Freitag, 16. September 2016

Streifzug durch die neue megasol-Modul-Produktion

Es gibt in Europa nicht mehr deren viele - in der Schweiz schon gar nicht. So kann sich die im solothurnischen Deitingen unweit Biel neueröffnete Solarmodulfabrik von megasol getrost die grösste der Schweiz und eine der zehn grössten Europas nennen. 

Eindrücklich ist die ganze megasol-Geschichte trotzdem: Da hatte in den 90er Jahren ein Minderjähriger in der Garage seiner Eltern begonnen Solarmodule zusammenzubauen. Heute ist Markus Gisler 35jährig und Chef von rund 200 Angestellten. Seine megasol produziert in China Modul-Massenware und in der Schweiz Spezialanfertigungen. Diese sind Glas-zu-Glas-Module mit besonders langer Lebensdauer, weshalb sie vor allem für grosse Projekte langfristig orientierter Investoren in Frage kommen - und vor allem auch in der Fassadenverkleidung, die damit zum neuen Träger der Solarstrom-Produktion wird. Solarmedia hat sich aus Anlass der Eröffnung der neuen Fabrik in Deiningen (SO) in der Produktion umgeschaut und präsentiert eine Bildauswahl (Vergössern der Bilder mit Klick auf Fotos):

megasol's neue Heimat etwas verloren in der Nähe von Biel



Im neuen Business-Park für Cleantech-Firmen
 werden durch Roboter die
Solarzellen zu Modulen verlötet
 
In Vakumierungsanlagen erfolgt die Laminierung
der Glas-zu-Glasmodule
Schön anzuschauen und in
verschiedensten Farben lieferbar


Ein weiterer Blick in die Produktionsstrasse

«Nicht kaputtbar», so wirbt megasol mit der Widerstandskraft
seiner Module, die u.a. grosse Schneelasten tragen -
oder auch mal ein Auto
Vor der neuen Produktionsanlage mit 80 MW Jahresleistung
ist auch eine Solartankstelle verfügbar, die der im neuen
Industriepark erzeugte Solarstrom liefert.

Bilder vergrössern mit Klick auf diese !


Quelle: Text und Bild Guntram Rehsche - Solarmedia

siehe auch «Der Bund 16.9.16»

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1 Kommentar:

  1. Wau, da bin ich tief beeindruckt von diesem engagierten Unternehmergeist! Herzliche Gratulation und viel Erfolg!
    Regula Baggenstos, Herrliberg

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