In Folge der beiden folgenschweren
Stromausfälle in Indien hat das Beratungsunternehmen Bridge to India
(Neu-Delhi, Indien) eine Studie veröffentlicht, laut der Solarenergie
eine Schlüsselrolle bei der Netzentlastung und weiteren strukturellen
Problemen spielen kann. Ein Bericht des deutschen Solarportals Solarserver.de.
Die Stromausfälle Ende Juli
betrafen über 600 Millionen Einwohner in 20 von 28 indischen
Bundesstaaten. Die Ursachen sind noch unklar, doch Analysten betonten
den enormen Zugriff auf das Zentrale Netz und die allgemeine
Instabilität der nationalen Stromversorgung. “Das
Dilemma muss grundlegend betrachtet werden”, sagte Ratnottama Sengupta
aus der Marktforschung von Bridge to India. “Indien hat immer noch 400
Millionen Einwohner, die keinen Zugang zum Stromnetz haben.” “Da
die Kohleimporte immer knapper werden und die Ölpreise in diesem Jahr
bereits um 40 Prozent gestiegen sind, muss Indien seine bislang noch
ungenutzten natürlichen Ressourcen ins Auge fassen, um die Probleme der
Stromversorgung zu lösen.” “Solarenergie kann hierbei eine
Schlüsselrolle spielen. Sie ist im Überfluss vorhanden und überall
zugänglich. Sie kann auch mit kleinen Kraftwerken dezentral genutzt
werden - und sie wird wirtschaftlich immer lohnender.”
Bridge to India erklärt, die Verfügbarkeit von Solarenergie sei immer noch ein Problem, das aber durch solarthermische Kraftwerke mit thermischem Energiespeicher oder durch Batterien gelöst werden könne. Sengupta fügt hinzu, mittlerweile würden Solar-Lösungen geliefert, die zusätzlich zur Elektrizität aus dem Netz oder Notstromaggregaten mit Dieselgeneratoren eingesetzt werden können, um die Stromversorgung zu sichern. Bridge to India entwarf ein Energieszenario nach dem sowohl lokal als auch regional Strom produziert und mit dem Verbrauch gekoppelt werden soll. Dies führe zu einer stabileren, flexibleren und kostengünstigeren Energieversorgung, so Sengupta.
Weitere Informationen unter: www.bridgetoindia.com
Bridge to India erklärt, die Verfügbarkeit von Solarenergie sei immer noch ein Problem, das aber durch solarthermische Kraftwerke mit thermischem Energiespeicher oder durch Batterien gelöst werden könne. Sengupta fügt hinzu, mittlerweile würden Solar-Lösungen geliefert, die zusätzlich zur Elektrizität aus dem Netz oder Notstromaggregaten mit Dieselgeneratoren eingesetzt werden können, um die Stromversorgung zu sichern. Bridge to India entwarf ein Energieszenario nach dem sowohl lokal als auch regional Strom produziert und mit dem Verbrauch gekoppelt werden soll. Dies führe zu einer stabileren, flexibleren und kostengünstigeren Energieversorgung, so Sengupta.
Weitere Informationen unter: www.bridgetoindia.com
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