Eindrücklich ist die ganze megasol-Geschichte trotzdem: Da hatte in den 90er Jahren ein Minderjähriger in der Garage seiner Eltern begonnen Solarmodule zusammenzubauen. Heute ist Markus Gisler 35jährig und Chef von rund 200 Angestellten. Seine megasol produziert in China Modul-Massenware und in der Schweiz Spezialanfertigungen. Diese sind Glas-zu-Glas-Module mit besonders langer Lebensdauer, weshalb sie vor allem für grosse Projekte langfristig orientierter Investoren in Frage kommen - und vor allem auch in der Fassadenverkleidung, die damit zum neuen Träger der Solarstrom-Produktion wird. Solarmedia hat sich aus Anlass der Eröffnung der neuen Fabrik in Deiningen (SO) in der Produktion umgeschaut und präsentiert eine Bildauswahl (Vergössern der Bilder mit Klick auf Fotos):
megasol's neue Heimat etwas verloren in der Nähe von Biel |
Im neuen Business-Park für Cleantech-Firmen werden durch Roboter die Solarzellen zu Modulen verlötet |
In Vakumierungsanlagen erfolgt die Laminierung der Glas-zu-Glasmodule |
Schön anzuschauen und in verschiedensten Farben lieferbar |
Ein weiterer Blick in die Produktionsstrasse |
«Nicht kaputtbar», so wirbt megasol mit der Widerstandskraft seiner Module, die u.a. grosse Schneelasten tragen - oder auch mal ein Auto |
Vor der neuen Produktionsanlage mit 80 MW Jahresleistung ist auch eine Solartankstelle verfügbar, die der im neuen Industriepark erzeugte Solarstrom liefert. |
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siehe auch «Der Bund 16.9.16»
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Wau, da bin ich tief beeindruckt von diesem engagierten Unternehmergeist! Herzliche Gratulation und viel Erfolg!
AntwortenLöschenRegula Baggenstos, Herrliberg