Buch «Silent Spring» der Biologin Rachel Carson löste 1962 weltweit eine starke Umweltbewegung aus - in der Energiewende gibt es wohl nicht so ein Schlüsselerlebnis/-ereignis
> 53 Der Biolandbau wird als die Mutter aller alternativen Entwicklungen bezeichnet - die Solarwirtschaft ist wohl deren logische Fortsetzung (GRE)
> 71 Die Diskussion um Suffizienz / Effizienz liesse sich im Energiesektor in gleicher Art führen
> 100 Gegenüberstellung von natürlich / künstlich in Landwirtschaft ist nicht hilfreich, um Ernährungsproblem zu lösen - gilt das etwa auch für Gegensatzpaar erneuerbar / nuklear? Ich glaube das weiterhin nicht.
> 116 Niggli propaghiert vor allem Grüne Städte - (30.5.21) Weitere Fassaden, die den neuen Trend und das riesige Potential dahinter zeigen, finden sich etwa hier:
- Preisgekrönte Mehrfamilienhäuser an der Hofwiesen- (nahe Schaffhauserplatz) und der Seestrasse in Wollishofen, sowie in Wetzikon
- Balkonbrüstungen von Kämpfen für Architektur in Zürich-Altstetten
- ARA oder EW in Wallisellen, Dübendorf oder wo???
- Migros-Eingangshalle in der Herderen (Zürich-West)
- Institut CSEM in Neuenburg (?)
- ETH-Gebäude Science... in Lausanne
- .... - (29.5.21) Es gibt immer mehr Fassaden mit PV hierzulande, die sich natürlich auch besser als die Dächer fotografieren lassen - wie etwa die Solarfassade des Migros in Münsigen, siehe > hier.
- (22.5.21) Buch: Mariana Mazzucato, Professorin für Innovationsökonomie und Public Value in London, schreibt in «Mission - Auf dem Weg zu einer neuen Wirtschaft» bezüglich der Solarwirtschaft:
> Rezension GRE siehe > hier
> S. 155: Eine Mission muss «kühn, inspiriert, und von breiter gesellschaftlicher Relevanz sein».
> 165: Missionen bieten «eine Gelegenheit, den Trend zum individuellen Vorankommen umzukehren - indem sie die Bürger*innen bei der Lösung der grossen gesellschaftlichen Herausforderung mit einbeziehen».
> 167: (Deutsche) Energiewende ist «eine von der Bundesregierung getragene Mission».
> 171: Aber: Bürger*innen sollten «bei der Einschätzung von Missionen miteinbezogen werden».
> 181: Die Mission stellt klar, «dass Staat, Wissenschaft und Wirtschaft daran arbeiten, die Gesellschaft aus der Abhängigkeit von der Kernenergie zu befreien». - (21.5.21) Weiterer Meilenstein im Weltmassstab ist erreicht - neu erstellte PV-Kapazitäten überholen jene der Windenergie! Siehe: https://www.solarserver.de/2021/05/11/iea-rekordwachstum-fuer-erneuerbare-weltweit/?utm_source=newsletter&utm_campaign=newsletter PV vor Wind !!!
- (20.5.21) Aufsehen erregender Bericht der IEA, der vielleicht die Welt verändert (siehe > hier),
- (15.5.21) Zentral im Aufbau der Solarwirtschaft ist das Gemeinschaftliche / Genossenschaftliche (Stichwort Bürgerenergie) - Beispiele aus ganz Europa zeigte ein zdf-special: Strom aus der Nachbarschaft - Beispiele aus Europa Der Umstieg von Kohle- und Atomkraft auf regenerative Energie kostet nicht nur Geld, er bietet auch jede Menge Chancen: auf mehr Unabhängigkeit von großen Stromanbietern, auf nachhaltige und regionale Quellen und dazu noch günstige Preise. Eine Möglichkeit heißt "Strom aus der Nachbarschaft". Wie das funktioniert, zeigen Energiegenossenschaften wie die HEG in Heidelberg - Video > zdf.de 16.5.21.
- (14.5.21) Mit der Energie der Sonne lässt sich einiges mehr machen als nur heisses Wasser oder Strom. In einer ARD-Doku werden gezeigt: a) Autos, die nur mit Solarkraft fahren dank ca. 5m2 in die Karrosserie eingebaute Zellen, b) Kerosin für Flugzeuge (ETH-Z Projekt, das 2024 mit Kommerzialisierung beginnen soll, c) grüner Wasserstoff aus Afrika, mit dem sich auch die Energie-Bedürfnisse der Industrie befriedigen liessen. Alles nicht ganz neu, aber es zeigt, wohin die Richtung am ehesten geht, siehe > hier.
- (12.5.21) Eigentlich wusste man das ja - aber die Empa belegt es erneut: Ein Team der Eidgenössischen Material- und Forschungsanstalt Empa untersucht, wie viel Energie nachhaltig aus der Umwelt entnommen werden kann, ohne die natürlichen Systeme zu stören. Solaranlagen auf versiegelten Flächen sind klar die beste Option > solarserver.de 12.5.21.
- (28.4.21) Immer wieder erstaunt, mit welcher Verve der VSE die Anliegen der EE, insbesondere der Solarenergie vertritt, wie etwa hier: Solarland Schweiz? Das Potenzial von Kleinanlagen auf Hausdächern und an Fassaden ist riesig. Doch das Förderinstrumentarium muss angepasst werden. Das Interview mit Nadine Brauchli, Bereichsleiterin Energie beim VSE. strom.ch/de/nachrichten #klima #solarstorm
- (24.4.21) Zu Beginn der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts wird klar, dass eine Vision Realität werden könnte oder mit grosser Wahrscheinlichkeit wird: Die Erneuerbaren bilden das Rückgrat der künftigen Energieversorgung - u.a Joe Biden macht es möglich -
Weltweiter Siegeszug Erneuerbarer Energien bis 2050
Solar- und Windkraftanlagen haben das Potenzial, den weltweiten Energiebedarf hundertmal zu decken. Bis 2050 werden fossile Kraftwerke komplett durch Erneuerbare Energien ersetzt, prognostiziert Carbon Tracker - im Stromsektor sogar schon bis 2035 > sonnenseite.com 24.4.21, aber auch die Konzerne sind längst dabei, siehe > hier. - (10.4.21) Der Blick in die weite Welt offenbart Erstaunliches: So zb die solare Entwicklung in den arabischen Ölstaaten. Wenn ihre sonstige Diversifikation vielleicht auf wackligen Beinen steht, richtung erneuerbare Energieerzeugung (und Projekte für grünen Wasserstoff) scheint sie voranzu schreiten, wie dieses Beispiel belegt mit Rekordtiefstpreis für Solar-KWh: https://www.pv-magazine.com/2021/04/08/saudi-arabias-second-pv-tender-draws-world-record-low-bid-of-0104-kwh/
- (9.4.21) Vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz schliessen sich die Reihen und bilden sich erstaunliche Allianzen. So tritt etwa der VSE vehement für das Gesetz ein, ebenso economiesuisse - sie machen auf Twitter aktiv Werbung. Vor Jahren noch undenkbar - da hat ein Umdenken eingesetzt. Und es lässt sich mit Fug und Recht sagen, nur noch einpaar unverbesserliche alte weisse Männer sind dagegen - und die jungen SVPler Aeschi, Imark, Köppel sind ja schon lang gealtert.....
- (8.4.21) Die Lösung des Speicherproblems für Winterstrom rückt näher (gerade in der Schweiz mit dem vielen Wasserstrom brauchen wir sie ja nicht morgen): Grüner Wasserstoff wird zur Mitte des Jahrhunderts in vielen Ländern günstiger sein als Erdgas. Dazu trägt maßgeblich die Kostenentwicklung und der weitere Ausbau der Photovoltaik bei, siehe
https://www.pv-magazine.de/2021/04/07/bnef-erwartet-kostenrueckgang-um-bis-zu-85-prozent-bei-gruenem-wasserstoff-bis-2050/ - (31.3.21) Agri-Photovoltaik scheint das nächste grosse Ding zu werden, illustriert mit dieser Meldung: Baywa re hat in den Niederlanden eine erste
#AgriPhotovoltaik-Anlage mit 1,2 Megawatt Leistung fertiggestellt, unter der rote#Johannesbeeren angebaut werden. Diese sind damit vor Hagel, Starkregen oder extremer Hitze geschützt#es2050#CO2Gesetz#Klima https://www.pv-magazine.de/2021/03/30/wenn-agri-photovoltaik-zu-fruitvoltaic-wird/ … - (10.3.21) Als ich einen neuen Anlauf nehme, dieses Buch zu schreiben, ist es die Zeit rund um das zehnjährige Jubiläum (grässlich!) der Fukushima-Katastrophe. Und ich wundere mich, dass die Atomfrage wieder derart hochkocht, obwohl es dabei doch nur um 10% der weltweiten Strom- und 2-3% der weltweiten (Primärenergie-) Produktion geht.
- (7.3.21) Mit technologischen Fortschritten lassen sich Zielkonflikte lösen. Davon gibt sich auf jeden Fall das Buch Afrika First überzeugt. Zuvorderst steht die Solartechnologie, die dem Sonnenkontinent eine Riesenchance eröffnet. Im Rahmen des europ. Marshall-Plans für Afrika sind Ghana, Senegal, Marokko und Äthiopien bereits solar unterwegs. Da lässt sich auch die Frage stellen, inwieweit die Schweiz offiziell oder über NGO das unterstützt (> Umfrage bei NGO machen zu ihren solaren Aktivitäten. Interessantes Projekt in diesem Zusammenhang eines der buchautoren: https://www.desertfood.org Dabei wird bisher in Kenia Wasser entsalzt.
- (1.3.21) Claudia Kemfert (und auch andere vor ihr) plädiert für die 4D als Säulen der Energiewende - Dekarbonisieren, Digitalisieren, Dezentralisieren, Demokratisieren (u.a. mit Energiebürgerräten) - wobei letztere in der Schweiz angesichts bereits vorhandener direktdemokratischer Beteiligungsmöglichkeiten einen anderen Stellenwert haben. Das macht 100% EE für ganz Europa möglich, bei sicherlich steigendem Strombedarf - Dunkelflaute ist kein Thema! Für die wenigen problematischen Zeiträume spielt Sektorenkopplung eine wichtige Rolle und die langfristige Speicherung.
- (9.2.21) Eine der interessantesten EE-Firmen in Deutschland: «Wir schaffen Werte für eine grüne Zukunft: von der Flächenakquise bis
zur schlüsselfertigen Anlage. Als System-Anbieter für integrierte
Energielösungen und Pionier in der Sektorkopplung setzt GP JOULE die
Energiewende in der Praxis um und etabliert ganz neue, regionale
Wertschöpfungsketten. Denn wir verbinden die nachhaltige Erzeugung und
die direkte Abnahme vor Ort – mit großer Leidenschaft und aus tiefer
Überzeugung für das Wohl der nachkommenden Generationen.
Als fairer und verlässlicher Partner entwickelt, plant, baut und wartet GP JOULE Ihr Projekt: Solarparks, Windparks, Netze für Fernwärme und Nahwärme sowie Elektro- oder Wasserstoffmobilitätsprojekte. Und wir erstellen Ihr individuelles Mobilitätskonzept für den Übergang in eine nachhaltige Zukunft.» Hier zitiert aus der Website https://www.gp-joule.de/ - und vorgestellt am 8.2.21 im ARD-Film «Kampf um Strom», wo es u.a. um ein 100-Mio-Projekt sowohl für PV wie für Wasserstoff geht. - (6.2.21) So sehen die neusten Berechnungen für Stromkosten aus (Berechnungen Mycle Schneider 5.2.21):
- (3.2.21) Thomas Gröbli hatte mich mit Mail vom 2.2. auf ein interessantes regionales PV-Projekt aufmerksam gemacht: Die Regionalwerke AG Baden lanciert mit miinSTROM ein innovatives Gemeinschaftsprojekt. Sie baut Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden, und Sie können sich als Kunde der RWB daran beteiligen. Schon mit einem einzelnen Solarstrom-Modul sind Sie dabei und werden selber zum Stromproduzenten – ganz ohne eigenes Dach und eigene Anlage > siehe hier.
- (1.2.21) Harald Desing von EMPA-Abteilung Technologie und Gesellschaft machte sich im EMPA Quarterly Januar 2021 S.12/13 (Artikel in Box) Gedanken über Öko-Energie ohne Grenzen? Sie habe eben auch Grenzen! Hinzu kommen Umwandlungsverluste. Letztlich können nur 0,04% aller auf die Erde eintreffenden Energie technisch genutzt werden (alles andere braucht das System Erde schon...) - was aber immer noch 10mal über dem heutigen globalen Energiebedarf liegt > Kontakt für die Klärung grundsätzlicher Fragen zum Potential der Solarenergie.
- (16.12.20) Hauptkapitel des Buchs:
- Die Klimarelevanz einer solaren Revolution - und warum die Atomkraft das überhaupt nicht leisten kann (machen wir das gleich zu Beginn mal klar - die Atomkraft eignet sich nicht zur Sektorenkoppelung).
- Solarrevolution als Schlüssel gegen Corona und für Green Recovery and SDGs: Amid coronavirus stimulus programs to spur economic activity, PV offers benefits in terms of employment, health, education, gender equality and poverty alleviation, Global Solar Council Virtual Forum highlighted. Siehe auch: The Rockefeller Foundation will commit $1 billion over the next three years to catalyze green recovery from COVID-19. The Foundation will focus on two key areas: catalyzing billions of dollars in private and concessional investments to scale distributed renewable energy across developing countries; and ensuring more equitable access to COVID-19 tests and vaccines, science-based tools, and data to fight the pandemic, while strengthening public health systems to prevent future outbreak, siehe >>> hier.
- Förderung der Solarwirtschaft ist Migrationspolitik wie das ein Münchner Professor, Prof. Dr. Frank-Martin Belz über Motivation sich mit Africa GreenTec zu engagieren, auf Youtube begründete, sieher hier >>>.
- Solarwirtschaft kann sich nicht den Gesetzmässigkeiten des Kapitalismus entziehen, wie der Kauf von Solarcentury durch Statkraft (norwegisches Staatsunternehmen) zeigte, kommuniziert von Jeremy Legett mit Mail vom 3.11.20 (Ordner Solar) sowie >>> hier. Aber da gab es ja vorgängig schon viele ähnliche Ereignisse, viele Anleger*innen büssten für ihren Glauben ans Gute (auch ich). Dazu natürlich auch Naomi Klein's Buch Klima versus Kapitalismus.
- Technische Entwicklung mit vielen Facetten (Wer glaubt, wir seien bereits am Ende der Fahnenstange angelangt, der irrt!) - siehe hier >>>.
- Solarstrom - unterdessen ein Schnäppchen (und warum sie trotzdem Unterstützung braucht)
- Der prominente Übervater der Photovoltaik (für die Entdeckung des PV-Effekts erhielt er bereits in jungen Jahren den Physik-Nobelpreis)
- Ein halbes Jahrhundert PV und die besondere Rolle der Schweiz (ein bischen Stolz ist durchaus angebracht - wenn er sich auch weniger auf die aktuelle Situation bezieht, und doch....)
- Gegen all die Vorwände und Vorurteile - etwa hier:
Das müssen die #Energiewende-Skeptiker zur Kenntnis nehmen! Dezentrale #Stromversorgung, also 100% #Erneuerbare, ist beste Art der Vorsorge gegen #Blackout! #Fossil #Atom #Solar- Glossar (denn ein Grundverständnis der Technik wäre nicht übel)
- Die grösste entwicklungspolitische Tat aller Zeiten - danke Deutschland (Wer hat's erfunden, gilt für einmal für Deutschland, trotz der Rolle der Schweiz - aber das dt. EEG war der Stein des Anstosses für den weltweiten Schub)
- Wieder mal typisch: Die Rolle des schnellen und pragmatischen Realisators kommt China zu (auch hier die Werkbank der Welt - während Forschungspolitik nach wie vor im Westen)
- Entwicklung kommt jetzt im Süden zum Abheben - SDG-Ziel Nr. ??? (Mali mit Green Tec Africa, Bangla Desh mit Mikrofinanz sowie mit den schwimmenden Gärten, Nigeria gemäss WEF mit 20 Mrd. $ für 10'000 Microgrids)
- Solarize Africa: It has immense potential for photovoltaics which has barely been utilized up until now. See here how a pioneering spirit is spreading across the continent, with many countries paving the way for ambitious photovoltaics projects >>> hier.
Und auch noch hier: Aufbruch auf Afrika's PV-Märkten: Derzeit sind auf dem afrikanischen Kontinent nur 6,6 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Doch es tut sich was, so die Studienautoren: In vielen Ländern sind große Projekte in Planung. Auch die politischen Rahmenbedingungen werden stetig besser > pv-magazine.de 30.10.20. Macht sich auch hier bemerkbar: Mit Mini- und Mikrogrids zu vernünftigem Wachstum - Zum Thema Klimakrise hört man häufig: Wir können sowieso nichts tun, denn in Afrika werden zu viele Kinder geboren. Dabei ist man in Afrika dabei, uns vorzumachen, wie klimafreundliches Wachstum funktionieren kann > spiegel.de 23.11.20.- 2020 war ein Meilenstein wegen des Sieges von Joe Biden und seiner Vize in den US-Wahlen. Sie Beide machen weit gehende Versprechen.- Sonne steht am Ursprung des Lebens und begleitet es (eine Selbstverständlichkeit, die es sich immer wieder zu vergegenwärtigen gilt - Sonne etwa als Vitamin-D-Spenderin - oder: nicht alle mögen in den heissen Süden in die Ferien, aber hell und sonnig soll es auch im Norden sein).
- Warum die Schweiz nicht abhebt kommt (der grosse Plan (Nordmann's Buch) wäre da, er wäre realisierbar - Kemfert's Imperium schlägt zurück, gilt hier im Kleinen noch viel mehr).
- Vom Gebrauch des und Umgang mit dem Buch: Jedes Kapitel ist so geschrieben, dass es für sich gelesen werden kann - das Glossar hilft für jederzeitiges Verständnis. Und das Buch ist weitgehend mit anderen Medien verlinkt zu grösstmöglichem Nutzen (mit Twitter immer topaktuell, mit dem Blog weiterhin hintergründig informiert - künftig jeweils mit Kapitelhinweis).
- Ein Blick in die Literatur (es ist ja nicht so, dass wir es nicht schon lange wüssten - angefangen hat es u.a. mit Hermann Scheer in den 90ern).
- Ab in die Schulen mit dem Thema Solarenergie, denn dort entscheidet sich die Zukunft, nicht zuletzt das technische Interesse von Frauen! (Wobei ja schon viel geschieht wie dank konkreten Solarprojekten mit Greenpeace, in einzelnen Schulen wie..., ganzen Programmen - aber wo?)
- Hier sollten Genossenschaften eine zentrale Rolle übernehmen (Mieter*innen-Gemeinschaften) - was es sonst schon so gibt in diesem Bereich (FGZ, ASIG, ABZ, Deutschland, Österreich)
- Blockchain öffnet den Weg zur effektiven Dezentralisierung, denn an diese ist die ganze Hoffnung geknüpft (und der Wille, alte und neue Dinosaurier und Monopolisten zu zerschlagen).
- Wasserstoff in seiner grünen Version wird im Zusammenspiel mit Solarstrom zur Schlüsselgrösse der Energiewende. Ob das auch für Importierten gelten mag? Siehe dazu: Vor- und Nachteile des Imports von (grünem) Wasserstoff. Auch droht, dass der Wasserstoff nicht grün ist, siehe:Wasserstoff aus Kernkraft statt ausschließlich aus erneuerbaren Energien; dafür macht sich laut BUND die Bundesregierung im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft stark. Die Umweltschützer warnen eindringlich vor einem Scheitern der grünen Wasserstoffzukunft > solarserver.de 27.11.20.- Grüner Wasserstoff aus Deutschland muss nicht unbedingt teurer sein als importierter Wasserstoff. Die Produktion im eigenen Lande bringt aber eine positive Beschäftigungswirkung und eine zusätzliche Wertschöpfung. Das hat eine Studie vom Wuppertal Institut und DIW Econ ergeben > solarserver.de 4.11.20. - (15.12.20) Jetzt geht es auch in Afrika voran: Polarstern und Africa GreenTec unterstützen in Madagaskar die ländliche Stromversorgung. In einem Pilotprojekt erhält das Dorf Mahavelona einen mobilen Solar-Container. Das Projekt soll die lokale Produktivität steigern, Arbeitsplätze schaffen und die Einkommen verbessern. Weiterlesen…
- (8.12.20) An den virtuellen Energy-Days der ETH von 2020 habe ich gelernt, wie eng verknüpft die Fragen von Dezentralisierung und Digitalisierungen bei den EE sind. ETH-Prof. Gabriela Hug ist dabei ja gross im Rennen - andre begleiten Quartierstromprojekte.
- (27.11.20) Energieperspektiven 2050+ zeigen einen realistischen Weg zur Realisierung der Energiestrategie für die Schweiz. Dabei bekennt sich BfE erstmals zur weit gehenden Solarstrategie (setzt gegenüber früher weit höheres Ziel von 39 GW) - deren Gegner bleiben auffallend ruhig in der Folge. Und ich sehe mich bestätigt: Solarenergie ist die Basis des einzuschlagenden Weges! Und dabei geht es eben nicht nur um Strom, sondern den Gesamtenergieverbrauch und die Sektorenkoppelung.
- (25.11.20)Fossile Energien sind unsozial. Sie bedeuten Abhängigkeit, so ein Tweet von Martin Hundhausen an diesem Tag - und darum geht es auch bei Übergang zu 100% EE, um soziale Gerechtigkeit.
- (24.10.20) Das «Schwierigste an der Energiewende ist deren Einfachheit», sagt in ZDF planet e vom 24.10. ein Unternehmer von enertrag in Uckerland (Dorf N....). Dort wurden viele Windräder gebaut, abgeregelter Windstrom in Wärme verwandelt - doch das dt. EEG lässt solche Speicherung bald nicht mehr zu - also die Technik ist auch fürs Speichern längst vorhanden, nur eben, man muss sie anwenden wollen.
- (16.10.20) Im September ist im Nordwesten Chinas der bislang größte Solarpark der Welt mit einer Kapazität von 2,2 Gigawatt ans Netz gegangen. Zusätzlich wurde das Kraftwerk mit 202 Megawattstunden Speicherkapazität versehen. Errichtet in nur 11 Monaten belaufen sich die Gesamtkosten des Projekts auf umgerechnet ca. 1,9 Milliarden Euro. Durch seine Lage auf dem nordwestchinesischen Hochplateau wird das Kraftwerk verlässlich Strom liefern, über das ganze Jahr hinweg. Die Solarenergie ist zusammen mit den anderen Erneuerbaren Energien also auch im Gigawatt-Bereich allen anderen Formen der Energiebereitstellung weit überlegen - von Hans-Josef Fell > pv-magazine.de.
- (14.10.20) Hermann Scheer's Kampf geht weiter, auch zehn Jahre nach seinem Tod: Ein Jahrzehnt ist vergangen seit EUROSOLAR-Gründer Dr. Hermann Scheer starb. Noch immer ist er in der Organisation und weit darüber hinaus präsent. Mit seiner mutigen Vision, seinem kompromisslosen Engagement für die Energiewende und seiner Überzeugungskraft hat er die Politik verändert > pv.magazine.de 14.10.20.
- (13.10.20) An diesem Tag, dem 13.Oktober, wird die Sonnenenergie von IEA/NZZ zur Königin der Elektrizität gekürt!!! Dafür habe ich nun über zehn Jahre gekämpft! Siehe >>> hier.
- (4.10.20) Wirklich beachtenswert und offenbar geht es voran: #Marokko's Devise: Mit der #Sonne in die Zukunft
- (3.10.20) Meine Klassenzusammenkunft 7a hat mir gezeigt, wie ich aus dem Vollen schöpfen kann - also sollte ich mit meinem Buch loslegen - ich sprach über meinen Zugang zum Thema (TA-Börsenkommentare), nachhaltiges Anlegen, On- / Offgrid, Solarunternehmer, Solarprojekte in/um Zürich, allg. Fakts aus meinem Quiz.
- (2.10.20) Basis oder Ausgangspunkt aller Überlegungen ist die Frage: Welche Ressource steht ungegrenzt zur Verfügung? Nicht Wasser, sondern neben Luft nur der Sonnenschein und die Sonnenwärme. Dank Einstein (Nobelpreis) auch zur Stromgewinnung nutzbar. Damit wird Solarenergie die Basis einer neu orientierten Ökonomie, der Solarwirtschaft.
- (26.9.20) Ein Kapitel sollte auch so daher kommen - aber adaptiert auf Schweizer oder allegemeine Verhältnisse: Hauseigentümer*innen kommen am Thema Photovoltaik kaum mehr vorbei - denn eine Solaranlage soll nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ sein. Wer sich informiert, stösst jedoch schnell auf widersprüchliche Aussagen - ein Faktencheck aus Deutschland hilft auch hierzulande > ntv.de 26.9.20.
- (25.9.20) Erstes Ziel muss auch bei einem Siegeszug des Wasserstoffs sein, den Ökostrom direkt einzusetzen - das sehen auch Wasserstoff-Unternehmer so (dazu etwa Sebastian Justus Schmidt: «Absolut, ausschließlich Überschussstrom zu nutzen reicht nicht. Wir
müssen deswegen deutlich mehr tun, um mehr Ökostrom zu erzeugen – wir
brauchen mehr Solarpaneele und mehr Windkraftanlagen. Dabei sollte man
nicht nur nach Nordafrika schauen, sondern vielleicht eher nach Südeuropa») - siehe Klimareporter >>> hier.
- (17.9.20) Und Österreich schafft mit neuem Gesetz Grundlage für eine Energie-Revolution! So werden mit verschiedenen Mitteln Anlagen unterschiedlicher Grösse gefördert und neu sind auch Freiflächenanlagen möglich, siehe hier: Auch Österreich debattiert ein neues Gesetz für die Erneuerbaren Der Branchenverband Photovoltaic Austria sieht in dem Gesetzentwurf das Potenzial für eine Solar Revolution in Österreich. Es sind jedoch noch Anpassungen notwendig, um dieses Potenzial vollständig nutzen zu können > solarserver.de 16.9.20.
- (16.9.20) Eine erste Einsicht aus dem Buch «Die grosse Transformation» betrifft die doppelt nötige Entkoppelung im Rahmen einer anzustrebenden Nachhaltigkeit: Sie ist relativ zu sehen aufgrund von Effizienz-Bemühungen (und des entstehenden Rebounds) und absolut - nur erreichbar durch eine Änderung des Lebensstils (Subsistenz). Im Rahmen der Solarwirtschaft heisst das dann: auf zum Leben mit der Sonne resp. zum solaren Leben.
- (15.9.20) Nach langer Skepsis in Osteuropa gegen über den Erneuerbaren Energien, machen jetzt einige Länder vorwärts, so etwa Rumänien (schon länger mit Windkraft), Polen und Ungarn: Auch in Ungarn soll Photovoltaik jetzt durchstarten - Erstmals baut die Solar-Tochter SENS von Steag Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Ungarn. Bis Frühjahr 2021 müssen die acht Projekte mit der Stromeinspeisung beginnen > solarserver.de 15.9.20.
- (10.9.20) Wenn wiederholt und seit Jahren Strom-#Blackout als eine der grossen Gefahren an die Wand gemalt wird, heisst das noch nicht, dass er durch #Erneuerbare Energien verursacht wird. Ebenso sind #Terror, #Waldbrände, #Atom-Katastrophen u.a. denkbar #es2050 - #Solar für Sicherheit!
- (8.9.20) Ich sollte wohl tagebuchmässig über die Sonnenwende nachdenken und hier meine Gedanken festhalten - so wie heute: Eine atmende Versorgung, wie sie von Aliunid entwickelt wird (Thiel), sollte der Versorgungssicherheit Genüge tun - ob das aber nur Quaksalberei ist?
- (7.9.20) Das ist kein Buch zur allumfassenden Rettung der Welt. Aber es gilt einen Pflock einzuschlagen - wohlwissend, dass die Welt gerade im Jahr 2020 allumfassend bedroht ist - siehe dazu: Bittere Pointe am Polarkreis:
Gäbe es die Pandemie nicht, wir würden mit Schrecken auf das Wetter dieses Jahres schauen > zeit.de 2.9.20.
- (30.8.20) Rubrik «Das könnte man, kann man aber in der Schweiz nicht». Das kleine Land hat vielerlei Beschränkungen, die andernorts wegfallen oder mindestens nicht so schwer wiegen. Man könnte also beispielsweise: Einen Hybridenergiepark planen wie in Südkorea - A 133 MW hybrid solar-wind power plant linked to 242 MWh of storage is currently being built in a mountainous area in South Korea. Chinese manufacturer JA Solar has provided the modules for the PV section > pv-magazine.com.
- (17.8.20) Effizienz ist bestenfalls die halbe Miete,t denn mit Sektorenkoppelung kommt unweigerlich ein Mehrbedarf an Strom auf uns zu - das können die Sparapostel und Suffizienzler keinenfalls wegdiskutieren. Zudem vertreten ja gerade sie auch das Vorhandensein eines Rebound Effektes - wenn der sicher auch nicht immer gleich 100 Prozent ausmacht mit Bezug auf die Ersparnis (wiss. Literatur spricht häufig von einem bis zwei Dritteln).
- (13.8.20) Die Energiewende ist zum Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden und steht nicht etwa kurz vor dem Bankrott, wie das ihre Ewig-Gestrigen Gegner gern dargestellen (Kemfert «Das fossile Imperium schlägt zurück»). Von deren Absichten und Ansichten zeugt etwa die Website C-C. Der offensichtliche Erfolg wird immer abstruser bekämpft. Und eine der Drohungen der Gegner von Energiewende ist stets der baldige Blackout, der aber immer noch nicht eingetreten ist (gemäss Kemfert seit 2013 heraufbeschworen - S.19).
- (12.8.20) Die Solarwirtschaft wird beruhen auf folgenden wesentlichen Pfeilern:
Natürlich der Anwendung und dem Ausbau der Solartechnologie in verschiedenen Formen - mit dem Ziel, die emissionsfreie Energieerzeugung auf der Basis eben dieser energisch voranzubringen
Der Verkürzung der Arbeitszeit im volkswirtschaftlichen Sinne (Keynes!)
Einer Effizienzoffensive, die dem Rebound-Effekt den Kampf ansagt
Der Wasserstoff-Offensive, die das Speicherproblem ein für allemal löst dank Power-to-gas
Der Einbindung in einen nachhaltigen (!) europäischen Strommarkt, der für den Fluss der EE sorgt
xxx
- (10.8.20) Im Buch von Reinhard Loske (Politik der Zukunftsfähigkeit) wird ab S.34 - und später nochmals ab S.186 - die Rolle der Arbeitszeitverkürzung für Klimawandel und Umweltzerstörung eindrücklich gekennzeichnet - sie wird darum die Partnerin der Solarwirtschaft! Daneben gilt auch, dass der Reboundeffekt einen Grossteil der Bemühungen um Effizienzsteigerung zunichte macht (Loske S.43) B- wie viel ist umstritten, aber es ist viel, wohl um die 1-2 Drittel.... Zitat S. 186: «Aus einer Nachhaltigkeitsperspektive ist die Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit nachgerade zwingend.»
- (6.8.20) Auch Claudia Kemfert macht sich schon stark für grünen und gegen grauen und blauen Wasserstoff. Siehe auch: Im Brückentechnologietheater steht mit fossilem Erdgas in der Hauptrolle die nächste Inszenierung an. Notwendig sind aber wirkungsvolle und vor allem nachhaltige Investitionen - von Claudia Kemfert > handelsblatt.com 7.8.20.
- (3.8.20) Zum Stichwort Wirkungsgrad liefert die einfache Google-Suche folgende Antworten (entsprechend fällt auch der Wirkungsgrad von Wasserstoff weniger ins Gewicht, sobald EE wirklich billig sind und im Überfluss vorhanden):
- Der Benzinmotor hat wegen des geringeren Wirkungsgrades mehr Kohlendioxid-Ausstoß. Der Nutzwirkungsgrad liegt beim Ottomotor bei 25 %, beim Dieselmotor dagegen bei 33 %.
- In einem Kernkraftwerk der heutigen Generation wird ein Drittel der durch die Kernspaltung freigesetzten Wärme in Strom umgewandelt. Ein modernes Gas-und-Dampf-Kraftwerk (GuD) hat hingegen einen Wirkungsgrad von bis zu 58 Prozent.
- Beispielsweise hat ein Elektromotor einen Wirkungsgrad von 90 %, wenn er aus 1 kW elektrischer Leistung eine mechanische Antriebsleistung von 0,9 kW erzeugt. (Die restlichen 0,1 kW werden als Verlustleistung bezeichnet und werden als Wärme frei.) 20.05.2020
- (2.8.20) Die Überlegungen zum Windwasserstoff in der gleichnamigen Broschüre >>> hier machen die Bedeutung klar, die dem Wasserstoff bei der Energiewende zwingend zukommen - und nur so ihren Erfolg überhaupt möglich machen. Der Titel ist nicht umsonst gewählt, weil in Norddeutschland bereits viel Windenergie abgeregelt werden muss (in Schleswig-Holstein ab 2020 bis zu 20 Prozent) - also zur Produktion von grünem Wasserstoff bereits heute zur Verfügung steht (irgendwo tauchte mal die Zahl von 5 TWh p.a. auf).
- (28.7.20) Der arte-Film «Die Sonnenmenschen von Tokelau» beschreibt das quasi erste solare Land der Welt (nur verfügbar bis 25.7.21)), wenn die drei Atolle auch eigentlich ein Protektorat Neuseelands darstellen. Insbesondere erhalten die Bewohner*innen von NZ eine Art Grundeinkommen, welches ihnen offenbar ein Lebensauskommen ermöglicht. Jedes der drei Atolle verfügt über eine grössere PV-Anlage (seit 2013 und initiert von einem Insel-Oberen). Als Bedrohung gilt auch hier der Klimawandel mit seinem Meeresanstieg - eine Überflutung vor ein paar Jahre in der Folge eines Sturms führte zu argen Verwüstungen. Sonst leben die Einwohner*innen wohl vor allem vom Fischfang, sie können im Kindsalter eine Schule besuchen, die bis zu weiter führenden Studien der Universität des Südpazifiks führt. Die Menschen leben hier seit Jahrhunderten nach dem Inati-System, einer
Art Ur-Kommunismus, in dem alles geteilt wird. Strom gab es früher nur
an wenigen Stunden am Tag – erzeugt von lärmenden Dieselgeneratoren. Die Elektrifizierung des Lebens, die sich auch auf die Mobilität erstreckt, hat dessen Qualität wohl entscheidend gesteigert. Aus dem Filmbeschrieb:
Tokelau ist die erste Nation der Welt, die ihre Stromproduktion zu 100 Prozent auf Solarenergie umgestellt hat. Die ARTE-Dokumentation beleuchtet, wie sich das Leben dadurch verändert hat, siehe >>> hier. - (26.7.20) Vor allem mit der Macht der Bilder (Twitter!), aber auch mit positiven Beispielen im Allgemeinen, gilt es den Schlechtmachern der EE und insbesondere jetzt wieder der PV entgegen zu treten. Dabei hat sich neuerdings vor allem einer in der FuW hervorgetan (René Weiersmüller «Die wahren Kosten der Photovoltaik, FuW 23.7.20») >>> hier.
- (25.7.20) Meine etwas vorschnelle Begeisterung für Wasserstoff muss ich wegen folgender Gedanken mindestens bezüglich H2 als Treibstoff für Personenwagen zügeln: «Mit der Energie, die benötigt wird um 3mio Mirays fahren zu lassen, kann man problemlos 10-12mio Teslas betreiben (Wirkungsgrad H2 Auto über die ganze Kette: lausige 20%) - wenn das dann immer noch stimmt. Man muss für das genau gleiche 5x mehr (!!!!) Energie bereitstellen. Wie völlig verblödet muss man sein, um Mobilität derart ineffizient gestalten zu wollen? Nichts gegen H2 als Speicher für Zeiten wo wenig Wind und Sonne scheint. Irgendwie muss man dafür Energie speichern, wieso nicht mit H2. Aber darauf die Mobilität der Zukunft auszubauen halte ich für den dümmsten Fehler, den man machen kann.» Interessant aber auch dies: «...kommt schließlich drauf an wofür man Wasserstoff verwendet und woher er stammt. Für PKW ergibt H2 wenig Sinn, H2 aus EE, Methanisiert als Ersatz für fossiles Erdgas könnte irgendwann Sinn ergeben. Ökologisch schon jetzt, ökonomisch vielleicht bald.» Schliesslich eine wichtige Entgegnung des H2-VR-Präsidenten Huber:
«Gegenüber dem Batterie-Elektroantrieb bietet der Wasserstoff-Elektroantrieb bei grösseren Fahrzeugen wie Lastwagen oder Bussen verschiedene Vorteile. Die Brennstoffzellentechnologie spart Platz und reduziert das Gesamtgewicht, während sich auch bei den Betriebskosten eine höhere Effizienz ergibt, die bei steigender Fahrzeuggrösse noch optimaler ausfällt. Daher bietet die Technologie ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten im kommerziellen Transportsektor.» So zwei Kommentare auf heise.de und einem Zitat aus der H2-Website zur neuen Wasserstoffwirtschaft >>> hier. - (23.7.20) Die Subventionen - wenn man sie denn als solche bezeichnen wollte - für die EE sind noch immer viel geringer als jene für die fossile und nukleare Energie. Letztere beziffern sich jährlich auf 500 bis 5000 Mrd. US$, erstere wohl nur auf 100 bis 200. Und jene in die EE kann man getrost als Investitionen in die Zukunft verstehen, während erstere sinnlos verpuffen und der Welt ein gigantisches Klimaproblem hinterlassen - hier nur so als Idee und ohne Quellen für die Zahlenangaben, die sich sicherlich finden lassen.
- (20.7.20) Wir alle sind Kinder des Kapitalismus (Ulrike Herrmann) - ein interessantes Video über den Zusammenhang von Klima und Kapitalismus (das beackerte ja schon Noemi Klein in ihrem gleichnamigen Buch) - Video siehe >>> hier. Gemäss Herrmann müssen wir Wirtschaft schrumpfen, wenn wir total von Fossilen weg wollen und nur noch Erneuerbare nutzen.
- (19.7.20) Der Wasserstoffwirtschaft kommt eine immer grössere Bedeutung zu - zumal die Schweiz viele PV-Anlagen für den Winterstrom braucht und also im Sommer Überschuss-Strom anfällt - SSES veröffentlichte dazu im Juni 2020 ein ganzes Heft und ich einen SM-Beitrag:
- (16.7.20) Angesichts der Herausbildung von Megacities ist in den USA Community Solar eine bedeutsame Entwicklung. Dabei kaufen einzelne Stadtbewohner*innen ganz einfach einen kleinen Anteil eines grossen zu entwickelnden Solarparks, der irgendwo gebaut wird. Sie erhalten dann Solarstrom-Gutschriften. Eigentlich ähnlich dem, was hierzulande beispielsweise ewz anbietet - einfach in viel grösserem Stil. Wäre da nicht der Flächenmangel, müsste das auch in der Schweiz möglich sein, zum Vorgehen in den USA siehe auch. Denn so wird eigener Solarstrom auch möglich ohne Hauseigentum >>> hier.
- (15.7.20) Von besonderer Bedeutung in Corona-Zeiten ist der neue WEF-Report (395 Millionen neue Arbeitsplätze), der neben vielen allgemeinenen Aspekten die Rolle der Energie beleuchtet, einsehbar unter: https://www.weforum.org/reports/new-nature-economy-report-series
- (12.7.20) Gegen wieder aufkeimende Kritik an der Solarenergie hat für einmal Swisscleantech eine gute Entgegnung geschrieben, siehe: Solarenergie: Chancen erkennen und rechtzeitig nutzen - Ohne Photovoltaik keine Energiewende. Aber wie viel Solarstrom kann man auf Gebäudedächern überhaupt erzeugen? Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie unterschiedlich Studienresultate bewertet und beurteilt werden können. So geschehen im Artikel »Gegen den Strom» in der NZZ am Sonntag vom 5.Juli > swisscleantech.ch 12.7.20.
- (11.7.20) Selbst in einem Streitgespräch über Wachstum zwischen Kemfert und Paech kommt die (nötige) Arbeitszeitverkürzung nicht zu Sprache! siehe: Ist Welt ohne Wachstum überhaupt möglich - und nötig? : Streitgespräch zwischen der Klimaökonomin Claudia Kemfert und dem Wachstumskritiker Niko Paech > krautreporter.de 11.7.20
- (9.7.20) Es gibt sie noch, die Dünnschicht-PV - in den letzten Jahren scheint sich ihr weltweiter Marktanteil aber auf unter zehn Prozent zurückgebildet zu haben. Geforscht wird allerdings immer noch, wie diese Meldung zeigte: Mit einem Wirkungsgrad von 24,3 Prozent ist dem Forschungsverbund speedCIGS eigenen Angaben zufolge ein neuer Weltrekord für Dünnnschicht-CIGS-Solarzellen gelungen. Seit Ende 2016 arbeitet speedCIGS daran, den Herstellungsprozess der innovativen Solarzellen zu beschleunigen, um sie dadurch für die Industrie attraktiver zu machen > solarserver.de 9.7.20.
- (2.7.20) Weiteres wichtiges Buch ist «Wirtschaft im Zukunftscheck», das auf die Bedeutung einzelner Branchen hinweist - für mich relevant jene, in denen auch die Solarenergie eine Rolle spielen wird. Dazu gehören natürlich die Nahrungsmittelbranche, aber auch die Chemieindustrie, die Finanzen und der Verkehr, die Luftfahrt und das Internet.
- (28.6.20) Angesichts der Corona-Krise kommen natürlich Konjunkturpakete aufs Tapet - so etwa im WoZ-Artikel vom 11.6.20 «Der radikale Geiz von Economiesuisse». Da heisst es dann zum Schluss sinnigerweise: «Es gibt kaum etwas ökonomisch Sinnvolleres, als unproduktive Grossvermögen zu besteuern, um damit Arbeitsplätze zu sichern und in die CO2-neutrale Zukunft zu investieren, die nicht hinausgeschoben werden darf: in den öffentlichen Verkehr etwa, in Gebäudesanierungen oder in die Solarenergie».
- (27.6.20) Auch ein Kapitel fürs Buch: Was sonst noch so läuft bei den Erneuerbaren Energien und den Siegeszug der Solarenergie unterstützt, zb: Riesiger 1400-Megawatt-Windpark mit gigantischen 15-MW-Windkraftanlagen - Siemens Gamesa hat eine neue Offshore Windturbine mit einer Leistung von bis zu 15 MW vorgestellt. Künftig wird das neue Siemens Gamesa Flaggschiff voraussichtlich in dem Offshore Windpark Sofia von Innogy vor der britischen Küste installiert > iwr.de 27.6.20.
- (23.6.20) Ich komme schon wieder mit diesem Buch des Bruders des WWW-Erfinders - es scheint mir das beste zum Thema Energie, Klima, Umwelt zu sein, das derzeit im Umlauf ist. Und deshalb ist es unerlässlich, eine Rezension genau dieses Buchs zu schreiben - das sei hier an diesem Ort vollzogen, dahin gehören die Gedanken schliesslich auch.
Also klar, es ist das Beste, es ist aber auch jenes, das die Sonnenenergie bisher am besten wegkommen lässt. Ja, nach der Lektüre muss eigentlich jedem und jeder klar sein: Es geht nur mit der Sonnenenergie! - (22.6.20) Mike Berners-Lee fordert in seinem Buch im Kapitel über Ernährung (das sinnigerweise an erster Stelle steht), dass künftig bei einer noch wachsenden Weltbevölkerung mehr und nicht weniger Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt werden, um richtig gute Lebensmittel herzustellen. Damit diese aber ein genügendes Einkommen finden und günstige Vorleistungen, kommt aus meiner Sicht als Ergänzung die Produktion von Solarstrom in grossem oder zumindest grösserem Stil hinzu, um ein genügendes Einkommen zu generieren und den Tendenzen der Landwirtschaft entgegenzuwirken. Agro-PV wird also ein wichtiger Teil sowohl der Land- wie der Energiewirtschaft.
- (21.6.20) Das Buch von Mike Berners-Lee (Planet B - Einleitung) will eine Gesamtsicht der Umweltprobleme liefern. Das will ich bewusst nicht - im Glauben, dass die Wahl der wichtigsten Technologie eben doch entscheidend für den Fortschritt der Menschheit sein wird. Was aber natürlich nach einer guten Begründung ruft und beinhaltet, die Auswirkungen der Solartechnologie auf so viele Lebensbereiche aufzuzeigen.
- (18.6.20) Eine ganze Geschichte des Wegs in das Solarzeitalter zeichnet Eike Weber (Motto: Die Sonne bringts oder der Übergang ins Solarzeitalter kommt unweigerlich) in seinem Video >>> hier.
- (16.6.20) Selbst das Flächenproblem (zu wenig Platz für Erstellung von Solaranlagen) ist dank der Aqua- und der Agro-PV lösbar! Denn auf Landwirtschaftsflächen entstehen jetzt zunehmend lichtdurchlässige und in der Höhe montierte Solaranlagen, die sowohl das Weiden von Tieren wie das Wachsen von Pflanzen ermöglichen. Und auf dem Wasser (Seen, Stauseen, Meer) sind die Platzreserven nahezu unendlich (siehe auch Bruce Werner-Lee, der dieses Argument sogar übersieht).
- (15.6.20) Sahara war wirklich einst die Kornkammer Roms, was einen natürlichen Klimawandel belegt, siehe auch >>> Die Presse. Das war so vor ca. 6-11'000 Jahren, und der Wandel erfolgte relativ schnell, aber nicht so schnell wie der heute beobachtbare.
- (12.6.20) Franz Alt betont in Die ALTernative (S.25) die Wichtigkeit der Sonne für die Ärmsten. Hier trifft sich mein früheres 3.Welt-Engagement mit jenem für die Sonne.
- (11.6.20) Alle 10 Postfakten aus C.Kemferts Buch «Das fossile Imperium schlägt zurück» eignen sich dafür, adaptiert für CH-Verhältnisse hinterfragt zu werden.
- (10.6.20) Wie sag ich's meinen Freunden? Die (wie AnitaH) monieren das Aussehen der Solarmodule auf Dächern - und disqualifizieren sie damit für die Fassaden-Anwendung.
- (9.6.20) Was auch ich immer wieder moniere in diesen Monaten, hält C.Kemfert in «Das fossile Imperium schlägt zurück», S.29: Es hat immer noch keinen Blackout gegeben und die Stromlücke ist bislang ausgeblieben.
- (8.6.20) Angesichts der erbitterten Diskussionen ums PW-E-Mobil gilt auch dem Verkehrssektor ein Augenmerk, der aus meiner Sicht ebenfalls elektrifizieren muss - während andere wie synthetische Treibstoffe auf Zusehen hin ungeeignet, zu teuer und nicht verfügbar sind. Das bestritt u.a. ein altgedienter Ingenieur der Verbrennungsmotoren - dem sogar AlfonsS zuzustimmen schien, siehe hier >>> ???
- (7.6.20) Wie einfältig, als Lösung der Energieprobleme immer wieder AKW's hervorzuzaubern (wie dies stets in den Leserbriefspalten geschieht). Wie wäre es denn, mal für die Bandlast Richtung E-Mobilität zu denken? Denn denkt daran: Neue AKW sind in der CH gemäss Verfassung verboten, sie sind also politisch nicht gewollt. Würde auch sagen, die Atomtechnologie hat jetzt lange genug (70 Jahre) ihre Chance gehabt - und immer noch nichts zur Lösung der Energieprobleme beigetragen. Die nächste Chance gehört in erster Linie der Solartechnologie: Sie ist in der ganzen Breite anwendbar (also überall), sie wird immer noch immer billiger, sie hat noch viele Technologieperspektiven in der Anwedung (BIPV, also Fassadenphotovoltaik - Agrar-PV, also Anwendung in der Fläche über den Agrarprodukten - Aqua-PV, also schwimmende Anlagen auf Stauseen und im Meer), wie in der Herstellung (Druckverfahren statt Silicium-Wafer). Und sie hat ihre Praxistauglichkeit hinlänglich bewiesen (auch in der Schweiz von 0,4 auf 4 % Anteil am Gesamtstrommarkt - in anderen Staaten bereits deutlich mehr. Da von wertlosem Strom zu sprechen, ist schlicht eine Verkennung der Realitäten.
- (6.6.20) Unter den Ländern, die in die Solarwirtschaft unlängst eingestiegen sind, sticht Vietnam hervor. Noch bei Besuch 2008 wunderte ich mich, dass dieses sonnenreiche Land kaum entsprechende Initiativen auswies - ausser der Herstellung von Solarkochern in Da Nang. Die Rede war vielmehr von den AKW's, die erstellt werden sollten (was ist nur aus diesen geworden?) 2020 dann wird Vietnam gar vom WEF in einem seiner Filme speziell als Kickstarter erwähnt (siehe Tweet von mir am 4.6.20) sowie in diversen Reuters-Meldungen wie etwa dieser >>> hier.
- (5.6.20) Eine weitere Geschichte aus der Solarwirtschaft - wie ich mich ganz konkret beteiligen kann. Da sind natürlich die Vss. entscheidend, bin ich Mieter*in oder Hauseigentümer*in, vermögend oder nicht, angestellt oder selbständig. In der Vielfalt stechen etwa heraus:
- Verweigerung des Investments bei Zurich Versicherung, solange diese Ölsandabbau in Kanada unterstützt (TA 4.6.20)
- xxx - (4.6.) Die kuriose Haltung der Öl- und Gaskonzerne gegenüber der Solarwirtschaft: Schon früh mischten sie sich mit Übernahmen ein (BP und Shell), stiegen dann aber auch wieder aus. Zuletzt übernahm Shell das innovative Allgöwer Solarunternehmen Sonnen - nur um dieses gelegentlich auch wieder einzustampfen? Siehe auch interview in photovoltaik >>> hier.
- (3.6.) 10 Verrückte Ideen, aber vielleicht auch deren 11 für die Energiewende insgesamt und die Solarwirtschaft speziell, die bei genauerem Hinsehen gar nicht so verrückt sind. Etwa die, dass Autobatterien die Rolle der Bandenergie-Vorratshaltung übernehmen könnten - in Deutschland u.a. von Piepenbrinck bereits angedacht, siehe hier >>> Youtube. Oder auch die Entwicklung hin zu gedruckten Solarpanels, Zweifelderwirtschaft in der Landwirtschaft mit Nahrungsmittelproduktion im Wechsel mit der Energieproduktion. Oder dann Aqua-PV (floating solar, sieht >>> hier) mit Panels u.a. auf Stauseen und der komplette Solarberg, bei dem ein ganzer Berg rundherum mit Panels eingekleidet wird.. Da haben wir schon deren fünf....
- (2.6.20) Mit dem Konzept «Geschichten aus der erwachenden Solarwirtschaft» kann ich viele konzeptionelle Klippen um schiffen und mich des Zwangs der Vollständigkeit oder Wissenschaftlichkeit entheben und nahe an den Leuten schreiben. Nur spannend müssen die Geschichten natürlich sein. Ausgehen von der These, dass wir uns mitten in einer Revolution befinden, nur merkt es kaum einer.
- (30.5.20) 13 Thesen zur deutschen #Energiewende - erarbeitet von den #Fraunhofer-Instituten. Sie haben in abgewandelter Form auch für die #Schweiz Geltung, wobei diese dank vorhandener #Wasserkraft noch bessere Startvoraussetzungen hat #es2050 https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/Fraunhofer-CINES-13-Thesen-Wie-die-Energiewende-gelingen-kann.pdf
- (25.5.20) Welch Glücksfall: Die SES kann in ihrer Vernehmlassung zum neuen Energiegesetz festhalten: «Die umweltverträglichste und gesellschaftlich am besten akzeptierte Technologie ist glücklicherweise diejenige mit dem höchsten Potenzial und den geringsten Kosten: Photovoltaik» - siehe Solarmedia >>> hier.
- (23.5.20) Nicht nur die Schweiz, sondern auch andere Länder verfügen über gewaltige Solarpotentiale, wie etwa Deutschland: Eine Analyse von Aurora Energy Research zufolge können Photovoltaik und Windenergie bis 2040 zusammen 1800 Terawattstunden pro Jahr liefern. Das sei das Dreifache des heutigen Strombedarfs. Allerdings müssten dafür die politischen Rahmenbedingungen angepasst werden > pv-magazine.de 23.5.20.
- (20.5.20) Überall gibt es jetzt Positionspapiere für Nachhaltige Wege aus der (Corona-) Wirtschaftskrise (zb Nachhaltige Wege aus der Wirtschaftskrise des dt. Umweltbundesamtes). Da ist der Ausbau der Erneuerbaren zwar immer dabei, aber nicht immer mit der gebotenen Dringlichkeit. Aber für die CH gilt es zu differenzieren - alle Kraft für den Ausbau der Sonnenenergie!
- (10.5.20) Als wichtiger Player in der Nachhaltigkeits- und Energiediskussion versucht sich in der Folge der Weltumrundung die Solar-Impulse-Foundation zu etablieren, u.a. mit 1000 Lösungen. Mir scheint allerdings wenig zu passieren richtung Erneuerbare und v.a. enttäuschend wenig zur Solarenergie, siehe https://solarimpulse.com/energy-crisis-solutions
- (9.5.20 - zum Zweiten wegen Luca) Als Vorlage kann auch dienen die Reihe «111 Orte in ...., die man gesehen haben muss». So in der Art «222 Aspekte zur Solarenergie, die man berücksichtigen muss». Eine solche Methodik liesse sich dann auch anwenden auf andere Themen wie zb Schokolade/Kakao oder Aluminium/Recycling.
- (9.5.20) An Luca's Geburtstag und in seinem Gedenken schreibe ich diesen Gedanken: Das Buch «Dein Weg zur Nachhaltigkeit - 350 Tipps» könnte Vorlage zu Sonnenenergiebuch sein, auch in Kombination von Buch und Wegsite Solarmedia. Im Sinn von «Einsichten und Tipps auf dem Weg zur Sonne». Es gab ja auch mal eine CH-Produktion mit 100 Einsichten zweier Lausanner ETH-Dozenten (Vuille F. u.a.: Energiewende - Anworten auf 100 Fragen, 2015). Siehe auch: nachhaltig-sein.info - Website zum Buch «Dein Weg zur Nachhaltigkeit»
- (6.5.20) Als Sieger aus der Corona-Virus-Krise werden gemäss IEA (!) die Erneuerbaren Energien hervorgehen - Renewable electricity may be only source to withstand biggest shock in 70 years > guardian.com 6.5.20.
- (30.4.20) fairafric baut im Frühling 2020 in Suhum (Ghana) die erste Schokoladenfabrik in Afrika mit einem Solardach! Siehe https://www.youtube.com/watch?v=MPO6AhL5Wjg&feature=youtu.be
- (26.4.20) Pfaffenhofen an der Ilm in Bayern ist auf dem Weg zur Energieautarkie, dank Wind und Solar, siehe >>> hier.
- (25.4.20) Mark Z. Jacobson wird bald ein Buch veröffentlichen unter dem Titel: «100% Clean, Renewable Energy and Storage for Everything». Weitere Angaben und ausgewählte Kapiteltitel siehe hier >>>
- (18.4.20) Arte-Sendung widmete sich unter Titel «Gute Nachrichten vom Planeten» dem Thema Wasser und wo überall Positives zu vermelden ist. Gleiches wäre doch zur Sonne und Sonnenenergie denkbar - siehe >>> arte.de. Verfügbar bis 13.3.22.
- (25.3.20) Moneta mit der Sondernummer übers Erben bringt mich auf die Idee, wieder Leute mit viel (ererbtem) Geld in die Entwicklung der Solarwirtschaft einzubeziehen. Im ABS-Heft werden speziell erwähnt die Meili-Brüder und der Sohn von Andy Rhys (Tobias). Nachdem Federers heute eine Million für die Folgen des Corona-Virus gespendet haben, sind auch sie plötzlich auf der Liste möglicher Philanthropen. Sie alle sollten gross in die Solarenergie investieren - etwa im Sinne jener, die an der PV-Tagung, die ich dieses Jahr nicht besuchen konnte, ihre Ideen präsentierten.
- (11.3.20) Die ewige Konkurrenz der Fossilen. Wind- und Solarenergie werden eben doch immer noch beeinflusst durch das Marktgeschehen im Bereich der Fossilen, insbesondere der Ölwirtschaft. So offensichtlich geworden im Zuge der Coronavirus-Krise:
«Wenn sich Russland und Saudiarabien im Ölmarkt streiten, sind amerikanische Firmen die Verlierer. Der Preiszerfall deckt schonungslos auf, wie massiv sich die US-Produzenten verschuldet haben und nie konstante Gewinne erzielen konnten. Der Fracking-Boom der letzten 15 Jahre, der das Land an die Weltspitze gebracht hat, kommt die USA teuer zu stehen. Anders als bei früheren Einbrüchen dürften Investoren nicht mehr länger bereit sein, Geld in einer Branche zu versenken, die zunehmend von der Solar- und Windenergie verdrängt wird.» > TA 11.3.20. - (10.3.20) Ideen: SM-Umfrage unter Hausbesitzern why not eigene Anlage - sowie eine neue Strategie Wasser-Sonne-Holz verfolgen, inkl. Wasserstoff H2
- (9.3.20) Einleitung: Derzeit geschieht grad eine der grössten Transformationen der Menschheitsgeschichte - und fast keiner schaut hin!
- (8.3.20) Wir brauchen keine Grundlastwerke mehr gemäss Prof. Eike Weber, sondern wir brauchen Flexibilitäten auf allen Ebenen. Die Grundlastwerke sorgen hingegen für die negativen Strompreise. Weber ist auch für eine baldige Ankündigung, wonach bald nur noch E-Autos in die Innenstädte fahren dürfen. Und gemäss Franz Alt verhindert Solarenergie, dass die jungen Afrikaner*innen noch fliehen - siehe Transparenz-TV vom 2.3.80 https://www.transparenztv.com/
- (5.3.20) Eine wichtige Idee: Warum nicht - über die Idee der Agro-PV hinaus - eine Agro-PV-3Felderwirtschaft propagieren, bei der über Jahrzehnte hinweg jeweils einzelne Agrargebiete für die PV genutzt werden, mit Insektenhotels und tierischer Nutzung wie Schafen - und dann werden sie wieder der pflanzlichen Nutzung zugeführt.
- (25.2.20) Gianfranco Guidati - auch am ETH-Energyday 2019 - befasst sich mit Geothermie, aber auch mit Gesamtenergiesystem und ist gemäss David Stickelberger die neue gute ETH-Adresse für Speicherfragen (auch Referent an PV-Tagung 2020): Dr. Gianfranco GuidatiNO H 67Sonneggstrasse 58092 ZürichTel.: +41 44 632 31 60E-Mail: gianfranco.guidati@sccer-soe.ethz.ch
- (22.2.20) Das teure Wirtschaftsbuch «The Economics of Green Growth» eines japanischen Wissenschafter-Teams ist insgesamt eine Enttäuschung. Zur Frage der Messung von Wohlstand durch Indikatoren sind einige interessante Ansätze vorhanden (u.a. The Better Life Index der OECD, basierend auf 11 Basisindikatoren) - eine eigentliche Grüne Wirtschaftslehre ist es aber nicht - vielmehr noch eine Ansammlung ökologisch besonders heikler Wirtschaftsprozesse wie etwa die Herstellung toxischer Stoffe in der Chemieindustrie. Meinem Buch wird das ausser einem allfälligen Kapitel über Indikatoren kaum helfen.
- (19.2.20) Weg von der Verzicht-Diskussion, aufzeigen welche Chancen damit vielmehr verbunden sind! Fleischverzicht etwa ist ein Gesundheitsgewinn! Und weniger schlecht ist trotzdem schlecht - so ist Umweltschutz etwa so als wenn ich mein Kind statt 10mal nur noch 5mal schlage. Keine Bevormundung auch gemäss https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-welt-im-klimawandel-wieviel-koennen-wir-selbst-tun-102.html
- (18.2.20) Regulierung muss sein statt Freiwilligkeit - immer wenn andere betroffen - denn sonst passiert gar nichts, da gibt es endlose Beispiele aus dem gesellschaftlichen Zusammenleben (zb Rauchverbot, Rotlich, xxx)
- (17.2.20) Kann Solarwirtschaft auch gegen Konsumgesellschaft helfen? Der doofen Konsumkritik von einer Sybille Berg im Spiegel etwa ist etwas entgegenzusetzen, sonst ist der Zweck verfehlt!
- (16.2.20) Was unterdessen alles widerlegt wurde: EE helfen nicht fürs Klima (CO2-Ausstoss), Atom-Out führt zu Black-Out, EE kosten zu viel und bleiben teuer usw.
- (13.2.20) Solarbenzin (CO2-freies Kerosin) wird der Schlüssel für die Flugindustrie - wobei Zürcher ETH-Startup (Philipp Furler, der Direktor des ETH-Spin-offs Synhelion) wichtige Rolle spielt mit Forschung auf ETH-Dach, in Jüllich und kommerzieller Anlage künftig in Spanien (nano 13.2.20) und https://www.nzz.ch/wissenschaft/co2-neutraler-treibstoff-aus-luft-und-sonnenlicht-in-zuerich-ld.1488705.
- (12.2.20) Das ist historischer Tag resp. historische Meldung: #Solarenergie plus Speicherung von #Solarstrom billiger als jede andere #Energie, auch als Strom aus #Gaskraft! Warren #Buffett hat's gemerkt und in das Projekt investiert - Sieg der Solarenergie ist da! forbes.com/sites/stephenm
- (11.2.20) Aus Treff mit David Stickelberger von Swissolar (den der dt. Filmer als Schlachtross der hiesigen Energiewende bezeichnete > https://www.transparenztv.com/leben-mit-der-energiewende-tv/) ergab sich, dass zur Speicherfrage hierzulande weiterhin nichts Grossartiges zu erwarten ist. Beste Gesamtrechnung macht ETH-Forscher, der auch am 7.1.20 beim Energieforum auftrat.
- (10.2.20) Auch ein Aspekt, der berücksichtigt werden muss: Kommt bald der grosse Crash der fossilen Energiewirtschaft? Die Forderungen nach dem Kohleausstieg haben die Ausstiegsforderungen der genauso klimaschädlichen Energieträger Erdöl und Erdgas in den Hintergrund gedrängt. Noch immer gelten sie vielfach als unverzichtbar – Erdgas sogar fälschlicherweise als sinnvolle Zwischenlösung für die Energiewende - von Hans-Josef Fell > pv-magazine.de 7.2.20.
- (9.2.20) Das Bekenntnis des Franz Alt: Solarstrom ist Sozialstrom“Jetzt zeigt sich, was es heißt, wenn wir auf weitgehend kostenlose Energieträger wie Sonne und Wind umsteigen. Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Sie sind Geschenke des Himmels im wahrsten Sinne des Wortes – und zwar für alle. In den armen, aber sonnenreichen Ländern Asiens und Afrikas ist der Umstieg auf erneuerbare Energie die wichtigste Zukunftschance“ > photovoltaik.eu 6.2.20.
- (8.2.20) Mit Kritik an neuen Treibstoffen für's Fliegen zeigt Silvio Borner auf C-C https://www.c-c-netzwerk.ch/bemerkungen-zu-fliegen-muss-sauber-werden-nzz/ wieder mal seine Skepsis zur Energiedichte des Sonnenlichts - das muss widerlegt werden!
- (7.2.20) Hier wäre auch die Schweiz gefordert - Europäische Industriestrategie für Photovoltaik gefordert Das Fraunhofer-ISE hat gemeinsam mit Solarpower Europe, Eurec, 17 nationalen Photovoltaik-Verbänden (CH?) und 10 weiteren Forschungsinstituten einen Brief an Mitglieder der EU-Kommission geschickt. Darin drängen sie auf Strategien für einen Wiederaufbau der Solarindustrie in Europa > pv-magazine.de 3.2.20.
- (6.2.20) Energiemix 2050 - siehe https://cleantechnica.com/2019/12/29/green-new-deals-for-the-world-are-green-good-deals/
- (5.2.20) Fachleute befragen zu Solarwirtschaft und zum Energiemix 2050:
- Stefan Schmidheiny als Wirtschaftsvertreter nach seinem Inti
- Marc Jacobsen als namhaften Wissenschaftsvertreter
- Tony Seba als Zukunftsforscher
- Hans Ruedi / Samuel Schweizer als Unternehmer
- Franz Alt als Medienschaffender
- Reto Knutti als Klimawissenschafter
- Rogall als Nachhaltigkeits-Ökonom
- Antony Patt als ETH-Exponent
- Roger Nordmann als Politiker und Verbandslobbyist
- Bundesamtsdirektor Rivaz als Amtsvertreter
- Frauen: Claudia Kemfert als renomierteste Ökonomin für die Energiewende, Gabriela Hug als ETH-Netzspezialistin, als Frauenvertreterin explizit ???, Rohstoffspezialistin Heller über Thomas Sonderegger, Simone Peter aus deutschen Landen,
- Ev. auch Kritiker wie Guzzella, Bouchopolos, Borner
- (3.2.20) Tony Seba begründet disruptive Entwicklungen der neuen Technologien - v.a. für Autos, aber auch für PV, siehe ab Minute 13: https://www.youtube.com/watch?time_continue=22&v=y916mxoio0E&feature=emb_logo und siehe auch ab Minute 22, wo für 13 Technologien eine disruptive Entwicklung für die 20er Jahre vorausgesagt wird - v.a. auch für Batterien und Solar! 2030 wird das dann vorbei sein! Das ist auch die Voraussage, dass Atom dann effektiv vorbei ist und Solar die bestimmende Energie!
- (2.2.20) Das Nachhaltige-oekonomie.de - Netzwerk für eben diese - ist so was wie der Thinkthank dieser neuen Bewegung. Gemäss dem Buch von Rogall geht sie dabei davon aus, dass Wirtschaften innerhalb vorgegebener Grenzen geschehen muss - was aber ist mit der Solarenergie, die von aussen einströmt? Mailanfrage an Rogall!
- (1.2.20) Mit Klimarechnern, zb https://www.myclimate.org/de/ (oder auch WWF) lässt sich CO2-Fussabdruck berechnen fürs Fliegen, aber auch anderes. Beträgt etwa für Shanghai-Flug (18'000 km) 2,9t und wird mit 81 CHF kompensiert (also 1t pro 6000 km zu 27 CHF). Dazu nun die Sonnenrechnung, was es braucht, um mit Solarenergie das zu kompensieren.
- (31.1.20.) Der Textband «Forschung für die Energiezukunft» ist Zsfsg. von NFP 70 & 71 und zeigt viele Wege für die Schweiz auf, insbesondere auch bei der Produktion von Erneuerbaren, deren effizienten Nutzung und deren Speicherung - in meiner Kiste Solarenergie. Auch ist eine ausführliche Website verfügbar.
- (30.1.20) Katharina Schulze, bayerische Vorsitzende der Grünen ruft bei Markus Lanz im ZDF dazu auf, sich nicht von Angst leiten zu lassen, sondern mit Mut Entscheidungen zu fällen zugunsten des Klimas, also auch der EE. Sie hat auch ein Buch geschrieben mit ähnlichem Titel > «Mut geben statt Angst zu machen», erschienen bei Droemer.
- (29.1.20) Auf dem Weg zur Konkurrenzfähigkeit: Immer mehr Stromabnahmeverträge belegen Konkurrenzfähigkeit der EE : Das Interesse an Stromabnahmeverträgen (PPAs) für Photovoltaik- und Windkraftanlagen in Europa hat im vergangenen Jahr richtig Fahrt aufgenommen. Demnach gab es in Europa 2019 eine Pipeline mit etwa 21 Gigawatt an Photovoltaik- und Windkraftanlagen, die als PPA-Projekte – also ohne Inanspruchnahme staatlicher Förderung – angekündigt wurden. Der größte PPA-Markt für Photovoltaik-Kraftwerke existiert in Spanien. Allein dort sind 2019 Photovoltaik-Anlagen mit 4396 Megawatt angekündigt worden. Es folgen Italien mit 1913 Megawatt und Deutschland mit 1057 Megawatt. Auch in Portugal (444 Megawatt), Dänemark (338 Megawatt) und Frankreich (158 Megawatt) kommt die Nachfrage ins Rollen > pv-magazine.de 29.1.20.
- (28.1.20) Zukunft für Alle In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Und wie kommen wir dahin? Zwölf Thesen für das Jahr 2048 (betrifft: Kooperation statt Konkurrenz; Arbeit vielfältig und selbstbestimmt; Globalisierung solidarisch und miteinander; Migration ohne Grenzen; Technik: Maschinen für Menschen; Soziales: Teilhabe garantiert; Landwirtschaft regional und ökologische; Wohnen in lebenswerter Nachbarschaft; Mobilität der kurzen Wege; 100% Erneuerbare Energien; Bildung: Hauptsache Neugier) - Link zum Projekt: konzeptwerk-neue-oekonomie.org > Frankfurter Rundschau 29.1.20.
- (25.1.20) CO2-Preise verfolgen und Preisentwicklung aufzeigen - siehe: https://www.finanzen.ch/rohstoffe/co2-emissionsrechte
- (24.1.20) Energie-, Agrar- und Umweltwende gemeinsam denken : Die Grüne Woche in Berlin bietet dem Landwirt, Diplom-Agraringenieur und aktivem Projektentwickler für Solarparks den Anlass, Klartext in Sachen Energie-, Agrar- und Umweltwende zu schreiben. Warum nicht alle drei Themenfelder auf einem Acker denken > pv-magazine.de 22.1.20?
- (23.1.20) Kontakte zum Buch - v.a. ETH, aber auch andere
- Anthony Patt nach seinem NZZ-Artikel vom 20.1.20, mit dem er sich auch in Widerspruch zu ETH-Guzzella begab
- Reto Knutti natürlich
- Leiter von NFP 70 & 71 sowie Beat Hotz
- Für's Vorwort Franz Alt, ....
- xxx
- Meine engeren Bekannten wie Thomas Willi, Hans Huonker, Peter K. Häni, Pierrre Weill,
- (22.1.20) Frage der Solarwirtschaft mischt sogar die ETH intern auf, exemplarisch an dieser Auseinandersetzung: Es gibt keinen Plan B - Widerspruch aus der ETH - Wir müssen künftig Solarmodule im gleichen Takt herstellen, wie wir heute Autos vom Band laufen lassen. Dies schreibt ETH-Klimaforscher Anthony Patt in seiner Replik auf einen Gastkommentar von Lino Guzzella (ebenfalls ETH), Jürgen Hambrecht und Lars Josefsson > nzz.ch 20.1.20. Daneben ja noch viele andere Exponenten, v.a. pro Solar (Frau am Energietag Dezember 2019 zu Rohstoffen, Bouchopolos, Bretschger, ...).
- (21.1.20) Als Einleitung: Es war Juni 2019, als Wissenschaftsbeitrag über unerschöpfliche Sonnenenergie um die Welt ging )gleichzeitig Nordmann-Buch für CH). Ein Perpetuum mobile? Nein , aber
fast....Ich sass auf Terrasse des Hotels Schöoss in Romanshorn am Bodensee und wusste: Jetzt ist Zeit reif für dieses Buch.
Geschichte der Solarenergie
Lange und leidvoll - oder doch nicht? - (20.1.20) Um eine Ökonomie der Solarwirtschaft zu schreiben, kann das Buch «this is not economy» von Christian Felber einen guten Ausgangspunkt darstellen - wie auch die darin erwähnte Literatur, die ich mir nun teilweise bestellt habe - siehe Seite 252 und die Literaturangeben - Referenzwebsite ist https://www.plurale-oekonomik.de/netzwerk-plurale-oekonomik/
- (19.1.20) Speicherkapitel muss zentrale Rolle spielen, weil sich um dieses Problem viele Mythen ranken, aber auch weil unterdessen sich für die Speicherung von EE im allgemeinen, von Solarenergie im speziellen unterdessen viele Lösungsmöglichkeiten abzeichnen. Argumentation entlang folgender Linie:
- Schweiz hat für Problemlösung besonders gute Vss. dank den Wasserkraftspeichern (Speicherseen und Pumpspeicher mit Klärung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten)
- Problem ist vor allem auch lösbar über die Landesgrenzen hinweg - das schafft zwar Abhängigkeiten, aber auch Geschäftsmöglichkeiten, die sich die Schweiz früher ja mit der Speicherung von ausländischem Atomstrom auch zunutze gemacht hat
- Zweifellos braucht es eine stark erhöhte EE-Produktion, damit es überhaupt etwas zu speichern gibt - aktuell braucht es diese Möglichkeit bei 6% Gesamtstromanteil aber noch längst nicht - D kommt sogar mit 43% klar
- Und brauchen tut's v.a. viel Solaranlagen in den Bergen, um auch im Winter entsprechend viel Solarstrom erzeugen zu können
- Unterdessen für die Speicherung im Kleinen bereits viele Lösungen wie Haus- und Autobatterien mit grossem Kostensenkungspotential
- Für saisonale Speicherung im Grossen stehen schon mal die Wasserspeicher zur Verfügung und Solarstrom kann hier Atomstrom ersetzen - neue Technologien wie Power to X/Gas resp. Wasserstoff oder Druckluftspeicher in den Bergen stehen in Erprobung
- Offene Frage zu beantworten: Reicht das alles schon fürs Speichern von Solarenergie im Sommer und die Transformation in den Winter? Wo / Wann gibt es endlich entsprechende Studien?
- (16.1.20) Gleich noch ein BEISPIEL aus den Niederlanden: Solarpark entlang Autobahn - Der niederländische Wasserwirtschaftsverband plant die Installation von Photovoltaik-Anlagen entlang der Autobahn A37 in der Provinz Drenthe sowie auf dem Mittelstreifen auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar. Das Projekt ist Teil eines Plans, der die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf staatlichen Flächen vorsieht > pv-magazine.de 15.1.20.
- (15.1.20) Eines der bemerkenswertesten BEISPIELE - auch zu besuchen: In Amsterdam entsteht schwimmendes Solarquartier - Auf einem Kanal im Norden der niederländischen Hauptstadt entsteht ein 2018 ein Quartier aus schwimmenden Häusern. Sie produzieren den gesamten Wärmebedarf der 100 Bewohner selbst mit der Sonne. Auch der Strom kommt aus Photovoltaikanlagen > photovoltaik.eu 14.1.20.
- (14.1.20) Immer deutlicher schält sich heraus, dass das angebrochene Jahrzehnt jenes der Solarenergie wird. Für die USA zumindest hat das sogar das Wirtschaftsmagazin Forbes festgestellt. Im Vorjahr hatte demnach die Kohle ihren effektiven Rückzug in der Energieversorgung der USA angetreten und für 2020 wird gleiches für das fossile Gas vermutet, trotz des US-Booms beim Fracking. Auch haben sich in den USA bereits 13 Bundesstaaten zu einer 100prozentigen Versorgung mit EE bekannt.
- (13.1.20) Gemäss meinem Tweet von diesem Tag gilt gemäss einer Aufstellung für die USA: Bereits massiv in Solarwirtschaft engagiert: #Amazon (mit Anlagekapazität von 34 Megawatt MW), Macy’s 38.9, IKEA 44.9, General Growth Properties 50.2, Costco Wholesale 50.8, Kohl’s 51.5, #Apple 79.4, Prologis 120.7, #Walmart 149.4, Target 203.5 MW #es2050
- (12.1.20) Gemäss meinem Tweet von diesem Tag gilt für die Bedeutung der Gaswirtschaft: Gegen #Gaskraft spricht das Klimaargument nicht! Wenn #Gas-und-Dampkraft den Import von #Braunkohlestrom verhindert und der Strom die ineffiziente Verbrennung von Benzin und Diesel ersetzt (#Dekarbonisierung), ist #Klima unter dem Strich gedient #es2050
- (10.1.20) Die Sonne als wichtigste Energiequelle für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft bedingt auch ein nachhaltiges Energiesystem, nicht zuletzt weil das Zirkulieren von Materialien Energie benötigt. Wie viel erneuerbare Energie kann jedoch auf nachhaltige Weise aus dem Erdsystem entnommen werden? An der Empa wurde eine neue Methode entwickelt, mit der die erreichbaren Potenziale der verschiedenen erneuerbaren Energieressourcen unter Berücksichtung von Erdsystemgrenzen berechnet werden können. Erste Ergebnisse zeigen, dass allein die Sonnenenergie, die auf Gebäuden und Infrastrukturflächen heute gewonnen werden könnte, eine 2000-Watt Gesellschaft antreiben kann (für eine prognostizierte Weltbevölkerung von 11 Milliarden Menschen). Wenn man zusätzlich noch auf weniger als 10% der Wüstenflächen Sonnenenergie «ernten» würde, kann der durchschnittliche heutige Energiebedarf einer Schweizerin oder eines Schweizers weltweit befriedigt werden. Alle anderen erneuerbaren Energieressourcen sind global von untergeordneter Bedeutung, auch wenn sie lokal wichtige Beiträge leisten können, siehe auch 18seitiges Paper > empa.ch 9.1.20.
- (9.1.20) Unter besonders guten Bedingungen setzen sich nun förderfreie Solaranlagen durch. Allerdings ist das auf Strommärkten wie der Schweiz nicht so schnell möglich, weil die Anlagen zu klein sind, der hiesige Strommarkt zu sehr im Einfluss des europäischen steht (???), die Stromerträge und -erlöse kleiner sind usw. - ein Beispiel aus 2019/20:
In Kürze sollen die 50 Megawatt Photovoltaik-Leistung ans Netz gebracht werden. Statkraft nimmt den dort erzeugten Solarstrom für zwölf Jahre ab. Der Versicherungskonzern Talanx kaufte das Kraftwerke, das die Erweiterung des ersten Solarparks mit 174 Megawatt Leistung ist, den Baywa re ohne Förderung installierte > pv-magazine.de 8.1.20.
- (8.1.20) Wie in der Klimadiskussion verweigern sich einige Ewig-Gestrige den belegten Erkenntnissen der Solarwirtschaft - so etwa wird noch deren zu geringe Energiedichte behauptet oder den fehlenden Nettoeffekt der PV. Lässt sich aber gruppenweise widerlegen:
- Professor*innen der ETH
- Investoren wie Warren Buffett oder Goldman Sachs
- Firmen wie ....
- (7.1.20) Die Welt mit CO2 zu verdrecken kostet für einen Industrieland-Bewohner bei 14t Ausstoss wie in der Schweiz und den angenommenen CO2-Kosten von 180 CHF pro Tonne jährlich deren rund 3000 CHF. Wer gar nicht verschmutzt erhält diese retour, eine Lenkungswirkung von insgesamt 6000 CHF p.P. oder 48 Mrd. in der Schweiz. Das sollte doch was bewirken und könnte neben der Umwerteilung auch noch verwendet werden für die wichtigste Massnahme, die Förderung der Solarwirtschaft.
- (6.1.20) Für Atomkraft gilt immer noch, was Jürgen Trittin in einem Interview von der Freitag sagte: «Man kann die Klimakrise nicht mit einer hoch subventionierten Hochrisikotechnologie bekämpfen. Atomkraft kann das Klima nicht schützen. Atomstrom trägt weltweit nur zehn Prozent zur Stromproduktion bei. Um substanziell CO₂ einzusparen, müssten Sie massiv in neue AKWs investieren. Atomenergie ist nicht CO₂-frei. Sie müssen enorm viel Stahl und Beton verbauen, Sie müssen Uran abbauen. Strom aus neuen Atomkraftwerken kostet gut das Fünffache von Windstrom. Hohe Anteile an Erneuerbaren und Atomkraft sind im Netz miteinander nicht kompatibel. Atomkraftwerke haben ein nicht beherrschbares Sicherheitsrisiko und produzieren den gefährlichsten Müll der Welt.»
- (5.1.20) Spiegel-Kommentator Thomas Fricke brachte anfangs Jahrzehnt zum Ausdruck, was diesem Buch zugrunde liegt: «Frau Merkel hat gesagt, wir bräuchten mehr denn je Mut zu neuem
Denken. Klingt toll. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, was damit
gemeint sein könnte.» (Spiegel 3.1.20) Und weiter: «Das Gute zum Start des neuen Jahrzehnts ist, dass bei alledem seit
Jahren schon neue Ideen reifen - und sich abzeichnet, wie das neue
Denken wirtschaftspolitisch aussehen könnte. Wie eine Finanzpolitik
aussehen sollte, die nicht nur stoisch darauf guckt, dass am Ende keine
Schulden gemacht werden - sondern zuerst darauf, welche Investitionen
wichtig wären, um den (jungen) Leuten eine gute Zukunft zu sichern. Und
wie sich das bezahlt macht.
Oder wie es gelingen könnte, den Klimawandel zu stoppen und Geld in
die dafür nötige Infrastruktur alternativer Autoantriebe oder
öffentlicher Verkehrsmittel zu stecken. Oder wie ein beschaulicheres
Finanzsystem aussehen könnte. Und der Abstand zwischen Reichen und Armen
wieder schrumpfen könnte.» So eine Idee wäre meiner Meinung nach aber gefragt für die Energiewirtschaft und damit eben die Solarwirtschaft - wir brauchen ein neues Leitbild! Nochmals Fricke: «Wenn stimmt, dass Gesellschaften überzeugende Leitbilder brauchen, um zu
funktionieren, dann könnte hier der tiefere Grund für die heutigen
Politkrisen liegen. Dann liegt hier auch der Kern dessen, was neues
Denken ausmachen müsste - ein neues Leitbild dafür, woran Politiker und
Bürger sich orientieren sollten, in Nachfolge des Dogmas von den
angeblich fast alles heilenden Märkten, eines weitgehend nutzlosen
Staates und den Wunderkräften einer immer stärker ausgeprägten
Globalisierung».
- (3.1.20) Moral und Moralisierung in Nachhaltigkeitsdebatte: In der Solarbranche rechnet man sich im Zweifel den Guten zu und stellt hohe moralische Ansprüche an sich und an andere. Doch wo ist die Grenze zur Moralisierung? Welche Rolle Moral und Moralisierung in der Nachhaltigkeitsdebatte spielen, erklärt im Interview Konrad Paul Liessmann, Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien > hier.
- (2.1.20) Es gilt, die Solarwirtschaft zum Pfeiler einer Wirtschaft werden zu lassen, die andere wichtige Stellschrauben der Wirtschaftspolitik natürlich nicht vergisst. Aber es dürfen auch nicht zu viele davon sein - wie im Buch «Wir haben einen Plan». Meine Stellschrauben sind (mit kurzen Erläuterungen zusammengefasst in einem Kapital mit keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und ausgearbeiteten Grundlagen):
- Arbeitszeitverkürzung
- Soziale Gerechtigkeit, die auch den Letzten nicht vergisst
- Subventionen nur bei nicht-gesellschaftsschädlichem Verhalten, zb nicht für fossile/nukleare Energie
- Biolandwirtschaft
- Zugang zu sauberem Wasser / Trinkwasser - etwa wie in Nairobi / Kibala, einem Slum mit Wasserleitungen in der Luft und billigerer Versorgung, da NGO - aus «nano» auf 3sat am 13.2.20.
- Verkehrssystem, das ohne 1,3 Millionen Tote jährlich auskommt - ein absoluter Wahnsinn. Um den Flugwahn abzustellen, ist ein gesamteuropäisches Schnellbahnennetz (metropa) anzuviesieren. Am 6.5.20 in der Flaschenpost skizziert (Mail-Ordner Nachhaltigkeit).
- Bildung für Alle von der Wiege bis zur Bahre - also schon im Vorschulalter (gemäss Gratis-Kita-Vorschlag von Prelicz-Huber), aber auch im Erwachsenenalter (gemäss früherer EB)
- Einheits- und kein Zweiklassen-Gesundheitssystem
- 100 Prozent Erneuerbare Energien auf der ganzen Linie und aus der Solarwirtschaft folgend
- Nachhaltige Bewirtschaftung der einheimischen Ressourcen - für die Schweiz also von Wasser und Holz
- Zivildienst für alle - Gegen die fortschreitende Einsamkeit in der Gesellschaft hilft nur ein sozialer Pflichtdienst für junge Menschen > zeit.de 5.1.20.
- (29.12.19) «Sonne statt Kohle» ist das Energiekonzept der Zukunft, oder anders gesagt: Energieproblem ist konzeptionell gelöst! So Stephan Schmidheiny (SS) in der NZZ am Sonntag zu Ende Jahr. Für mich dabei wichtig: Es geht gar nicht um die Frage «Atom oder Solar» - denn Atomenergie ist für die Gesamtenergieversorgung viel zu unwichtig (2% weltweiter Anteil, weniger als 10% in der Schweiz). Sondern es geht um die Frage solare oder fossile Energie. Mein Buch sollte ich entsprechend positionieren - und auch schreiben und dann an SS senden als Grundlage für dessen Unterstützung für ein Solar-Institut.
- (21.12.19)
- Menschen hinter den Solargeschichten - Solarbauern - ergänzen mit factsheets.
- Wir stehen bereits mitten in Revolution, wenn das bei Kritikern auch nicht gesehen wird.
- Damit war das Mühleberg der Anfang vom Ende
- (20.12.19) Der Tag der Abschaltung des AKW Mühleberg macht natürlich auch klar, dass neben der Sonnenenergie über weitere Energien und Rohstoffe gesprochen werden muss. Aber in diesem Buch nur am Rande - weil es eben die zentrale Rolle der Solarenergie betonen resp. herausschälen soll. Daneben kann ein Kapitel der Übersicht die weiteren Aspekte zumindest in Kurzform auflisten, wiederum mit den wichtigsten Stellschrauben, zu diesen gehören (Reihenfolge noch umstellen - jeweilige Bedeutung in einem VWL-Lehrbuch resp. bei BfS zusammen suchen):
- Holzwirtschaft: Denn das ist ein weiterer in der Schweiz verfügbarer und lange unterschätzter Rohstoff - Bedeutung schön aufgezeigt in Kellers Buch «Benzin aus Luft» ab S.195. Häuser im Kreislauf ist das Kapitel überschrieben und zeigt auf, dass wir im Gebäudesektor nicht gerade problemlos, aber eben doch relativ einfach auf Netto Null beim CO2-Ausstoss kommen könnten. Häuser aus Holz sind im wesentlichen gespeichertes CO2, das bis zum Abriss gebunden bleibt.
- Wasserwirtschaft: Im allgemeinen als der einzige Rohstoff der Schweiz anerkannt - und sicher ist er zentral und wichtig, auch oder vor allem wegen der Wasserkraft.
- Steine und Erden: (haben die als Branche eine eigene Bezeichnung?): Auch davon haben wir hierzulande ja eigentlich genug - und ihre Bedeutung wird wiederum arg unterschätzt.
- Geothermie resp. Erdwärme: Schön wär's, ist man versucht zu sagen. Denn die Logik meint nahezulegen, dass da doch irgendwo was sein muss. Ist es ja vielleicht auch, sogar hierzulande. Aber die vielen Fehlschläge haben doch arg ernüchtert, auch den Autor, der den Versuch im Triemli vor der Haustüre miterlebte.
- Windwirtschaft: Erst recht ein Drama, denn über Windkraft verfügt die Schweiz eigentlich - gemäss Energiestrategie immerhin über ein Beitragspotenzial von 10 (???) Prozent. Aber niemand oder kaum jemand will sie, vorläufig zumindest. Gelungene Beispiele würden auch hier helfen für eine breitere Akzeptanz.
- (19.12.19) Weihnachtsessen mit alten Partner-Kolleg*innen hat mir wieder mal vor Augen geführt, wie viel Klima-Skeptizismus noch vorhanden ist. Da versteifte sich einer zur Aussage, wissenschaftlich könne man gar nichts beweisen (so à la die Erde ist vielleicht doch eine Scheibe, den Holocaust hat es vielleicht gar nicht gegeben und eine Klimaerwärmung gibt es schon gar nicht). Schliesslich ist es das Wesen der Wissenschaft, immer alles in Frage zu stellen - ja worüber können wir dann noch diskutieren? Aber es ist ein Faktum, dass solches Denken vielleicht noch mehr als früher vorhanden ist. Schön zu konsumieren (Fliegen und Mercedes-Fahren) will man sich unter diesen Umständen schon gar nicht verbieten lassen. Auch auf solche Beiträge gilt es ruhig zu kontern - das mit der Ruhe fiel mir aber auch gestern schwer - zog mich dann einfach aus Diskussion zurück.
- (16.12.19) Auch eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Atomenergie ist wieder angesagt. Ausdruck fand das in einem Cournot-Beitrag: «Kernenergie bedient sich Ressourcen, die nicht bereits von der Natur beansprucht werden. Ohne noch weiter in die Zukunft zu schauen, werden wir es lernen müssen mit der immanenten Gefahr der Kernenergie umzugehen, so wie wir seit Menschengedenken gelernt haben mit der immanenten Gefahr des Feuers umzugehen. Dazu gilt es Ängste zu überwinden, wie der Urmensch seine Furcht vor dem Griff zum brennenden Ast überwinden musste.» Quelle: Mit der Kernenergie leben 16.12.19.
- (13.12.19) Die Deutsche Gesellschaft für Solarenergie hat Thesen zu einer solaren Energiewende (für Deutschland) verfasst. Diese sind verfügbar (und sollten Ausgangspunkt für eine Adaption für die Schweiz darstellen)
- in Kurzversion: https://www.dgs.de/fileadmin/bilder/Aktionsseite/Die_Hauptthesen_zur_solaren_Energiewende.pdf
- in Langversion: https://www.dgs.de/fileadmin/bilder/Aktionsseite/Thesen_zur_Energiewende-lang_20191206.pdf
- (11.12.19) Ebensowenig wie beim nachfolgenden Punkt gilt auch im Sinne von Roger Nordmann, dass ein kleiner Erdgas-Anteil vertretbar ist, weil er die Dekarbonisierung im Rahmen der Sektorkoppelung erlaubt und gegenüber früher eben trotzdem weniger CO2-Ausstoss bedeutet.
- (10.12.19) Die Frage des teilweise Import-Stroms oder der vollständigen Autarkie gehört wieder diskutiert. Dabei gilt
- Schweiz war noch nie völlig stromautark
- hat die Chance mit Erneuerbaren zumindest autarker als früher zu sein
- Atom- und Erdgas sind jedenfalls keine autarken Stromquellen
- in der Landwirtschaft verlassen wir uns auch nicht auf vollständige Autarkie
- massiver Ausbau von Erneuerbaren bringt uns in jedem Fall der Autarkie näher
- (9.12.19) Es soll kein Klimakrisen-Verhinderungsbuch werden, sehr wohl aber den Beitrag der Solartechnologie aufzeigen. In dem Sinn gilt es auch, zumindest partiell Antworten zu liefern auf: Einige Deutsche haben sich formlos zusammengeschlossen, um als Bürger den Abgeordneten des Deutschen BundestagesFragen zur Klimaerwärmung und zur Klimapolitik
zu stellen. Sie möchten die Rationalität klilmapolitischer Entscheidungen nachvollziehen können und dabei diejenigen Maßstäbe anlegen, mit denen sie in ihren Berufen seit Jahrzehnten tagtäglich und sorgfältig arbeiten. Sie fragen parteiunabhängig. Sie kommen aus den verschiedensten Berufen und verfügen über unterschiedlichstes Fachwissen. Und sie suchen (und finden) für ihre Klimafragen viele Mitunterzeichner. Sie finden diese Klimafragen mit sehr interessanten Erläuterungen sowie den Stand der Mitunterzeichnung auf der Seite https://www.klimafragen.org/
- (5.12.19) Es gibt sie schon, die konkreten Vorschläge zur Förderung der PV - in diesem Fall zwar (wie so oft) aus Deutschland, aber in manchen Aspekten sinngemäss auf die Schweiz zu übertragen: 25-Punkte-Programm für Förderung der Photovoltaik - Der deutsche Bundesverband Neue Energiewirtschaft bne hat Vorschläge für die Anpassung der politischen Rahmenbedingungen erarbeitet, die kurz- bis mittelfristig den Ausbau von Solaranlagen auf Dächern und Freiflächen beschleunigen sollen > solarserver.de 5.12.19.
- (29.11.19) Folgende Komponente darf ja nicht vergessen gehen: Erneuerbare Energien für eine erfolgreiche sozialökonomische Revolution - Der Solar World Congress (SWC) fand zum ersten Mal in Südamerika statt. In Santiago trafen sich 422 Wissenschaftler aus 48 Ländern. Chile wurde aufgrund des hohen Niveaus der Solarforschung und als führender Innovator in der Region als Gastgeber ausgewählt. Der Kongress gilt als eine der führenden wissenschaftlichen Veranstaltungen zur Solarenergie weltweit > Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie 29.11.19.
- (19.11.19) Deutschland: Dunkelflauten sind beherrschbar Zu wenig Wind- und Solarstrom im Netz könne zu Versorgungslücken führen, schüren Kritiker Ängste. Doch ist dies wirklich eine Gefahr in Deutschland? Nein, sagt eine Expertin, die dazu an der RWTH Aachen geforscht hat - und stützt damit den Ansatz von Roger Nordmann für die Schweiz > photovoltaik.eu 19.11.19.
- (17.11.19 - Symposiumsbesuch gleichentags im Volkshaus) Biovision hat 21 Leuchtturmprojekte identifiziert, wie die Ernährung der Zukunft aussehen sollte - ähnlich sollte ich für die Frage der Energie vorgehen: Erfolgsbeispiele für nachhaltige Ernährung
In seinem Sonderbericht vom August fordert der Weltklimarat IPCC auch eine neue nachhaltigere Form der Landwirtschaft, damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können. Die 21 Beispiele von «Beacons of Hope» zeigen auf, dass und wie diese Transformation möglich und sofort umsetzbar ist > biovision.ch 17.11.19. - (16.11.19) Solarstrom ist auch der Schlüssel zur Überwindung der Nord-Süd-Diskrepanz - womit sich meine beiden Engagements überlappen - Recherche nötig zur Rolle der Solarenergie in der EZA. Franz Alt: «Solarstrom ist Sozialstrom» Jetzt
zeigt sich, was es heisst, wenn wir auf weitgehend kostenlose
Energieträger wie Sonne und Wind umsteigen. Sie schicken keine Rechnung.
In den armen, aber sonnenreichen Länders Asiens und Afrikas ist der
Umstieg auf erneuerbare Energien die wichtigste Zukunftschance > sonnenseite.com 16.11.19.
- (15.11.19) Das ist das erste plausible Programm gegen Dunkelflauten (bezogen auf Deutschland - in der Schweiz sind Voraussetzungen noch besser, aber die Europapolitik steht dazwischen: Europaweit keine Dunkelflauten bei massivem Solar- und Windkraft-Ausbau - Dunkelflauten sind auch bei einem deutlichen Zubau von Solar- und Windstromanlagen kein Problem. Das zeigen Studien zu diesem Energiethema an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen). Sie haben sich intensiv gerade mit Dunkelflauten befasst > solarserver.de 15.11.19.
- (14.11.19) Im Herbst 2019 liegen endlich jene energiepolitischen Vorschläge auf dem Tisch, die in der Schweiz der Solarenergie zum Durchbruch verhelfen sollen - neben dem Marshallplan der SP und dem Buch von Roger Nordmann ist es der SES-Vorschlag (von Rudolf Rechsteier), der auf den Ausbau drängt: Energie- und Klimaziele mit massivem Solarausbau umsetzen - 20 Mal mehr Solarstrom soll die Schweiz 2050 erzeugen. Damit will die Energiestiftung Erdöl, Erdgas und Atomstrom ersetzen - von Hanspeter Guggenbühl > infosperber.ch 15.11.19.
- (13.11.19) Geht der Wettlauf verloren - vor allem weil die Kohle nicht zurückgedrängt wird? Denn die Weltenergie-Agentur warnt: Klimaziele werden verfehlt. Trotz aller Ankündigungen der internationalen Politik sind die Klimaziele in Gefahr. Wenn die Weltgemeinschaft einfach so weitermacht, wird es düster - vor allem auch, weil immer mehr Kohle verfeuert wird > handelsblatt.com 13.11.19.
- (6.11.19) Das ist das Wesen der Solarenergie: Energie wird allen Erdenbewohnern kostenlos und frei Hausdach geliefert. Sie befindet sich nicht mehr im Privatbesitz, sondern ist Allgemeingut wie die Atemluft. Die Auffang- und Umwandlungstechnologie ist einfach, billig und im „Do-it-yourself -Verfahren“ installierbar - aus: https://www.pv-magazine.de/2019/11/05/die-sonnenenergie-ist-das-oel-dieses-jahrtausends/.
- (11.10.19) Erste Eindrücke von der Lektüre des Rifkin-Buchs: Dessen Green New Deal entspricht meiner Idee der Solarwirtschaft - und darin sind viele Ideen zu holen und zu adaptieren für die Darstellung eben dieser.
- (21.9.19) Ein ökosozialistisches Programm ist auf der Basis des Märchens von Bruno Kern aufzubauen - aber mit einer diametral entgegengesetzten Einschätzung der Potentiale der Sonnenenergie - und unter Einbezug moderner Ideen einer neuen Ökonomie, also mit:
- Verkürzter Arbeitszeit
- Verhinderter Anhebung des Rentenalters
- Umfassendem Klimaschutz
- xxx
- (9.9.19) Nun häufen sich die Meldungen, die den grossen Aufbruch in solargetriebene Energiewende signalisieren: Mega-Wasserstoff-Anlage in Hamburg, Bagger- und Stauseen als PV-Anlagestandorte, Agro-Photovoltaik hilft PV-Ausbau wie Landwirtschaft gleichermassen, Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch boomen (Kommentar für Aufbruch).
https://www.youtube.com/watch?v=WfnVQpIQJ-8 . Interessant in diesem Film ist u.a. dass die Windräder nur ganz langsam drehen, wie sollen die Vögel schreddern? Und dass etwa in NRW 50'000 Beschäftigte in der Branche der Erneuerbaren arbeiten, aber nur weniger als 10'000 in der Kohleindustrie. Und dass im Zuge der Ausschreibungen die Preise für Solar und Wind um über einen Drittel sanken (ob das nicht auch ohne Ausschreibungen geschehen wäre, ist eine andere Frage). Wie also soll die Windenergie in der Schweiz die Solarenergie ergänzen, eine nach wie vor offene Frage. Sehr umstritten sind in Deutschland Abstandsregeln, weil sie Anlagen verhindern (zb mit 1500m). Die Anlagen sind einfach zu gross, zu hoch, zu häufig. Und absurd ist sicher, dass der Strom gelegentlich gar nicht genutzt werden kann - ist aber umstritten. Dagegen hatte die Solarenergie viel weniger Lobby-Unterstützung und konnte sich in Deutschland weniger etablieren als Windenergie.
https://www.youtube.com/watch?v=WfnVQpIQJ-8
Die Solarplattform Seeland fördert seit dem Juli 2013 regionale, nachhaltige Energieproduktion aus Solaranlagen im Berner Seeland. Unter anderem stellt der Verein interessierten Gemeinden, Organisationen und Privaten diverse Dienstleistungen und Instrumente zur Verfügung. Zentrale Drehscheibe wird neu die Internetseite www.solarregion-seeland.ch. Der Verein wurde als NRP-Projekt durch die Energiestädte Biel, Brügg, Lyss und Nidau gegründet. Mittlerweile zählt der Verein Mitglieder aus Gemeinden, Energieversorgern, Solarteuren und weiteren Organisationen. Folgende Philosophie steht dahinter: «Die Solarplattform Seeland fördert regionale, nachhaltige Energieproduktion aus Solaranlagen im Berner Seeland. Sie motiviert als kompetente Vermittlungsplattform die Marktteilnehmer zur Realisierung solcher Anlagen und bietet dazu entsprechende Produkte und Dienstleistungen an.» Das Projekt gewann den Climate Star 2018.
Das Pariser Klimaabkommen von 2015 einzuhalten, wird nur möglich sein durch die Elektrifizierung des globalen Energiesystems und zwar mit erneuerbaren Energien. Christian Breyer - Professor der Solar Economy at Finland’s Lappeenranta University of Technology - hält dies für technisch möglich und die billigste Option - in Englisch > pv-magazine.com 19.10.18.
Kalifornien: Die kalifornische Regierung macht Solaranlagen zur Pflicht, während sie gleichzeitig die Umstellung auf 100% erneuerbare Stromversorgung bis 2045 beschließt. Schon heute ist das Land eine der Regionen mit dem höchsten Anteil solarer Stromversorgung. Kalifornien sammelt die umfangreichsten technischen Erfahrungen, wie das Energiesystem mit den hohen Raten solar Einspeisung sicher funktioniert. (Quelle: Veranstaltungseinladung https://www.forum-neue-energiewelt.de/programm.html)
Australian physicist says technology could make signing up for energy accounts as easy as a mobile phone subscription (in english) > guardian.com 1.9.18.
«Plug the Sun is a joint venture between two companies highly specialized in off grid solar systems. With our solar energy storage systems, equipped with high-performance solar batteries, we believe we can bring electrical power everywhere, without building any infrastructures and avoiding unsustainable costs for governments and consumers. It means bringing solid economic sustainable development which respects the environment for future generations.» Quelle: https://www.plugthesun.com/
- Zusatzmittel aufzubringen hat die SP / Beat Jans vorgeschlagen, nachdem die gewaltigen Überschüsse des Bundeshaushalts 2017 bekannt geworden sind (NZZ am Sonntag 18.2.18). Bis zu einer Milliarde sollen in die direkte Förderung von EE fliessen, etwa durch Abbau des Überhangs bei der Warteliste für PV-Anlagen - ein Überhang, der ja nicht nur bei der KEV besteht, sondern sich jetzt auch beim einmaligen Investitionszuschuss aufbaut, bei dem man unterdessen auch bis zu zwei Jahre warten muss.
- Bailout-Vorschlag, kontrolliert, damit Dinos ihre fossilen Altlasten abgeben und dafür in EE investieren können - siehe Solarmedia 28.1.18.
- In Deutschland wird etwa gefordert, die Solarinvestitionen zu verfünffachen - siehe pv-magazine.de 29.1.18.
- Quaschning fordert schon lange einen Ausbau der Solarkapazität in Deutschland auf 200 GW statt der von Regierungsseite anvisierten 52.
- Für die Schweiz müsste das Forcierung der Erkenntnis von Swissolar bedeuten - die die Möglichkeit von 50% Solarstrom resp. 30 GW zumindest auch schon als Kapazitätsgrenze antönte.
- Um die Speicherfrage zu lösen, ist folgender Vorschlag vielversprechend - die Solarstromcloud, die es erlaubt, ohne Batterie zu speichern: Solarstrom speichern ohne eigene Batterie - Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können in die „Solarcloud“ unbegrenzt Solarstrom einspeisen, der dann auf ihrem Konto gutgeschrieben wird. Rechnerisch ist damit eine 100-prozentige Selbstversorgung mit Solarstrom ohne eigenen Speicher möglich. Eon will die neue Lösung in Deutschland und Italien anbieten > pv-magazine.de 31.1.18.
- Hierzulande (in der Schweiz) sollte endlich zur Kenntnis genommen werden, dass bei der weiteren PV-Förderung den Speichern ein hoher Stellenwert zukommen sollte - so lässt sich die überschüssige Solarenergie vom Tage in der Nacht nutzen. Das ist bald, aber eben noch nicht ganz wirtschaftlich - und kann auch auf Ebene der Gemeinden geschehen, wie etwa im badischen Freiburg: Freiburg (D) fördert PV-Speicher. Die Stadt hat im vergangenen Jahr eine Kampagne gestartet, um den Bau neuer Photovoltaik-Anlagen zu fördern. Seit November wird nun auch die Installation von Lithium-Ionen-Heimspeichern mit bis zu 2000 Euro bezuschusst > pv-magazine.de 1.2.18.
- PV und Wärmepumpen für die Energiewende bei Wärme : Die erneuerbaren Energien müssen stärker in den Sektoren Wärme und Verkehr verankert werden. Dazu sind nach Ansicht des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft und des Bundesverbands Wärmepumpe substanzielle Reformen bei Steuern und Umlagen auf den Strompreis sowie eine CO2-Bepreisung notwendig. Photovoltaik und Wärmepumpen könnten dann eine zentrale Rolle in der Energieversorgung einnehmen > pv-magazine.de 2.2.18.
- Zweifellos ist die CH (noch) mit an der Spitze zumindest in einigen Bereichen der Solarforschung. Entweder wird aber schlecht kommuniziert - oder die Bemühungen verlaufen im Sande. Auf jeden Fall gehört die Forschung vermehrt unterstützt und kommuniziert.
- Solaranlagen auf der freien Fläche sind zumindest dort angezeigt und sogar ein Gewinn, wo fragwürdige Landwirtschaftserzeugnisse angebaut werden, also zb Tabak - oder hierzulande auch Zucker - siehe Erkenntnisse aus den USA: http://www.sonnenseite.com/de/wirtschaft/farmen-solar-statt-tabak-wuerde-sich-lohnen.html.
- Solaren Aktions-Plan an besonderem Tag lancieren, aber vorher veröffentlichen - zb in Erinnerung an die Energieabstimmung im Mai - Firmen wie Organisationen (Schweizer / Swissolar) angehen.
Ein viel genutzter, aber (zu) wenig beachteter Service public hat uns auch im Jahr 2017 vor grossen und kleinen Schäden bewahrt. Hier sind wohl viele Wetter- und Sonnenscheindaten abzuholen. Welche genau wäre zu klären - und allenfalls neue Dienste anzustossen > infosperber.ch 30.12.17.
- xxx
- auf Solarmedia finden sich diese schon in den diversen Rubriken, aber auch unter Labels wie Video.
Ein Video vom Aufbau des Containers finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=e0c594O9j4I&feature=youtu.be
- Das Solarzeitalter hat gerade erst begonnen - was für die Schweiz mit der gewonnenen Energieabstimmung am 21.5. ganz besonders gilt.
- Die wirtschaftliche Entwicklung der PV überrundet derzeit sogar meine gelegentlich vollmundigen Prognosen, die ich ja sehr locker machte und mache.
- Die einzigen, die ins Hintertreffen geraten sind im Solarausbau, sind die Europäer und auch die Schweiz.
- Unselige Gegner rechts: Blochers, Frey, Aegerters
- Unselige Gegner links: Guggenbühl, WoZ/Boss
- Geschichte seit eh und je
- CH hat im Wärmebereich einen guten Job gemacht, nutzt die CO2-Steuer nur leider nicht auch für den Verkehrsbereich
- Benzin müsste rund 6 CHF kosten pro Liter gemäss Umlage aller Infrastrukturkosten auf AutofahrerInnen - noch ohne CO2-Belastung und Raumverbrauch - mit diesen beiden ergäbe es dann 10 CHF pro Liter wie im Buch «Kraftwerk Schweiz» vorgerechnet.
- Deutschland ist zu danken, dass es den Solarmarkt so voran gebracht hat mit den Preisgarantien für Solarstrom, nur haben sie jetzt den Salat resp. die anhaltenden Kosten - ich sage, das war D's grösste Entwicklungshilfe und ist zweitens ja gar nicht so dramatisch, wenn man die reinen Förderkosten nimmt (weit unter den immer wieder zitiierten 25 Milliarden Euro.
- Gemäss Gunzinger hat CH jetzt schon genügend Speicher, um sich voll mit EE zu versorgen, auch in den Wintermonaten dank den Speicherseen - das konnte man am Abend leider nicht weiter vertiefen.
- Flugverkehr hat Gunzinger in bisherigen Studien nicht einbezogen, da vergleichsweise unbedeutend (wohl 15 TWh von Gesamtenergieverbrauch von 250 TWh).
- Sparpotential ist nur schon bei Wärme und Verkehr weiterhin immens - wenn dessen Realisierung auch mit Zunahme des Stromverbrauchs verbunden wäre.
- 2050 werden hierzulande 90% des Strommixes erneuerbar sein
- eine Schlüsselrolle kommt dabei neben der Wasserkraft der Solarenergie zu
- Atomstrom hat dagegen hierzulande keine Zukunft, da nicht wirtschaftlich und politisch nicht mehrheitsfähig.
Klimakatastrophe, vor Kriegen ums Öl, vor Armut. Und lassen wir Eike Weber entgegnen, zitiert aus dem gleichen Artikel: Die deutsche Solarförderung – purer Unsinn? Weber springt vom Tisch auf, eilt zum Schrank und knallt ein Schaubild der Internationalen Energieagentur IEA auf den Tisch. „Das schmeißt einen vom Stuhl“, sagt Weber. Die IEA, nicht gerade als grüne Organisation bekannt, prognostiziert darin einen Anstieg der weltweit installierten PV-Kapazitäten von heute knapp 180 Gigawatt auf annähernd 4700 Gigawatt im Jahr 2050 – das entspricht der Leistung von 4700 Kohlekraftwerken oder 3600 Atomreaktoren. „Wir haben jetzt den Punkt erreicht“, sagt Weber, „an dem Solarstrom international wettbewerbsfähig geworden ist, wir stehen am Beginn einer gigantischen Wachstumskurve. Sollen wir uns ausgerechnet jetzt aus dem Markt zurückziehen? Das wäre so hirnrissig, als hätte sich Deutschland 1910 aus der Automobilentwicklung verabschiedet.“
Die Auszeichnung geht jährlich an ein oder mehrere Bücher, die im Laufe des Jahres die nachhaltigste Wirkung auf das Umweltbewusstsein in Deutschland entfaltet haben - Quelle: sonnenseite.com.
- Sonnenenergie gibt den Leuten wirklich was zurück
- ... bringt die Gemeinschaften zusammen
- Unternehmen nutzen sie, um vorwärts zu kommen
- zeichnet sich durch bemerkenswerte Innovationskraft aus
- erreicht mehr als nur die Häuser mit Energie zu versorgen
- wird überall auf der Welt angewandt
- Quelle: edie.net 4.7.15
- Die Vision muss ihre Wirkung im Hinblick auf die anstehende Energieabstimmung (2016 1. Teil Energiewende oder 2017 Totalpaket inkl. Lenkungsabgabe ab 2020 - siehe Tages-Anzeiger vom 26.5.15) entfalten - also ca. 3 Monate vorher erscheinen als Buch / Pamphlet oder was auch immer
- Jedem seine eigene Stromversorgung
- Jeder sein eigener Energieunternehmer - in unterschiedlicher Ausprägung
- Neue Rolle für die alten EW - wenn sie denn noch eine haben, aber dann nur im Ermöglichen dieser neuen Vision
- usw.
- Sie loben hier die SVP - die uns mit ihrer Landwirtschaftspolitik die höchsten Nahrungsmittelpreise der Welt beschert. In diesem Bereich geben wir weit mehr zusätzlich aus als es in der Energie heute sowieso und auch in Zukunft je der Fall sein wird. Was soll also die Lobhuddelei auf die Energiepolitik der SVP, die in Tat und Wahrheit in erster Linie den grossen Stromkonzernen dient und keinerlei Rücksicht auf Umwelt und externe Kosten nimmt. Kommt hinzu - auch deren Energiepolitik wird sich eines Tages als teurer Irrweg erweisen, wenn etwa die Altlasten der AKW zu beseitigen sind oder auch die fossilen Energieträger endlich ihre wahren Kosten tragen müssen (CO2-Ausstoss).
- Fast die Hälfte der Investitionen, die 2014 global im Energiesektor getätigt wurden, entfielen auf erneuerbare Energiequellen. Nach Ländern, Regionen und Investitionsbereichen ging der größte Teil des Investitionskuchens im Jahr 2014 an Solaranlagen in Asien und an Windturbinen in der Nordsee. Weltweite Nummer eins in der Nationenwertung ist China, das seine Ausgaben im Bereich erneuerbarer Energie um 37 Prozent auf insgesamt 83,3 Mrd. Dollar (rund 77 Mrd. Euro) ausweitete. Auf Rang zwei folgen die USA mit einem Anstieg von sieben Prozent und Gesamtausgaben von 38,3 Mrd. Dollar (rund 36 Mrd. Euro). An dritter Stelle findet sich Japan mit einem Zuwachs von zehn Prozent und Investitionen von insgesamt 35,7 Mrd. Dollar (rund 33 Mrd. Euro) - soviel zum Thema Wiederhochfahren der AKW in Japan.
- @ Grubenmann: Sie vergessen zu erwähnen, dass weltweit insgesamt von rund 200 Nationen weniger als 40 überhaupt über AKW verfügen - und auch nur wenige weitere Nationen entsprechende Projekte wälzen. Und es wird nicht wahrer, wenn stets wiederholt wird, nur die Schweiz und Deutschland würden aussteigen aus der Atomkraft. Italien hat das aufgrund einer Volksabstimmung unter Berlusconi auch gemacht und viele weitere Nationen haben ähnliche, wie im Falle der Schweiz zeitlich gestreckte Beschlüsse zum Ausstieg gefällt - wie Belgien, Bolivien, Brasilien, Bulgarien, Chile, Holland, Indonesien, Jordanien, Littauen, Österreich, Philippinen, Schweden erneut, Taiwan und Thailand.
- u.a. dass jetzt die Zeit der Fassaden gekommen scheint - mehr zu den PV-Tagen der Superlative in meinem Blogbeitrag unter Solarmedia 18.3.15.
- dass in den Ländern des Südens ein riesiger Off-Grid-Markt für Solaranlagen besteht - von Schützeichel auf 136 Mrd. $ veranschlagt.
- dass der weltweite Ausbau heftigst vorangeht, nur Europa stottert - und in der Schweiz droht dieses Stottern, falls die Politik nicht gegensteuert
- dass jetzt sogar BfE-Steinmann von der Solarenergie als Option spricht
Würde man alle Solarpanels und Windräder abfackeln, dann zahlten wir weniger für den Strom und gar nichts für Subventionen. Die Versorgung wäre sogar stabiler und Klima und Wetter gleich unberechenbar. Hoch die Fackel!» - F. Schweizer vom 23. oder 24.11.14 - Der Beitrag wurde aufgrund meiner Intervention dann entfernt). Ich selbst setzte dem, ohne auf diese ungeheuerliche Aufforderung direkt einzugehen, eine Kurznachricht zum neuen grossen PV-Feld auf den Dächern des Parkhauses des Flughafens Zürich entgegen (Kommentar Nr. 156 vom 24.11.14). Nur mit konkreten Beispielen, wonach auch in herkömmlichen Wirtschaftskreisen die Solarenergie salonfähig wird, kann meiner Meinung nach solch wahnsinniger Skepsis entgegengehalten werden (s.a. vorstehende Einsicht zur etablierten Wirtschaft, die einsteigt).
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