Solar Frontier (Tokio, Japan), der
weltgrößte Hersteller von CIS-Dünnschicht-Modulen, und BELECTRIC
(Kolitzheim), Weltmarktführer in der Systemintegration von
Photovoltaik-Anlagen in den Jahren 2010 und 2011, haben gemeinsam das
weltweit größte CIS-Dünnschicht Solarkraftwerk in Bochow (Brandenburg)
ans Netz gebracht. Der Solarpark wurde im Rahmen eines
geschlossenen Fondkonzeptes von der CommerzReal als Investor realisiert,
das dafür erforderliche Fremdkapital wurde von der HypoVereinsbank
(HVB)/UniCredit zur Verfügung gestellt.
Photovoltaik-Kraftwerk in Bochow mit mehr als 200.000 CIS-Dünnschicht-Modulen
Das CIS-Dünnschicht-Solarkraftwerk verdeutlicht die wachsende Relevanz der CIS-Technologie im Projektsegment und das Vertrauen der Banken in Solar Frontier und seine Produkte. Zudem ist das weltweit größte CIS-Dünnschicht-Solarkraftwerk ein weiteres überzeugendes Beispiel für die erfolgreiche Geschäftsbeziehung der beiden weltweit agierenden Firmen, die zur Stärkung ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit im März 2012 das Joint Venture PV CIStems gegründet haben.
Nahezu 205.000 Solar Frontier CIS-Dünnschicht-Module wurden in Bochow installiert. Diese zeichnen sich durch ihre Leistungsfähigkeit, sogar bei ungünstigen Bedingungen wie z.B. Schwachlicht in den frühen Morgen- und späten Abendstunden, aus. Zudem ermöglicht ihr gleichmäßig dunkles Erscheinungsbild eine optimale Integration in das Landschaftsbild.
„Das Projekt mit Solar Frontier unterstreicht die Bedeutung unserer engen Partnerschaft. Wir haben uns aufgrund ihrer Zuverlässigkeit sowie der hohen Effizienz für die CIS-Dünnschicht-Module von Solar Frontier entschieden. Ausschlaggebend war zudem die langjährige Erfahrung von Solar Frontier in der Produktion von CIS-Dünnschicht-Modulen“, sagte Bernhard Beck, Geschäftsführer BELECTRIC Solarkraftwerke GmbH.
Die CIS-Dünnschichtmodule von Solar Frontier werden im japanischen Miyazaki hergestellt. Die Produktionsstätte verfügt über Kapazitäten im Gigawatt-Bereich. Die bisher erteilten Zertifizierungen unter anderem von TÜV Rheinland Japan (gem. IEC), Underwriters Laboratories (UL) und BRE Global (gem. Microgeneration Certification Scheme, MCS) unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch von Solar Frontier und fördern zudem die weltweite Vermarktung. Die Zertifizierung für Salz- und Ammoniakbeständigkeit bestätigt die Eignung der Module für die Installation in Küstennähe und landwirtschaftlich genutzten Gebieten.
„Die Inbetriebnahme des CIS-Dünnschicht-Solarkraftwerks ist darüber hinaus für die Region Brandenburg ein weiteres wichtiges Zeichen für die Energiewende und unterstreicht die Leistungsfähigkeit der Region. Ein besonderer Dank ergeht auch an die Verwaltung und kommunalen Mandatsträger, die das Projekt vorangetrieben und unterstützt haben“, so Martin Zembsch, Geschäftsführer BELECTRIC Solarkraftwerke GmbH.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen