Die Energiewende nicht ausbremsen: So das Motto von ProSolar - am Dienstag wurde ein Offener Brief an den Ständerat
Am Dienstagmorgen überreichte Pro Solar der Energiekommission des Ständerats (UREK-S) einen offenen Brief. Darin wird die UREK-S im Hinblick auf die laufenden Beratungen zur Energiestrategie 2050 aufgefordert, dem Beschluss des Nationalrates vom Dezember 2014 zu folgen und die KEV-Abgabe auf maximal 2.3 Rappen pro Kilowattstunde zu erhöhen. Ohne diese Erhöhung wären über 37‘000 Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien und damit der Atomausstieg gefährdet.
Seit dem Beginn der Unterschriftensammlung am 14. April wurde der offene Brief von über 10‘000 Personen mitunterzeichnet. Dies beweist, dass die Energiestrategie 2050 weiterhin breite Unterstützung in der Bevölkerung geniesst.
Pro Solar appelliert an die Mitglieder der UREK-S, dieses deutliche Signal an ihrer Sitzung vom 28./29. April ernst zu nehmen und Forderungen für Abstriche an der Energiestrategie zurückzuweisen. Kürzungen bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) würden über 37‘000 Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energien und damit den Atomausstieg gefährden.
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