So weit sind wir also schon, auch wenn das Solarskeptiker und die Vertreter der althergebrachten Energiebranche noch immer bestreiten: Die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in Strom, die Photovoltaik, hat eine Bedeutung erlangt, die jener der grössten Kraftwerke überhaupt gleich kommt. Nicht zu vergessen: Trotz vollmundiger Ankündigungen über Neubauten und Laufzeitverlängerungen: 2010 wird weltweit (vielleicht) ein einziges grosses AKW fertig gestellt und in Vollbetrieb gehen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGOTdNH3Em_RFI8xqVnW1jevDo3zUasnZ8vO7csU4kwoy4goteB-VtweQuJu287HCIRH4qQi7YdSAjbkoAjevdk9E9fkA0ZaGx5b-Z8JnbD5cOvKBhbgv6IHK53KXYTldoXP2AG5CS0OF6/s320/sma_wechselrichteranlage.jpg)
Eine Vorhersage der Entwicklung der weltweiten Nachfrage nach PV-Systemen im Jahr 2011 sei aufgrund der zu erwartenden Veränderungen der Förderbedingungen in einzelnen Ländern nur sehr schwer möglich, betont SMA. Mit einem Weltmarktanteil von über 40 % sei SMA unmittelbar von der globalen Marktentwicklung abhängig. Das Unternehmen sei für unterschiedliche Marktszenarien im kommenden Jahr gut positioniert. Angesichts der sehr hohen Photovoltaik-Zubauraten im laufenden Jahr rechnet der Vorstand für 2011 mit einer veränderten Wachstumsdynamik. Für 2011 prognostiziert der Vorstand ein Wachstum der weltweit neu installierten PV-Leistung von bis zu 20 %. Gleichzeitig kann er aber auch einen leichten Marktrückgang von bis zu 10 % nicht ausschließen. Die Auslandsmärkte - insbesondere die USA und Italien - werden nach Einschätzung des Vorstands 2011 deutlich an Bedeutung gewinnen. SMA ist in diesen Wachstumsmärkten seit vielen Jahren mit eigenen Gesellschaften vertreten.
© Solarmedia / Quelle: SMA Solar Technology AG
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen