Blick in die mit der Swiss PV AG assoziierte und automatisierte Modulfertigung von Megasol in Deitingen bei Solothurn ( Vergrössern mit Klick auf Foto - Bild: Guntram Rehsche). |
Die Swiss PV AG produziert gemäss einer Medienmitteilung an Kundenbedürfnisse
angepasste Solaranlagen in automatisierter Fertigung. Dafür hat die
Solothurner Photovoltaikanbieterin nun eine Bürgschaft des
Technologiefonds des Bundesamts für Umwelt erhalten. Damit ist die Swiss PV AG, wie sie selbst schreibt, weltweit die einzige Firma, die nach Kundenwünschen diversifizierte
Photovoltaiksysteme in automatisierter Produktion herstellt, heisst es
in der Mitteilung des Technologiefonds des Bundesamts für Umwelt (BAFU)
zur Bürgschaftsvergabe. Auf einer fast vollständig automatisierten
Produktionsstrasse der Swiss PV AG können „monokristalline
Doppelglassolarmodule in allen Farben, Formen und Leistungsklassen
hergestellt werden“.
Die Fähigkeit, verschiedene Varianten mit nur geringen Zusatzkosten herstellen zu können, „schafft ein enorm grosses zusätzliches Potenzial, die Sonnenenergie zu nutzen und somit in grossem Masse Treibhausgase einzusparen“, begründet Simone Riedel Riley, Leiterin der Geschäftsstelle des Technologiefonds, die Bürgschaftsvergabe in der Mitteilung. Auch die Tatsache, dass die junge Swiss PV AG eng mit der erfahrenen Megasol Energie AG (siehe auch Solarmedia 16.9.2016) zusammenarbeitet, spielte eine positive Rolle beim Entscheid. Die Solothurner Photovoltaikanbieterin werde das über den Technologiefonds vermittelte Kapital zur weiteren Automatisierung der Produktionsanlage verwenden, erläutert Markus Gisler, CEO der Swiss PV AG.
Die Fähigkeit, verschiedene Varianten mit nur geringen Zusatzkosten herstellen zu können, „schafft ein enorm grosses zusätzliches Potenzial, die Sonnenenergie zu nutzen und somit in grossem Masse Treibhausgase einzusparen“, begründet Simone Riedel Riley, Leiterin der Geschäftsstelle des Technologiefonds, die Bürgschaftsvergabe in der Mitteilung. Auch die Tatsache, dass die junge Swiss PV AG eng mit der erfahrenen Megasol Energie AG (siehe auch Solarmedia 16.9.2016) zusammenarbeitet, spielte eine positive Rolle beim Entscheid. Die Solothurner Photovoltaikanbieterin werde das über den Technologiefonds vermittelte Kapital zur weiteren Automatisierung der Produktionsanlage verwenden, erläutert Markus Gisler, CEO der Swiss PV AG.
Anders die Goldstroem AG mit Sitz an der edlen Zürcher Bahnhofstrasse (aber ohne direkten Bezug zum oben erwähnten Unternehmen). Sie hat sich als Gruppe erfahrener Fachpersonen aus der Solarbranche gefunden, um als Generalunternehmer (GU) im Bau von Solaranlagen zu reüssieren. Ihr Erfolgsrezept: Entweder werden die gesamten Arbeiten von der Projektierung über die Bewilligungsarbeiten bis zur Installation ausgeführt. Das geschehe auch zum Nutzen der Kundschaft, die als Solarstromproduzenten unter gegebenen Verhältnissen bereits Geld verdienen können. Oder Goldstroem übernimmt auch noch die Investitionen und die Wartung der Solaranlage - und die Kundschaft kauft den produzierten Solarstrom zu einem im Voraus festgelegten Preis. Auch in diesem Fall zum beidseitigen Vorteil - so schreibt die Goldstroem: “Unser Preis für den Solarstrom ist deutlich niedriger als Ihr jetziger Preis fix über 25 Jahre - Sie sparen Geld.“
Ob das Geschäftsmodell wirklich zum beiderseitigen Vorteil wirken kann, muss im konkreten Einzelfall geklärt werden. Dabei dürften regionale Besonderheiten den Ausschlag geben, denn die Bedingungen, zu denen Elektrizitätswerke zur Zusammenarbeit bereit sind, unterscheiden sich doch sehr stark.
Quellen: cleantech.ch / www.goldstroem.ch
© Text und Bild Guntram Rehsche - Solarmedia
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