In ihrem jüngsten Bericht verweist die Agentur Irena darauf, dass in vielen
Ländern der Erde Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und Windkraft an Land
konkurrenzfähig oder billiger sind als fossile Kraftwerke. Die Preise
für Strom aus Photovoltaik-Anlagen sind in vielen Ländern in den
vergangenen Jahren dramatisch gesunken und haben damit die größte
Reduktion aller Erneuerbaren erreicht, wie ein Bericht von pv-magazine.de festhält.
Die Kosten für Strom aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen sind weltweit
deutlich gesunken. Einige Technologien können teilweise mit fossilen
Kraftwerken bereits absolut konkurrieren, heißt es im Bericht „Renewable
Power Generation Costs in 2014“ der Internationalen Agentur für
Erneuerbare Energien (IRENA). Es zeige sich, dass Biomasse, Wasserkraft,
Geothermie und Onshore-Windkraft wettbewerbsfähig mit oder sogar
günstiger als Kraftwerke sind, die mit Kohle, Öl oder Gas befeuert
werden. Dies gelte gerade ohne Berücksichtigung der finanziellen
Förderung und trotz des gesunkenen Ölpreises.
Führend bei den
Kostenrückgängen sei die Photovoltaik, heißt es in dem Bericht. Die
Preise für Solarmodule seien seit Ende 2009 um 75 Prozent gefallen und
fielen weiter. Die Kosten für Solarstrom aus Photovoltaik-Kraftwerken
hätten sich seit 2010 halbiert. Die konkurrenzfähigsten
Photovoltaik-Kraftwerke produzierten bereits zu 0,08 US-Dollar je
Kilowattstunde Solarstrom. Es sei noch niedrigere Kosten möglich, wenn
die Finanzierungskosten sinken würden, heißt es in dem Bericht. Dennoch
seien in China, Nord- und Südamerika bereits jetzt Preise erreicht, die
auf dem Niveau von fossilen Kraftwerken lägen. Bei den jüngsten
Photovoltaik-Ausschreibungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten
seien die Preise bis auf 0,06 US-Dollar pro KWh
gefallen.
Wenn bei fossilen Kraftwerken auch die externen Kosten,
wie Umweltschäden und Krankheitsfolgen einberechnet würden, seien
erneuerbare Energien absolut wettbewerbsfähig, sagte Adnan Amin, der als
Generaldirektor der IRENA am Wochenende in Abu Dhabi wiedergewählt
wurde. „Die gesunkenen Preise für Erneuerbaren eröffneten die
historische Chance, ein sauberes und nachhaltiges Energiesystem
aufzubauen und den katastrophalen Klimawandel zu erschwinglichen Kosten
zu vermeiden“, so Amin weiter. Zudem seien die erneuerbaren Energien die
günstigste Quelle, um 1,3 Milliarden Menschen, die derzeit noch keinen
Zugang zum Strom haben, zu versorgen. Insgesamt sind im 2014 nach Angaben der IRENA 120 Gigawatt an Erneuerbaren-Energien-Anlagen
weltweit zugebaut worden. Die Erneuerbaren hätten bereits einen Anteil
von 22 Prozent an der globalen Energiezeugung und 19 Prozent am
Energieverbrauch.
Quelle: pv-magazine.de
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Ich denke hier gibt es das richtige Umfeld: Ich empfehle CO2 Sensoren, die Qualitäts-Messwerte der Luft berechnen und auswerten. Für die Gesundheit schadets wirklich nicht :D
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