Sie hatte sich gross angekündigt und ist mit einem nie gesehenen Besucherandrang zu Ende gegangen. Über 70'000 BesucherInnen strömten zur Intersolar in München. Die Solarbranche ist offenbar wieder auf Deck.
Die Intersolar Europe hat die Erwartungen der Veranstalter deutlich übertroffen: Rund 72.000 Besucher aus zirka 150 Nationen besuchten die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft auf der Neuen Messe München. 1.880 Aussteller präsentierten in zwölf Hallen und dem angeschlossenen Freigelände ihre Produkte und Dienstleistungen auf 134.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH (Pforzheim), eines der beiden Veranstalter der Intersolar Europe, ist mehr als zufrieden: "Den überwältigenden Verlauf der Intersolar Europe 2010 kann man in einem Wort zusammenfassen: weltmeisterlich! Der Besucherandrang hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Nach den vorläufigen Zählungen konnten wir rund 72.000 Besucher begrüßen - das ist ein Zuwachs von rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Intersolar Europe schickt damit ein starkes Signal aus München an die weltweite Solarwirtschaft."
Nicht nur die Besucherzahlen sind gestiegen, auch bei den Ausstellern verzeichnete die Intersolar Europe einen klaren Zuwachs: In diesem Jahr präsentierten 1.880 Unternehmen ihre Innovationen in München - 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch räumlich macht sich das Wachstum der Messe bemerkbar: Die ausstellenden Unternehmen belegten mit 134.000 Quadratmetern in diesem Jahr 29 Prozent mehr Ausstellungsfläche als 2009.
Bereits zum dritten Mal in Folge wurden auf der Intersolar Europe neue, wegweisende Produkte und Dienstleistungen prämiert (siehe auch Solarmedia vom 9. Juni 2009). Gemeinsam mit dem Bundesverband für Solarwirtschaft (BSW-Solar) e. V., Berlin, lobten die Veranstalter der Intersolar Europe den Intersolar AWARD aus. Im Bereich "Photovoltaik" wurde der Intersolar AWARD in diesem Jahr an die ABB Schweiz AG, die Gehrlicher Solar AG und die SMA Solar Technology AG verliehen. Im Bereich "Solarthermie" überzeugten in diesem Jahr die FSAVE Solartechnik GmbH, die InvenSor GmbH sowie die gemeinschaftliche Einreichung des Instituts für Baukonstruktion der Universität Stuttgart, der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG, der Hydro Building Systems GmbH und der Frener & Reifer Metallbau GmbH. In der neuen Kategorie "PV Produktionstechnik" wurden die Festo AG & Co. KG, GEMO-TEC Ltd. und Gebr. Schmid GmbH + Co. für ihre Einreichungen ausgezeichnet.
Quelle Intersolar
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