Freitag, 30. Juli 2021

Könnten es schön haben

Wie der Untertitel des Buches von Eckart von Hirschhausen (und der oben aufgeführte Titel der Rezension) gibt es noch allerhand Banalitäten in dieser Schrift des erfolgreichen deutschen Comédien, der sich zunehmend in die Klimapolitik einmischt. Aber es gibt eben auch tiefgründigere Gedankengänge, die die Lektüre durchaus angezeigt erscheinen lassen. 

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Der Haupttitel des Buchs sei dann doch auch noch verraten: «Mensch Erde». Und ganz schön neckisch führt das Titelbild an, hier sind «3 Krisen zum Preis von 2!» zu haben.  Klar, es geht um's Klima und um Corona - zu letzterem hat der promovierte Mediziner natürlich auch allerhand zu berichten. Interessant in diesem Zusammenhang: von Hirschhausen hat auch eine Stiftung ins Leben gerufen («Gesunde Erde - Gesunde Menschen») - und die hat eine Website und dort eine Liste von empfehlenswerten Büchern und Webseiten. Dabei ist das Buch so schon über 500 Seiten dick. Und Podcasts, also im Internet abrufbare Tondokumente, erlauben ein Nachhören der auch schriftlich wiedergegebenen Gespräche mit allerhand interessanten Persönlichkeiten (etwa Jane Goodall).

Damit zur Sache und zu jenen Sachverhalten, die mir erinnernswert erscheinen - insbesondere in Zusammenhang mit dem Thema der Solarwirtschaft. Die zweifellos beeindruckende Begegnung mit der Primatenforscherin Jane Goodall lässt von Hirschhausen stark zweifeln: «Es muss doch bessere Ideen geben, als unsere einzige Heimat zu zerstören, so doof können wir doch wirklich nicht sein, oder?» Wobei mit Heimat die eine, die unsere Erde gemeint ist - und doch, wir können so doof sein (meint der Autor dieser Rezension).

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