Freitag, 20. August 2010

Jetzt Plusenergiehäuser

PlusEnergieBauten (PEB) können ein Energiepotential von 170 TWh/a oder 22 Atomkraftwerke substituieren (Stand der Gebäudetechnik 2009/2010), wenn Neubauten und Bausanierungen so erstellt werden, wie die Solarpreis-Plusenergiebauten bereits seit 2008 gebaut werden. Anfangs September werden wieder die Schweizer Solarpreise gesprochen, ergänzt durch einen grossen Spezialpreis - im Rahmen der Baumesse Zürich.

An der 20. Schweizer Solarpreis Verleihung vom 3. September 2010 in Zürich werden weltweit erstmals auch Preise für PlusEnergieBauten in der Gesamthöhe von 100'000 Franken verliehen. Es werden Solarprojekte sowie Persönlichkeiten und Institutionen aus folgenden Regionen ausgezeichnet:

Kanton Aargau: Kategorie PlusEnergieBauten
Kanton Bern: Kategorie Solaranlagen + Kategorie PlusEnergieBauten
Kanton Genf: Kategorie Institutionen und Persönlichkeiten
Kanton Graubünden: Kategorie Gebäude + Kategorie PlusEnergieBauten
Kanton Luzern: Kategorie Solaranlagen
Kanton Schaffhausen: Kategorie Solaranlagen
Kanton Schwyz: Kategorie PlusEnergieBauten
Kanton Solothurn: Kategorie Institutionen und Persönlichkeiten
Kanton St. Gallen: Kategorie Gebäude
Kanton Waadt: Kategorie Institutionen und Persönlichkeiten + Kategorie Neubauten + Kategorie Solaranlagen
Kanton Wallis: Kategorie Gebäude + Kategorie PlusEnergieBauten
Kanton Zürich: Kategorie Gebäude + Kategorie Institutionen und Persönlichkeiten
Fürstentum Liechtenstein: Kategorie Gebäude + Kategorie PlusEnergieBauten
Belgien: Kategorie Institutionen und Persönlichkeiten

Elf der in diesem Jahr eingereichten Bewerbungen sind PlusEnergieBauten® (PEB). Diese Wohn- und Geschäftshäuser erzeugen erheblich mehr Energie, als sie im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Sie kandidieren für den neu geschaffenen Norman Foster Solar Award mit einem Preisgeld von insgesamt 100‘000 Franken. Am 3. September 2010 wird dieser weltweit erste Preis für PlusEnergieBauten durch Stararchitekt Lord Norman Foster persönlich verliehen. Die sensationelle Eigenenergieversorgung der nominierten Bauten reicht von 110 bis 182 % - im Durchschnitt 136%.

Und die Baumesse, in deren Rahmen die Solarpreise vergeben werden? Massgeschneidertes Bauwissen und praxisnahe Fachinformationen - das bietet die 41. Ausgabe der Bauen & Modernisieren 2010 in der Messe Zürich. 600 Aussteller tragen mit ihren Innovationen, ihrem Basiswissen, ihrer individuellen Beratung dazu bei, dass die über 40'000 erwarteten Messebesucher mit dem für sie richtigen Angebot zu Hause zur Tat schreiten können. Ein Blick auf die Hallen zeigt, was wo läuft:
Halle 1 und 2: Nachhaltige Produkte für den Fassaden- und Fensterbau.
Halle 3 und 4: Living Kitchen: Grosse Momente für Küchenliebhaber. Neuste Generation von Geräten und Anwendungen.
Halle 5 und 6: Das klimafreundliche Haus. Tiefer Energieverbrauch durch energieeffiziente Gebäudehülle, komfortables Wohnen dank intelligenter Haustechnik.
Halle 7: Das schöne Bad. Eintauchen und die Sinne spüren. Ausgeklügeltes Baddesign von schlicht bis extravagant.

Weitere Highlights sind die 14 Sonderschauen - darunter neu „Das Gebäudeprogramm“, das sich zusammen mit dem Kompetenzzentrum Minergie und den Energiefachstellen der Ostschweizer Kantone präsentiert und die parallele Eigenheim-Messe Schweiz vom 3. bis 5. September 2010 bieten den Besuchern eine Fülle an Anregungen zum Planen, Bauen und Wohnen. Über 60 Fachvorträge versprechen die Vermittlung von fundiertem Fachwissen. Unter dem Patronat von EnergieSchweiz findet zudem die Vortragsreihe zur energetischen Gebäudesanierung statt. Interessierte Bauherren, Baufachpersonen, Investoren und Interessenten werden kompetent, neutral und aus erster Hand auf den allerneusten Stand gebracht.

Quellen: Solar Agentur Schweiz / Messe Bauen & Modernisieren

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen