Wer nachhaltig anlegen will, findet in der Schweiz auch eine ausgewachsene Bank: Die Alternative Bank (ABS) hat 2017 gemäss Medienmitteilung erneut ein
gutes Ergebnis erzielt. Mit ihrer klaren sozial-ökologischen
Ausrichtung überzeugt die Bank immer mehr Menschen. Sowohl die
Kundengelder als auch die Ausleihungen sind im vergangenen Jahr deutlich
gewachsen.
Die
Alternative Bank Schweiz (ABS) hat erneut ein erfolgreiches
Geschäftsjahr hinter sich. Sie ist in allen Bereichen gewachsen und
weist mittlerweile eine Bilanzsumme von 1,745 Milliarden Franken aus.
Die Bank, die mit ihrer Geschäftstätigkeit zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen will,
zählte Ende Jahr 32'831 Kundinnen und Kunden. Das sind 1'280 mehr als
im Jahr zuvor. Die Kundengelder sind deshalb um 4,5 Prozent auf 1,563
Milliarden Franken angestiegen. «Dieser Zulauf freut uns, weil er zeigt,
dass unsere konsequent sozial-ökologische Art zu Wirtschaften immer
mehr Menschen überzeugt», sagt Martin Rohner, Vorsitzender der
Geschäftsleitung.
Auch
das Interesse an der verantwortungsbewussten Anlageberatung nahm weiter
zu. Das Team der Anlageberatung betreute Ende Jahr 2223 Kundinnen und
Kunden. Sie vertrauten der ABS ein Gesamtvermögen von 781,8 Millionen
Franken an, um es aus sozial-ökologischen Gesichtspunkten anzulegen. Das
sind rund 4 Prozent mehr als Ende 2016. Um ihre Reichweite weiter zu
erhöhen, bietet die ABS seit Anfang 2018 die Möglichkeit an, ein Konto
vollständig online zu eröffnen. «Für uns als vergleichsweise kleine Bank
war die Einführung der Online-Kontoeröffnung ein grosses Unterfangen,
das uns im vergangenen Jahr stark beansprucht hat», sagt Martin Rohner.
Dieser Digitalisierungsschritt sei aber wichtig, um das eigene
Geschäftsmodell noch mehr Menschen zugänglich zu machen.
Wie bei den Kundengeldern konnte die ABS auch bei den Kundenausleihungen deutlich zulegen.Insgesamt
nahmen diese um 130,3 Millionen Franken respektive knapp 11 Prozent zu
und betrugen Ende Jahr 1,333 Milliarden Franken. Der grösste Teil
des Wachstums ist dank Krediten für Bauprojekte im gemeinnützigen,
genossenschaftlichen Wohnungsbau im Raum Genf und Lausanne zustande
gekommen. Insgesamt sind 85
Prozent der Kredite an Projekte und Unternehmen geflossen, die in einem
der Förderbereiche der ABS tätig sind. Das sind Geschäftsfelder, welche
die ABS besonders ermöglichen will, weil sie eine positive Wirkung auf
Gesellschaft und Umwelt haben.
Ende
2017 wurde die Bank von 6468 Aktionärinnen und Aktionären getragen, 7
Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Dank deren Engagement stiegen die
Eigenmittel von 142,2 auf 165,6 Millionen Franken an. Die Bank erreicht
damit eine risikogewichtete Eigenkapitalquote von knapp 19 Prozent.
«Unsere Geschäftstätigkeit steht auf einem sehr soliden Fundament»,
freut sich Martin Rohner. Auf diesem Fundament erzielte
die Bank auch 2017 ein gutes Ergebnis. Sie kann für 4,9 Millionen
Franken Reserven bilden und weist einen Jahresgewinn von 1,7 Millionen
Franken aus.
Anmerkung der Redaktion von Solarmedia: Auch der Autor Guntram Rehsche bietet im Grossraum Zürich eine nachhaltige Anlageberatung an - siehe dazu auch rechte Spalte dieses Blogs - oben!
Anmerkung der Redaktion von Solarmedia: Auch der Autor Guntram Rehsche bietet im Grossraum Zürich eine nachhaltige Anlageberatung an - siehe dazu auch rechte Spalte dieses Blogs - oben!
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Geschäftsbericht ABS 2017
Den Geschäftsbericht 2017 sowie Fotos der ABS-Geschäftsleitung finden Sie auf unserer Website:
Quelle: ABS / Bild: Hauptsitz Alternative Bank Schweiz in Olten (Fotograf: Torvioll Jashari)
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