Nach einem sehr schwierigen Jahr 2013
erzielte die Meyer Burger Technology AG (MB) im Jahr
2014 trotz negativer Sondereffekte (Restrukturierungsmassnahmen, GTAT
Insolvenzverfahren) ein besseres Ergebnis.
Im
Berichtsjahr 2014 erreichte die Technologiegruppe - wie MB in einer Medienmitteilung schreibt - erwartungsgemäss
einen starken Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr und auch beim
Auftragseingang war ein Anziehen der Nachfrage, insbesondere nach
Photovoltaik (PV)-Upgrade-Technologien und bei Specialised Technologies
zu verzeichnen. Dieser positive Trend im Auftragseingang hat sich in den
ersten Monaten 2015 fortgesetzt. Das Volumen an neu erteilten Aufträgen
erreichte im Berichtsjahr 2014 CHF 326.0 Mio., was gegenüber dem
Vorjahr einem Anstieg von 13% entspricht (Vorjahr CHF 287.7 Mio.). Der
Umsatz erhöhte sich deutlich um 56% auf CHF 315.8 Mio. (Vorjahr CHF
202.7 Mio.).
Das Ergebnis
auf Stufe EBITDA von CHF -95.6 Mio. (Vorjahr CHF -117.3 Mio.) war durch
hohe Sondereffekte u.a. im Zusammenhang mit Restrukturierungsmassnahmen
und dem Chapter 11 Filing der GT Advanced Technologies Inc. (GTAT)
belastet. Ohne einmalige Sondereffekte belief sich das bereinigte EBITDA
auf rund CHF -75 Mio. Das Konzernergebnis betrug CHF -134.7 Mio.
(Vorjahr CHF -162.8 Mio.).
Für das Jahr
2015 hat sich die Meyer Burger Gruppe das Erreichen der Break-even
Schwelle auf Stufe EBITDA und einen Umsatz von rund CHF 400 Mio. zum
Ziel gesetzt. Zudem hat das Unternehmen eine langfristige Zielsetzung
zum Jahr 2020 definiert: Angesichts der grossen langfristigen
Marktchancen und der hervorragenden Positionierung der Meyer Burger
Gruppe will das Unternehmen in 2020 eine Umsatzgrösse von CHF 1.3 Mia.
und eine EBITDA-Marge von 13% bis 15% sowie nachhaltig gute operative
Cashflows erreichen.
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