Mittwoch, 6. März 2013

Berlin lässt 200 PV-Anlagen bauen

Ein Vertrag zwischen der Hamburger Averdung Ingenieurgesellschaft mbH und der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) soll künftig schätzungsweise 200 neue Solaranlagen in Berlin schaffen. Das könnte auch in Zürich Schule machen.

Averdung prüft demnach Dachflächen im Bestand der BIM anhand detaillierter Standortanalysen darauf, ob sie sich für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen eignen. Brauchbare Dachflächen werden anschließend Investoren und Generalunternehmern zur Errichtung von Photovoltaik-(PV)-Anlagen und deren Bewirtschaftung angeboten. „Wir freuen uns über diese Entscheidung der BIM. Dadurch bieten sich Errichtern und Investoren unter global schwierigen Marktbedingungen im Bereich Photovoltaik herausragende Chancen, attraktive Projekte zu realisieren und gleichzeitig dem Land Berlin (im Bild das Berliner Rathaus, auf dessen Dach sich bereits eine PV-Anlage befindet) zu helfen, seine Klimaschutzziele zu erreichen“, sagt Sebastian Averdung, Geschäftsführer der Averdung Ingenieurgesellschaft.

Die BIM bewirtschaftet etwa 1.600 landeseigene Gebäude, darunter Schulen, Polizei- und Feuerwachen. 58 Solaranlagen gibt es bereits, 23 weitere sind in der Planung und sollen in den kommenden Monaten errichtet werden. „Durch die Zusammenarbeit mit Averdung nähern wir uns unseren Klimaschutzzielen mit großen Schritten. Wenn geeignete Flächen gefunden sind, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit externen Investoren und Unternehmen. Nur durch derartige Kooperationen können wir den Klimaschutz des Landes Berlin weiter vorantreiben“, äußert sich Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM. Ziel der BIM ist es, im Rahmen der Klimaschutzziele des Landes Berlin, die CO2-Emissionen in ihrem Gebäudebestand, um 21% gegenüber 2007 zu senken. Die BIM hat sich unter anderem zur Einführung eines Umweltmanagementsystems verpflichtet.


Quelle: Averdung / Bild: Guntram Rehsche

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