Mitte Dezember konnten die Verantwortlichen für den Bau der grössten Photovoltaikanlage in der Nordwestschweiz das letzte Modul in Betrieb nehmen. Auf der Baustelle waren während mehreren Monaten insgesamt 22 Mitarbeitende der EBM Ecotec AG beschäftigt. Die Anlage wurde vor dem geplanten Termin in Rekordzeit realisiert und funktioniert tadellos. Selbst den Sturm «Joachim» hat sie schadlos überstanden. Obwohl der Wind gemäss Angaben des Unternehmens in der Umgebung sogar Bäume entwurzelte, traten keine Schäden an der Solaranlage auf. Die Jahresproduktion der gesamten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Tramdepots (siehe Bild) und der Nebengebäude der BLT in Oberwil beträgt rund 1'220'000 Kilowattstunden Sonnenstrom. Damit können 270 Einfamilienhäuser mit einem Bedarf von 4'500 kWh pro Jahr versorgt, oder vier BLT-Tango-Trams ein Jahr lang betrieben werden. Dank der neuen kostendeckenden Einspeisevergütung der EBM, die den Sonnenstrom für ihre Naturstromkunden vollumfänglich übernimmt, kann die Anlage der «BLT Sonnenenergie AG» über die gesamte Abschreibungsdauer von 25 Jahren wirtschaftlich betrieben werden. Für die BLT ist die Errichtung von Photovoltaikanlagen in Partnerschaft mit der KKB eine konsequente Weiterführung ihrer Unternehmenspolitik. Seit Jahren setzt sich die BLT für den schonenden und haushälterischen Umgang mit Energie ein. Weitere Informationen zum BLT-Projekt in Oberwil:
- Andreas Büttiker, Direktor der BLT AG, Telefon 061 406 11 25
- Thomas Wälchli, Mitglied des Verwaltungsrats der Kleinkraftwerk Birseck AG, Telefon 061 415 43 45
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"Immerhin": abschätzige Kommentare zur Schweiz sind unnötig. Zudem war es eine politische und mE richtige Entscheidung PV Vergütung zu deckeln. PV macht jetzt mit den aktuellen Preisen Sinn. KEV soll kostendeckend sein, mehr nicht.
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