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Die Studie belegt, dass das Photovoltaik-Potenzial des Sonnengürtels je nach Szenario bis 2020 zwischen 60 und 250 Gigawatt (GW) liegen könnte, bis 2030 sogar zwischen 260 und 1.100 GW, und bis zu diesem Zeitpunkt damit 27 – 58 % der erwarteten weltweit installierten PV-Leistung ausmachen würde. Mit diesen drei möglichen Szenarien (Basisszenario, fortgeschrittenes Szenario und Paradigmenwechsel) und durch den globalen Skaleneffekt würden die Preise von Photovoltaik-Anlagen bis 2030 im Vergleich zu heute um bis zu 66 Prozent sinken. Solarstrom, der heute bereits in einigen Ländern mit anderen Spitzenlast-Technologien der Stromerzeugung konkurrieren kann, würde 2020 in der Gestehung nur noch sechs bis 12 Eurocent pro Kilowattstunde kosten und könnte damit mit allen anderen Spitzenlast-Technologien gut mithalten. Mit vier bis acht Eurocent pro Kilowattstunde wäre er 2030 sogar weitgehend wettbewerbsfähig mit den meisten Mittellast-Technologien. Somit wäre Photovoltaik eine äußerst lohnende Alternative bei der künftigen wie auch der bestehenden Stromerzeugung, betont EPIA.
Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit der strategischen Management-Beratung A.T. Kearney und mit Unterstützung der Alliance for Rural Electrification (ARE) und der Asociación de la Industria Fotovoltaica (ASIF).
Quelle: EPIA | solarserver.de
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