Die Schweizerische Post weiht auf dem Dach des
Briefverteilzentrums Mülligen eine der grössten Fotovoltaik-Anlagen der
Schweiz ein. Die grösste von rund 20 geplanten Anlagen dieser Art wird
jährlich Strom für 370 Schweizer Haushalte produzieren. Weitere acht
Anlagen werden im laufenden Jahr fertiggestellt. Seit 2008 bezieht die
Post ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen, seit
2012 vollständig aus der Schweiz.
Die Schweizerische Post weiht ihre grösste Fotovoltaik-Anlage auf dem
Dach des Briefverteilzentrums in Mülligen ZH ein. Mit einer
Panel-Fläche von 8‘000 m2 ist die Anlage grösser als ein
Fussballfeld und gehört zu den grössten des Landes. Sie wird jährlich
rund 1‘300 MWh elektrische Energie erzeugen. Das entspricht dem
Stromverbrauch von 370 Schweizer Haushalten über denselben Zeitraum. Im
Vergleich zu Strom aus dem Schweizer Absatzmix spart die Anlage jedes
Jahr 174 Tonnen CO2 ein. Mit der Eröffnung dieser ersten von
rund 20 geplanten Anlagen leistet die Schweizerische Post einen
wichtigen Beitrag an die Energiestrategie 2050 des Bundes. Eine kleinere
Anlage wurde im Dezember in Yverdon-les-Bains in Betrieb genommen. Das
Paketzentrum Frauenfeld und weitere sieben Poststandorte in Sion,
Daillens, Genf 2, Niederbipp, Bern und zwei Anlagen in Härkingen folgen
im Laufe des Jahres. Gesamthaft sollen nach Abschluss aller Projekte
jedes Jahr 6‘600 MWh Solarstrom eingespeist werden.
Die Schweizerische Post deckt seit 2008 ihren gesamten Strombedarf
aus erneuerbaren Energien, seit 2012 vollständig aus der Schweiz. Die
Elektrizität stammt aus Schweizer Wasserkraft, Windkraft aus dem Jura
sowie aus Solar- und Biomasseanlagen von Schweizer Kleinbetrieben. Mit
dem Einsatz von über 4‘000 Elektrorollern und 156 Biogasfahrzeugen in
der Brief- und Paketzustellung sowie Hybrid- und Wasserstoffbusse bei
PostAuto setzt sich die Post auch darüber hinaus aktiv für den
Klimaschutz ein. Zudem kompensiert sie seit dem 1. April 2012 die CO2-Emissionen
des gesamten adressierten Inlandbriefverkehrs. Der Versand von Briefen
innerhalb der Schweiz ist dadurch klimaneutral.
Zusammen mit Unternehmen wie Coop, Migros, Swisscom und IKEA
engagiert sich die Post seit Jahren in der WWF Climate Group. Die
Partner verpflichten sich, ihren Betrieb hinsichtlich Energieverbrauch
und CO2-Emissionen zu optimieren.
Quelle: Die Post
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