Donnerstag, 9. Dezember 2010

Griechenland trotz allem

Trotz einschneidender Wirtschaftskrise geht es in Griechenland mit der Nutzung der Solarenergie voran. Jüngstes Beispiel ist eine Zwei-Megawatt-Anlage, die der deutsche Anlagenbauer Phoenix realisiert. Der Sonnenertrag in Griechenland erweist sich mit rund 1500 kWh / m2 als besonders hoch.

Die Phoenix Solar E.P.E., die griechische Tochtergesellschaft des im TecDAX notierten international tätigen Photovoltaik-Systemhauses Phoenix Solar AG, hat ihren bislang größten Vertrag zum Bau einer netzgekoppelten Solaranlage unterzeichnet. Für die Douneika Energy EE, einen griechischen Investorenkreis, wird Phoenix Solar in der Nähe von Nafpaktos in Zentralgriechenland ein Solarkraftwerk mit zwei Megawatt Spitzenleistung planen und errichten. Das Projekt wurde von den Investoren, mit Unterstützung der in Athen ansässigen Phoenix Solar E.P.E., entwickelt und wird von einer griechischen Bank finanziert. Der Baubeginn ist bereits erfolgt.

Der Solarpark Douneika
wird auf einer hügeligen Fläche mit ca. sechs Hektar errichtet. Eingesetzt werden dabei kristalline Solarmodule. Mit einer Einstrahlung von 1.580 kWh/m² erwarten die Investoren einen Jahresenergieertrag von 2,9 Millionen Kilowattstunden.

„Der Solarmarkt in Griechenland wird 2010 rund 110 Megawatt betragen, wobei hauptsächlich mittelgroße Anlagen installiert wurden“, so Dr. Christos Protogeropoulos, Geschäftsführer der Phoenix Solar E.P.E. „Wir erwarten für das Jahr 2011 in Griechenland ein Anwachsen des Solarmarkts auf eine Größenordnung von 200 Megawatt und wir wollen unseren Anteil dazu beitragen, diesen in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen zu lassen. Dabei stützen wir uns auf unsere Projektpipeline mit Solarprojekten im zweistelligen Megawatt-Bereich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen hier in Griechenland sind stabil und inzwischen haben sowohl deutsche als auch griechische Banken Photovoltaikprojekte in Griechenland finanziert.“

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Mit Gesamtumsatzerlösen von 473 Millionen Euro erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2009 ein EBIT von 12,2 Millionen Euro. Phoenix Solar entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich, Singapur, Malaysia, Oman, Australien und den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Konzern derzeit über 350 Beschäftigte. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und gehören dem Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG an. grüne industrielle Energie-Revolution im in den kommenden zehn Jahren vorangeht.“

© Solarmedia
/ Quelle: Phoenix Solar AG

1 Kommentar:

  1. Es ist schön zu hören, dass in diesem Punkt Griechenland sich nicht von den wirtschaftlichen Turbulenzen beeinflussen lässt. Auf lange Sicht, ist dies der richtige Schritt!

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