Die Zahl der Solarwärmeanlagen in Deutschland wächst
weiter / 2016 wurden rund 100.000 Solarwärmeanlagen installiert /
Staatlicher Zuschuss von 3.600 Euro für den Umstieg auf Solarheizung.
Die Zahl der Solarwärmeanlagen in Deutschland ist im vergangenen
Jahr um rund 100.000 gewachsen. Ende 2016 waren damit im nördlichen Nachbarland gesamthaft etwa
2,2 Millionen Solarwärmeanlagen in Betrieb. Das teilen der Bundesverband
der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und der Bundesverband
Solarwirtschaft (BSW-Solar) heute mit. "Die Energiewende im Heizungskeller geht voran - doch das Tempo ist
ausbaufähig", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des
Bundesverbandes Solarwirtschaft. Die Absatzzahlen für Solarkollektoren
lagen um 8 Prozent unter dem Wert des Jahres 2015. Niedrige Öl- und
Gaspreise hätten im letzten Jahr den Modernisierungsdruck niedrig
gehalten. Doch inzwischen ziehen die Preise wieder spürbar an. "Wer beim
Thema Wärme auf dauerhaft billiges Öl und Gas setzt, liefert sich hohen
Kostenrisiken aus. Solarkollektoren machen Heizungen bereits für
kleines Geld zukunftstauglich", so Körnig.
Die staatlichen Zuschüsse für den Umstieg auf Solarwärme sind so hoch
wie nie. Für die solare Heizungsmodernisierung eines Eigenheims beträgt
er in der Regel 3.600 Euro. Dazu kommt, dass augenblicklich noch
niedrige Zinsen günstige Finanzierungskosten ermöglichen.
Weitere Informationen über die Solartechnik und die staatliche
Förderung, einen kurzen Infofilm zum Thema sowie eine Handwerkersuche
bietet die Seite
www.solartechnikberater.de.
www.bdh-koeln.de/presse/pressemitteilungen.html
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