Mittwoch, 31. März 2010

Vier von 15 Modulen „sehr gut“

Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat für ihre April-Ausgabe 15 Photovoltaik Module in- und ausländischer Produzenten untersuchen lassen. Ergebnis: Sie leisten meist, was die Hersteller versprechen. Vier Mal wurde die Note „sehr gut“ und sieben Mal die Note „gut“ vergeben.

ÖKO-TEST ließ 15 Solarmodule deutscher und ausländischer Hersteller testen, um festzustellen, wie leistungsfähig sie sind und wo mögliche Schwächen liegen. Solarbauherren und -frauen können beruhigt sein: Die meisten Module sind von guter bis sehr guter Qualität. Nur zwei Produkte - von Ningbo Solar/Sig Solar und Suntech Power - zeigten deutliche Schwächen. Hier stellte sich heraus, dass sie 2008 produziert wurden, Öko-Test hat sie aber noch im Handel angeboten bekommen. Bis auf eine Ausnahme brachten alle Module unter Standardtestbedingungen die von den Herstellern versprochene Leistung, berichtet Öko-Test weiter.

Untersucht wurden Photovoltaik Module von aleo solar (S_18, 225 W), Schott (Poly 220), Sovello (SV-X-205-fa1), Upsolar (UP M185M), Bosch (c-Si M 60, 230 W), CNPV (CNPV-220P), Kyocera (KD210GH-2PU), REC (Premium 210), Solarfabrik (SF 200A-225), Solarwatt (M220-60 GET AK, 230 W), Yingli (YL210P-29b), Trina (TSM-180DC01), Solarfun (SF160-24-1M180), Sun Earth (TDB125X125-72P) und Suntech (STP190-18/Ub). Die Test-Ergebnisse finden sich im aktuellen Heft von Öko-Test (April 2010).

Mit dem Test war die PHOTON Laboratory in Aachen, ein Mitglied der PHOTON-Gruppe, unter deren Dach auch die Solarfachzeitschrift PHOTON erscheint, beauftragt worden. Die Module wurden im PHOTON-Testlabor in einem dunklen, abgeschirmten Raum unter Standardtestbedingungen getestet.

Quelle: ÖKO-TEST Verlag GmbH

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