Präsident Jimmy Carter ließ 1979 32 Solarpaneele auf dem Dach des Westflügels des Weißen Hauses installieren, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern. Präsident Ronald Reagan ließ diese Panele 1986 entfernen – offiziell im Rahmen von Dachreparaturen, aber es war ein klares Signal seiner Skepsis gegenüber erneuerbaren Energien. Reagan kürzte zudem Steuergutschriften für Solaranlagen und priorisierte fossile Brennstoffe und Kernenergie. Die Panele wurden eingelagert und später an ein College weitergegeben. Nun zieht Präsident Trump nach.
- Internes Memo der GSA (Februar/März 2025): Die Ladestationen wurden als "nicht missionskritisch" eingestuft. Sie sollen vom Netz getrennt, die Verträge mit Ladeanbietern gekündigt und die Geräte an den Stromkreisen abgeschaltet werden. Dies betrifft sowohl Ladestationen für Bundesfahrzeuge als auch für private Autos von Mitarbeitern.
- Beispiele: Am Denver Federal Center (mit 22 Ladestationen an 11 Orten) wurden die Anweisungen bereits per E-Mail umgesetzt. Die GSA-Seite zur Flotten-Elektrifizierung wurde offline genommen.
- Weiterer Kontext: Dies ist Teil eines breiteren Rollbacks von Bidens Klimapolitik. Trump stoppte per Executive Order die Förderung von EV-Käufen im Bundesdienst, fror 5 Milliarden Dollar für öffentliche Ladeinfrastruktur ein und plant, EV-Steuergutschriften abzuschaffen. Die GSA hat zudem Bestellungen für emissionsfreie Fahrzeuge pausiert und überlegt, neu gekaufte EVs zu verkaufen.

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