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Auch auf nationaler Ebene deuten viele Zeichen auf ein Umdenken hin, sei es die kritische Haltung der Anwohnergemeinden gegenüber dem Projekt Gösgen II, sei es die jüngste, repräsentative Link-Umfrage, gemäss der zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer gegen neue AKW sind. Mit der Abstimmung in Bern ist der Startschuss für die nationale Debatte über die zukünftige Stromversorgung erfolgt. Als nächstes steht die Abstimmung im Kanton Waadt an, bei der es wiederum um eine konsultative Stellungnahme zu den geplanten neuen AKW geht. Die Allianz «Nein zu neuen AKW» wird die Einwendungsmöglichkeiten im Rahmenbewilligungsprozess nutzen, weitere kantonale Abstimmungen verfolgen und schlussendlich das Referendum gegen neue AKW in der Schweiz ergreifen. Dabei spielt die Zeit für erneuerbaren Energien und gegen die Atomkraft. Die Entwicklung im Bereich der neuen erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz schreitet rasant voran, während die Probleme rund um die Atomkraft einfach nicht weg zu diskutieren sind: hohe Kosten, unkalkulierbare Risiken oder die nach wie vor ungelöste Atommüllproblematik.
Die Allianz «Nein zu neuen AKW» ist zuversichtlich: Bis in zwei Jahren wird eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung definitiv für erneuerbare Energien und gegen neue Atomkraftwerke stimmen.
Quelle: Die Zukunft ist erneuerbar
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