S O L A R M E D I A

Der Blog Solarmedia widmet sich der Solarenergie und der neuen solaren Weltwirtschaft ... gehört zu «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch) ... Beiträge zeitlich geordnet, Stichwort- / Labelsuche in linker Spalte ...

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Freitag, 30. Dezember 2011

Zehn Jahre Ölpreis

Noch immer ist Erdöl die wichtigste Energiequelle der Welt, auch wenn sich Erdgas anschickt, für die kommenden Jahre den Lead zu übernehmen. Aber nur bis die Erneuerbaren die Konkurrenzfähigkeit erreichen – was nicht mehr lange dauern dürfte.

Der Blick auf kurzfristige Preisausschläge verstellt mitunter die Sicht fürs Ganze. Und damit im Falle des Energiemarkts auf die Einsicht, dass sich im vergangenen Jahrzehnt geradezu Revolutionäres ereignet hat. Der Erdölpreis – in der Grafik dargestellt anhand des Preises in US-$ für die in Europa meist gehandelte Sorte Brent - hat sich mehr als verfünffacht. Entsprechend hat das schwarze Gold an Konkurrenzfähigkeit eingebüsst, wenn auch während vielen Jahren der Erdgaspreis die Entwicklung der Ölnotierung nachvollzog. Doch das dürfte ein Ende nehmen mit einem weiterhin steigenden Ölpreis, derweil ja vor allem neue Gasvorkommen erschlossen werden. Dies allerdings ebenfalls in erster Linie zu steigenden Preisen, weil insbesondere die Gewinnung von Schiefergas schwierig ist – und mit hohen Umweltkosten erkauft wird.

Während also die fossile – und wohlgemerkt auch die atomare – Energiegewinnung immer teurer wird, haben derweil im vergangenen Jahrzehnt die Gestehungskosten für Erneuerbare Energien stetig abgenommen. Das gilt sowohl für Windstrom wie vor allem für Sonnenenergie. Erstere hat ihre extreme Boomphase mit hohen zweistelligen Wachstumsraten schon einige Zeit hinter sich hat. Nun steckt die Solarenergie just in einer solch geradezu atemberaubenden Expansionsphase, die extrem gesunkene Preise für Solarstrom ergeben hat. Erinnert sei an jene der Züricher Solarstrombörse, die vor rund zwölf Jahren noch Photovoltaik-(PV)-Strom von Produzentenanlagen zu 1.20 CHF bezog. Unterdessen liegt dieser Preis bei unter 40 Rappen pro Kilowattstunde.

Fazit: Der Ölpreis ist auf das Fünffache gestiegen, jener für Solarstrom hat sich gedrittelt – im nächsten Jahrzehnt muss sich die Erdölbranche warm anziehen, denn ihr Zeitalter geht zu Ende. Jenes der Solarbranche hingegen hat gerade begonnen.

© Solarmedia

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Labels: Erneuerbare, Ertrag und Kosten

D: So viel Solarenergie wie nie

In Deutschland geht das Jahr mit einem Rekord bei der Solarenergie-Erzeugung zu Ende. Die Solaranlagen produzierten 2011 mehr als 18 Milliarden Kilowattstunden Strom, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) zum Jahreswechsel mit. Das sind 60 Prozent mehr als noch im Vorjahr und entspricht in etwa dem Stromverbrauch von Thüringen - einer Strommenge, mit der rechnerisch 5,1 Millionen Haushalte ein Jahr lang versorgt werden können. Auch die Solarwärme-Nutzung legte 2011 nach Verbandsangaben deutlich zu.


„Solarenergie ist zum unentbehrlichen Bestandteil für eine erfolgreiche Energiewende geworden“, sagte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Ein wesentlicher Grund für die hohe Nachfrage sind die deutlich gestiegenen Preise für Öl und Gas sowie stark sinkende Kosten für Solartechnik. Allein seit 2007 haben sich die Preise für schlüsselfertige Solarstrom-Anlagen mehr als halbiert. Die Zuschüsse für Solarstrom-Anlagen konnten in gleicher Größenordnung verringert werden. Nach einer nochmaligen Reduzierung der Solarstromvergütung zum Jahreswechsel erreicht die Förderung 2012 bereits das Preisniveau von Verbraucher-Stromtarifen.

Dies gilt als wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur vollständigen Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie mit anderen Energieträgern. Körnig: „Die Solarbranche erfüllt ihr Versprechen, die Kosten radikal zu senken. In einem nächsten Schritt werden wir 2013/2014 in ersten Marktsegmenten mit dem Förderniveau großer Windkraftanlagen auf dem Meer gleichziehen. Dies ist Resultat großer Anstrengungen in Industrie und Forschung sowie eines harten internationalen Wettbewerbs.“

Die Fortschritte der vergangenen Jahre bei der Kostensenkung führen auch dazu, dass der weitere Ausbau der Solarenergie in Deutschland kostenseitig kaum mehr ins Gewicht fällt. Anfang 2011 konnte die Solarstromförderung um 13 Prozent reduziert werden. Zum 1. Januar 2012 sinkt sie für Neuanlagen erneut um 15 Prozent, zur Jahresmitte um weitere bis zu neun Prozent, wie die erst im Sommer 2011 beschlossene Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) festlegt.

Der BSW-Solar appelliert an die Bundesregierung, nach einer Zeit vieler Unwägbarkeiten diese erst im Sommer 2011 beschlossene Gesetzesverschärfung 2012 wirken zu lassen. Körnig: „Die Solarbranche braucht jetzt politische Verlässlichkeit. Diese ist unverzichtbar für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien und ein attraktives Investitionsklima am Standort Deutschland. Nur so kann der Generationenvertrag zum Umbau der Energieversorgung funktionieren. Nur so kann Deutschland in einem inzwischen hart umkämpften Wachstumsmarkt weiter erfolgreich agieren.“

Derzeit trägt Solarenergie zu rund drei Prozent zum deutschen Stromverbrauch bei. Bis 2020 soll dieser Anteil auf rund zehn Prozent ausgebaut werde. Aber nicht nur die Solarstromproduktion, auch die Nutzung von Solarwärme legte nach einem schwachen Jahr 2010 in 2011 wieder zu. Um weitere Details zur Solarwärme-Nutzung zu erfahren, führte das Beratungsportal CO2-Online im Auftrag des BSW-Solar eine Umfrage unter 1500 Solarthermie-Anwendern durch. Demnach entscheiden sich vor allem „Mid Ager“ für eine Investition in Solarwärme, der Altersdurchschnitt der Solarinstallierer liegt laut Umfrage bei 47 Jahren. Hier spielt der Gedanke, langfristig Energiekosten einzusparen, eine wichtige Rolle. Für 64 Prozent der Befragten sind Kosteneinsparungen ein wichtiger Grund, in Solarthermie zu investieren. Die Sorge vor Preissteigerungen fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas nannten 46 Prozent als Grund. „Nur das Motiv, die Umwelt mit der Sonnentechnologie zu schützen, rangiert mit 81 Prozent noch höher“, betonte Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW-Solar. „Offenbar wird das Argument, im Alter auf der Ausgabenseite Kosten einzusparen, immer wichtiger.“

Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft

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Labels: Branche und Unternehmen, Länder, Solarthermie

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Das war 2011 solar

Der Bau von Photovoltaik-Anlagen hat im abgelaufenen Jahr in gleich in dreierlei Hinsicht neue Dimensionen erreicht. Jetzt kommen nämlich die richtig grossen Anlagen, die je für sich zehntausende von Haushalten mit Strom versorgen. Und sie tun dies zu Preisen, die bald absolut konkurrenzfähig zu herkömmlichen Energien sind – dank einer gigantisch gewachsenen Branche.

Das Solarjahr endet mit einem Pauckenschlag: Erstmals sind 100 Megawatt Leistung in einem einzigen Photovoltaik-(PV)-Werk erreicht. Von der Fachpresse offenbar noch kaum bemerkt und kommentiert, da direkt an Weihnachten vollendet, erreicht das von Activ Solar fertig gestellte Werk in Perovo (Krim, Ukraine – siehe Bild) eine Leistung von 100 Megawatt – die weltweit erste Anlage, die diese Hürde überspringt. Und das in einem Land, das bislang von wegen Erneuerbaren Energien überhaupt nicht für Schlagzeilen gesorgt hatte. Was wiederum das Potential zeigt, welches die Erneuerbaren auch in neuen Märkten haben – und wie schnell sich dieses entfalten kann.

Ja, die neuen Märkte haben es wahrlich in sich. Gemeint sind dabei zuerst einmal jene in Italien und den USA – ersteres hat Deutschland 2011 von den ersten Rang abgelaufen, was den Zubau an neuen Photovoltaik-Anlagen betrifft (siehe Solarmedia vom 15. Dezember 2011). Noch sind die Zahlen fürs abgelaufene Jahr nicht bekannt – doch gemäss den Schätzungen Italien dürfte mit annähernd sieben Gigawatt Zubau erstens quasi ein AKW errichtet haben (so viel solare Leistung bracht es ungefähr, um gleich viel Strom zu erzeugen wie ein grosses Atomkraftwerk). Zweitens dürfte damit einer der europäischen Sonnenstaaten das so viel nördlicher gelegene Deutschland überholen (rund fünf Gigawatt Zubau) – was angesichts der Einstrahlungsvoraussetzungen nichts weiter als rechtens erscheint. Da wartet man darauf (leider wohl noch lange), bis das einstig führende Spanien oder etwa auch Griechenland als grosse Solarmärkte nachziehen.

Es sind dafür China und Indien, die sich anschicken vorauszueilen. Das Reich der Mitte schaffte 2011 den Sprung in die Gruppe der Gigawatt-Zubauer – zu der neu auch die USA und Japan gehören. Unterdessen stammen je nach Statistik sechs bis acht der grössten Modulproduzenten weltweit aus China – und weil so viele etablierte Märkte angesichts der Finanzkrise die Solarförderung zurückfahren (besonders deutlich in Frankreich, Deutschland und Grossbritannien – zuvor schon in Spanien), hat sich China auf die Förderung des Binnenmarkts verlegt, um den eigenen Produzenten auch genügend Absatzpotential für die gewaltig gewachsenen Produktionskapazitäten zu eröffnen. PV-Anlagen in der Grösse von 20 Megawatt Leistung (teils auch miteinander verbunden) schiessen derzeit angesichts einer landesweit eingeführten Einspeisevergütung wie Pilze aus dem Boden.

Da kann Indien lediglich von hohen Zuwachsraten auf sehr bescheidenem Niveau berichten. Hat allerdings Pläne in sein Energieprogramm aufgenommen, die ähnliches gigantisches Wachstum wie beim konkurrierenden Nachbarn für die kommenden zehn Jahre vermuten lassen. Zumal in Indien der so genannte Off-Grid-Anlagenbau grosse Fortschritte macht (kleine netzunabhängige solare Heimsysteme).

Das alles noch konkreter in Zahlen: "Das Jahr der Wahrheit" für die Solarindustrie, so nennt die Fachzeitschrift pv magazine 2012 in einem Ausblick. Auch wenn 2011 23,8 Gigawatt neue Photovoltaikanlagen installiert wurden, rund 34 Prozent mehr als 2010, reicht dies bei weitem nicht aus, um die gigantischen Überkapazitäten der Hersteller auslasten zu können. Rund 50 Gigawatt Fertigungskapazitäten sind inzwischen aufgebaut, davon 80 Prozent in China. Die Marktanalysten von IMS sehen den europäischen Markt im nächsten Jahr nur um sechs Prozent wachsen, weltweit dagegen ein Wachstum von 43 Prozent voraus. Die Solarzellenproduktion soll 2012 nach einem Report des Energieinstituts der Europäischen Kommission sogar auf 80 Gigawatt anwachsen, was zu einem weiteren Preisverfall der Module führen würde (siehe auch klimaretterinfo.org).

Auch die USA gehören zu den aufstrebenden Solarnationen.
Endlich, möchte man meinen, sind dort sowohl die technologischen Voraussetzungen (Halbleiterindustrie und jahrzehntelange Solarforschung wie – nutzung) besonders günstig. Äusseres Zeichen der neuen Zeit in Nordamerika: Warren Buffett’s gleich zwei Solarinvestitionen ganz grossen Stils (siehe Solarmedia vom 7. Dezember 2011) sowie ein weiterer prominenter Neueinsteiger - denn auch Google hat sich PV zugewandt. Abgewandt haben sich derweil die im Energiegeschäft weiterhin dominierenden Ölkonzerne, die sich als Alternative lieber dem kurzfristig so boomenden Massengeschäft der Gasförderung zuwenden. Mit der Ausnahme allerdings, dass «Total» quasi total eingestiegen ist (Übernahme von Sunpower und damit einer der Branchengrössen – vor allem technologisch gesehen), die Verweigerung also nicht total ist.


Und was heisst dies alles für die StromkonsumentInnen, nicht zuletzt hierzulande? Die Preise für die produzierte Kilowattstunde Solarstrom sind im freien Fall. Je nach Voraussetzungen allerdings weiterhin sehr unterschiedlich. So oder so haben sie sich im vergangenen Jahrzehnt ungefähr gedrittelt – und der Weg zur absoluten Konkurrenzfähigkeit ist nicht mehr weit – doch dazu dann in den nächsten Tagen auf Solarmedia ein Ausblick aufs neue Jahr. Und ach so – vielleicht der langfristig entscheidende Schritt 2011 war, trotz des bereits beschworenen verpufften Fukushima-Effekts – der Ausstieg aus der Atomenergie. Er wird trotz Gegenwehr der Dinosaurier angesichts neuer wirtschaftlicher Gegebenheit ein definitiver sein, ganz sicher!

© Solarmedia

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Labels: Branche und Unternehmen, Kommentar

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Total verstärkt Solarengagement

Andere Megakonzerne der fossilen Energien verabschieden sich - wie etwa BP - von ihrem solaren Engagement. Nicht so die französische Total, die ihre im laufenden Jahr getätigte Investition in die US-Solarfirma Sunpower noch aufstockt.

Kurz vor Weihnachten gab die Sunpower Corporation San Jose, Kalifornien, USA) bekannt, dass sie sich mit Total SA (Courbevoie, Frankreich) auf den Kauf der Total-Tochtergesellschaft Tenesol SA (La Tour De Salvagny, Frankreich) geeinigt hat. Der Kaufpreis beträgt 165 Millionen US-Dollar (zirka 126 Millionen Euro). Die Übernahme wurde von einem unabhängigen Ausschuss des SunPower-Vorstands genehmigt und soll Anfang 2012 abgeschlossen werden. Total hat zugestimmt, 18,6 Millionen SunPower-Aktien zu einem Preis von je 8,80 US-Dollar (zirka 6,7 Euro) zu kaufen. Dies bedeutet ein Aufgeld von 50 Prozent gegenüber dem Preis für SunPower-Aktien vom 22.12.2011.

SunPower erklärt, Total plane den Bau eines ersten Kraftwerks mit Konzentrator-Photovoltaik und SunPowers C7-Nachführsystemen.






“Die Arbeit von Tenesol mit SunPower zu verbinden, ist ein weiterer Schritt für Total, um ein weltweiter Akteure in der vielversprechenden Solar-Industrie zu werden“, kommentiert Totals Präsident für Gas und Energie, Philippe Boisseau. “SunPower produziert die Technologie mit der weltweit höchsten Effizienz und Zuverlässigkeit. Tenesol wird mit seinen etablierten Verkaufswegen, seinem Produktionsstandort und seiner guten Position im weltweiten Markt dabei behilflich sein, SunPowers Marktanteil zu erhöhen.

Die neue SunPower-Tochter ist weltweit auf 18 Märkten aktiv und unterhält Solarmodulfabriken in Frankreich und Südafrika. Die Übernahme soll die Position auf dem hart umkämpften Solarmarkt stärken, hieß es aus Kalifornien. Abgeschlossen werden solle das Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2012.

Nach dem Verkauf von Tenesol wird Total fast zwei Drittel der SunPower-Aktien besitzen. SunPower meldete weitere Vereinbarungen mit Total, mit deren Hilfe Bilanzen und Zahlungsfähigkeit des Unternehmens gestärkt werden. Total habe zugestimmt, in die Forschung und Entwicklung von Sunpower zu investieren, das erste Kraftwerk mit SunPowers C7-Nachführsystemen für Konzentrator-Photovoltaik zu bauen und SunPower-Produkte mit 10 Megawatt Gesamtleistung für Bauprojekte in verschiedenen Ländern zu kaufen.

Quelle: SunPower Corporation | solarserver.de

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Sonntag, 25. Dezember 2011

Warum all die Pleiten?

Das war unschön - kurz vor Weihnachten sorgten gleich zwei vergleichsweise renommierte deutsche Solarfirmen für Schlagzeilen, weil sie Pleite zu gehen drohen (siehe unter anderem Solarmedia vom 21. Dezember 2011). Dabei sind es nicht einmal die ersten Fälle - bereits zuvor hatten mehrere US-Solarfirmen Insolvenz angemeldet, so heisst das in Fachchinesisch - und über weiteren Firmen kreist der Geier. Ein Kommentar von Solarmedia-Autor Guntram Rehsche.



Von wegen Chinesisch
- aus dieser Himmelsrichtung droht nämlich der europäischen und amerikanischen Solarindustrie Ungemach. Chinesische Hersteller wie Jingly, Ja Solar, LDK und weitere - neben dem bereits etablierten Branchenleader Suntech Power - haben sich unter den Top10 der Modulhersteller breit gemacht. Einerseits, weil die Qualität unterdessen unbestreitbar mit etablierten Marken wie Sharp, Sunpower und Solarworld mithalten kann. Andrerseits, weil die Preise wesentich günstiger sind und unterdessen bei um die ein Euro pro installierte Watt Leistung liegen. Woran nicht nur die Löhne schuld sind - dies gar nicht sein können, weil der Lohn nur einen kleinen Teil der Herstellungskosten ausmacht. Es sind wohl die Rahmenbedingungen in China und anderen asiatischen Staaten (Umweltauflagen und Kreditzugang), die zu enormer Wettbewerbsfähigkeit geführt haben - vor allem aber das Hochfahren einer Massenproduktion, die Vergleiche im Westen weit hinter sich lässt.

Die Solarindustrie und insbesondere die Photovoltaik (direkte Umwandlung von Licht in Strom) wird Opfer ihres eigenen Erfolgs. Lange Zeit ging es nicht in grossem Stil voran (die ersten PV-Module wurden bereits in den 70er Jahren auf Dächern montiert). Doch vor allem seit der vorwiegend benötigte Rohstoff Silicium ab 2008 rasant billiger wurde, hat sowohl auf der Preis- wie auf der Mengenseite eine ungeheure Dynamik eingesetzt. In der Folge kostet photovoltaisch erzeugter Strom Ende 2011 weniger als die Hälfte wie noch vor drei Jahren - und etwa einen Viertel des vor rund einem Dutzend Jahren gültigen Preises. Der Grund liegt - wie erwähnt - in erster Linie im Eintritt der Solarproduktion in die Ära der Massenfertigung. Die grössten Hersteller wie Suntech Power (oder First Solar im siliciumfreien Dünnschichtbereich) stellen derzeit jährlich Module mit einer Gesamtkapazität von über zwei Gigawatt Leistung jährlich her.

Dass bei dieser rasanten Entwicklung einzelne Firmen nicht mehr mitkommen - oder ganze Regionen - weil andere bedeutend billiger produzieren, ist weder ungewöhnlich noch einmalig in der Industriegeschichte. Der nahe liegende Vergleich ist jener mit der Computerindustrie - die hat in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Klein- und Mittelfirmen verloren und selbst einstige Marktführer sind sang- und klanglos verschwunden (wer erinnert sich etwa an DEC).

Der Vergleich zur Computerindustrie ist im Übrigen sinnfällig: Denn auch sie stützt sich ab auf Halbleitermaterialien als Ausgangspunkt der Fertigung und auch ihre Entwicklung verlief rasant. Sie lässt sogar erahnen, dass die Fahnenstange der Entwicklung der Solarindustrie noch längst nicht erreicht ist - weitere technische Fortschritte, erhöhte Wirkungsgrade, verbilligte Module sind zu erwarten - und ebenso weitere Pleiten von Solarfirmen. Nicht etwa als Zeichen der Schwäche, sondern der Stärke und Vitallität einer Branche, die eine der wichtigsten Industriezweige überhaupt werden wird. Wo allerdings die Produktion stattfindet, ist offen und hängt wiederum wie in der Computerindustrie nicht einmal nur von den Löhnen ab, sondern von den übrigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auch Apple ist ein erfolgreiches Industrieunternehmen - hat allerdings einen guten Teil der Geräteproduktion nach Asien ausgelagert.

© Solarmedia

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Labels: Branche und Unternehmen, Kommentar, Länder

Samstag, 24. Dezember 2011

Solarworld für Afrika


Unter dem Namen Solar2World fördert die deutsche SolarWorld Hilfsprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Im Mittelpunkt des Engagements steht die regionale Entwicklung, der Schwerpunkt liegt auf Afrika.

Und so geht es: In den Unterlagen zum Solar2World-Programm sind die Kriterien für die Förderung dargestellt. Möchten Sie sich für ein Solar2World-Projekt als Projektpartner bewerben, laden Sie bitte das Antragsformular herunter, speichern Sie Ihre Änderungen und schicken dieses ausgefüllt an uns zurück. Bitte füllen Sie insbesondere die Liste der vorgesehenen Verbraucher sehr sorgfältig aus. Wir prüfen, ob Ihr Projekt für eine Unterstützung durch Solar2World in Frage kommt. Falls ja, beraten wir Sie bei der Dimensionierung der Solarstromanlage und bei der Auswahl geeigneter energiesparender Verbraucher. Grundlage der Zusammenarbeit zwischen der SolarWorld und dem Projektpartner ist ein Solar2World-Vertrag, den wir Ihnen zur Unterzeichnung zuschicken.

Zum Beispiel: Derzeit wird in Fissel, östlich der senegalesischen Hauptstadt Dakar, eine Solarstromanlage für Wasserpumpen finanziert. Die von SolarWorld bereitgestellten Photovoltaik-Module sorgen für Strom zum Betrieb eines Brunnens. Das geförderte Trinkwasser soll die Lebensbedingungen von 6.000 Menschen verbessern, die hauptsächlich vom Gemüseanbau leben.

2012 will Solar2World eine Photovoltaik-Anlage für eine Berufsschule in der kenianischen Hauptstadt Nairobi bauen. Damit sollen die Räume beleuchtet und die Computer mit Strom versorgt werden. Auch hier soll eine Wasserpumpe installiert werden. „Solar2World zeigt, wie mit Hilfe von Solarenergie eine gesicherte Stromversorgung überall auf der Welt geschaffen werden kann“, erklärt Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, das Konzept der Initiative.

„Für Millionen Menschen, die bisher ohne Stromnetz und Elektrizität auskommen müssen, bietet Photovoltaik die einzige Option, Zugang zu Kommunikation, Bildung und Gesundheitsvorsorge zu erlangen.“ Die Bandbreite der Initiative reicht von Waisenhäusern über Kliniken bis zur Beleuchtung von Schulen. Ein wichtiger Aspekt der Projekte ist die Ausbildung von Solartechnikern vor Ort, die in den Gemeinden die Wartung der Anlagen sicherstellen.

Quelle: Solarworld

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Labels: Firmen, Projekte im Süden

Freitag, 23. Dezember 2011

Conergy: Rettung aus China?

Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy denkt über eine Kooperation mit chinesischen Unternehmen nach, wie das Handelsblatt berichtet. Der Grund: Schwindende Nachfrage und Preisverfall als Folgen des Überangebotes in der Branche.

Conergy plant eine Zusammenarbeit mit einem großen chinesischen Hersteller wie Trina oder Yingli. Über eine Beteiligung wird auch diskutiert. Der Vorteil des Solarunternehmens ist die Stärke im Vertrieb, während die Chinesen den Preis- und Größenvorteil genießen. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass deutsche Unternehmen oftmals ihre Kostenstrukturen durch eine Kooperation mit dem asiatischen Markt verbessern konnten, da die Produkte aus China qualitativ hochwertig und preiswert sind. Ob das auch bei Conergy zutrifft, ist ohne Detailwissen über den Deal nicht zu sagen", meint Solarexperte Bernd Schüßler gegenüber pressetext.

Gegenüber pressetext wollte sich das Solarunternehmen nicht zu den Kooperationsplänen äußern. Dem Aktienkurs zufolge scheint die Nachricht über die mögliche Zusammenarbeit mit China die Börsianer zu beruhigen. Bei Redaktionsschluss (12:18 Uhr) notiert die Conergy-Aktie mit einem Plus von 4,67 Prozent bei 0,31 Euro. Einige Unternehmen wie beispielsweise Solon mussten bereits Insolvenz anmelden. Die Branche steht unter einem enormen Druck. Staatliche Förderbedingungen in mehreren Ländern haben sich verändert und asiatische Anbieter sind eine erstzunehmende Konkurrenz. Nur durch eine Umschuldung konnte sich Conergy vor dem Untergang bewahren. Für 2012 ist der Konzern allerdings wieder optimistisch.

Quelle: pressetext.redaktion / Jana Seywald

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Labels: Firmen

Donnerstag, 22. Dezember 2011

CH: Zwei Megawatt-Anlagen

Immerhin: Auch in der Schweiz gehen unterdessen gelegentlich Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von über einem Megawatt ans Netz. So geschehen im Laufe des Dezembers auf dem Dach des BLT-Tramdepots in Oberwil (BL) und im freiburgischen Châtel-St-Denis.

Mitte Dezember konnten die Verantwortlichen für den Bau der grössten Photovoltaikanlage in der Nordwestschweiz das letzte Modul in Betrieb nehmen. Auf der Baustelle waren während mehreren Monaten insgesamt 22 Mitarbeitende der EBM Ecotec AG beschäftigt. Die Anlage wurde vor dem geplanten Termin in Rekordzeit realisiert und funktioniert tadellos. Selbst den Sturm «Joachim» hat sie schadlos überstanden. Obwohl der Wind gemäss Angaben des Unternehmens in der Umgebung sogar Bäume entwurzelte, traten keine Schäden an der Solaranlage auf. Die Jahresproduktion der gesamten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Tramdepots (siehe Bild) und der Nebengebäude der BLT in Oberwil beträgt rund 1'220'000 Kilowattstunden Sonnenstrom. Damit können 270 Einfamilienhäuser mit einem Bedarf von 4'500 kWh pro Jahr versorgt, oder vier BLT-Tango-Trams ein Jahr lang betrieben werden. Dank der neuen kostendeckenden Einspeisevergütung der EBM, die den Sonnenstrom für ihre Naturstromkunden vollumfänglich übernimmt, kann die Anlage der «BLT Sonnenenergie AG» über die gesamte Abschreibungsdauer von 25 Jahren wirtschaftlich betrieben werden. Für die BLT ist die Errichtung von Photovoltaikanlagen in Partnerschaft mit der KKB eine konsequente Weiterführung ihrer Unternehmenspolitik. Seit Jahren setzt sich die BLT für den schonenden und haushälterischen Umgang mit Energie ein. Weitere Informationen zum BLT-Projekt in Oberwil:
  • Andreas Büttiker, Direktor der BLT AG, Telefon 061 406 11 25
  • Thomas Wälchli, Mitglied des Verwaltungsrats der Kleinkraftwerk Birseck AG, Telefon 061 415 43 45
Derweil ging ebenfalls im Dezember die 1-Megawatt-Anlage auf dem Dach der Westschweizer Zentrale von swisspor im freiburgischen Châtel-St-Denis ans Netz. Gebaut wurde sie von Solstis, dem PV-Branchenführer in der Romandie. 21'000 m2 gross ist das Dach der swisspor-Fabrik in Châtel-St-Denis, auf dem Solstis rund 8'000 m2 Module installiert hat. Greenwatt, die «grüne Tochtergesellschaft» der Groupe E, ist Besitzerin und Betreiberin der Anlage. Dank der guten Sonneneinstrahlung auf rund 800 Metern über Meer wird die Anlage jährlich rund 1'100’000 kWh Strom liefern. Jean-Michel Bonvin, Direktor von Greenwatt: „Die Anlage befindet sich auf der Warteliste der Kostendeckenden Einspeisevergütung. Wir hoffen, dass sie in den nächsten zwei Jahren definitiv in die KEV aufgenommen wird." (Quelle: ee-news)

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Labels: Projekte geplant und real, Schweiz

Ukraine setzt auf Photovoltaik

Bereits das zweite Riesenkraftwerk zur Erzeugung photovoltaischen Stroms geht in diesen Tagen in der Ukraine ans Netz. Im Herbst war mit dem Ohotnikovo-Solarpark eine 80-Megawatt-Anlage in Betrieb gegangen, die weltweit viertgrösste ihrer Art.

Die Activ Solar GmbH, mit Sitz in Wien, gab am 21.12.2011 die Fertigstellung und die Inbetriebnahme des vierten Bauabschnitts des Photovoltaik-Kraftwerks in Perovo bekannt. Damit beträgt die Gesamtkapazität des Solarparks, mit dessen Bau im Juli 2011 begonnen wurde, 80 Megawatt (MW).Phase I, II, III und IV werden voraussichtlich 106.000 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen, genug, um den Strombedarf von 22.000 Haushalten zu decken. Perovo ist der größte einreihig gebaute PV-Park in den GUS-Ländern (Nachfolgestaaten der Sowjetunion). Activ Solar trat als Projektentwickler und EPC-Auftragnehmer auf.

Der zuvor fertig gestellte Ohotnikovo-Solarpark mit einer Gesamtleistung von 80 Megawatt (MW) besteht aus 360.000 PV-Modulen und erstreckt sich über eine Fläche von 160 Hektar. Das Projekt umfasste vier Bauabschnitte mit jeweils 20 MW. Drei Phasen wurden bereits im Laufe des Jahres abgeschlossen und an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Das Kraftwerk wird laut Activ Solar voraussichtlich 100.000 Megawattstunden Solarstrom pro Jahr produzieren und damit jährlich 80.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen einsparen. Der Energiebedarf von 20.000 Haushalten kann mit dem Solarpark in Ohotnikovo gedeckt werden (siehe Solarmedia vom 30. Oktober 2011).

Grösste PV-Anlagen weltweit, siehe: pv-ressources

Quelle: Activ Solar | solarserver.de

© Solarmedia

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Labels: Länder, Projekte geplant und real

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Solar Millenium ist wohl pleite

In der vergangenen Woche ging die Berliner Photovoltaik-Modulproduzentin Solon pleite - am Donnerstag nun die Nachricht von der Insolvenz von Solar Millenium, des Entwicklers grosser Solarthermie-Anlagen. An der Börse setzte derweil eine widersprüchliche Entwicklung verschiedener Solarwerte ein.

Das Unternehmen befand sich bereits seit September in weit fortgeschrittenen Verhandlungen zum Verkauf der US-Projektpipeline. Es besteht weitgehendes Einvernehmen über die Transaktion; wesentliche Verträge wurden bereits unterzeichnet. Allerdings sind einzelne Bedingungen für die Wirksamkeit der Verträge bislang nicht eingetreten. Höhe und Zeitpunkt der Zahlungsflüsse konnten bis zuletzt nicht verbindlich bestätigt werden. Auch intensive Verhandlungen mit Investoren über einen Einstieg in das Projekt Ibersol konnten nicht zu einem Abschluss geführt werden. Beide Transaktionen hätten über den aktuellen Liquiditätsbedarf hinaus Mittel generiert, die die Basis für eine Weiterentwicklung der Gesellschaft gelegt hätten.

Die solarthermische Energieerzeugung (siehe Bild) war das Geschäft von Solar Millenium, die unter anderem in Spanien erfolgreich Anlagen realisierte. Dann kam der Entscheid, in den USA stattdessen die Photovoltaik-Technologie zu verwenden - und nun wohl das endgültige Aus.


Vorstand und Aufsichtsrat bedauern gemäss einer Mitteilung des Unternehmens die Entwicklung sehr. Im Bemühen, für Aktionäre und Gläubiger vorhandene Werte zu erhalten, hätten sich die Organe der Gesellschaft zu diesem Schritt aber gezwungen gesehen. An der Börse verlor die Aktien von Solar Millenium Mitte Nachmittag rund zwölf Prozent und notierte erstmals unter einem Euro - in besseren Zeiten waren es über 20.

Ganz anders weitere Solarwerte, wie die Wirtschaftsnachrichten-Agentur Reuters meldet: Zugegriffen haben demnach die Investoren bei Meyer Burger. Die Aktie stieg an der SIX um bis zu 7 Prozent. Ebenfalls bis zu 7 Prozent stiegen in Deutschland die SMA-Solar-Papiern im TecDax und erreichten damit ein Drei-Wochen-Hoch von 42,86 Euro verteuerten. LBBW-Analyst Erkan Aycicek bescheinigt gemäss Reuters dem Solartechnikkonzern weiterhin eine starke Marktstellung. "Neben den flexiblen Kostenstrukturen sehen wir vor allem das gute Vertriebs- und Servicenetz, das eine hohe Kundenbindung gewährleistet, als die Garanten für die hohen Margen im Konzern", schrieb der Experte in einem Kommentar. Deutlich zulegen konnten auch die deutsche Q-Cells mit einem Plus von 7,4 Prozent auf 0,59 Euro. Centrotherm und Solarworld gewannen jeweils 2,7 Prozent.

Die einst erfolgsverwöhnte Zukunftsbranche leidet als Folge der Billigkonkurrenz aus China und angesichts staatlicher Förderkürzungen zunehmend unter Preisverfall, Überkapazitäten und Finanzproblemen. Q-Cells, Centrotherm, Solarworld und SMA Solar haben seit Jahresanfang zwischen 76 und knapp 40 Prozent an Wert verloren.

Quellen: Solar Millenium / Reuters

© Solarmedia

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Solarenergie für Bildung

Mit der Initiative „Solarenergie für Bildung“ setzt sich die bayerische GÖDE-Stiftung – Teil der Unternehmensgruppe GÖDE – dafür ein, Menschen in gering entwickelten Regionen der Welt mithilfe von stromnetzunabhängigen Photovoltaik-(PV-)Anlagen, sogenannten PV-Inselanlagen, den Zugang zu zeitgemäßen Bildungsangeboten durch TV-Geräte und Lehr-DVDs zu ermöglichen.

Aktuell realisiert die Stiftung ein Förderprojekt in Vietnam, wo heute noch rund 13 Prozent der Bevölkerung ohne Stromversorgung auskommen müssen. Das Projekt in der nordvietnamesischen Provinz Quang Ninh hat nun ein wichtiges Etappenziel erreicht: Zehn Inselanlagen sind praktisch sofort betriebsbereit.

Der Transport von zehn Photovoltaik-Inselanlagen sowie weiterer Module und technischer Ausrüstung nach Vietnam ist erfolgreich abgeschlossen. Die umfangreiche Lieferung ist auf der Insel Quan Lan (Van Don Distrikt - siehe Bild) angekommen, die in der Halong-Bucht rund 30 Kilometer vor der nordvietnamesischen Küste liegt. Die ersten zehn PV-Inselanlagen sind bereits vorkonfektioniert, d.h. zur Inbetriebnahme sind nur noch die Module, der Solar-Laderegler und die Akkus miteinander zu verbinden. Danach sind die Anlagen voll einsatzbereit. Die übrigen Solarmodule werden vor Ort zu 90 weiteren PV-Inselanlagen zusammengestellt und Gemeinden auf weiteren kleinen Inseln in der Region übergeben. Zur Verteilung der Anlagen und für die Organisation vor Ort arbeitet die GÖDE-Stiftung mit dem vietnamesischen Institute of Agricultural Engineering and Post Harvest Technology zusammen.

Eingesetzt werden die Inselanlagen in Verbindung mit herkömmlichen TV-Geräten und DVD-Playern, die vor Ort mit Mitteln der GÖDE-Stiftung gekauft werden. Dank der Photovoltaiktechnik können TV und DVD-Player pro Tag rund vier Stunden betrieben werden. Über aktuelle Lehr-DVDs profitieren so Kinder und Erwachsene selbst in so abgeschiedenen Regionen von neuesten Bildungsinhalten und aktueller didaktischer Vermittlung.

„Bildung ist für die Menschen in entwicklungsschwachen Ländern der Schlüssel zur Verbesserung ihrer persönlichen Lebenssituation. Mit der GÖDE-Stiftung möchte ich die Ressourcen meiner Unternehmensgruppe dafür einsetzen, auch Menschen in solchen Regionen Chancen für die Zukunft zu eröffnen“, so Dr. Michael Göde, Geschäftsführer der GÖDE-Gruppe und Gründer der GÖDE-Stiftung. So wendet die GÖDE-Stiftung nicht nur finanzielle Mittel für die Initiative „Solarenergie für Bildung“ auf, sondern auch hauseigene Technik. In den Inselanlagen finden ausschließlich Module von ANTARIS SOLAR Verwendung, dem Photovoltaik-Zweig der GÖDE-Gruppe.

Quelle: oekonews.at

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Dienstag, 20. Dezember 2011

D: Röttgen will nicht kürzen

Der deutsche Bundesumweltminister hat gemäss der Fachzeitschrift «photovoltaik » Kritik an der Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zurückgewiesen. Unterstützung erhält er aus den Bundesländern. Im nördlichen Nachbarland steht das in seinen Förderwirkungen erfolgreiche Gesetzeswerk bereits wieder unter Beschuss.

Umweltminister Norbert Röttgen (CDU - siehe Bild) wehrt sich gegen die erneuten Angriffe auf das EEG. „Es ist nicht sinnvoll, Gesetze, die noch nicht in Kraft sind, wieder in Frage zu stellen“, sagte er am Freitag in Berlin. Und weiter: „Verunsicherung ist Gift für die Energiewende.“ Unterstützung erhält der Minister aus den Ländern. Sie würden einer vorschnellen weiteren Novelle des EEG im Bundesrat keine Unterstützung gewähren, heißt es in einem Brief von Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) an Unionsfraktionschef Volker Kauder, aus dem „Die Welt“ (Samstagausgabe) zitiert wird. Weitere Anpassungen müssten sich auf konkrete Erfahrungen mit den Neuregelungen stützen, heißt es in dem Schreiben weiter. Unterschrieben haben neben Haseloff die Regierungschefs von Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU) und Thüringen, Christine Lieberknecht (CDU). Eine Kopie des Schreibens ging auch an Bundeskanzlerin Angela Merkel, berichtete „Die Welt“ weiter.

In einem Brief hatten die Fraktionsvorsitzenden von Union und FDP Röttgen Ende November aufgefordert, Photovoltaik-Zubau auf 1000 Megawatt jährlich zu begrenzen, das wäre lediglich noch ein Fünftel der diesjährigen Neuinstallationen. Röttgen erklärte, die bereits auf dem Weg gebrachte Gesetzesänderung sehe eine automatische Absenkung der Fördersätze vor und darüber hinaus eine Absenkung abhängig vom Markterfolg der Photovoltaik. Röttgen bezeichnete Warnungen vor explodierenden Strompreisen als „überwiegend interessengeleitet.“

Quelle: photovoltaik / William Vorsatz

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Montag, 19. Dezember 2011

Grösstes Solarglasdach der Welt

Mitte November wurde das letzte von 1.728 Modulen auf dem Bogendach des neuen Gleisanschlusses der drei neuen GVZ II-Hallen in Ingolstadt eingesetzt. Das Dach wurde als Vollglasfläche ohne klassischen Dachunterbau mit dem Solarstromglas Voltarlux von Arnold Glas realisiert.

Mit dem Bau des Logistikparks begann die IFG, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Ingolstadt, bereits vor 16 Jahren. Seither wächst das GVZ kontinuierlich und ist vor allem wirtschaftlich eine Bereicherung für die Donaustadt. Inzwischen zählt das GVZ Ingolstadt zu den führenden Einrichtungen seiner Art in Europa. In Bayerns zentralsten Logistikzentrum werden derzeit auf rund 38 Hektar Nutzfläche über 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die im GVZ produzierenden Unternehmen lesen sich wie ein Who-is-who der deutschen Automobilzulieferer, zudem sind verschiedene Dienstleister präsent, wie die Bavaria Film GmbH, einer der größten Filmproduzenten Deutschlands. In wenigen Tagen wird dort das größte Solarglasdach der Welt nun in Betrieb gehen.

Auch in ökologischer Hinsicht beeindruckt das Boomprojekt in der oberbayrischen Donaumetropole. Dank Wärmepumpe, Erdspeicher und intelligenter Energieverteilung überzeugt das GVZ unter umweltpolitischen Gesichtspunkten. Der wichtigste Grund für die ökologische Vorreiterrolle des GVZ ist je-doch seine solare Architektur: Im Sommer 2008 wurden beim Bau von Halle M auf 1.500 Quadratmetern 400 Photovoltaik-Glasscheiben als Fassadenelemente und Fensterscheiben eingesetzt. Das Material stammte damals wie heute vom Unternehmen Arnold Glas, einem der führenden Glasveredler Europas mit einem großen Produktionsstandort im bayerischen Merkendorf. Den Einbau übernahm das Verglasungsunternehmen Helfer aus Burgheim.

Die vom Ingolstädter Planungsbüro pbb konzipierte Gleishalle hat eine Dachgesamtfläche von 11.600 Quadratmetern. Auf 9.900 Quadratmetern wurde Photovoltaikglas der neuen ASI-Technologie mit einer Panelgröße von jeweils 5,7 Quadratmetern eingesetzt. Die Photovoltaikmodule im sogenannten Full-Size Format (2200 x 2600 mm) stammen vom thüringischen Dünnschichtspezialisten Masdar PV. Das modifizierte Halbzeug auf Glas-Glas Basis wurde von Arnold Glas aufgerüstet für den Einsatz in die Gebäudeintegration. Im Unterschied zu herkömmlichen Solarzellen ist Voltarlux ein Verbundglas, welches an Kundenwünsche und bauseitige Anforderungen individuell angepasst werden kann. Die integrierte ASI-Solarschicht ist 50- bis 100-mal dünner als ein menschliches Haar. 1.728 Panels à 435 W/Peak erbringen eine Gesamtleistung von 752 kW/Peak.

Voltarlux erzeugt nicht nur Energie, sondern hilft auch, diese einzusparen, da sich das Spezialglas wie jedes andere Verbundsicherheitsglas auch als Überkopfverglasung einsetzen lässt. Dadurch steht darunter Tageslicht zur Verfügung, was bei einer konventionellen Dachkonstruktion mit aufgesetzter Photovoltaikanlage gar nicht erst möglich wäre. Voltarlux kann wahlweise auch als Wärmeschutzglas, Schallschutzglas oder Brandschutzglas ausgeführt werden – als Wärmeschutzglas beispielsweise mit einem ausgezeichneten U-Wert von bis zu 0.5 W/m2K. Hierdurch lässt sich zusätzlich zum produzierten elektrischen Strom, Wärme- und Kühlenergie einsparen. Diverse Farbkombinationen stehen dabei zur individuellen Gestaltung zur Verfügung. Das breite Portfolio der Voltarlux Solargläser kann in senkrechte Fassaden ebenso integriert werden, wie in Dächer. Arnold Glas ist somit mit seinen Partnern Masdar PV und Schott Solar in der Lage gebäudeintegrierte Photovoltaik für nahezu jeden Anwendungsbereich herzustellen.

Quelle: Arnold Glas

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Sonntag, 18. Dezember 2011

Avancis fährt Produktion hoch

Avancis, Hersteller von CIS-Solarmodulen, hat vergangene Woche die Produktion in ihrem zweiten Werk am Firmensitz im sächsischen Torgau begonnen. Die neue Produktionsstätte für hoch moderne CIS-Solarmodule hat eine Gesamtkapazität von 100 Megawatt-peak (MWp) pro Jahr. Es wurden mehr als 200 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Copper-Indium-Selenide - diese Halbleiter geben den Dünnschichtmodulen ihre Bezeichnung CIS, und stehen damit für eine Technologie, von der seit längerem der Durchbruch erwartet wird. Mit dem Neubau (siehe Bild) erweitert Avancis, eine Tochter des französischebn Technologiekonzerns Saint-Gobain, nun ihre jährliche Produktionskapazität von derzeit 20 MWp auf insgesamt 120 MWp. Die Bauarbeiten hierfür hatten im Juni 2010 begonnen und wurden innerhalb von nur 18 Monaten termingerecht abgeschlossen. Auf einer Fläche von 25.000 m² wird das Unternehmen bei voller Produktion nun jährlich über 800.000 leistungsfähige CIS-Solarmodule fertigen – genug Leistung, um damit jedes Jahr eine 15.000-Einwohner-Stadt mit sauberem Strom zu versorgen. Die Zahl der Beschäftigten von Avancis verdoppelt sich von bislang 250 auf beinahe 500 Mitarbeiter.

„Wir sind stolz, heute unsere zweite Fabrik am Standort Torgau planmäßig in Betrieb nehmen zu können und damit endgültig in die kommerzielle Großserienproduktion von hoch modernen CIS-Solarmodulen einzusteigen“, betonte Hartmut Fischer, CEO von Avancis. „Unsere neue Fabrik ist gegenwärtig das Modernste, was im CIS-Bereich in Produktion ist: entwickelt und gebaut von unserem eigenen Fabrikplanungsteam und ausgestattet mit dem modernsten Equipment etablierter deutscher Maschinenbauer, werden wir hier die nächste Generation hoch moderner CIS-Solarmodule fertigen“, machte Hartmut Fischer deutlich.

Mit der Vervielfachung der Produktionskapazität geht auch eine Erweiterung des Modulportfolios einher. In diesem Zusammenhang führt Avancis seine bestehende und neue Produktlinie unter der Dachmarke PowerMax® zusammen. Die bereits etablierte Produktlinie, die bislang unter diesem Namen geführt wurde, wird mit Wirkung zum 1. Januar 2012 in PowerMax® STRONG umbenannt, das Moduldesign und die Funktionen dieser Produktlinie bleiben unberührt. Die neue Produktlinie, die in der neuen Fabrik gefertigt wird, soll zum Frühjahr 2012 unter dem Namen PowerMax® SMART im Markt eingeführt werden.

„Wir erwarten die kommerzielle Verfügbarkeit unserer neuen Produktlinie mitsamt aller gängigen Qualitätszertifikate zum Ende des 1. Quartals nächsten Jahres. Bis dahin werden wir auch die Anlaufphase der neuen Anlage sowie die Zertifizierung der neuen Produktlinie abgeschlossen haben“, erklärte Hartmut Fischer. Anlässlich der kommerziellen Markteinführung von PowerMax® SMART plant Avancis im Frühjahr 2012 in Torgau eine feierliche Veranstaltung unter Beteiligung von Förderern, Politikern, Kunden und Pressevertretern im größeren Rahmen. Bis dahin wird die neue Produktlinie, die derzeit in der Zertifizierungsphase ist, zunächst auf Anfrage verfügbar sein.

Quelle: Avancis

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Samstag, 17. Dezember 2011

Noch eine solare Verbauung

Startschuss für erste Photovoltaikanlage auf Lawinenverbauungen

Der Schweizer Photovoltaik-Pionier TRITEC beteiligt sich am Bau einer Pilotanlage zur Gewinnung von Solarstrom auf bestehenden Lawinenverbauungen. Die ideale Sonneneinstrahlung in hochalpinen Gebieten birgt grosse Ertragspotenziale: Mit dem Forschungsprojekt im Skigebiet der Walliser Gemeinde Bellwald wird die Grundlage für eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Nutzung von Photovoltaik-Anlagen auf Lawinenverbauungen gelegt. Ein zweites Lawinenverbauungsprojekt nach jenem im Prättigau (siehe Solarmedia vom 3. November 2011).

Der Kanton Wallis hat Ende Oktober 2011 die Baubewilligung erteilt – jetzt entsteht eine PV-Anlage auf den Lawinenverbauungen im Skigebiet von Bellwald. Ab Frühjahr 2012 wird diese als eine der ersten in der Schweiz emmissionsfreien Solarstrom ab einer Lawinenverbauung ins lokale Stromnetz einspeisen. Der gewonnene Strom wird direkt vor Ort von der Burgergemeinde Bellwald und den Sportbahnen Bellwald genutzt.

In Zusammenarbeit mit der energieregionGoms, der EnAlpin, der Firma Lauber Iwisa und der Basler Metallbautechnikerschule engagiert sich TRITEC für dieses Projekt und liefert für die Versuchsanlage 60 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 12 kWp und 6 Wechselrichter mit entsprechender Auslegung. Der generierte Strom (ca. 18000 kWh) kann über eine bestehende Leitung (Distanz ca. 200 m) ins öffentliche Stromnetz abgeführt werden. «EnAlpin engagiert sich für neue erneuerbare Energien. Mit dieser Pilotanlage wollen wir testen, ob sich die Lawinenverbauungen für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen», so René Dirren, Direktor der EnAlpin AG.

«In der Schweiz gibt es rund 600 Laufkilometer Lawinenverbauungen. Allein wenn die Hälfte mit PV-Modulen ausgerüstet würde», so TRITEC Projektleiter Giordano Pauli, «könnte Strom für gut 100'000 Haushalte gewonnen werden. Das sind, als Beispiel, die energieregionGoms und die Einwohnergemeinden Brig, Sion, Visp und Leuk zusammengezählt.»

Das betreffende Skigebiet liegt in idealer Südausrichtung. Zudem ist bei der Höhe von 1800 bis 2500 m.ü.M. ein1,5-facher Ertrag gegenüber dem Mittelland möglich. Auch die Kälte und die Reflexionen vom Schnee im Winter wirken sich günstig auf den Wirkungsgrad der Solarzellen und somit auf den Ertrag der Solaranlage aus.

«Wir wollen herausfinden, ob diese Nutzung relevant ist, ob eine Machbarkeit gegeben ist, und wie die Gesellschaft auf solche Bauwerke in der alpinen Landschaft reagiert», erklärt Dionys Hallenbarter von der energieregionGoms. «Sobald die Wetterverhältnisse im Frühjahr 2012 es erlauben, werden die Module an die Lawinenverbauungen montiert. Nach 2 Jahren Betrieb werten wir dann unter anderem aus welche Elevation und welcher Modul-Typ – mono- oder polykristallin – die höhere Rendite erzielt.»

Quelle: Tritec

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Freitag, 16. Dezember 2011

CPV-Technologie im Aufwind

Sitec, die Muttergesellschaft von Concentrix, hat eine Fabrik in Rancho Bernardo bei San Diego (Kalifornien, USA) gekauft. Bald schon sollen in dem Werk Konzentrator-Photovoltaik-Module (CPV) für den Erneuerbare-Energien-Markt der USA hergestellt werden, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Soitec kaufte die Fabrik von Sony Electronics Inc. Die Produktionskapazität für "Concentrix" CPV-Module der fünften Generation werde zunächst 200 Megawatt (MW) pro Jahr betragen und soll dann auf jährlich 400 MW erweitert werden. Dies ist ein bedeutendes Projekt für das Unternehmen. Es ist laut Soitec mit Investitionen in Höhe von mehr als 150 Millionen US-Dollar (115 Millionen Euro) verbunden und schaffe in der Stadt San Diego 450 direkte Arbeitsplätze - darunter Angestellte für das Gemeinschaftsunternehmen - und über 1.000 indirekte Stellen, wenn die volle Produktionsleistung (200 MW) erreicht ist. “Dass Soitec hier jetzt Solar-Produkte herstellt, ist ein Beispiel erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen der Stadt, der gemeinnützigen Vereinigung CleanTECH San Diego, der regionalen Wirtschaftsförderung, SDG&E und der University of California, San Diego“, sagte Bürgermeister Jerry Sanders. “Die neue Modulfabrik wird Hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen und baut auf San Diegos wachsenden Ruf als eines der weltweit führenden Zentren der Umwelttechnik.“

Soitec hatte Concentrix vor Jahresfrist übernommen - eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts, an der auch Good Energy beteiligt war - und will die Fabrik Anfang 2012 umfangreich aufrüsten. Die erste Produktionslinie mit 100 MW Fertigungssleistung soll im vierten Quartal 2012 in Betrieb gehen. Generalunternehmer für den Bau ist M+W U.S. Inc, ein Tochterunternehmen der deutschen M+W Group. M+W ist ein führendes weltweit tätiges Planungs- und Bauunternehmen für Kunden aus der Technologiebranche und bekannt für den Bau von Solarzellen-Fabriken.

In dem neuen Werk wird auch das Gemeinschaftsunternehmen Reflexite Soitec Optical Technology LLC angesiedelt, von dem Soitec letzten Monat berichtete. Dieses neue Unternehmen wird mit seinen eigenen 100 Mitarbeitern die hochmodernen Silizium-auf-Glas (SOG)-Platten herstellen, die Soitec für seine CPV-Module benötigt.

Die hocheffizienten, langlebigen CPV-Anlagen von Soitec machten es möglich, dass Soitec Konzentrator-Photovoltaik-Anlagen im Südwesten der USA mit mehr als 300 Megawatt Nennleistung plant, betont das Unternehmen. Strombezugsvereinbarungen (power purchase agreements, PPA) über 155 MW seien letzten Monat mit dem Energieversorger San Diego Gas & Electric geschlossen und von der kalifornischen Regulierungsbehörde (CPUC) genehmigt worden.

Außerdem genehmigte die CPUC am 15.12.2011 ein PPA über bis zu 150 MW für das "Imperial Solar Energy Center West“, in dem auch die CPV-Module von Soitec zum Einsatz kommen sollen. Tenaska Solar Ventures, LLC, eine Tochter des unabhängigen Energieunternehmens Tenaska, entwickelt das Projekt. Die leistungsfähigen CPV-Module, die in San Diego produziert werden, wurden speziell für solare Großkraftwerke entwickelt. Sie haben einen höheren Wirkungsgrad und sorgen für geringere Stromgestehungskosten.

Quelle: Soitec | solarserver.de

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Labels: Ertrag und Kosten, Firmen, Technik

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Italien ist neu an der Spitze

Italien wird in diesem Jahr aller Voraussicht nach den weltweit stärksten Zubau an Photovoltaik-Leistung verzeichnen können. Nach den neusten Zahlen der Marktforscher von IHS iSuppli wird erwartet, dass Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 6900 Megawatt ans Netz gehen werden.

Eine darauf aufbauende Analyse der Zeitschrift Photovoltaik bringt es an den Tag: Dies stellt gegenüber dem Vorjahr fast eine Verdoppelung dar, als Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 3577 Megawatt in Italien ans Netz gingen. Italien steht damit erstmals an der Spitze und löst Deutschland als größten Photovoltaik-Markt der Welt ab (zur Intensität der Einstrahlung siehe nebenstehende Grafik). In Deutschland werde in diesem Jahr hingegen einen Marktrückgang von etwa 20 Prozent verzeichnen, so die Analysten von IHS iSuppli in ihrem Kurzbericht weiter. Es werde mit einem Zubau von knapp sechs Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung gerechnet. 2010 lag die neu installierte Leistung in Deutschland noch bei gut 7400 Megawatt. Beide Länder zusammen werden mit knapp 13 Gigawatt neu installierter Photovoltaik-Kapazität mehr als die Hälfte des Weltmarktes ausmachen.

Die Analysten gehen von einem weltweiten Zubau an Photovoltaik-Kapazitäten in Höhe von etwa 23,8 Gigawatt aus. Dies sei eine Steigerung von immerhin 34 Prozent gegenüber 2010. Der drittgrößte Photovoltaik-Märkte 2011 waren IHS iSuppli zufolge die USA. Dort habe sich der Zubau auf 2,7 Gigawatt binnen Jahresfrist nahezu verdreifacht. Auf den weiteren Plätzen erwarten die Analysten China mit 1726 Megawatt, Japan mit 1300 Megawatt und Frankreich mit 983 Megawatt. Alle diese Photovoltaik-Märkte haben im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.

Der Aufschwung in Italien sei vor allem auf den Zubau von Dachanlagen und die Investitionen von institutionellen Anlegern zurückzuführen. Dabei war die Marktentwicklung in Italien zweigeteilt: Nach dem Stopp des Conto Energia III im Frühjahr lag der Markt monatelang brach. Erst mit der Einigung auf eine Neugestaltung der Solarförderung im Juni begann der Boom. Nun ist aber zu erwarten, dass die im Conto Energia IV vorgesehenen sechs Milliarden Euro für die Photovoltaik zu Jahresbeginn aufgebraucht sein werden. Eigentlich sollte die neue Regelung der Solarförderung den Investoren bis 2016 Sicherheit geben. Was dann kommt, ist noch weitgehend unklar. Es sei denkbar, dass dann das Conto Energia IV gestoppt wird, also nach einer gewissen Übergangszeit keine Photovoltaik-Anlagen mehr gefördert werden, wie Henning Wicht meint.

Es könne aber auch sein, dass die Regierung dann neue Einspeisetarife festlegen werde. Aktuell sind laut Netzagentur GSE rund 5,25 der 6 Milliarden Euro Solarförderung aufgebraucht. „Die GSE wird voraussichtlich im Januar oder Februar die Reißleine ziehen“, so Wicht weiter. Eine Einschätzung, die auch andere Analysten teilen. Allerdings kann niemand sagen, was danach kommt: Eine monatelange Hängepartie für die Photovoltaik in Italien wie in diesem Jahr ist wohl nicht auszuschließen.

Quelle: Photovoltaik / Sandra Enkhardt

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Labels: Branche und Unternehmen, Länder

Marokko plant solar

Noch sind grosse solarthermische Projekte nicht ganz abgeschrieben - obwohl ihnen die photovoltaische Stromerzeugung wegen deren Preissenkungen immer mehr zur Konkurrenz wird. Aus Marokko werden jetzt Grossprojekte bekannt, die im Rahmen der Zusammenarbeit mit Deutschland zu sehen sind.

Deutschland unterstützt demnach den Bau des ersten großen solarthermischen Kraftwerks in Marokko finanziell. Einen entsprechenden Vertrag haben die marokkanische Solarenergieagentur und die KfW-Entwicklungsbank unterzeichnet. Das Kraftwerk mit Parabolrinnenkollektoren soll über eine Leistung von 160 MW verfügen. Durch die ins Konzept integrierten Speicherkapazitäten kann es den Betrieb bis zu drei Stunden nach Sonnenuntergang fortsetzen. Die Errichtung soll 2012 beginnen und rund ein Jahr dauern. Standort ist die Stadt Ouarzazate, am nördlichen Ausläufer der Sahara gelegen.

Nordöstlich von Ouarzazate soll ein Solarkomplex von über 500 MW Leistung entstehen. © bine / Willi Schnitzler





Im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative IKI beteiligt sich das Bundesumweltministerium mit einem Zuschuss in Höhe von 15 Millionen Euro an der Eigenkapitaleinlage der staatlichen Marokkanischen Agentur für Solarenergie als Projektgesellschaft. Eingebracht werden diese Mittel über die KfW Entwicklungsbank. Das deutsche Engagement erfolgt in Abstimmung mit weiteren Fördergebern wie der Weltbank, der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Europäischen Investitionsbank, der Französischen Entwicklungsbank und der Europäischen Kommission. Mit diesem Beitrag wird Deutschland zu einem der wichtigsten bilateralen Partner Marokkos bei der Realisierung des Solarkraftwerks Ouarzazate 1.

Marokko verfolgt beim Ausbau der erneuerbaren Energien ambitionierte Ziele. Der Solarplan sieht u. a. vor, an fünf Standorten im Land solarthermische Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 2.000 MW bis zum Jahr 2020 zu errichten. Für die Nutzung der Sonnenenergie sind die natürlichen Voraussetzungen in Nordafrika günstig. Mit etwa 2.600 kWh/m² liegt die jährliche Sonneneinstrahlung ca. 30 Prozent höher als an den besten europäischen Standorten. Im Verbund mit dem gleichfalls verfolgten Ausbau der Windenergienutzung würde Marokko am Ende dieses Jahrzehnts bereits rund 28 Prozent seiner Stromversorgung über erneuerbare Energien decken. Mit diesem Ausbau werden Kapazitätsengpässe aufgrund steigender Energienachfrage und einer wachsenden Bevölkerung beseitigt. Außerdem verringert Marokko damit seine Importabhängigkeit (derzeit ca. 97 Prozent) für fossile Energieträger und verbessert die nationale CO2-Bilanz.

Der Standort des Kraftwerks liegt sieben Kilometer nordöstlich der Stadt Ouarzazate. Durch einen benachbarten Stausee kann der Kühlwasserbedarf des solarthermischen Kraftwerks gedeckt werden. Das Kraftwerk Ouarzazate 1 soll nach zwei Betriebsjahren eine jährliche Strommenge von 370.000 MWh erzeugen und rund 230.000 Tonnen CO2 einsparen. Das geplante Kraftwerk ist die erste Anlage für den geplanten Solarkomplex am Standort, der im Endausbau eine Kapazität von 500 MW umfassen soll.

Bei Parabolrinnenkollektoren sammeln lange, verspiegelte und parabolförmige Rinnen, die durch Drehung um die Längsachse dem Sonnenstand nachgeführt werden, das Sonnenlicht ein und konzentrieren es um das 80-fache auf eine Brennlinie. Dort befindet sich ein Stahlrohr mit einer selektiven Beschichtung als Absorber. In diesem Rohr zirkuliert als Wärmeträger ein Thermoöl, das Temperaturen um die 400 °C erreichen kann. Um Wärmeverluste zu vermeiden, umhüllt eine evakuierte Glasröhre das Stahlrohr. Bei einem Parabolrinnenkraftwerk sind Hunderte von Rinnen in einem Raster angeordnet. Im Zentrum der Anlage findet sich ein zentrales Gebäude mit dem konventionellen Kraftwerksteil. In diese Kraftwerke lassen sich auch thermische Speicher integrieren, in denen beispielsweise durch das Schmelzen von Salzen die Wärmeüberschüsse über Tag für den abendlichen Betrieb einspeichert werden können. Das BINE-Projektinfo Solarthermische Kraftwerke werden Praxis stellt die verschiedenen Technologien für solarthermische Kraftwerke vor.

Quelle: bine Informationsdienst

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Labels: Länder, Projekte geplant und real, Solarthermie

Mittwoch, 14. Dezember 2011

BR-Wahl: Atomausstieg gestützt

Die Bundesratswahlen von Mittwochvormittag waren in einer Hinsicht klar und eindeutig: Die neue Energiepolitik, so diffus sie noch immer ist, wird das neugewählte Schweizer Regierungsgremium weiterhin verfolgen. Das Parlament hatte Gleiches in der neuen Zusammensetzung durch ein klares Votum des Nationalrats in der Vorwoche bereits bestätigt. Neuer SP-Bundesrat ist Ständerat Alain Berset (FR).



Regula Rytz von den Grünen brachte es auf den Punkt in ihrem Nachwahlkommentar: Die Wiederwahl von Elisabeth Widmer-Schlumpf ist eine Bestätigung des Atomausstiegskurses, verbunden mit der Hoffnung, dass auch die Förderung der Erneuerbaren Energien die nötige Aufmerksamkeit findet. Dies soll geschehen nicht zuletzt dank einer nunmehr im Amt bestätigtenFinanzministerin, die mit einer ökologischen Steuerreform vorwärts macht und der Energiewende die nötigen Mittel verschafft. Denn ohne finanzielle Unterstützung, ohne gewaltige Investitionen, ist sie nicht zu machen.

Dass Nationalratspräsident Hansjörg Walter nach dem gescheiterten Wahlgang gegen Bunesrätin Widmer-Schlumpf nicht mehr als SVP-Kampfkandidat zur Verfügung stand, bedeutete für die letzten drei Wahlgänge auch: Der Atomausstieg stand erneut zur Disposition, denn der verbliebene SVP-Kandidat Jean-François Rime gilt im Gegensatz zu Walter als eindeutiger Atombefürworter – obwohl er eigentlich einer nachhaltigen Branche nahe steht, der Holzwirtschaft. «Rache scheint das einzige Gedankengut der SVP zu sein», kommentierte SP-Nationalrat Roger Nordmann in einem Tages-Anzeiger-Newsnet-Interview diesen Schritt. Der bringe auch die Kandidaten bei der Wahl um den zweiten SP-Sitz in Bedrängnis. Swissolar-Präsident Nordmann zeigte sich jedoch fürs Erste befriedigt, dass die glänzende Wiederwahl von Widmer-Schlumpf den Atomausstieg stützt.


Doch das Geschachere der SVP-Strategen nützte nichts mehr – dem verbliebenen einzigen Rechtskandidaten waren nur die eigenen Parteigänger in den restlichen Wahlgängen (zuerst gegen Somaruga, dann gegen Schneider-Ammann) zugetan. Und schliesslich wurde der Friburger SP-Ständerat Alain Berset bereits im zweiten Wahlgang als (einziger) neuer Bundesrat gewählt – womit der Atomausstieg im Trockenen war. Es bleibt als Herkulesaufgabe für den neugewählten Gesamtbundesrat, den Umstieg auf Vollversorgung mit Erneuerbaren zu realisieren.

© Solarmedia

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Labels: Atomenergie, Politik, Schweiz

Basel-Stadt mit Solarkataster

Das Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt und die IWB starten eine gemeinsame Aktion zum Ausbau der Solarstromproduktion in Basel. Bis in zwei Jahren soll das "Solarkraftwerk Basel" auf rund 50 000 Quadratmeter Dachflächen installiert sein und eine Spitzenleistung von 5 Megawatt erreichen können. Zur Unterstützung steht ab sofort ein so genannter Solarkataster zur Verfügung.

Damit könnte Strom für 1400 Haushalte erzeugt werden. Um 5 Prozent des heutigen Stromverbrauchs in Basel zu decken, müssten 15 Prozent der geeigneten Flächen mit einer Photovoltaikanlage bestückt werden. Finanziell lohnt sich eine Photovoltaikanlage langfristig immer. Dank der kostendeckenden Einspeisevergütung erhält der Besitzer einer Anlage in Basel für jede ins Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde Strom rund 30 bis 50 Rappen. Diese Vergütung reicht aus, um die Anschaffungskosten der Anlage in etwa zwölf Jahren zu decken, sie wird aber für 25 Jahre garantiert. Trotz dieser finanziellen Anreize liegt der Neubau von Solaranlagen noch unter den Erwartungen.

Der Regierungsrat will dem Bau von Solaranlagen neue Impulse verleihen. Mit dem Basler Solarkataster soll es für Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer möglichst einfach gemacht werden, sich für eine Anlage zu entscheiden: Das Basler Solarkataster (siehe Bild oben) zeigt auf dem Stadtplan im Internet für jede Dachfläche im Kanton an, wie gut sie für die Solarenergienutzung geeignet ist. Ein Mausklick genügt und ein Datenblatt gibt Auskunft über die Grösse, den möglichen Jahresertrag und Tipps zur Realisierung einer Solaranlage.

Einen zusätzlichen finanziellen Anreiz will der Regierungsrat durch die Kombination mit der energetischen Sanierung von Dachflächen schaffen. Die meisten Dächer im Kanton sind energetisch nicht saniert. Wer jetzt die Wärmedämmung seines Daches verbessert und dann eine Photovoltaikanlage darauf baut, bekommt den doppelten Beitrag für die Dachsanierung. Normalerweise werden heute 40 Franken pro m2 sanierte Dachfläche bezahlt; im Rahmen der Aktion sind es 80 Franken. Damit soll erreicht werden, dass Photovoltaikanlagen für die nächsten 25 bis 30 Jahre auf einem sanierten Dach stehen bleiben können.

Ziel der Aktion ist es, dass rund 50'000 m2 Dachfläche neu mit einer PV-Anlage ausgerüstet werden. Dieses "Basler Solarkraftwerk" könnte mit einer Leistung von etwa 5'000 Kilowatt Strom für rund 1400 Haushalte produzieren. Die Aktion ist auf zwei Jahre und auf eine Summe von zwei Millionen Franken zusätzliche Förderbeiträge beschränkt.

Viele Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer sind unsicher, ob sich eine Solaranlage rechnet und welchen Aufwand der Bau erfordert. Die IWB Energieberatung leistet ihnen Unterstützung, von der Erstbesichtigung des Gebäudes bis zur Abnahme der realisierten Anlage. Selbstverständlich beschränkt die IWB Energieberatung sich nicht auf die Aspekte der Solarenergie, sondern gibt auch Hinweise auf weiteres Energiesparpotenzial und berät über die verschiedenen Fördermöglichkeiten

Der Kanton Basel-Stadt will beim Energie- und Ressourcenverbrauch eine Vorbildrolle einnehmen. Heute stehen auf den Gebäuden des Kantons bereits 37 Photovoltaikanlagen. In diesem Jahr hat die IWB Energieberatung zusammen mit Immobilien Basel-Stadt über 220 Gebäude des Kantons systematisch auf ihre Eignung für Photovoltaik- oder thermische Solaranlagen geprüft. Die Realisierung der Anlagen erfolgt bei einigen der Liegenschaften im Rahmen der bevorstehenden Sanierungen; für die restlichen Liegenschaften werden verschiedene Pakete für die Ausschreibung gebildet. Die meisten Anlagen sollen schon in den Jahren 2012 und 2013 realisiert werden.

Zum Solarkataster: http://www.geo.bs.ch/solarkataster
Zur Aktion Solarkraftwerk Basel: http://www.aue.bs.ch/solarkraftwerk
Zur IWB Energieberatung: http://www.iwb.ch/energieberatung

Weitere Auskünfte
Für das AUE
Jürg Hofer, 061 639 22 26,
Amtsleiter Amt für Umwelt und Energie Basel-Stadt

Für die IWB:
Erik Rummer, 061 275 96 58,
IWB Unternehmenskommunikation

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Dienstag, 13. Dezember 2011

Solarenergie im Zentrum

An der Swissbau 2012 (17. bis 21. Januar) präsentiert die Ernst Schweizer AG, Metallbau ihre Highlights und Neuheiten für die nachhaltige Bauweise. Dazu gehören Lösungen und Produkte für die thermische und photovoltaische Nutzung von Sonnenenergie - für alle Montagearten, für den Neubau oder die Sanierung.

Mit einer ästhetisch ansprechenden Lösung kann der Hausbesitzer mit dem Kombi-Indach-System auf seiner Dachhaut gleichzeitig Wärme und Elektrizität erzeugen und sogar komplett auf Ziegel verzichten. Auf grosses Interesse dürften auch die Holz/Metall-Fenster und die Schiebetür STI stossen, die allesamt Minergie-P® zertifiziert sind. Schweizer Premiere wird die neue automatisierte Schiebetür DRIVE feiern: mit ihren schlanken Profilen, den herausragenden Dämmwerten und dem unsichtbaren Antrieb kann sie der Aufmerksamkeit des Fachpublikums gewiss sein. Ein zusätzlicher Hingucker ist das Fassadenmodell der Hochhäuser in Leimbach (siehe Modellbild). Die nach dem Prinzip der 2000-Watt-Gesellschaft sanierten Wohnhäuser werden mit einer PV-Fassade eingehüllt.

Eine Premiere an der Swissbau ist zudem der "Swissbau Focus" - eine Kompetenzplattform, die sich mit dem nachhaltigen Bauen und Erneuern auseinandersetzt. In Themenanlässen und Workshops werden Fachwissen vermittelt, die Vernetzung der Marktteilnehmer gefördert, Haltungen kontrovers diskutiert und Wege zu kreativen Lösungen aufgezeigt. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Schweizer ist an der Lounge und den Aktivitäten der A EE, Swissolar, Minergie und SZFF beteiligt.

Quelle: Medienmitteilung Ernst Schweizer AG, Metallbau

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Montag, 12. Dezember 2011

Solarskilift geht in Betrieb

Schweiz aktuell vom 01.12.2011

Im bündnerischen Tenna wird zurzeit der erste Solar-Skilift der Welt montiert. Im Winter wird mit dem erzeugten Strom der Lift betrieben, die restliche Zeit liefert die Anlage Energie für 15 Haushaltungen. In den nächsten Tagen gehen Lift und Solaranlage in Betrieb.

Quelle: SF Schweiz aktuell 1. Dezember 2011

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Labels: Erneuerbare, Projekte geplant und real, Schweiz, Video

Vollversorgung mit Solarstrom

Für das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen wurde jetzt berechnet, was wohl für die meisten Regionen in Mitteleuropa - inklusive der Schweiz - gelten dürfte: Eine Vollversorgung aller Haushalte mit solarer Elektrizität wäre möglich - und dies allein dank Photovoltaik-Anlagen auf den bestehenden Dachflächen.

Auf der Grundlage von Solar-Potenzialkatastern für 26 nordrhein-westfälische Städte und Gemeinden hat die tetraeder.solar gmbh (Dortmund) das Solarstrompotenzial auf Dachflächen in Nordrhein-Westfalen (dunkelrot in Mitte der Karte) prognostiziert. Würden alle Potenziale genutzt, können laut tetraeder.solar 38 Gigawatt (GWp) Photovoltaik-Gesamtleistung installiert und damit rund 1.940 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr und Einwohner erzeugt werden. Somit lasse sich bilanziell der gesamte privat benötigte Strom allein mit Photovoltaik-Anlagen auf vorhandenen Dachflächen bereitstellen. Im Vorfeld der Untersuchung wurde eine Faktoranalyse durchgeführt. Diese ergab, dass die geringsten Abweichungen der durch Kataster ermittelten Solar-Potenziale von der jeweiligen Hochrechnung durch eine Kategorisierung nach Stadtgrößen und -typen erzielt werden konnten. Zur weiteren Qualitätssteigerung der Hochrechnung wurden die relevanten Gebäude- und Freiflächen der Städte und Gemeinden je nach Stadtgröße und -typ mit der Grundflächenzahl (GRZ) gewichtet.

Das prognostizierte Solarpotenzial der einzelnen Kreise und kreisfreien Städte zeigt, dass vor allem ländliche Regionen aufgrund der geringeren Dichte, d.h. des höheren Dachflächenpotenzials je Einwohner, ein relativ hohes Potenzial je Einwohner aufweisen (siehe Abbildung). Hier sind laut tetraeder.solar 2.000 bis über 3.000 kWh pro Jahr und Einwohner allein durch die Nutzung vorhandener Dachflächen erzielbar. Gerade in den ländlichen Regionen, in denen häufig aufgrund der vorhandenen Eigentümerstruktur (höherer Wohneigentumsanteil und geringerer Anteil an Geschosswohnungsbau) großes Eigeninteresse an der Nutzung solarer Energie besteht, können die Gemeinden in Verbindung mit den privaten Eigentümern eine Erschließung dieser Potenziale anstreben.

Großstädte weisen aufgrund ihrer Größe absolut ein sehr hohes Gesamtpotenzial auf. Dieses relativiert sich jedoch aufgrund der Bebauungsstruktur und Bevölkerungsdichte in Bezug auf die Einwohnerzahl. Dementsprechend haben Großstädte ein geringeres Potenzial pro Einwohner im Vergleich zu den weniger verdichteten und ländlicher strukturierten Gebieten. Doch auch dort ist es immer noch möglich, bis zu 1.500 kWh Solarstrom pro Jahr und Einwohner zu erzeugen.

In diesen Gebieten sollten auch die großen Wohnungseigentümer (bspw. Wohnungsbaugesellschaften) aktiv in die Projektierung von Photovoltaik-Anlagen eingebunden werden. Für ganz Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass die Kreise und einige kreisfreie Städte des vorhandenen Dachflächenpotenzials bilanziell dazu in der Lage sind, den privaten Strombedarf zu decken und darüber hinaus sogar Überschüsse zu generieren. Diese führen in der Gesamtbetrachtung dazu, dass in Nordrhein-Westfalen bilanziell der gesamte private Strombedarf durch die Nutzung der Sonnenergie auf Dachflächen gedeckt werden kann.

Die überwiegende Zahl der Gemeinden nutzt bislang nur einen sehr geringen Teil ihres Dachflächenpotenzials für die Installation von Photovoltaik-Anlagen. Dabei ist der Nutzungsgrad in verdichteten Gebieten besonders gering (lediglich bis zu 2,5 %) und steigt in weniger verdichten und ländlicher strukturierten Gebieten auf über 10 %. Bisher sind in Nordrhein-Westfalen rund 2,2 GWp Photovoltaik-Leistung installiert, dies entspricht 5,7 % der nach der Hochrechnung potenziell installierbaren Leistung. Ein Großteil der solaren Ertragspotenziale ist in Nordrhein-Westfalen bisher noch nicht erschlossen und kann durch gezielte Kampagnen deutlich erhöht werden.

Ein Beispiel sind die in Kooperation mit Sparkassen und Volksbanken unter Einbeziehung des Handwerks realisierten Solarpotenzialkataster der tetraeder.solar gmbh. Diese Kooperationen dienen dem öffentlichen Auftrag und der Verfolgung kommunaler sowie landespolitischer Klimaschutzziele. Mit Unterstützung der Städte und Gemeinden sowie Sparkassen und Volksbanken können Energiegenossenschaften entstehen, die es breiten Teilen der Bevölkerung erlauben, sich an Bürgersolaranlagen zu beteiligen. Die tetraeder. solar gmbh steht gemeinsam mit ihren Partnern auch bei der Entwicklung von Kommunikations- und Marketingstrategien sowie bei der Errichtung von Energiegenossenschaften beratend zur Seite.

Quelle: tetraeder.solar gmbh | solarserver.de

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Labels: Ertrag und Kosten, Gebäude, Studien

Sonntag, 11. Dezember 2011

Rückschlag in Durban oder?

Die 17. UN-Klimakonferenz wirft den internationalen Klimaschutz nach Auffassung von Greenpeace zurück. Weder die Beschlüsse zum Kyoto-Protokoll noch der Fahrplan für ein neues weltweites Klimaabkommen sind ausreichend, um die Klimaerwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen.

"Angesichts des schwierigen Verhandlungsverlaufes wäre es besser gewesen, die Klimakonferenz hätte keine Beschlüsse gefasst, sondern im neuen Jahr so lange weiter verhandelt, bis ein wirklich gutes Ergebnis erzielt worden wäre", sagt Martin Kaiser, Leiter Internationale Klimapolitik von Greenpeace. Er hat die zweiwöchigen Verhandlungen als Beobachter begleitet.

Anders als von der EU angestrebt, wird das künftige globale Klimaabkommen, das bis 2015 ausgehandelt sein und ab 2020 in Kraft treten soll, kaum rechtlich bindend sein. "Die Staatengemeinschaft ist den Menschen einmal mehr eine Antwort auf die dringend zu lösende Klimafrage schuldig geblieben. Mit einem solch schwachen Klimavertrag wird das 2-Grad-Ziel nicht zu erreichen sein", sagt Kaiser.

Auf Druck der USA und Indiens einigte sich die Konferenz auf eine Kompromisslösung. Völlig ungeklärt blieb in Durban, um wie viel die großen Staaten ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren reduzieren wollen. "Mit diesem Fahrplan für ein Weltklimaabkommen werden sich Blockierer wie die USA, aber auch die großen Schwellenländer wie China und Indien aus der Verantwortung ziehen können", so Kaiser.

"Die Staaten hatten in Durban nicht den Mut, die Zukunft der Menschen über ihre nationalen Interessen und die Interessen der Öl-und Kohleindustrie zu stellen." Zwar sieht das Beschlusspaket auch eine zweite Verpflichtungsperiode für das im Jahr 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll vor, beantwortet jedoch nicht die entscheidenden Fragen: Es wurde nicht festgelegt, ob das Protokoll fünf oder acht Jahre gelten soll und ob die zahlreichen Schlupflöcher, die das bisherige Kyoto-Protokoll abschwächten, künftig geschlossen werden.

Thema der Debatten war auch die Finanzierung von Klimaschutz in Entwicklungsländern und deren Anpassung an den Klimawandel. Woher die geplanten Milliardensummen für diesen Fond kommen sollen, wurde auch in Durban wieder nicht geklärt. "Von der Dringlichkeit der Klimakrise war in den klimatisierten Verhandlungsräumen nichts zu spüren, obwohl Afrika vom Klimawandel schon heute stark betroffen ist", kommentiert Kaiser. "Mit diesen Beschlüssen steuern wir weiter auf eine Welt von vier bis sechs Grad Erwärmung zu." Bereits eine durchschnittliche Erwärmung von zwei Grad global würde für viele Länder Afrikas vier Grad oder mehr bedeuten.

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Germanwatch: Ein Durchbruch, der nicht ausreicht

"Dieser Gipfel zeigt zwei Dinge: Der UN-Prozess bleibt notwendig, denn nur hier bekommen die Länder, deren Existenz gefährdet ist, eine Stimme.

Nur hier können sie die großen Länder bewegen. Aber dieser Gipfel zeigt auch, dass er allein nicht ausreicht, um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden. Die Vorreiterkoalition aus verletzlichen Ländern sowie progressiven Industrie- und Schwellenländern haben in Durban einen wichtigen Grundstein gelegt. Diese Kooperation brauchen wir nun auch außerhalb des UN-Prozesses", so Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch

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NABU: Die Welt muss aus dem schwachem Mandat ein starkes Abkommen machen, sonst ist die Klimakatastrophe unvermeidlich

„Jetzt muss jedes einzelne Land zu Hause zeigen, dass viel mehr Klimaschutz nötig und möglich ist, als hier in Durban vereinbart wurde. Um das Zwei-Grad-Ziel zu realisieren bleiben uns nur noch wenige Jahre. Die Welt muss aus einem schwachen Mandat ein starkes Abkommen machen, sonst ist die Klimakatastrophe unvermeidlich“, warnt NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

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„Das Paket von Durban ist ein großer, wegweisender Erfolg für den Klimaschutz“, sagte Röttgen am Sonntag nach Abschluss der Verhandlungen in Südafrika: „Wir haben jetzt das Fundament und die Dynamik für ein internationales Klimaschutzabkommen, das erstmalig für alle gilt,“ lobt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Beschlüsse des Klimagipfels.

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„Das kostet wieder Zeit, Zeit die wir uns weder ökologisch noch ökonomisch leisten können“, so Hermann Ott, klimapolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag.

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BUND-Vorsitzender Hubert Weiger in Durban:

Voraussetzung für erfolgreiche Verhandlungen im kommenden Jahr sei auch, dass die EU ihre Klimaschutzziele verschärfe und ausreichend Geld für den Klimafonds zur Verfügung stelle. Die Bundesregierung müsse zur Steigerung ihrer eigenen Glaubwürdigkeit umgehend ein nationales Klimaschutzgesetz verabschieden, damit Deutschland seine CO2-Emissionen bis 2020 tatsächlich um 40 Prozent reduzieren könne.

Quelle: Greenpeace

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Irrtümer beim Einsatz von Photovoltaik-Anlagen
Mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst günstigen und klimafreundlichen Strom erzeugen und damit das Elektroauto laden oder mit einem Steckersolargerät auf dem Balkon den Kühlschrank mit Strom versorgen – das Interesse bei Verbraucher:innen an Solarstrom ist groß. Doch einige verbreitete Tipps und Informationen zum Einsatz von Photovoltaik-Anlagen entpuppen sich als Irrtum oder bringen im Alltag nicht die gewünschten Effekte. Hier vier zentrale Tipps > sonnenseite.com 10.5.25.

Faktenblatt zu neuen Regelungen für PV-Anwendungen
Neue Vergütungsregeln, Erleichterungen für Eigenverbrauchsgemeinschaften und weitere neue gesetzliche Festlegungen werden im Merkblatt detailliert erklärt. Für Solarfassaden gibt es in der Schweiz in Zukunft mehr Unterstützung. Die neuen Regelungen betreffen unter anderem die Änderungen der Berechnung der Minimalvergütung und die Abnahme und Vergütungspflichten für Solarstrom durch die Netzbetreiber. Die Neufassungen sind schon zum 1. Januar 2025 in Kraft getreten > photovoltaik.eu 17.4.25.

ZEV, vZEV und LEG kurz erklärt
Wird Solarstrom direkt dort verbraucht, wo er erzeugt wird, so hat dies viele Vorteile: Der Eigenverbrauch steigt, die Stromkosten sinken und die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage wird optimiert. Eigenverbrauchsgemeinschaften wie ZEV, vZEV oder LEG machen genau das möglich. Was steckt hinter diesen Begriffen? > ekz.ch 8.4.25.

LokalerStrom: Plattform für alles rund um lokal produzierten Strom
Dank neuer Vermarktungsmodelle können dezentrale Produktionsanlagen wie Photovoltaik (PV) einfacher und schneller amortisiert werden. Die Plattform LokalerStrom bietet allen Interessierten neutrale und umfassende Informationen und konkrete Werkzeuge, um lokale Stromprojekte und ein passendes Vermarktungsmodell zu realisieren. Sie ist ein Projekt des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Swissolar und von EnergieSchweiz in Kooperation mit Swisspower und wurde an der PV-Tagung am 2. April einer breiten Öffentlichkeit präsentiert > strom.ch.ch 3.4.25.

Abnahmevergütung und Minimaltarife für Photovoltaik-Anlagen: Was gilt ab 2026?
Wer Strom aus seiner Photovoltaik-Anlage ins Netz einspeist, verkauft diesen Solarstrom meistens an seinen Verteilnetzbetreiber. In der Schweiz gibt es rund 600 Verteilnetzbetreiber mit teils sehr unterschiedlichen Konditionen für die Einspeisung von Solarstrom. Ab dem 1. Januar 2026 wird sich dies ändern. Dann treten dafür neue gesetzliche Regelungen in Kraft, die der Bundesrat am 19.Februar 2025 im Detail beschlossen hat. Energeiaplus erklärt, worum es geht > energeiaplus.com 24.2.25

Flexible Solarstreifen für Gartenzäune
Der österreichische Hersteller Sunbooster GmbH hat bifaziale Solarstreifen entwickelt, die sich in bestehende Gartenzäune einfädeln lassen. Die Weltneuheit wird erstmals im Mai auf der Fachmesse Intersolar Europe in München gezeigt. Die bifazialen, flexiblen Solarmodule lassen sich direkt in bestehende Doppelstabmattenzäune einfädeln. Sie ersetzen herkömmliche Sichtschutzbänder und erzeugen auf den vertikalen Flächen von Gartenzäunen Sonnenenergie > solarserver.de 20.2.25

Spielend Strom sparen mit der Stromspar-Challenge
Welches sind die Stromfresser im eigenen Haushalt? Zu welcher Tageszeit und an welchem Wochentag verbrauchen wir besonders viel oder wenig Strom? Wie lässt sich der eigene Stromverbrauch noch optimieren? Hier setzt die Stromspar-Challenge an. Die Challenge konzipiert hat das auf die digitale Energieberatung spezialisierte Unternehmen Enerlytica – mit Unterstützung von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz. Zentrales Element der Stromspar-Challenge ist die sogenannte Heatmap, eine grafische Darstellung, die den Stromverbrauch zu jeder Stunde eines Tages anzeigt. Denn wer weiss, wann er oder sie viel Strom verbraucht, kann auch optimieren > energeiaplus.com 4.11.24.

Hin zu einer stabilen und nachhaltigen Entwicklung des CH-Gebäudeparks
Die Bau- und Immobilienbranche steht vor der dringenden Notwendigkeit eines nachhaltigen Wandels – insbesondere der bereits errichtete Gebäudebestand gilt als Schlüsselfaktor bei der Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050. Die verschiedenen Akteure verfügen über einen klar definierten und anerkannten Handlungsrahmen sowie die zur Transformation notwendigen Normen und Standards. Zu den wichtigsten Instrumenten gehören dabei der SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) und der SSREI (Swiss Sustainable Real Estate Index). Energeiaplus gibt einen Überblick über diese beiden Standard > energeiaplus.com 28.8.24.

„Leitfaden zum Brandschutz von PV-Anlagen und Batteriespeichern“
Es gibt nur selten Brände von Photovoltaik-Anlagen. Wenn doch, dann werden sie meist durch Montage- und Planungsfehler ausgelöst. Photovoltaic Austria gibt in seinem Leitfaden zudem Präventionstipps. Der Leitfaden steht für Mitglieder von PV Austria kostenlos zur Verfügung. Alle anderen können ihn gegen eine geringe Gebühr beim Verband erwerben > pv-magazine.de 27.8.24.

Umstieg auf erneuerbare Heizung: Kostenlose Beratungen sind gefragt
Insgesamt gilt es, alleine in den Schweizer Wohnbauten cirka 1.1 Millionen Heizungen zu ersetzen, 720’000 Ölheizungen, 310’000 Gasheizungen und 140’000 Elektroheizungen. D.h. rund 40’000 Heizungen pro Jahr müssen ersetzt werden, wenn die Schweiz das Klimaziel Netto-Null bis 2050 erreichen will. Eine Impulsberatung unterstützt Hausbesitzerinnen und -besitzer beim Umstieg auf ein erneuerbares System. Seit April 2022 ist das Angebot kostenlos, wenn die Heizung älter als 10 Jahre ist. Über 30’000 Beratungen wurden seither durchgeführt > energeiaplus.com 12.8.24.

Selbstklebende Folie für blendfreie Module
Die Folie verfügt über spezielle Mikrostrukturen, die flach einfallendes Licht effizient einkoppeln und so die Blendwirkung der Solarmodule beseitigen. Phytonics vertreibt die selbstklebende Folie, die für neue und bestehende Photovoltaik-Anlagen genutzt werden kann, als Bogen- und Rollenware > pv-magazine.de 22.7.24.

EPFL gibt Überblick über farbige Solarmodule (in Englisch)
Das PV Lab der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) gibt im Artikel »Colouring solutions for building integrated photovoltaic modules: A review« einen Überblick über die verschiedenen Farbgebungstechnologien, die für Solarmodule zur Gebäudeintegration (BIPV) verwendet werden. Dabei gehen die Autoren auch auf die oft deutlich geringeren Wirkungsgrade sowie die kritischen Themen der Zuverlässigkeit und Stabilität von Farbstofflösungen ein > epfl.ch 23.5.24.

Solarthermie spart die meisten Treibhausgase ein
Eine Analyse des österreichischen Verbandes IG Lebenszyklus Bau empfiehlt die Kombination aus Solarenergie und Dachbegrünung. Dabei spart die Solarthermie mehr Treibhausgase ein als die Photovoltaik. Die Dachbegrünung spart demnach mit 1,2 kg CO2 pro Quadratmeter und Jahr im Vergleich zur Solarenergie wenig CO2 ein. Dafür spielt sie für die Temperaturregulierung und Biodiversität in Städten eine wichtige Rolle > solarserver.de 23.3.24.

Wie viel CO₂ ist in Sonnenstrom enthalten?
Strom aus Photovoltaik (PV) gilt als sauber und klimaschonend. Doch wie sieht es mit dem CO2-Gehalt von PV-Strom aus? Wie steht der Solarstrom im Vergleich zum bisherigen Strommix da? > Eine Abklärung von: enex.me 4.3.24.

PV-Anlagen und Brandschutz: Was man wissen muss
Führen PV-Anlagen zu mehr Bränden an Gebäuden? Die Antwort ist nein. Dennoch löst der Zubau von PV-Anlagen immer wieder Fragen nach der Sicherheit und dem Brandschutz auf. Die Zeitschrift Energeiaplus klärt auf, was gilt. Rund 9000 Brände an Gebäuden werden pro Jahr festgestellt. Das zeigt die Statistik der Vereinigung der kt. Gebäudeversicherungen. Bei jedem vierten Brand lag die Ursache bei der Elektrizität. Allerdings: Der Boom bei den PV-Anlagen – die Zahl der Anlagen hat sich von 2017 bis 2022 verdreifacht – hat zu keiner Zunahme dieser Art von Bränden geführt > energeiaplus.com 29.11.23.

Wegweiser durch Steuerdschungel für Solaranlagen
Photovoltaik steuerlich geltend machen: Wie das geht, hat der schweizerische Fachverband Swissolar in einem neuen Merkblatt beschrieben, denn: Der Kauf und die Errichtung einer Solaranlage haben steuerrechtliche Folgen. Was Betreiber beachten müssen und wie sie Geld sparen, erläutert der Branchenverband im aktuellen Merkblatt. Dieses ist auch für Handwerker wichtig, die ihren Kund*innen beratend zur Seite stehen wollen > photovoltaik.eu 21.11.23.

Verbraucherzentrale warnt vor Irrtümern über Speicher und PV
Die deutsche Verbraucherzentrale NRW rät, bei der Planung einer Photovoltaik-Anlage gut zu prüfen, ob ein Batteriespeicher wirklich nötig und sinnvoll ist. Verbreitete Irrtümer würden die Erwartungen ungerechtfertigt steigen lassen > solarserver.de 22.8.23.

Zurich versichert Mini-PV als privaten Hausrat
Versicherer Zurich nimmt Balkonsolaranlagen in die Hausratversicherung auf. Damit sind sie gegen Witterungsschäden, Feuer und Diebstahl geschützt > solarserver.de 18.8.23.

Tipps zur Dimensionierung von PV-Anlagen und Kombination mit Speicher und Wallboxen
Das vom Umweltministerium im deutschen Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm „Zukunft Altbau“ hilft Hausbesitzern, die in Photovoltaik-Anlagen, Speichern und Wallboxen investieren wollen, bei der Entscheidungsfindung. Dabei geht es vor allem um wirtschaftlich sinnvolle Investitionen und die jeweils optimale Kombination - und die Hinweise gelten sinngemäss durchaus auch für Immobilien-Besitzer*innen in der Schweiz > pv-magazine.de 16.8.23.

5 häufigste Photovoltaik-Irrtümer
Photovoltaikanlagen boomen. Viele Hauseigentümer planen derzeit die Anschaffung einer Anlage, um günstigen Solarstrom zu erzeugen. Allerdings halten sich noch immer einige falsche Vorstellungen in den Köpfen. Kennen Sie die gängigen Mythen von PV-Anlagen? > industr.com 19.5.23.

Impulsberatung «erneuerbar heizen» erfolgreich gestartet
Seit dem 1. April vergangenen Jahres gibt es in der Schweiz die kostenlose Impulsberatung «erneuerbar heizen». Die Jahresbilanz ist erfreulich: Rund 14'000 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer haben sich zu den Vorteilen erneuerbarer Heizsysteme beraten lassen > admin.ch 4.4.23.

Günstiger Solarstrom durch Solar-Contracting
Mit Solar-Contracting könnten unzählige ungenutzte Dachflächen durch die Ausstattung mit Photovoltaikanlagen genutzt werden, insbesondere auf Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsgebäuden. Der neue, von Swissolar erstellte Leitfaden von EnergieSchweiz informiert über das Thema und gibt Hilfestellung bei der Überwindung von Hürden im Solar-Contracting. Doch was genau ist Solar-Contracting? > energeiaplus.com 3.4.23.

Was leisten Optimizer bei Photovoltaik-(PV)-Anlagen?
Wer eine PV-Anlage auf seinem Dach montiert, möchte möglichst viel Strom produzieren. Ein Kamin, der regelmässig Schatten wirft, mindert beispielsweise den Ertrag. Sogenannte Optimizer versprechen da Abhilfe. Was taugen Sie? Wo sind sie sinnvoll? Wo eher weniger? Forscher der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur haben bei ihrer Untersuchung, die vom Bundesamt für Energie unterstützt wurde, festgestellt: Optimizer können den Ertrag verbessern, aber auch verschlechtern. Es hängt vom jeweiligen Fall ab > energeiaplus.com 23.3.23.

Solardachziegel – für wen sind sie die richtige Lösung?
Auch wenn die Leistung eines einzelnen Solarziegels sehr viel niedriger erscheint als die eines Photovoltaikmoduls, längst überzeugen Solarziegel nicht nur optisch. Energieexperte Zlatko Pajan erklärt im Interview, worauf es ankommt > industr.com 3.3.23.

Experten-Chat - «Darf ich mehrere Balkon-Solaranlagen installieren?»
In einem Chat haben Fachleute Fragen rund um die «Mini-Solaranlagen» beantwortet. Hier die meistgenannten Themen

Balkon-Solaranlagen im Test
Endlich gibt's das jetzt auch in der Schweiz: Eigenen Solarstrom auch für Mieterinnen: Balkon-PV-Anlagen machen es möglich. «Kassensturz» hat sieben Systeme getestet und gibt Tipps für die Installation. Die billigste Kilowattstunde vom günstigsten System kostet wenig mehr als zehn Rappen > infosperber.ch 31.1.23.

Preise für Solaranlagen stabiler - Preismonitor Solarplattform
Quartalsweise analysiert solarplattform.ch die Preise für den Bau von Solaranlagen in der Schweiz. Zwar sind seit Jahresanfang 2022 die Preise für Photovoltaikanlagen in der Schweiz auf Einfamilienhäusern um durchschnittlich zehn Prozent gestiegen, allerdings ist im 3. Quartal 2022 eine Stabilisierung festzustellen. Engpässe bei der Fertigstellung von Solaranlagen sind – neben der begrenzten Verfügbarkeit der Installateure – vor allem Wechselrichter und Batterien > solarmedia 14.11.22.

Strom-Ausfall - Eine normale Solaranlage stellt ab
Viele Solaranlagen-Besitzer glauben, dass sie bei einem Stromengpass eigenen Strom hätten. Doch sie irren > srf.ch/news 16.9.22.

Diese Alternativen gibt es zu Wärmepumpen
Die Energiepreise steigen weiter und die Abhängigkeit von Gas stößt vielen auf. Wärmepumpen sollen es richten, doch Lieferengpässe und der Mangel an qualifizierten Handwerker:innen machen es schwer, sich aktuell eine Wärmepumpe installieren zu lassen. Welche Alternativen gibt es? Die Angaben von utopia.de beziehen sich zwar auf Deutschland, gelten im Prinzip aber auch für die Schweiz > utopia.de 7.7.22.

Alle können Solarstrom beziehen
Wer eine Wohnung oder ein Haus mietet, kann in der Regel nicht bestimmen, ob eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Fassade installiert wird. Das ist aber noch lange kein Grund, auf Solarenergie zu verzichten. Mittlerweile gibt es auch für Mietende sehr viele Möglichkeiten, Solarstrom zu beziehen. Eine Übersicht von Wir sind Zukunft / EnergieSchweiz
> wirsindzukunft.ch 22.3.22

Hilfe für Hausbesitzer – Neues Finanzierungs-Modell für Energiewende
Ein neues Finanzierungsmodell soll helfen, die Gebäude in der Schweiz rasch klimatauglich zu machen – ohne Subventionen. Die Stadt Bern erwägt einen Pilotversuch > tagesanzeiger.ch 21.2.22.

Kann ich bohren? Kann ich mein Gebäude mit Erdwärme heizen?
Die Webseite «kann-ich-bohren.ch» zeigt, ob eine Erdwärmesondenbohrung grundsätzlich möglich ist. Der Dienst Geoinformation und das Digital Innovation Office (DO) des Bundesamts für Energie (BFE) haben das Tool erarbeitet, das seit einer Woche online ist. Und es ist gefragt. Das zeigen die Zugriffszahlen und auch viele Rückmeldungen, die beim BFE eingehen. Diese helfen auch, das digitale Tool ständig weiter zu verbessern. >energeiaplus.com 2.2.22.

Warmwassererzeugung - günstig und einfach mit PV
Photovoltaik ist seit Langem keine Neuheit mehr. Im Gegenteil, sie ist in unserer nachhaltigen und ökologisch bewussten Gesellschaft angekommen – und dennoch findet sie noch nicht jene Aufmerksamkeit, die sie eventuell verdient hat, besonders wenn es um die Aufbereitung von Warmwasser geht. Woran das liegt und wie Sie eine Photovoltaikanlage für die Erzeugung von Warmwasser nutzen können, genau darum geht es in diesem Beitrag > my-pv.com 29.1.22.

Übersicht Modelle für Bürger-Beteiligung in der Schweiz
Solarify steht mit dem Ziel einer bürgernahen Gestaltung der Schweizer Energiezukunft nicht allein. Energie-Genossenschaften haben eine lange Tradition. Zudem haben verschiedene Elektrizitätswerke in den letzten Jahren eigene Beteiligungs-Modelle entwickelt. Was unterscheidet also Solarify von anderen Beteiligungsmodellen im Energiebereich > solarify.ch 24.7.21?

Sicherer Umgang mit PV-Anlagen bei Hochwasser
Der Wechselrichterspezialist SMA hat Informationen zum sicheren Umgang mit Photovoltaik-Anlagen bei Hochwasser zusammengestellt > solarserver.de 21.7.21.

Wie Mieter*innen Solarstrom produzieren können
Die Sonne scheint für alle. Energeiaplus zeigt, wie auch Mieterinnen und Mieter ohne eigenes Dach ihren eigenen Solarstrom produzieren oder Solarenergie beziehen können, wie die verschiedenen Möglichkeiten genutzt werden und was die Vor- und Nachteile sind. Eine Übersicht bietet auch das Merkblatt von EnergieSchweiz > energeiaplus.com 25.6.21.

Solarstrom für alle - mit Einschränkungen
Auch ohne eigene PV-Anlage kann man 100 Prozent Sonnenenergie beziehen, die Preisunterschiede sind aber immens > srf.ch/ 2.6.21.

Jetzt ist Zeit für den Bau einer PV-Anlage
Neben viel Fördergeld stehen aktuell auch viele neue Info- und Beratungsangebote zur Verfügung. Zudem werden nun gesetzliche Hürden abgebaut. Also der richtige Zeitpunkt, den Bau einer PV-Anlage ins Auge zu fassen > solarmedia.blogspot.com 12.5.21.

Preise für Solarmodule steigen europaweit erneut an
Schon wieder haben die meisten Modulhersteller ihre Preise nach oben angepasst. Dies ist nun schon die dritte oder vierte Preiserhöhung innerhalb der letzten sechs Monate - und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Das schreibt Experte Martin Schachinger von PVXchange in einem Kommentar > photovoltaik.eu 27.4.21.

Planungshilfe für Photovoltaik und Gründach in einem
Der deutsche Bundesverband Gründach hat eine Fachinformation zur Kombination von Photovoltaik mit Gründächern veröffentlicht. Hier finden Architekten, Stadt- und Fachplaner sowie Bauherren Grundlagen und Planungsempfehlungen > photovoltaik.eu 16.4.21.



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Bilder aus der Solarwirtschaft

Bilder aus der Solarwirtschaft
Bild zeigt konventionelle Module (Balkonbrüstung) und neue Fassadenmodule (rechts kaum erkennbar). Bilder des Solarmedia-Autors & Hinweise auf internationale PhotographInnen > Bildklick!

Foto-Website von Guntram Rehsche

Foto-Website von Guntram Rehsche

Kühe vom anderen Ende der Welt

Kühe vom anderen Ende der Welt
Reportagefotografie von Alex Kühni: Kein bewohnter Ort ist weiter weg von der Schweiz: Der Berner Alex Kühni ist auf die Chathaminseln im Südpazifik gereist (Vergrössern mit Klick auf Foto!)

Überschwemmte Sahara...

Überschwemmte Sahara...
Seen zwischen Sanddünen im Südosten Marokkos - Quelle: Spiegel mit Anklicken des Bildes!

.... trockengelegte Seenküste

.... trockengelegte Seenküste
Am Van-See in der Türkei herrscht Dürre – so weit hat sich das Wasser schon zurückgezogen, dass es vor der Küste bei Ahlat den Grund freigelegt hat (Quelle: Bild des Tages Spiegel 7.10.24).

Schwinden des Rhonegletschers

Schwinden des Rhonegletschers
Vielerorts schmelzen Gletscher im Rekordtempo. Ein britisches Ehepaar hat sich 2009 am Rhonegletscher in der Schweiz fotografiert und nun erneut. Der Unterschied ist enorm. Nicht nur, weil die beiden älter geworden sind - Vergrössern mit Klick auf Bild - Quelle Spiegel

Gemeinschaft

Gemeinschaft
In der syrischen Provinz Idlib sind mehr als Tausend Kinder am Abend zum Fastenbrechen zusammengekommen, darunter 800 Waisen. Während des Ramadan essen Muslime erst nach Sonnenuntergang. Beim abendlichen Fastenbrechen, dem Iftar, spielt das Teilen von Speisen mit Bedürftigen eine wichtige Rolle - Photo by Spiegel - Bild vergrössern: Klick!

Heissestes Jahr

Heissestes Jahr
2023 war heiß, nass und stürmisch – Wetterextreme werden zum neuen Normal! Nun steht laut EU-Klimawandeldienst Copernicus fest: 2023 wird das wärmste Jahr seit Beginn der Industrialisierung. Hier im Bild: Nach der Brandkatastrophe auf griechischer Insel Rhodos - nach Motto: Jeden Monat eine Klima-Katastrophe - Quelle: Stern

Krokodilstränen

Krokodilstränen
Bereits vor Sommerbeginn leidet Brasilien zurzeit unter einer extremen Hitzewelle mit Temperaturen weit über 40 Grad. Am Fluss Bento Gomes im Westen des Landes ist der Pegel so weit gesunken, dass Kaimane sich im niedrigen Wasser tummeln. Foto: Andre Penner / AP Vergrössern mit Klick auf Bild!

Auf dem Trockenen

Auf dem Trockenen
Gestrandete Hausboote, ein Boot auf dem Trockenen: Brasilien hat mit herausfordernden Bedingungen zu kämpfen, wie hier auf dem Rio Negro im Amazonas. Mitte September hat die Regierung in der Region den Umweltnotstand ausgerufen. Die große Anzahl von Bränden und die enorme Trockenheit beeinträchtigen die Schifffahrt – und mancherorts die Lebensmittelversorgung - aus Spiegelserie Fotos aus aller Welt - Bild: Michael Dantas / AFP - Vergrössern mit Klick auf Bild!

Badewetter zur falschen Zeit

Badewetter zur falschen Zeit
Eigentlich herrschen zu dieser Jahreszeit winterliche Temperaturen in Brasilien. 30 Grad wie jetzt sind ungewöhnlich. Für São Paulo gibt es Hitzewarnungen. Foto: SPIEGEL / AMANDA PEROBELLI / REUTERS - Vergrössern mit Klick auf Photo!

Nürnberg unter

Nürnberg unter
Dieses Auto in Nürnberg ist am 17.8.23 fast bis zum Dach in den Fluten versunken. Der Starkregen hat in Franken für Hunderte Feuerwehreinsätze gesorgt. Ein schweres Gewitter war am Abend über die Großstadt gezogen (Quelle: Der Spiegel - Bild vergrössern mit Klick).

Rückzug der Gletscher

Rückzug der Gletscher
Luftbilder zeigen das schwindende Eis in den Alpen. Der Fotograf Bernhard Edmaier zeigt in neuem Bildband die eisige Vielfalt und macht gleichzeitig den Klimawandel sichtbar. Bild vergrössern mit Klick - Quelle: stern.de

Klimakrise in USA: Colorado River

Klimakrise in USA: Colorado River
Der Colorado River erstreckte sich einst als mächtiger Fluss von den Rocky Mountains bis nach Mexiko. Nun ist er stark vom Klimawandel betroffen. Der preisgekrönte Fotograf Jonas Kakó dokumentiert die Veränderung - Vergrössern & Quelle mit Klick auf Photo!

Dürre Überflutung

Dürre Überflutung
Der Tropensturm „Freddy“ hat ein Feld in dem Ort Phalombe in Malawi in einen reißenden Fluss verwandelt - Mehr Bilder mit Anklicken auf taz.de

Bedrohte Oasen

Bedrohte Oasen
Seit Jahrhunderten betreiben die Menschen im Südosten Marokkos Oasenwirtschaft. Doch durch die Klimakrise ist ihr Fortbestand bedroht, die Bewohner kämpfen gegen die Dürre an, die auch ein Risiko für die Landwirtschaft des Königreichs – wie hier in Alnif – darstellt. Foto: Mosa'ab Elshamy / AP - Bild vergrössern mit Klick !

Hurrikan Ian verwüstet Florida

Hurrikan Ian verwüstet Florida
«Es ist fast nichts übrig»: Zerfetzte Strassen, schwimmende Autos, kaputte Lokale: Allmählich wird in Florida das Ausmass der Schäden durch Hurrikan Ian ersichtlich. Aber noch immer ist nicht klar, wie tödlich der Sturm wütete - Vergrössern mit Klick auf Bild!

Kuba ohne Strom

Kuba ohne Strom
Florida rechnet nun mit dem Schlimmsten, in Kuba fiel der Strom schon aus, eingestürzte sowie abgedeckte Häuser, Straßen und Gebäude unter Wasser. Hurrikan Ian hat Kuba hart getroffen. Nun rast er auf Florida zu - Bild vergrössern und weitere Aufnahmen mit Klick auf dieses!

Geschmolzen

Geschmolzen
Mindestens seit der Römerzeit bedeckte eine dicke Eisschicht den Pass zwischen dem Scex-Rouge-Gletscher und dem Tsanfleuron-Gletscher in der Schweiz. Der trockene Winter und die Hitzewellen des Sommers haben jedoch katastrophale Auswirkungen auf die Alpengletscher: Das Eis ist vollständig weggeschmolzen. Foto: FABRICE COFFRINI / AFP / Spiegel - Vergrössern mit Klick !

Pendant zur Dürre: Überschwemmung

Pendant zur Dürre: Überschwemmung
In Pakistan sind starke Regenfälle während des Monsuns normal. Aber der außergewöhnlich starke Regen der vergangenen Wochen führte zu Sturzfluten und kostete bereits mehr als 1.000 Menschen das Leben. Das Foto entstand am 27. August in Punjab, eine der vier Provinzen in Pakistan (Bild vergrössern mit Klick)

China: Historische Hitzewelle

China: Historische Hitzewelle
Ein Bauer steht auf einem tiefen Riss im Boden seines Reisfeldes in einem Dorf am Stadtrand von Chongqing - Vergrössern mit Klick auf Bild! Quelle: stern.de

Sprudelnde Lava im Land der Naturgewalten

Sprudelnde Lava im Land der Naturgewalten
Ein Vulkanausbruch auf Island hat eine 300 Meter lange Erdspalte nahe Reykjavík erzeugt. Die glutrote Lava fasziniert Bewohner und Touristen. Die Bilder der Eruption in der Nähe des Bergs Fagradalsfjall auf der Reykjanes-Halbinsel anfangs August 2022 - Quelle: Zeit

So schön kann Natur sein

So schön kann Natur sein
Satelliten beobachten unseren Planeten rund um die Uhr und schicken Bilder zur Erde, die den Globus in Gemälde verwandeln - Quelle: TA

Was See freigibt

Was See freigibt
Der Lake Mead, das größte Wasserreservoir der USA, trocknet aus. Wo einst noch meterhoch das Wasser stand, kommen heute versunkene Boote, Müll wie dieser alte Reifen, und sogar menschliche Überreste zum Vorschein. Foto: Caroline Brehman / EPA - Zu Fotos aus aller Welt mit Klick auf Bild !

Dürre in Chile

Dürre in Chile
Kaum Regen und schmelzende Gletscher – in Chile hält die Dürre seit mehr als zwölf Jahren an. Bilder aus einem Land, in dem Seen verschwinden und Wasser rationiert wird - (Bild Zeit - Vergrössern mit Klick auf dieses !).

Ökostrom aus Fukushima

Ökostrom aus Fukushima
Das Land um das stillgelegte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ist verseucht. Doch das bedeutet nicht, dass es sich nicht nutzen lässt – für Solarfelder und Windparks (Bild Spiegel - Vergrössern mit Klick auf dieses !).

World Press Photo 2022

World Press Photo 2022
Mehr als 4000 Fotografen aus 130 Ländern hatten sich beworben – nun stehen die Gewinner für den World Press Photo Award fest. Sehen Sie hier die besten Pressebilder aus sechs Regionen der Welt. Feuer wüten überall in Griechenland. Nur knapp konnte das antike Olympia vor den Waldfeuern gerettet werden. Info mit Klick auf Bild (Quelle: Spiegel)

Zu nah am Wasser

Zu nah am Wasser
Utqiaġvik, Alaska, USA: Tiere leben normalerweise auf dem Eis und werden von den Iñupiat gejagt. Ohne sie fehlt dem indigenen Volk eine wichtige Lebensgrundlage. © Vlad Sokhin/​ Panos Pictures/​ Schilt Publishing (Vergrössern mit Klick - Quelle: Zeit)

World Press Photo 2021

World Press Photo 2021
Heuschreckenplage in Kenia by Louis Tato - eines der ausgezeichneten Bilder - Vergrössern mit Klick auf Bild

Viele Feuer, viel zu schnell

Viele Feuer, viel zu schnell
Anwohner versuchen nahe dem türkischen Manavgat heranrollende Flammen mit Ästen auszuschlagen. Bisher starben drei Menschen bei den Waldbränden, mindestens 122 Menschen wurden verletzt (Vergrössern mit Klick - Quelle: Zeit)

Climate crisis - 50 photos

Climate crisis - 50 photos
Die dem Kampf gegen die Klimakrise besonders verpflichtete englische Tageszeitung The Guardian zeigt eindrückliche Bilder der aktuellen Lage weltweit - mit Klick auf Bild!

Sprachlos

Sprachlos
Das Bild von dem Krater, den die Flut im deutschen Erftstadt in die Landschaft fraß, steht sinnbildlich für die Schrecken der Hochwasserkatastrophe. Die Lage rund um das Riesenloch bleibt hochgefährlich. Vergrössern mit Klick auf Bild! Quelle: Der Spiegel

Salgado: Grossteil noch immer intakt

Salgado:  Grossteil noch immer intakt
«Der grösste Teil des Amazonas-Regenwalds ist intakt»: Baumgruppe im Nationalpark Anavilhanas. Foto: Sebastião Salgado. Amazônia/TASCHEN

Schwarz-Weiss

Schwarz-Weiss
Kameldornbäume im Sossusvlei: Im Namib-Naukluft-Park in Namibia türmen sich Dünen bis zu 400 Meter hoch auf. Hector Izquierdo Seliva erreichte mit dieser Impression den dritten Platz. Vergrössern und mehr Bilder mit Klick auf obiges!

Island's Methanol

Island's Methanol
Diese Anlage am Geothermie-Kraftwerk Svartsengi ist die erste weltweit, die Kohlendioxid in industriellem Maßstab zur Produktion von Methanol nutzt. Vergrössern und weitere Fotos aus Island mit Klick auf Bild!

SüdseeSolarboom

SüdseeSolarboom
Ein Augenschein auf den Cook Islands - Inselgruppe in der Nachbarschaft von Tahiti - zeigt eine breite Anwendung sowohl der solarthermischen wie der solarelektrischen Energieerzeugung - Bilder: Guntram Rehsche - Vergrössern mit Fotoklick!

PV & Thermie gleichzeitig

PV & Thermie gleichzeitig
Auch in der Südsee von Nutzen: PV zur Stromerzeugung und Sonnenkollektor fürs Warmwasser auf Rarotonga in der Südsee - Bild: Guntram Rehsche - mit Klick vergrössern

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Nachhaltig neu + Anlage / Alter....

Taiwan schaltet letzten Atomreaktor ab
«Signal, dass Atomkraft unnötig ist»: Mit der Abschaltung des letzten Reaktors im Land verabschiedet sich die Inselrepublik von der Atomkraft. Mit dem Schritt erfüllt die Regierung der Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) ein zentrales Versprechen ihres Energieplans von 2016, der einen Atomausstieg bis spätestens 2025 vorsah. Hintergrund war vor allem die Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima im Jahr 2011. Doch bleibt es bei der Entscheidung? > tagesanzeiger.ch 18.5.25.

Lastwagen: Batterieantrieb im Aufwind, Wasserstoff floppt
Auf der Autobahn-Raststätte Kölliken Nord ist am Donnerstag eine neue Elektrotankstelle für Lastwagen eingeweiht worden. Lange hiess es, dass Wasserstoff der Antrieb der Zukunft sei für Lastwagen. Gehört die Zukunft nun dem Batterieantrieb? Der Versuch mit Wasserstoff-Antrieb scheint hingegen gescheitert - ein Audiobericht > srf.ch/audio 17.5.25.

Abholzung in Brasilien geht um ein Drittel zurück
1,24 Millionen Hektar gerodet: Von seinem Ziel der »Null-Abholzung« ist Brasilien noch weit entfernt. Aber: Im vergangenen Jahr hat die Entwaldung massiv abgenommen, wie eine Auswertung von Forschern zeigt > spiegel.de 17.5.25.

Nach Kohle-Aktien stösst National­bank auch Shell- und Chevron-Titel ab
Umweltpolitik im Portfolio: Seit Jahren fordern Aktivisten von der SNB eine grünere Anlagestrategie. Sehr langsam scheinen sie Erfolge zu feiern. Bloss versteht niemand das genaue Vorgehen der Zentralbank > tagesanzeiger.ch 16.5.25.

D: Solarstrom und Wärmepumpen treiben Energiewende voran
Der Gesamtanteil Erneuerbarer am Energieverbrauch für Strom, Wärme und Verkehr ist in Deutschland im Jahr 2024 auf insgesamt 22,4 Prozent gestiegen. Das bedeutet einen Anstieg von 0,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Besonders dynamisch entwickelte sich der Ökostromausbau > photovoltaik.eu 15.5.25.

Bundesrat will Rettungsschirm für systemkritische Stromunternehmen verlängern
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur befristeten Weiterführung des Bundesgesetzes über subsidiäre Finanzhilfen zur Rettung systemkritischer Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft (FiREG) eröffnet. Er hat zudem das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die Vorlage zu den Anforderungen an systemkritische Unternehmen zu überarbeiten, die zu den Nachfolgeregelungen des FiREG gehört. Durch die Verlängerung des FiREG erhalten Bundesrat und Parlament die erforderliche Zeit, um die Nachfolgeregelungen auszuarbeiten und in Kraft zu setzen > admin.ch 14.5.25.

Fast wie auf dem Land – Schwamendingen ist begeistert vom neuen Park
Einhausung von Zürcher Stadtautobahn: Die Ruhe. Die Blumen. Der Ausblick. Am Eröffnungsfest kommt der Ueberlandpark gut an. Doch die weitere Entwicklung löst auch Sorgen aus > tagesanzeiger.ch 14.5.25.

Erstmals negative Netto-Strompreise für Endkunden
Da Photovoltaik- und Windkraftanlagen am Sonntag für ein deutliches Überangebot sorgten, fiel der Strompreis auf bis zu -250 Euro pro Megawattstunde. Damit war er für Endkunden nach Zahlung von Steuern und Abgaben erstmals wirklich negativ. Das Laden der Photovoltaik-Speicher oder Elektroautos in diesen Stunden brachte somit zwischen 12 und 15 Uhr Einnahmen für die Kunden mit dynamischem Stromtarif > pv-magazine.de 13.5.25.

dhp Technology expandiert nach Deutschland
dhp Technology, Anbieterin des weltweit einzigartigen Solarfaltdachs, setzt ihren Wachstumskurs fort und hat ein Tochterunternehmen im deutschen Stuttgart gegründet. Damit unterstreicht das Schweizer Cleantech-Unternehmen nach eigenen Angaben seine Ambitionen, die Energiewende mit innovativen Photovoltaiklösungen auch in Deutschland voranzutreiben > dhp-technology.ch 13.5.25.

Letzte Patrone gegen Rechtsextremismus: Parteiverbote oder politische Eindämmung?
Rechtsextreme Parteien am Gericht zu stoppen, garantiert keine Sicherheit für liberale Demokratien. Gefragt sind vielmehr Abgrenzung, Proteste und ein starker Service public - von Rahel Freiburghaus und Adrian Vatter > tagesanzeiger.ch 12.5.25.

Ein Grundeinkommen für alle?
Ja, sagt der Ökonom Marcel Fratzscher, denn eine neue Studie zeige: Es habe verblüffende Folgen für Gesundheit und Zufriedenheit. Sein Kollege Andreas Peichl widerspricht: Geld mit der Gießkanne zu verteilen, schaffe neue Verlierer. Ein Streitgespräch mit vielen Einsichten > zeit.de 11.5.25.

Worauf man bei Ferien im Ausland achten muss
Von der Automiete über Impfungen bis zu Roaminggebühren: So schützen Sie sich auf Reisen vor bösen Überraschungen – und welche Apps Sie kennen sollten - die wichtigsten Tipps > tagesanzeiger.ch 11.5.25.

Heutige Kinder tragen weltweit die Hauptlast der Klimakrise
Heutige Kinder werden historisch beispiellos unter Klimaextremen leiden, wenn die Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird. Eine neue Studie unter der Leitung von Klimaforschern der Vrije Universiteit Brussel (VUB), veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, schlägt Alarm: Kinder, die heute leben, werden in einem Ausmaß unter Klimaextremen leiden, das historisch beispiellos ist – sofern die derzeitige Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird > sonnenseite.com 11.5.25.

Oman baut eigene industrielle Solarproduktion für Solarzellen und –module auf
Das Sultanat Oman verfolgt eine umfassende Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien, die eng mit der „Oman Vision 2040 verbunden ist. Dazu zählen neben dem Aufbau einer heimischen Solaranlagen-Produktion in dem Land der Ausbau der Wind- und Solarenergie-Kapazitäten sowie ambitionierte Pläne für den Hochlauf der grünen Wasserstoff-Produktion. Nach Angaben des omanischen Energieministeriums werden für die Errichtung der notwendigen Elektrolyseurkapazitäten mit einer Leistung von 8.000 bis 10.000 MW neue regenerative Energieerzeugungskapazitäten von 16.000 bis 20.000 MW benötigt und installiert werden > iwr.de 10.5.25.

Irrtümer beim Einsatz von Photovoltaik-Anlagen
Mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst günstigen und klimafreundlichen Strom erzeugen und damit das Elektroauto laden oder mit einem Steckersolargerät auf dem Balkon den Kühlschrank mit Strom versorgen – das Interesse bei Verbraucher:innen an Solarstrom ist groß. Doch einige verbreitete Tipps und Informationen zum Einsatz von Photovoltaik-Anlagen entpuppen sich als Irrtum oder bringen im Alltag nicht die gewünschten Effekte. Hier vier zentrale Tipps > sonnenseite.com 10.5.25.

Librec startet mit Batterierecycling in der Schweiz
Librec hat seine erste Recyclingfabrik in Solothurn aufgebaut. Dort können auch kritische Materialien aus den ausgedienten Akkus von E-Autos wieder zurückgewonnen werden. Das Unternehmen hat eine Komplettlösung für das Recycling von Lithium-Ionen-Akkus entwickelt. Jetzt wurde im schweizerischen Bibrist im Kanton Solothurn die erste Recyclinganlage von Librec eröffnet. Hier konzentriert sich das Unternehmen zunächst auf das Recycling von Antriebsbatterien aus der Elektromobilität > photovoltaik.eu 9.5.25.

Solarbranche im Speicherfieber
Rekorde beim Solarausbau und nun auch bei Speichern sind nicht mehr alles in der Photovoltaik-Branche. Mehr und mehr muss sie Netzdienlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimanutzen liefern, zeigt die jüngste Branchenbilanz > klimareporter.de 9.5.25.

Die reichsten zehn Prozent sind für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich
CO₂-Fußabdruck der Wohlhabenden: Reiche konsumieren mehr als andere, was Ressourcen verbraucht und dem Klima schadet. Erstmals haben Forscher diesen Einfluss nun berechnet > spiegel.de 8.5.25.

Deutschland gehört zu den Vorreitern der Solarenergie
Deutschland ist im internationalen Vergleich weder ein besonders großes noch ein besonders sonniges Land. Trotzdem liegt es in Sachen Solarenergie weit vorn. Bei der bislang installierten Gesamtleistung lag Deutschland nach einer Analyse des BSW Solar im vergangenen Jahr mit gut 100 Gigawatt auf Platz vier hinter drei sehr viel größeren Ländern: China, den USA und Indien. An der Weltspitze liegt mit weitem Vorsprung China, in der Volksrepublik allein gingen 2024 nach Zahlen von Solar Power Europe neue Solaranlagen mit einer Leistung von 329 Gigawatt ans Netz. Das war demnach doppelt so viel wie in allen übrigen Staaten der solaren Top Ten zusammen: USA, Indien, Brasilien, Deutschland, Spanien, Türkei, Italien, Japan und Frankreich. Die EU insgesamt läge jedoch auf Platz zwei hinter China. In greifbare Nähe gerückt ist nach Einschätzung des früheren VW-Chefs Herbert Diess nun die Verbreitung einer Technologie, über die seit Jahren debattiert wird: der Einsatz von Elektroautos als Batteriespeicher für das Stromnetz, im Fachjargon »bidirektionales Laden« genannt > spiegel.de 7.5.25.

655 Gigawatt weltweiter Photovoltaik-Zubau 2025 erwartet
Nach dem jüngsten Outlook des europäischen Solar-Verbands sind im vergangenen Jahr weltweit Photovoltaik-Anlagen mit 597 Gigawatt hinzugekommen. Die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung hat sich damit bis zum Jahresende auf 2,2 Terawatt erhöht. Solarpower Europe erwartet nun 655 Gigawatt weltweiten Photovoltaik-Zubau 2025 > pv-magazine.de 7.5.25.

Atemberaubende Insel-Ferienorte in aller Welt
10 unberührte Paradiese, die von der GetYourGuide Creator Community handverlesen wurden. Von den türkisblauen Gewässern der Karibik in San Blas bis zur rauen Schönheit von Maria Island in Australien: Erfahrene Reisende verraten uns die bestgehüteten Geheimnisse und sehenswerten Perlen dieser traumhaften Inselziele. Jeder Ort bietet eine einzigartige Mischung aus Ruhe und Erkundung, vom Luxus der Spitzenklasse bis hin zu günstigen Inselurlauben. Staune über einsame Strände, Unterwasserwelten und lebendige Kulturen und lass dich für deinen nächsten Inselurlaub inspirieren > getyourguide.de 4.5.25.

Trump stürzt die US-Wirtschaft mit seinen Zöllen in den Abgrund
Krise steht kurz bevor: Die Konjunktur zeigt erste Zeichen von Schwäche. Experten sagen: Der grosse Sturm kommt in den kommenden Wochen erst noch - von Simon Schmid > tagesanzeiger.ch 3.5.25.

Tesla stürzt in Europa weiter ab
Auch im April gehen die Absatzzahlen von Elon Musks Autokonzern weiter zurück. In vielen europäischen Märkten wurden weniger als halb so viele Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. So sank der Absatz in Schweden um 80,7 Prozent, wie aus der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Daten hervorgeht. In den Niederlanden lag der Rückgang bei 73,8 Prozent, in Portugal bei 33 Prozent. Auch in Dänemark und Frankreich wurden nach aktuellen Zahlen weniger als halb so viele Tesla-Fahrzeuge verkauft wie vor Jahresfrist. Ein Land tanzte dagegen aus der Reihe: In Norwegen legte der Absatz um 11,8 Prozent zu > spiegel.de 2.5.25.

Studie: Rolle von Energiepreisen für den Klimaschutz
Eine neue Studie im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, dass die CO2-Bepreisung allein nicht ausreichen wird, damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Die Studie hebt hervor, dass Energie- und Strompreise sowie staatlich bestimmte Preisbestandteile wie Steuern und Netzentgelte erhebliches Potenzial bieten, Energieeinsparungen zu fördern und Treibhausgasemissionen zu senken. Besonders in den energieintensiven Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie können diese Maßnahmen eine signifikante Wirkung entfalten. Gleichzeitig betonen die Forschenden die Notwendigkeit, die negativen Auswirkungen hoher Energiepreise auf einkommensschwache Haushalte abzumildern > sonnenseite.com 2.5.25.

Stromausfall nicht durch erneuerbare Energien verursacht
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez erklärte, dass die Ursache für den jüngsten Stromausfall weder ein Überschuss an erneuerbaren Energien noch ein Mangel an Atomstrom gewesen sei. Die Regierung werde das Stromnetz reformieren, einen unabhängigen Bericht aus Brüssel einholen sowie eine nationale Untersuchung einleiten > pv-magazine.de 2.5.25.

70-MW-Solarpark in Brandenburg in Betrieb
Die Stadtwerke-Kooperation Trianel hat ihren größten Solarpark im brandenburgischen Wiesenhagen (D) in Betrieb genommen. Der Solarpark mit einer Leistung von 70,4 Megawatt (MW) wurde vom Hamburger Projektierer Greentech errichtet, teilte Trianel mit. Es ist bereits die 19. Anlage, die Greentech im Auftrag von Trianel in den vergangenen zweieinhalb Jahren realisiert hat > photon.info 1.5.25.

Longi erzielt neuen Rekordwirkungsgrad mit Rückkontakt-Solarzelle
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Longi hat eine Rückkontakt-Solarzelle mit einem Rekordwirkungsgrad von 27,81 % entwickelt. Einen weiteren Rekordwirkungsgrad von 34,85 % erzielte das Unternehmen mit einer kristallinen Silizium-Perowskit-Tandemsolarzelle. Seit 2021 hat Longi 21 Mal den Rekord für die Umwandlungseffizienz von Solarzellen aufgestellt > solarserver.de 30.4.25.

Das europäische Stromnetz ist fragiler als gedacht
Spanien hat nach dem Stromausfall am Montag den Notstand ausgerufen. Auch in Portugal blieb es dunkel. Ohne Strom geht kaum etwas. Das Problem: Der mangelnde Ausbau der Stromleitungen zwischen der iberischen Halbinsel und Frankreich ist schon seit vielen Jahren ein Streitpunkt zwischen den Ländern. Spanien beklagt seit langem, aufgrund seiner schlechten Anbindung an Frankreich eine «Energieinsel» und damit «stromtechnisch» fragil zu sein. Das Land Spanien würde gerne seinen Ökostrom exportieren. Frankreich dagegen baut auf seine Atomkraftwerke und ist nicht sonderlich motiviert, die teure Fernleitungen zu bauen > infosperber.ch 30.4.25.

Kupfer statt Silber: Fraunhofer ISE entwickelt silberarme Silizium-Heterojunction-Solarzellen
Die silberarmen Silizium-Heterojunction-Solarzellen des Fraunhofer ISE kommen mit 1,4 Milligramm Silber pro Watt Leistung aus. Silbereinsparungen sind nötig, weil die Photovoltaik-Industrie bereits 32 Prozent des weltweit industriell genutzten Silbers verbraucht > solarserver.de 29.4.25.

Schweizer Modulhersteller 3S baut Stellen ab
Die 3S Swiss Solar Solutions AG mit Sitz in Thun plant eine Restrukturierung, bei der bis zu 25 der 134 Mitarbeitenden ihre Stelle verlieren könnten. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt die Konsolidierung nach einer mehrjährigen Phase starken Wachstums. Nach der Abspaltung vom Solarunternehmen Meyer Burger im Jahr 2018 spezialisierte sich 3S auf gebäudeintegrierte Solarsysteme (Dächer, Fassaden, Balkongeländer) und wuchs von 34 auf zeitweise über 140 Mitarbeitende > photon.info 27.4.25.

Bedingungsloses Grundeinkommen macht zufrieden und mental gesund
Die erste Langzeitstudie zum bedingungslosen Grundeinkommen in Deutschland zeigt, dass dieses die Zufriedenheit und die mentale Gesundheit der Menschen stärkt. Trotz der finanziellen Unterstützung reduzieren die Bezieher ihre Arbeitszeit nicht mehr als andere > mdr.de 27.4.25.

Wie Wind- und Solarenergie Europas Sicherheit garantieren
Die Europäische Union ist immer noch stark von Öl- und Erdgasimporten abhängig. Mehr Wind- und Solarparks sichern politische Unabhängigkeit, doch dieser Wandel hat mächtige Gegner. Das Rezept der Internationalen Energie Agentur IEA gegen neue Krisen bei der Energieversorgung ist heute: mehr erneuerbare Energien, also Strom aus Wind, Sonne und Wasser. Erneuerbare auszubauen, für »Energiesicherheit, niedrigere Rechnungen, gute Arbeitsplätze, Wachstum und zur Bewältigung der Klimakrise«. Ähnliche Aussagen gab es auch von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen > spiegel.de 26.4.25.

Im Val-de-Travers läuft das erste Schweizer Solarkraftwerk auf Schienen
Teststrecke eröffnet: Ein Westschweizer Start-up hat eine Solaranlage für Bahngleise entwickelt. Sie soll dereinst den Strom für die Eisenbahn liefern. Installiert und geputzt wird sie per Zug > tagesanzeiger.ch 25.4.25.

Österreich führt »Made in Europe«-Bonus für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher ein
Das österreichische Wirtschafts- und Energieministerium hat die Einführung eines »Made in Europe«-Bonus für Photovoltaik- und Stromspeicherprojekte bekannt gegeben. Wenn diese auf europäische Komponenten setzen, soll die Förderung bis zu 20 Prozent höher ausfallen. Aus österreichischer Sicht sei das Know-how im Bereich der Wechselrichter, die für die Steuerung von PV-Modulen notwendig sind, sowie der Batteriespeicher hervorzuheben, teilte das Ministerium mit. Der Bonus soll gezielt die europäische Industrie stärken, die Versorgungssicherheit erhöhen und unfairen globalen Wettbewerbsbedingungen entgegenwirken > photon.info 23.4.25.

Agri-PV: Kaum Ertragsverluste durch die Solaranlage festgestellt
Österreichische Agrarforscher haben über ein Jahr lang eine Agri-PV-Anlage wissenschaftlich begleitet. Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse sind vielversprechend > photovoltaik.eu 23.4.25.

Chinesischer Batteriegigant kündigt Massenfertigung von Natrium-Akkus an
Natrium statt Lithium: Akkus mit anderer Zellchemie könnten Elektrofahrzeuge deutlich verbilligen. Der Batteriemarktführer CATL hat nun ein neues Modell präsentiert. Ab Dezember sollen die Akkus in großer Stückzahl gefertigt werden. Natrium, ein Bestandteil von Kochsalz, ist reichlich vorhanden und entsprechend günstig. Zudem kann das Material Fachleuten zufolge das Brandrisiko von Elektroautos verringern > spiegel.de 23.4.25.

Intelligente Stadt im Einklang mit der Natur: Singapur
Singapur ist eine der grünsten Städte der Welt. Die lebendige Metropole Südostasiens gilt als globaler Vorreiter im Bereich ökologisch orientierter Städteplanung und Klimaanpassung. Mit wegweisenden Strategien im „grünen Bauen“ zeigt die Stadt, wie urbanes Wachstum und ökologische Verantwortung vereinbar sind > sonnenseite.com 23.4.25.

Wolf von Fabeck: SFV und Solarbranche nehmen Abschied
Wenige Wochen vor seinem 90. Geburtstag ist Wolf von Fabeck, so etwas wie der Papst der deutschen Solarinsustrie, in Magdeburg verstorben. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) verliert seinen Gründer und Ehrenvorsitzenden. Die Branche trauert um einen Pionier des solaren Zeitalters. > photovoltaik.eu 22.4.25.

Was Trumps Zollchaos für die Energiewende bedeutet
Die „Einmal hü, einmal hott“-Zollpolitik der USA hält weltweit die Börsenkurse auf Trab. Auch wenn heute niemand weiß, welche Zölle morgen oder gar nächste Woche gelten, klar ist, die Auswirkungen auf die Energiewende werden vielfältig und heftig sein > sonnenseite.com 21.4.25.

Ferien in Aveyron-Aubrac: Ein Stück unentdecktes Frankreich
Zwischen Provence und Bretagne liegt das Département Aveyron. Es hat die schönsten Dörfer Frankreichs, herrliche Landschaften, sensationellen Käse – und die vielleicht schärfsten Messer der Welt - von Silvia Schaub > tagesanzeiger.ch 20.4.25.

Topcon bricht 2024 Dominanz von Perc als führende Photovoltaik-Technologie
Insgesamt 703 Gigawatt an Solarmodulen sind nach Angaben der Experten der ITRPV-Roadmap im vergangenen Jahr ausgeliefert worden. Die Spotmarktpreise fielen dabei um 33 Prozent binnen Jahresfrist, womit sich eine Lernrate von 25,6 Prozent für den Zeitraum 1976 bis 2024 ergibt. Der Photovoltaik-Markt wird weiterhin von der kristallinen Silizium-Technologie dominiert. Ihr Marktanteil lag 2024 bei rund 98 Prozent, der Rest entfällt auf Dünnschicht. Dabei dominieren monokristalline Czochralski-Silizium-Wafer (Cz-Si) den Markt vollständig > pv-magazine.de 19.4.25.

D: Umfrage zu Photovoltaik, Elektroauto und Wärmepumpe
Rund 34 Prozent der Hausbesitzer:innen in Deutschland haben bereits eine Photovoltaik-Anlage, weitere 23 Prozent wollen bis Ende 2026 eine bauen. Laut einer Eon-Umfrage setzen Jüngere überdurchschnittlich oft auf die Energiewende zuhause. Ein Elektroauto besitzen 17 Prozent (geplant: 15 Prozent) und eine Wärmepumpe 18 Prozent (geplant: zwölf Prozent) > solarserver.de 19.4.25.

Trump-Regierung stoppt genehmigten Offshore-Windpark - Investitionsrisiken in den USA steigen sprunghaft
Mitten im Bau zieht Washington die Reißleine: die Trump-Regierung hat ein bereits 2023 genehmigtes Offshore Windprojekt im US-Bundesstaat New York nachträglich gestoppt. Nach einem Bericht der Financial Times hat Innenminister Doug Burgum den norwegischen Energiekonzern Equinor aufgefordert, „alle Bautätigkeiten“ an seinem 810-Megawatt-Windprojekt Empire Wind vor der Küste New Yorks „sofort einzustellen“. Die US-Regierung unter Donald Trump stellt mit dem überraschenden Stopp des bereits genehmigten Offshore-Windprojekts Empire Wind 1 die Planungs- und Rechtssicherheit für Großinvestitionen in den Vereinigten Staaten grundlegend infrage > iwr.de 18.4.25.

Greenwashing bei der ZKB: Wie die Bank die Klimakrise verschärft
Die Zürcher Kantonalbank wirbt mit nachhaltigen Anlageprodukten. Doch unter dem Label «Responsible» – auf Deutsch verantwortungsvoll – betreibt die Bank Greenwashing. Sie finanziert den Konzern TotalEnergies, der zurzeit eine neue Ölpipeline in Ostafrika von Uganda nach Tansania baut und dabei ein Naturschutzgebiet zerstört. Die ZKB weist die Vorwürfe zurück > direkt-magazin.ch 18.4.25.

Zum Energie-Unabhängigkeitstag
Die einheimischen Ressourcen reichen bis zum Samstag 19. April, um den Energiebedarf der Schweiz zu decken. Danach ist die Schweiz bis zum Jahresende auf importierte Energieträger wie Öl, Gas und Uran angewiesen, wie die Schweizerische Energie-Stiftung SES berechnet hat. Die Energiewende hin zu Erneuerbaren bietet die Chance, die Energieunabhängigkeit der Schweiz zu stärken und diesen Energie-Unabhängigkeitstag auf später im Kalenderjahr zu verschieben. Gleichzeit verlagern sich die Importbeziehungen vom entfernteren Ausland vermehrt nach Europa > energiestiftung.ch 17.4.25.

Faktenblatt zu neuen Regelungen für PV-Anwendungen
Neue Vergütungsregeln, Erleichterungen für Eigenverbrauchsgemeinschaften und weitere neue gesetzliche Festlegungen werden im Merkblatt detailliert erklärt. Für Solarfassaden gibt es in der Schweiz in Zukunft mehr Unterstützung. Die neuen Regelungen betreffen unter anderem die Änderungen der Berechnung der Minimalvergütung und die Abnahme und Vergütungspflichten für Solarstrom durch die Netzbetreiber. Die Neufassungen sind schon zum 1. Januar 2025 in Kraft getreten > photovoltaik.eu 17.4.25.

Vergessen Sie mal Kernfusion – das sind Klima­technologien, die mehr Aufmerksamkeit verdienen
Keine einzelne Technologie wird für uns die Klimakrise lösen. Wirklich voran bringen uns die vielen kleinen Fortschritte, über die nur Expertinnen sprechen. Ein Überblick - von Rico Grimm > energeiaplus.com 16.4.25.

Auch mit der Windkraft zu See (offshore) geht es munter voran
Siemens Gamesa schließt Errichtung der 21,5 MW-Windturbine im dänischen Testzentrum ab: Im Wettlauf um die leistungsstärksten Windturbinen dringt auch der Hersteller Siemens Gamesa mit über 20 MW Anlagenleistung erfolgreich in die oberste Turbinen-Leistungsklasse vor. Schon spätestens seit September 2024 ist öffentlich bekannt, dass Siemens Gamesa eine Offshore Windturbine mit über 20 MW Leistung entwickelt und bauen will. Die Anlage soll Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen, so der Plan > iwr.de 16.4.25.

Darum trifft Chinas Exportstopp für Seltene Erden die USA ins Mark
China nutzt mit dem Exportstopp für sieben Rohstoffe einen wunden Punkt der USA – und führt vor, wie verwundbar der gesamte Westen bei Rohstoffen ist. Der Exportstopp betrifft vorerst sieben Seltene-Erden-Mineralien, bei deren Förderung und Aufbereitung China den Weltmarkt kontrolliert. Insgesamt gibt es 17 Seltene Erden, nicht alle sind – anders, als der Name suggeriert – geologisch selten. Die sieben von den aktuellen chinesischen Exportbeschränkungen betroffenen Rohstoffe sind es aber tatsächlich. Sie sind nicht nur für die USA, sondern für die gesamte Welt von großer Bedeutung > wiwo.de 15.4.25.

Bund fördert Solarthermie für Prozesswärme
Mit der Energie der Sonne lässt sich nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen. Soweit, so bekannt. Dennoch wird die Sonnenwärme bei industriellen Prozessen noch selten eingesetzt. Wo macht Solarthermie Sinn? Und was will der Bund mit dem neuen Förderung für solche Anlagen bei Industriebetrieben erreichen? Auf Solarthermie setzt zum Beispiel der Milchverarbeiter Emmi an seinem Produktionsstandort in Langnau BE > energeiaplus.com 15.4.25.

Das Zeitalter der Sonne wird keiner mehr stoppen
Solarenergie wächst exponentiell und Solar ist die billigste Stromquelle in der Weltgeschichte. Wächst die Branche so weiter, könnte sie bald den Strombedarf der ganzen Welt decken. in den vergangenen Jahren hat die Photovoltaik einen rasanten Aufstieg hingelegt. Sie ist inzwischen die billigste Stromquelle in der Geschichte der Menschheit. In Industrieländern wie Deutschland ist sie der verlässlichste Baustein der Energiewende, in ärmeren Ländern bedeutet sie für Millionen von Menschen den Weg aus der Energiearmut. Wenn ihr Wachstum anhält, könnte sie schon bald den gesamten Strombedarf der Welt abdecken und Milliarden von Menschen mit billiger, emissionsfreier Energie versorgen > pv-magazine.de 15.4.25.

Das glaubste kaum: PV deckt fast 7 % des weltweiten Strombedarfs
Im vergangenen Jahr lieferten die weltweit installierten Photovoltaik-Anlagen 29 Prozent mehr Strom als 2023. Das zeigt eine Analyse von Ember. Zusammen mit der Atomenergie haben die Erneuerbaren einen Anteil von fast 41 Prozent an der globalen Stromerzeugung. Mehr als die Hälfte des Zuwachses bei der Erzeugung von Solarstrom geht auf das Konto von China > pv-magazine.de 12.4.25.

Schifffahrt bis 2050 klimaneutral
Auch wenn die USA nicht mitmachen wollen: Schifffahrtsorganisation IMO einigt sich mit 175 Mitgliedern auf grünen Kurs. Beifall von Umweltverbänden. Ein endgültiges Ausscheiden der USA würde die Reichweite der Maßnahmen nicht beeinflussen, da potenzielle Gebühren über die Häfen erhoben werden, die Reedereien anlaufen lassen. Es seien die an den Verhandlungen teilnehmenden Staaten, die über die Zukunft der Schifffahrt entschieden haben, nicht der Staat, der den Verhandlungen fernblieb > taz.de 12.4.25.

Meyer Burger macht EBITDA-Verlust von 210,4 Mio. CHF
Der Fortbestand des Unternehmens ist in hohem Maße unsicher. Der praktisch letzte verbliebene Schweizer Solarkonzeern Meyer Burger Technology AG hat die vorläufigen Finanzergebnisse für das Jahr 2024 bekanntgegeben. Demnach hat das Unternehmen 2024 einen Umsatz in Höhe von 69,9 Millionen Schweizer Franken erzielt. Das EBITDA lag bei minus 210,4 Millionen Schweizer Franken > solarserver.de 11.4.25.

Der Blog Solarmedia von Guntram Rehsche widmet sich bereits seit 2009 der Solarenergie und der neuen solaren Weltwirtschaft. Dazu gehören weitere Nachhaltigkeitsspekte wie Klima, Konsum, Wirtschaft, Landwirtschaft, Ressourcen, Recycling, Schadstoffe, Mobilität, Reisen, Sozial. Ältere Beiträge finden sich oben unter den Menüpunkten sowie hier direkt mit den Links
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Anlage/Vorsorge

Wie ökologisch nach­haltig arbei­ten die Schwei­zer Banken?
Fortschritte sind da, es gibt aber auch noch viel zu tun bezüglich ökologischer Nachhaltigkeit bei den 15 grössten Retailbanken der Schweiz. Das zeigt das WWF-Retailbanken-Rating 2024. INFRAS hat das Rating für und mit dem WWF durchgeführt. Ein wichtiger Fokus des Ratings: Es bewertet die Wirkung der Banken-Tätigkeiten auf die Umwelt > infras.ch 28.11.24.24.

Der Bitcoin meldet sich zurück
Der aktuelle Höhenflug des Bitcoins stellt die meisten Anlageklassen in den Schatten. Die Entwicklung der Kryptowährung zeigt, dass sie von immer mehr Anlegern umgarnt wird. Er ist zurück in den Schlagzeilen: der Bitcoin. Seit Wochen schiesst der Preis für die wohl bekannteste Kryptowährung in die Höhe. Noch Anfang September wurde für einen Bitcoin etwas mehr als 50'000 Dollar bezahlt, inzwischen ist der Preis auf über 90'000 Dollar hochgeschnellt – ein Plus von rund 80 Prozent - von Bryan Haag Experte für Kryptowährungen > vermoegenszentrum.ch 20.11.24.

Frü="https://www.vermoegenszentrum.ch/wissen/fruehpensionihpensionierung: Immer mehr Berufstätige geben den Traum auf
Vor 65 Jahren aufzuhören, ist teuer. Darum verwerfen viele Berufstätige die Idee, ohne zu wissen, ob das Geld reichen würde oder nicht. Schaffen Sie Klarheit: Je früher Sie diesen Schritt planen, desto eher kann der vorzeitige Ausstieg gelingen > vermoegenszentrum.ch 20.11.24

Was ein Fonds-Sparplan auf den MSCI World erwirtschaftet
Am Aktienmarkt lässt sich unter anderem per Sparplan anlegen. Die Fondsgesellschaft Loys hat ermittelt, welche Erträge ein Investment in den MSCI World über variable Zeiträume seit 1994 erwirtschaftet hätte. Sparpläne bieten einen einfachen Zugang zu den Kapitalmärkten. Wer per Sparplan in Aktien investieren, wendet regelmäßig – in der Regel monatlich – einen festen Geldbetrag auf, der in einen zuvor ausgewählten Korb von Investments fließt. Der Vorteil dieser Anlageart: Die Sorge, möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt in den Markt eingestiegen zu sein, entfällt > dasinvestment.com 15.9.24.
Diese nachhaltigen ETFs stehen an der Spitze
Nachhaltig anlegen lässt sich unter anderem auch mit ETFs. Die Kölner Vermögensverwaltung Rheinische Portfolio Management filtert regelmäßig alle hierzulande erhältlichen Nachhaltigkeits-ETFs auf der Suche nach den aussichtsreichsten Produkten. Hier kommt ihre aktuelle ETF-Auswahl im Kurzporträt > dasinvestment.com 9.8.24.

Frühpensionierung: Immer mehr Berufstätige geben den Traum auf
Vor 65 Jahren aufzuhören, ist teuer. Darum verwerfen viele Berufstätige die Idee, ohne zu wissen, ob das Geld reichen würde oder nicht. Schaffen Sie Klarheit: Je früher Sie diesen Schritt planen, desto eher kann der vorzeitige Ausstieg gelingen > vermoegenszentrum.ch 6.4.24

Sparen Sie Steuern – mit diesen 11 Tipps
Steuererklärung optimieren: Wer richtig Steuern sparen will, muss jetzt die Weichen für die kommenden Jahre stellen. Dazu die wichtigsten Ratschläge > tagesanzeiger.ch 26.2.24.

Weshalb Börsenprognosen so häufig falsch sind
Die Geschichte wiederholt sich immer wieder: Zu Jahresbeginn geben Finanzanalysten und Ökonomen ihre Prognosen für die bevorstehenden Monate ab – und sie liegen damit durchs Band weg falsch. Das zeigt sich auch für das abgelaufene Jahr: Für 2023 waren sämtliche Punkteprognosen für den US-Börsenindex S&P 500 zu tief, denn die meisten Banken gingen von einem tiefen einstelligen Kursplus aus > vermoegenszentrum.ch 3.1.24.

Diese 6 Aktien-ETFs lohnen sich mit Blick auf 2024
Globale Anlagestrategien sind bei Anlegern besonders beliebt. Welche ETFs für globale Aktien 2023 eine sehr gute Performance hingelegt haben und somit auch für die kommenden Jahre vielversprechend sind, haben sich die Analysten von Morningstar genauer angesehen > dasinvestment.com 29.12.23.

VZ-Studie zeigt: Aktive Fonds sind teuer – viel zu teuer!
Banken verkaufen den Anlegerinnen und Anlegern sehr oft aktiv verwaltete Fonds. Sie verschweigen aber meistens, dass diese ein paar grosse Nachteile aufweisen > vermoegenszentrum.ch 8.12.23.

Säule 3a oder PK-Einkäufe: Was lohnt sich mehr?
Wann lohnt es sich, freiwillige Beträge in die Pensionskasse einzuzahlen, und wann ist die Säule 3a besser, um Geld anzusparen? So entscheiden Sie richtig, denn: Wenn die Steuerrechnung auf dem Tisch liegt, lässt sich nur noch wenig optimieren > vermoegenszentrum.ch 1.12.23.

Mit einem Finanzprodukt fast die ganze Welt abdecken
Der MSCI-World-Index umfasst 85 Prozent der weltweiten Börsenkapitalisierung – nicht aber China. Wer auch die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt mit dabei haben will, sollte einen anderen Index vorziehen > tagesanzeiger.ch 16.11.23.

Die 20 besten Langläufer unter den Nebenwertefonds
Obwohl Small Caps weniger Beachtung finden als Großkonzerne, bieten Nebenwerte oft ein höheres Kurspotenzial. DAS INVESTMENT zeigt, welche Fonds auf der Langstrecke über 20 Jahre am besten abgeschnitten haben > dasinvestment.com 9.11.23.

ETF: Gebühren für Anleger tenderen immer mehr gegen Null
Den richtigen ETF zu finden ist so schwierig wie etwa die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Deshalb sollte man strukturiert vorgehen > vermoegenszentrum.ch 1.11.23.

In sechs Schritten zum passenden ETF
Den richtigen ETF zu finden ist so schwierig wie etwa die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Deshalb sollte man strukturiert vorgehen > vermoegenszentrum.ch 11.10.23.

Diese dunkelgrünen Aktienfonds schneiden über 5 Jahre gut ab
Das Vermögen nachhaltiger Anlagestrategien erreicht einen neuen Rekordwert. Investoren fällt die Auswahl schwer, jedoch winken hohe Erträge. Mit Fokus auf neue Energien sind sie besonders erfolgreich > dasinvestment.com 12.8.23.

Was Privatanleger von den Profis abschauen können
Profi-Anleger machen es an der Börse vor, wie man unspektakulär sein Geld vermehren kann. Das können sich auch Privatanleger zunutze machen. Dazu gehören: Tiefe Kosten, keine Experimente, Diversifikation und eine klare Strategie ohne häufige Wechsel > vermoegenszentrum.ch 6.7.23.


Um Texte zu einem bestimmten Thema zu finden, nutze man im Archiv «Finanzanlage und Vorsorge» (siehe Menüleiste oben) die Suchfunktion des Browsers. Im Hinblick auf eine nachhaltige Anlage und Vorsorge bietet der Autor dieses Blogs umfassende Finanzberatung an. Kontakt über: guntram.rehsche@bluewin.ch, Tel. 076 424 44 82

Top-Solarbücher Gute Geschenke!

  • Stöcker C.: Männer, die die Welt verbrennen, 2024
  • Nordmann R.: Klimaschutz und Energiesicherheit, 2023
  • Kemfert C.: Schockwellen, 2023
  • Jacobson Mark Z.: No Miracles Needed, 2023
  • Van Son P., Isenburg T.: Sonne, Wind und Wüste, 2023
  • Quaschning V. & C.: Energierevolution - Jetzt! 2022
  • Latif Mojib: Countdown - Unsere Zeit läuft ab, 2022
  • Palz Wolfgang: The Triumph of the Sun, 2020
  • Vuille F. u.a.: Energiewende - Anworten auf 100 Fragen '15
  • Raworth Kate: Die Donut-Ökonomie, 2018
  • Gunzinger Anton: Kraftwerk Schweiz, 2015
  • Scheer H.: Energethischer Imperativ, 2010

Rund ums Alter

Das Geheimnis der 100-Jährigen in der Schweiz (mit Video)
Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat die Langlebigkeit so stark zugenommen. In der Schweiz steigt die Altersgruppe der 100-Jährigen am stärksten. In der ersten nationalen Studie erforscht Altersforscherin Daniela Jopp, wie Hundertjährige in der Schweiz leben und was wir von ihnen über gutes Altern lernen können > srf.ch/news 19.12.24.

Japan setzt auf die Kraft seiner Senioren
Mit 77 Jahren Türen reparieren – warum nicht? So bessern Japaner ihre Rente auf, und zugleich bekämpft das überalterte Land den Arbeitskräfte­mangel. Besuch in einem Zentrum für «silbernes Humankapital». Sozialpolitiker in Europa können das nicht vorbildlich finden. Der sichere Ruhestand nach einem langen Arbeitsleben ist für sie ein Gebot gesellschaftlicher Fairness. Allerdings verbinden viele in Japan mit der Arbeit nicht nur die Mühsal, die man zum Überleben auf sich nimmt. Sondern auch Teilhabe, Anerkennung, Stolz. Selbst wenn es um vermeintlich einfache Tätigkeiten geht wie das Sauberhalten einer Strasse > tagesanzeiger.ch 9.9.24.

Gemeinsam aufs Meer - oder von der Lust im Alter
In ganz Dänemark gibt es inzwischen Dutzende Gruppen, die entlang der Küste gemeinsam Meeresfrüchte züchten, gewissermaßen Kleingärten im Meer anlegen. Vor wenigen Jahren waren es erst wenige Gruppen, bald sollen es mehr als 50 sein. Auch in anderen Ländern entlang der Ostsee gibt es ähnliche Initiativen. Die meisten haben von der Idee gehört und einfach angefangen. Ein kleiner Verein vertreibt Starter-Kits, die ersten Schritte zur eigenen Muschelzucht kann man in einem PDF nachlesen. > spiegel.de 31.8.24.

Restaurant in Japan: Wer hier bedient, ist dement – darum geht die Bestellung auch mal vergessen
In einem Lokal im japanischen Okazaki wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Denn der Besitzer hat genau ein Einstellungskriterium: Angestellte müssen alt und dement sein > tagesanzeiger.ch 11.8.24

«Kiosk auf Rädern» bringt Leben in die Altersheime
Auch im hohen Alter selber «go poschte»: Alle zwei Wochen macht der «Kiosk auf Rädern» halt im Seniorenheim. Und das sieht dann so aus: Vor dem Altersheim Halden im St. Galler Neudorf-Quartier steht kurz vor 8:30 Uhr das weisse Auto mit offenem Kofferraum von Beatrice Zanga. Sie ist eine der vier Initiantinnen des Projekts. Im Kofferraum sind grüne Kisten, darin die Waren, die Zanga verkauft. Der «Kiosk auf Rädern» ist ein Pilotprojekt in der Stadt St. Gallen. Nachbemerkung: In der Stadt Zürich heissen die Altersheime jetzt Gesundheitszentrum für das Alter > srf.ch/news 10.3.24.

Günstig essen in Zürich
In diesen Restaurants reicht ein 20er-Nötli - Für 20 Franken in Zürich essen, trinken und irgendwo verweilen? Das geht. Man muss nur die richtigen Adressen kennen. Dazu gehören übrigens auch die im Artikel unerwähnten Bistros der Zürcher Gesundheitszentren für das Alter (früher: Altersheime) > tagesanzeiger.ch 3.2.24

Lifestyle im Altersheim - und es braucht 13. AHV-Rente doch
Ein Grund, weshalb es keine höheren AHV-Renten braucht, sind die Ergänzungsleistungen. So geht die im Grunde richtige liberale Sicht. Der Haken: EL in der Praxis zu bekommen, ist schwerer als die Theorie verspricht > nebelspalter,ch 1.2.24.

Das Geheimnis der 100-Jährigen
Was verbindet Sardinien, die Nicoya-Halbinsel, Loma Linda, Ikaria, Okinawa und Singapur? An all diesen Orten werden die Menschen besonders alt, wesentlich älter als der Durchschnitt. Das Geheimnis dieser sogenannten Blauen Zonen hat Dan Buettner gelüftet und in einem bildstarken Buch veröffentlicht > stern.de 23.11.23.

Was Einsamkeit mit uns macht – und wie wir sie überwinden
Wer das Gefühl hat, nirgends dazuzugehören, erlebt gerade jetzt eine schwierige Zeit. Eine gute Möglichkeit für Begegnungen bieten die Spaziergruppen «Zämegolaufe» > tagesanzeiger.ch 12.12.22.

Warum man seine Pension rechtzeitig planen sollte
Die wenigsten befassen sich während des stressigen Berufsalltags mit dem, was danach kommt. Wer jedoch seinen Ruhestand nicht plant, riskiert seine Gesundheit > srf.ch/news 17.11.22.

Ständerat zeigt Herz für die Alten, jedoch nicht für die Ärmeren
AHV- und IV-Renten werden im kommenden Jahr voll an die Teuerung angepasst: Das beschloss nach dem Nationalrat auch der Ständerat. Die Krankenkassenprämien will er aber nicht zusätzlich verbilligen > tagesanzeiger.ch 27.9.22.

Dank Gutscheinen leben Luzerner Rentner länger daheim
Ein Zustupf ans ÖV-Abo oder an eine Haushilfe: Mit Gutscheinen will Luzern der älteren Generation das Leben erleichtern > srf.ch/news 16.9.22.

Sex im Altersheim - «Liebe kennt kein Alter»
Eine erfüllte Sexualität ist auch im Altersheim möglich. Das zeigen diese beiden Beispiele > srf.ch/news 16.9.22.

Fermentieren – Megatrend mit gesundem Beigeschmack
Das Konservieren von Gemüse und Früchten nach Grossmutterart erlebt gerade ein grosses Revival. Aber ist es auch so gesund, wie es gerne heisst > srf.ch/news 16.9.22.

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