Am meisten drehen sich Windräder in China –
75.500 Megawatt Leistung –, gefolgt von den USA mit 60.000 Megawatt
und Deutschland mit 31.000 Megawatt, das Bild zeigt eine Anlage im Hamburger Hafen. Es folgen Spanien mit knapp 23.000 Megawatt, Indien mit 18.000 sowie Großbritannien und Frankreich mit installierten Windleistungen von gut 8.000 Megawatt. Als größte Märkte erwiesen sich 2012 China und die USA – hier wurden
jeweils Anlagen mit einer Leistung von 13.000 Megawatt aufgestellt. Vor
einer Woche berichtete der Analysedienst Bloomberg New Energy Finance
für China sogar von neuen Windrädern mit einer Spitzenleistung von
insgesamt 16 Gigawatt. Indien, Deutschland und Großbritannien folgen mit
jeweils etwa 2.000 Megawatt neu installierter Leistung. Bei den
Offshore-Anlagen führt Großbritannien: 2012 kamen Anlagen mit 850
Megawatt hinzu. Der Datenlage zufolge sind in Lateinamerika nun Windräder mit 3.500 Megawatt Leistung installiert – allein 2.500 Megawatt in Brasilien. Asien kommt auf 97.800 Megawatt, Europa auf 109.000 Megawatt. Im Pazifik sind 3.200 Megawatt installiert, allein 2.580 in Australien. Am wenigsten Windkraft gibt es in Afrika mit rund 1.000 Megawatt Leistung.
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