Unter dem Namen Solar2World fördert die deutsche SolarWorld Hilfsprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Im Mittelpunkt des Engagements steht die regionale Entwicklung, der Schwerpunkt liegt auf Afrika.
Und so geht es: In den Unterlagen zum Solar2World-Programm sind die Kriterien für die Förderung dargestellt. Möchten Sie sich für ein Solar2World-Projekt als Projektpartner bewerben, laden Sie bitte das Antragsformular herunter, speichern Sie Ihre Änderungen und schicken dieses ausgefüllt an uns zurück. Bitte füllen Sie insbesondere die Liste der vorgesehenen Verbraucher sehr sorgfältig aus. Wir prüfen, ob Ihr Projekt für eine Unterstützung durch Solar2World in Frage kommt. Falls ja, beraten wir Sie bei der Dimensionierung der Solarstromanlage und bei der Auswahl geeigneter energiesparender Verbraucher. Grundlage der Zusammenarbeit zwischen der SolarWorld und dem Projektpartner ist ein Solar2World-Vertrag, den wir Ihnen zur Unterzeichnung zuschicken.
Zum Beispiel: Derzeit wird in Fissel, östlich der senegalesischen Hauptstadt Dakar, eine Solarstromanlage für Wasserpumpen finanziert. Die von SolarWorld bereitgestellten Photovoltaik-Module sorgen für Strom zum Betrieb eines Brunnens. Das geförderte Trinkwasser soll die Lebensbedingungen von 6.000 Menschen verbessern, die hauptsächlich vom Gemüseanbau leben.
2012 will Solar2World eine Photovoltaik-Anlage für eine Berufsschule in der kenianischen Hauptstadt Nairobi bauen. Damit sollen die Räume beleuchtet und die Computer mit Strom versorgt werden. Auch hier soll eine Wasserpumpe installiert werden. „Solar2World zeigt, wie mit Hilfe von Solarenergie eine gesicherte Stromversorgung überall auf der Welt geschaffen werden kann“, erklärt Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, das Konzept der Initiative.
„Für Millionen Menschen, die bisher ohne Stromnetz und Elektrizität auskommen müssen, bietet Photovoltaik die einzige Option, Zugang zu Kommunikation, Bildung und Gesundheitsvorsorge zu erlangen.“ Die Bandbreite der Initiative reicht von Waisenhäusern über Kliniken bis zur Beleuchtung von Schulen. Ein wichtiger Aspekt der Projekte ist die Ausbildung von Solartechnikern vor Ort, die in den Gemeinden die Wartung der Anlagen sicherstellen.
Quelle: Solarworld
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