- Hightech-Maschinenbauer setzt neue Bestmarke beim Wirkungsgrad von CIGS-Modulen auf Massenproduktionslinie in Schwäbisch Hall
- Transfer des 21,7% Weltrekords auf Laborzellen des Technologiepartner ZSW Stuttgart in die Massenproduktion
- CEO Dieter Manz: 16-Prozent-Weltrekord auf Modulformat wichtiger Meilenstein, aber immenses Potenzial der CIGS-Technologie noch lange nicht ausgeschöpft
Die deutliche Leistungssteigerung wurde vor allem durch die nächste Generation des CIGS-Halbleitermaterials erreicht, die Manz im sogenannten Co-Verdampfungsverfahren auf ein Glassubstrat aufbringt. Weitere technologische Innovation ist ein neues Moduldesign zur Steigerung der aktiven Modulfläche. Außerdem ist es den Manz-Ingenieuren gelungen, die optischen Verluste nachhaltig zu reduzieren.
Dieter Manz, Gründer und CEO der Manz AG, zeigt sich mit der konsequenten Weiterentwicklung der CIGS-Dünnschichttechnologie durch seine Ingenieure hochzufrieden: „Unsere Leistungsparameter sind Weltspitze. Mit den deutlich geringeren Produktionskosten gegenüber kristallinen Solarzellen wird die CIGS-Technologie im kommenden Investitionszyklus der Photovoltaik-Branche eine große Rolle spielen“, ist Dieter Manz überzeugt. Schon heute bieten CIGS-Module von Manz die geringsten Stromgestehungskosten im Vergleich zu der aktuell noch domierenden kristallinen Silizium-Technologie.
Manz bietet nach eigenen Angaben als Technologieführer sichere Investitionsmöglichkeit mit höchster Profitabilität. Mit der Manz CIGSfab ist der Reutlinger Maschinenbauer aktuell der weltweit einzige Anbieter von schlüsselfertigen CIGS-Fertigungslinien mit einer skalierbaren Produktionskapazität von 50 bis 350 Megawatt pro Jahr. Eine Investition in eine voll-integrierte CIGS-Linie von Manz ist mit einer internen Verzinsung von mehr als 15 Prozent eine der profitabelsten im gesamten Energiesektor. „Als Hightech-Maschinenbauer mit einmaligem Prozess Know-how bieten wir einen unschlagbaren Mix aus Argumenten für die Investition in eine CIGS-Fertigungslinie“, erklärt Dieter Manz: „Eine im Vergleich zu kristallinen Anlagen geringere Investitionssumme, eine deutlich kürzere Realisierungzeit für die Fabrik, sowie die konkurrenzlos günstigen Produktionskosten. Wer mit Manz in die CIGS-Technologie investiert, dem garantieren wir eine absolute Investitionssicherheit mit den höchsten Margen im gesamten Energiesektor – in Zukunft und auch schon heute. Das weitere Potenzial der CIGS-Technologie ist enorm und wird zu weiteren Kostenreduzierungen führen.“
„Absolut realistisch ist, dass wir – aufbauend auf dem Know-how des ZSW und unserer eigenen Experten – schon in naher Zukunft Modulwirkungsgrade von deutlich über 17 Prozent vorstellen werden, gefertigt auf unserer Innovationslinie in Schwäbisch Hall. Die dafür notwendigen Prozesse, zum Beispiel bei der Nachbehandlung der CIGS-Beschichtungen, beherrschen wir bereits im Labor. Ziel der gemeinsamen Anstrengungen ist die weitere Senkung der Stromkosten – und zwar weltweit unter allen klimatischen Bedingungen.“ Das Weltrekord-Modul von Manz mit 16 Prozent Wirkungsgrad wurde in der vergangenen Woche von der Prüforganisation TÜV Rheinland zertifiziert. Die Manz AG bietet potenziellen Investoren in CIGS-Fertigungsanlagen eine langfristig angelegte Roadmap für weitere Effizizienzsteigerungen, deren Meilensteine in den vergangenen Jahren immer vorfristig erreicht wurden.
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Quelle: Manz
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