Die schweizerisch-deutsche Leclanché SA, spezialisiert auf die Produktion grossformatiger Lithium-Ionen-Zellen und Energiespeichersysteme legt ihr Halbjahresergebnis 2012 vor. Der konsolidierte Gesamtumsatz belief sich auf CHF 8,4 Mio., eine Steigerung von 25% im Vergleich zu CHF 6,7 Mio. im Vorjahr. Während die Umsätze aus dem Distributionsgeschäft zurückgingen, konnte der Bereich der grossformatigen Lithium-Ionen-Technologie seine Erlöse im ersten Halbjahr 2012 auf CHF 1,8 Mio. und somit auf mehr als das Doppelte steigern. Der Umsatz im Geschäftsbereich portabler Batteriesysteme wuchs um 26 %. Unter Berücksichtigung der geplanten Anlaufkosten für die neue Produktionsanlage und der Einstellung von 20 Mitarbeitern belief sich der Nettoverlust auf CHF 5,4 Mio., gegenüber CHF 4,9 Mio. im Jahr 2011. Quelle: Leclanché
Das im Mai insolvent gegangene Photovoltaik-Unternehmen Sovello GmbH aus Thalheim in Sachsen-Anhalt lässt die Produktion ab dem 27. August bis auf Weiteres ruhen. Der Insolvenzverwalter Lucas F. Flöther teilte deshalb den Sovello-Mitarbeitern auf einer Belegschaftsversammlung mit, dass er gezwungen sei, den verbliebenen gut 500 Arbeitnehmern zu kündigen. Hiervon müsse der überwiegende Teil ab dem 1. September 2012 freigestellt werden. Quelle: ecoreporter.de
Der Solarprojektierer Carpevigo AG aus Holzkirchen hat das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen. Die operative Tochter der Carpevigo Holding AG, Entwickler und Betreiber von Anlagen und Kraftwerken für die solare Stromerzeugung, konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 30 Prozent auf 3,26 Millionen Euro verbessern. Im Vorjahr 2010 betrug das EBIT 2,53 Millionen Euro. Quelle: ecoreporter.de
Nach einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ hat der koreanische Mischkonzern Hanwha ein Angebot für den insolventen Photovoltaik-Hersteller Q-Cells SE vorgelegt. Es sehe die Übernahme der Produktionsstätten in Bitterfeld-Wolfen und Malaysia vor, erfuhr das Blatt aus Unternehmenskreisen. Hanwha wolle einen Großteil der etwa 1200 verbliebenen Q-Cells-Mitarbeiter in Deutschland übernehmen. Quelle: photovoltaik.eu
Die chinesische Modulfabrik Trina Solar Ltd. (Changzhou, China) hat die
Ergebnisse des zweiten Quartals 2012 veröffentlicht. Das Unternehmen
meldet einen Umsatzrückgang um 40 % im Vergleich zum Vorjahr auf 346
Millionen US-Dollar. Die Umsatzrendite betrug minus 23 %, der
Nettoverlust 92,1 Millionen USD. Für die Quartalsergebnisse nennt das
Unternehmen mehrere Gründe, darunter hohe Rückstellungen für ausstehende
Rechnungen und Abschreibungen sowie der anhaltende Preisverfall bei Photovoltaik-Modulen. Quelle. solarserver.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen