Anlässlich der zum neunten Mal durchgeführten
«Tage der Sonne» vom 4. bis 13. Mai 2012 stellen Firmen, Private,
Gemeinden und Energiestädte sowie Schulen an 245 Veranstaltungen Neues
und Wissenswertes rund um Wärme und Strom von der Sonne vor. Das ist ein
Rekord: Noch nie gab es so viele Veranstaltungen. Swissolar fordert
anlässlich der «Tage der Sonne» von den Behörden verlässliche
Rahmenbedingungen für Investoren, damit das enorme Potenzial der
Solarenergie endlich ausgeschöpft werden kann. Die Swissolar-Ziele
lauten: 20 Prozent Solarstrom bis 2025, und 20 Prozent Solarwärme im
Wohnbereich bis 2035!
Die «European Solar Days» machen in der ersten Maihälfte an rund 7000
Veranstaltungen in 20 Ländern auf Solarenergienutzung als Alternative
zur konventionellen Energiegewinnung aufmerksam. Hunderttausende von
Bürger/-innen engagieren sich auf lokaler Ebene für die saubere,
nachhaltige Energiequelle. Die nationalen Aktionstage in der Schweiz sind Teil der «European Solar Days». 2012
gibt es einen Schweizer Rekord: Es sind landesweit 245 Veranstaltungen
geplant – so viele wie noch nie! Diese werden von Gemeinden und
Energiestädten, Solarfirmen, Energieversorgern, Schulen und Privaten
organisiert. Rund 20'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet.
Koordinator des Anlasses ist Swissolar, der schweizerische Fachverband
für Sonnenenergie (siehe auch Veranstaltungshinweis in rechter Blogspalte).
Immer mehr Hausbesitzerinnen und Investoren setzen auf Wärme und Strom von
der Sonne und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur
Versorgungssicherheit. Insgesamt sind in der Schweiz bereits etwa
100’000 Solaranlagen für Warmwasser und Heizung sowie 16000
Solarstrom-Anlagen (Kleinstanlagen nicht mitgezählt) installiert. Sie
ersparen der Umwelt jährlich über 150'000 Tonnen CO2. Doch
damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft: «Solarenergie
ist ein zentrales Standbein unserer zukünftigen Energieversorgung. Bis
2025 kann 20 Prozent des Schweizer Strombedarfs durch Solarenergie
gedeckt werden. Bis 2035 können zudem 20 Prozent des Wärmebedarfs in
Haushalten mit Sonnenkollektoren abgedeckt werden. Um diese
realistischen Ziele zu erreichen, müssen jetzt politisch die richtigen
Rahmenbedingungen gesetzt werden», erklärt Swissolar-Geschäftsleiter
David Stickelberger vor.
Quelle: Swissolar
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