Hausbesitzern
bietet dies gemäss einer Schott-Medienmitteilung eine besonders ästhetische Lösung, um Sonnenenergie für die
Stromerzeugung zu nutzen – bei gleichzeitig hoher Wohnqualität mit viel
Tageslicht und frischer Luft. Der speziell für den Einsatz mit SCHOTT
Solar ADVANCE InDaX System entwickelte Eindeckrahmen für VELUX
Dachfenster war erstmals auf der Intersolar Europe in München zu sehen
und stieß beim Messepublikum auf großes Interesse. Erhältlich ist das
komplette System ab der zweiten Jahreshälfte 2012. Dank des speziellen Eindeckrahmens fügen sich VELUX Dachfenster nahtlos
an jeder Position in eine Installation mit SCHOTT Solar ADVANCE InDaX
Modulen ein. Bei der Entwicklung des Rahmens nutzte VELUX die SCHOTT
Solar InDaX Technologie, die ohne Dichtungen auskommt. Das Ergebnis ist
eine perfekte Einheit zwischen den VELUX Dachfenstern und den sie
umgebenden PV-Modulen. Dadurch lässt sich eine dauerhafte Wetter- und
Regenbeständigkeit erreichen, ebenso wie ein schneller und einfacher
Einbau durch den Fachhandwerker.
„Durch die Zusammenarbeit mit führenden Herstellern wie VELUX hoffen wir, unseren Kunden neue Wege mit hochwertigen Solar-Lösungen aufzuzeigen“, sagt Stefan Hergott, Leiter Produktmanagement bei SCHOTT Solar. Er ergänzt: „Wir möchten unsere Produktpalette sinnvoll erweitern, indem wir noch enger mit den besten Unternehmen zusammenarbeiten.“ SCHOTT Solar ist überzeugt, dass sich durch die Kooperation mit VELUX Deutschland Dachfenster bereits von Anfang an besser in die Planung einbeziehen lassen und sich auch die Montage dadurch vereinfacht.
Die SCHOTT Solar AG zusammen mit der SCHMID Group wurden im Übrigen Sieger des Intersolar Award 2012 in der Kategorie PV-Produktionstechnik. Die Jury zeichnete das gemeinsame Konzept „TinPad“ der beiden Unternehmen aus – eine produktionsreife Anlage zur Aufbringung von Zinnkontakten auf 6-Zoll-Solarzellen. Silber ist ein kritischer Kostenfaktor in der Zellherstellung. Das Material auf der Rückseite durch das um ein Vielfaches günstigere Zinn zu ersetzen, spart etwa 6 US-Cent pro Wafer, scheiterte bisher allerdings an der mangelnden Haftung auf Aluminium. Mit dem von SCHOTT Solar patentierten Verfahren ist es nun möglich, bei den Rückseitenkontakten einer Solarzelle gänzlich auf Silber zu verzichten und eine doppelt so hohe Abzugskraft als gefordert zu erzielen. Die SCHMID Group rechnet mit der Auslieferung erster TinPad-Systeme ab September.
Quelle: Schott Solar
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