Mittwoch, 2. Mai 2012

Rekordtage der Sonne

Anlässlich der zum neunten Mal durchgeführten «Tage der Sonne» vom 4. bis 13. Mai 2012 stellen Firmen, Private, Gemeinden und Energiestädte sowie Schulen an 245 Veranstaltungen Neues und Wissenswertes rund um Wärme und Strom von der Sonne vor. Das ist ein Rekord: Noch nie gab es so viele Veranstaltungen. Swissolar fordert anlässlich der «Tage der Sonne» von den Behörden verlässliche Rahmenbedingungen für Investoren, damit das enorme Potenzial der Solarenergie endlich ausgeschöpft werden kann. Die Swissolar-Ziele lauten: 20 Prozent Solarstrom bis 2025, und 20 Prozent Solarwärme im Wohnbereich bis 2035!
 
Die «European Solar Days» machen in der ersten Maihälfte an rund 7000 Veranstaltungen in 20 Ländern auf Solarenergienutzung als Alternative zur konventionellen Energiegewinnung aufmerksam. Hunderttausende von Bürger/-innen engagieren sich auf lokaler Ebene für die saubere, nachhaltige Energiequelle. Die nationalen Aktionstage in der Schweiz sind Teil der «European Solar Days». 2012 gibt es einen Schweizer Rekord: Es sind landesweit 245 Veranstaltungen geplant – so viele wie noch nie! Diese werden von Gemeinden und Energiestädten, Solarfirmen, Energieversorgern, Schulen und Privaten organisiert. Rund 20'000 Besucherinnen und Besucher werden erwartet. Koordinator des Anlasses ist Swissolar, der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie (siehe auch Veranstaltungshinweis in rechter Blogspalte).

Immer mehr Hausbesitzerinnen und Investoren setzen auf Wärme und Strom von der Sonne und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit. Insgesamt sind in der Schweiz bereits etwa 100’000 Solaranlagen für Warmwasser und Heizung sowie 16000 Solarstrom-Anlagen (Kleinstanlagen nicht mitgezählt) installiert. Sie ersparen der Umwelt jährlich über 150'000 Tonnen CO2.  Doch damit ist das Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft: «Solarenergie ist ein zentrales Standbein unserer zukünftigen Energieversorgung. Bis 2025 kann 20 Prozent des Schweizer Strombedarfs durch Solarenergie gedeckt werden. Bis 2035 können zudem 20 Prozent des Wärmebedarfs in Haushalten mit Sonnenkollektoren abgedeckt werden. Um diese realistischen Ziele zu erreichen, müssen jetzt politisch die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden», erklärt Swissolar-Geschäftsleiter David Stickelberger vor.

Quelle: Swissolar

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