Die deutsche juwi-Gruppe und Color/Construction von ThyssenKrupp Steel Europe bieten gemeinsam Bauelemente mit dachparallelen Photovoltaikmodulen an. Damit werden Dächer von Industrie und Gewerbebauten zu Solar-Kraftwerken.
Energieeffiziente Gebäude sind nachhaltig, Energie produzierende Gebäude sind es ganz besonders, wie Juwi in einer Medienmitteilung festhält: Die juwi-Gruppe und die Geschäftseinheit Color/Construction von ThyssenKrupp Steel Europe bieten jetzt gemeinsam Bauelemente mit dachparallelen Photovoltaikmodulen an. Damit werden die Dächer von Industrie- und Gewerbebauten zu Solar- Kraftwerken - und zu einer zusätzlichen stabilen Einnahmequelle.
Der Juwi-Hauptsitz in Wörrstadt ist selbst Beispiel eines energieeffizienten Gebäudes mit einer ausgedehnten Solaranlage.
Die juwi-Gruppe mit Sitz in Wörrstadt ist eines der führenden Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien und arbeitet mit der Geschäfteinheit von ThyssenKrupp Steel Europe im Rahmen eines Kooperationsvertrages zusammen. Die Geschäftseinheit Color/Construction ist mit ihrem Vertrieb schon früh in den Planungsprozessen für industrielle und gewerblich genutzte Bauten eingebunden. Durch die Kooperation mit juwi weitet sich die Beratung auf die Nutzung der Sonnenenergie in der Gebäudehülle aus. Die Photovoltaik-Systeme bestehen aus dachparallelen Modulen, die auf spezielle Unterkonstruktionen montiert werden. Die Unterkonstruktionen wiederum sind auf die Dachelemente von ThyssenKrupp Steel Europe abgestimmt. Die Systeme eignen sich sowohl für einschalige Dächer als auch für Dächer aus Sandwichelementen. Bei den Sandwich-Dächern ergibt die Kooperation eine äußerst klimaund ressourcenschonende Kombination aus effektiver Wärmedämmung und Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen.
Für die Finanzierung der Photovoltaik-Systeme gibt es zwei Modelle. Die erste Möglichkeit: Dach und Solaranlage gehen in den Besitz des Gebäudeinhabers über und refinanzieren sich über die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für den erzeugten Solarstrom, die darüber hinaus noch eine gute Rendite bringt. In der zweiten Variante wird die Solaranlage Eigentum eines anderen Investors. Der Gebäudebesitzer erhält eine Pacht für die Nutzung der Dachfläche. Die Kooperationspartner bieten für die Photovoltaik-Lösungen umfassende Beratung in allen relevanten Fragen an, einschließlich Verhandlungen mit Finanzinstituten, Grundbuchämtern und Baubehörden.
© Solarmedia / Quelle: Juwi
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