Golf gilt nicht gerade als der modernste Sport, und ein Bauboom in
der 1990ern und 2000ern führte zu einem Überangebot an Golfplätzen, von
denen viele nun leer stehen. Was also soll mit all den verlassenen
Plätzen gemacht werden? Der japanische Tech-Konzern Kyocera hat eine
innovative Lösung gefunden.
Hierzulande ist das Unternehmen wohl vor allem für seine Drucker bekannt, in der Heimat ist Kyocera allerdings gross im Photovoltaik-Geschäft aktiv. Und so baut Kyocera immer mehr Golfplätze in Solarfarmen um.
Hierzulande ist das Unternehmen wohl vor allem für seine Drucker bekannt, in der Heimat ist Kyocera allerdings gross im Photovoltaik-Geschäft aktiv. Und so baut Kyocera immer mehr Golfplätze in Solarfarmen um.
Kyocera kündigte kürzlich eine 23 Megawatt-Anlage auf einem Golfplatz in der Kyoto Präfektur an, in der am südwestliche Ende von Japan gelegenen Kagoshima Präfektur ist sogar eine 92 Megawatt-Anlage in Planung. Kleinere Anlangen sind bereits in Betrieb.
Das dichtbesiedelte Japan eignet sich besonders für diese kreative Umnutzung. Doch auch im riesigen Flächenstaat USA greift der Trend um sich. So werden in den Bundesstaaten New York und Minnesota bereits Solaranlagen auf verlassenen Golfplätzen geplant. Und vor allem im dürregeplagten Kalifornien gibt es immer mehr Bestrebungen, den wasserintensiven Golfplätzen in Wüstengebieten ein Ende zu bereiten. Die Umwandlung in eine Solarfarm wäre dabei eine elegante und umweltfreundliche Lösung.
Quelle: Agenturen
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