Als
wir ankamen sahen wir die Folgen des Taifuns: Infrastruktur, Häuser und
Leben waren zerstört. Viele Menschen versuchten zu retten, was von
ihren Häusern übrig geblieben war. Das Ausmass war unglaublich und mit
nur eingeschränkter Unterstützung der Regierung kaum zu bewältigen. Ein
grosses Problem war dabei der Stromunterbruch: Kein Strom bedeutet keine
Kommunikation und kein Licht kein Licht, was u.a. zu einer Zunahme von
Kriminalität führt, deren Opfer meist Frauen sind. Doch Dank der Unterstützung unserer Supporter war es möglich, Solarkoffer in die betroffenen Gemeinden und so GPS, Radios und Mobiltelefone wieder in Gang zu bringen. Eine ältere Frau fragte mich, woher diese Hilfe komme. Von Greenpeace Mitgliedern, antwortete ich, und da bat sie mich, ihnen Folgendes auszurichten: «Taos puso kaming nagpapa-salamat sa tulong ninyo sa amin. Hinding hindi namin ito malilimutan.» (Danke von ganzem Herzen für diese Hilfe. Wir werden das nie vergessen.)
Und was hat diese Geschichte mit der Schweiz zu tun? Die Idee des Solarkoffers, also eines mobilen Solarstrom-Generators, kam einem philippinischen Pfadiführer bei unserem Solar-Training in Manila in den Sinn. Mitch, unser Schweizer Trainer, baute daraufhin für uns einen ersten Prototypen. Die Idee stiess auf grosse Begeisterung und wurde im Internationalen Pfadizentrum in Kandersteg weiterentwickelt. Der Solarkoffer gilt nun als Wahrzeichen für das globale «Scouts go Solar» Projekt.
Der Solarkoffer steht als «Do-it-yourself»- Bauanleitung hier zur Verfügung.
Quelle und Workshop: Greenpeace Schweiz
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Sangat menarik untuk disimak dan dicermati. Terimakasih atas ilmu yang disampaikan. semoga dapat bermanfaat. Salam hangat dan sukses selalu.
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