Es gibt das und jenes - und gegensätzlicher könnten sie kaum sein. Die Rede ist von der Atom- und der Solarenergie. Erste tritt wieder vermehrt ins öffentliche Rampenlicht. Meiner Meinung nach aber nicht, weil sie eine Renaissance erlebt, sondern weil sich ihre Gefährlichkeit einmal mehr und umso mehr zeigt anhand der Kriegshandlungen allenthalben.
Es genügt eigentlich schon, dass in den vergangenen dreieinhalb Jahren die Atomkraftwerke in der Ukraine Kriegsziel waren, Schäden erlitten und möglicherweise nur mit Glück einer Katastrophe entgingen. Doch jetzt sind es auch die Atomanlagen in Iran, die aufgrund der israelischen Angriffe zusätzlich in den Vordergrund rücken und gemäss Internationalen Atomenergie Organisation klar Mensch wie Umwelt bedrohen.
Daraus wiederum lässt sich ableiten, dass neben den vielen anderen Problemen, die mit der Atomtechnologie verbunden sind, diese eben auch wegen der Kriegsgefahren abzulehnen ist. Und dass eine solche Kriegsgefahr besteht, wird jeder einsehen, dass diese auch hier in der Schweiz relevant ist - denn plötzlich reden wir auch sonst wieder von Kriegsgefahren. Also gelten sie auch für unsere Atomanlagen.
Anders die Solartechnologie. Sie hat in den vergangenen Jahren nicht nur weltweit, sondern auch in der Schweiz einen unglaublichen Siegeszug angetreten. Sondern sie unterliegt ständigen technischen Fortschritten, die unmittelbar ersichtlich werden in denn vielen neuen Anlagen. Auch das wieder ganz im Gegensatz zu Atomanlagen, bei denen man zwar ständig von neuen Technologien entspricht, die sich aber noch kaum je in der Praxis bewährt haben. Daraus lässt sich nur schliessen, die Zukunft ist solar und eben nicht atomar. Dabei werden in Iran an diesem Wochenende Angriffe auf Häfen und Infrastrukturen geflogen, die nahe eines AKW liegen.
Neben dieser spezifischen Einsicht waren in der ablaufenden Woche bezüglich der
Solartechnologie verschiedene andere relevant, etwa dass Solar-Anwendungen zunehmend in der Landwirtschaft mit Erfolg zum Einsatz
gelangen und dann den Ertrag der landwirtschaftlichen
Produktion sogar steigern, bei gleichzeitiger Ausweitung der
ertragreichen Solartechnologien. Siehe dazu die in der rechten Blogspalte verlinkten Berichte. Na dann, noch einen schönen Sonn-Tag!

Ja,eigentlich naheliegend: den Sonntag als Tag der Sonne zu deklarieren…
AntwortenLöschenHerzlichst
Florian