Das Volksbegehren ist breit abgestützt. Alle grossen Parteien sind im
Initiativkomitee vertreten. Neben Bundesparlamentariern von SVP, SP,
CVP, FDP, Grünen, Grünliberalen, BDP und EVP unterstützen der
Wirtschaftsdachverband swisscleantech, die Stiftung für
Konsumentenschutz, Greenpeace, Unternehmer, Wissenschaftler, Energie-
und Umweltorganisationen das Volksbegehren. Präsident ist der Zürcher FDP-Nationalrat Ruedi Noser. "Effiziente
Stromnutzung bietet eine Fülle an Sparmöglichkeiten, die weder unseren
Lebensstil noch unseren Komfort negativ beeinflussen. Es wäre unsinnig,
dieses Potenzial nicht zu nutzen", lässt sich der Unternehmer in den
Medienunterlagen zitieren.
Gemäss den Initianten kann allein mit Stromeffizienz-Massnahmen die Energie von mehreren Atomkraftwerken eingespart werden. Grundlage dieser Rechnung sind die Prognosen des Bundesamts für Energie, das bis 2035 einen 23 Prozent höheren Stromverbrauch voraussagt. Das wäre ein zusätzlicher Verbrauch von über 13 Milliarden Kilowattstunden.
Die Initiative ist am Dienstag im Bundesblatt publiziert worden. Eingereicht werden soll sie bereits im Frühling 2013. Gemäss den Initianten hat das breit abgestützte Volksbegehren nicht zuletzt zum Ziel, Bundesrat und Parlament bei der Revision des Energiegesetzes auf Kurs zu halten.
Quelle: SDA / Agenturen
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Es sollte einfach mehr der Fokus auf Solaranlagen und die Möglichkeit der privaten Solaranlage gelegt werden. Fotovoltaik, Fotothermie und Solartechnik sind mittlerweile auf einem so aktuellen Stand, dass diese locker eine gute Alternative zu Atomenergie sind.
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