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Basis des SunSail energy PVT-Kollektors bildet eine konventionelle und jahrelang bewährte Flachkollektor-Technologie, bei der ein Photovoltaik-Modul auf Dünnschichtbasis direkt auf den Absorber laminiert wird, wobei auf die Verwendung eines Rückglases verzichtet wird. Kritischster Aspekt konventioneller PVT-Anlagen sind potentielle Modulschäden durch thermische Spannungen oder Degradation der photovoltaischen Schicht bei hoher Betriebs- bzw. Stagnationstemperatur. Im Vergleich zum Parallelbetrieb von solarthermischen und photovoltaischen Modulen wird hier bei gleicher Leistung weniger Dachfläche benötigt. Dies führt neben der weitaus besseren Dachausnutzung zu geringerem Montageaufwand und einer homogenen Dachfläche.
Das Produkt zielt auf den Markt der Aufdachanlagen von Solarhäusern, Mehrfamilienhäusern sowie öffentliche und Industriegebäude an. Mit Wasser als Wärmeträger kann das Modul neben der Brauchwassererwärmung auch mit einer Wärmepumpe für Heizungszwecke in Verbindung mit einem Wärmespeicher kombiniert werden. Mittels einer zusätzlichen photovoltaischen Schicht wird gleichzeitig Strom (z.B. für den Eigenbedarf) produziert. Geschäftsführer Karl-Heinz Krampe der SunSail energy äußert sich sehr zufrieden mit dem Produkt: „Wir sind sehr überzeugt von den ausgezeichneten Resultaten der Leistungs- und Belastungstests. Das unabhängige Prüfinstitut hat keinerlei Schäden bei den Modulen nach den Belastungstests aufgezeigt.“
Quelle: SunSail Energy
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