Der Energietechnik- und Automationskonzern ABB baut die Fertigungskapazitäten für Solartechnik aus. Dazu hat das Unternehmen in Estland die erste Produktionsanlage für Solar-Stringwechsler sowie ein Engineering-Center eröffnet. Die in Jüri stationierte Anlage soll die langfristig steigende Nachfrage nach Solarstromtechnologie decken. Die neue Produktionslinie hat eine jährliche Kapazität von 400 Megawatt.
Quelle: Swissinfo
Das in Südspanien gelegene solarthermische Großkraftwerk Andasol 3 ist in Betrieb gegangen (siehe Bild). Dies gab die Solar Millennium AG aus Erlangen gemeinsam mit vier in den Kraftwerksbau involvierten Partnern bekannt. Die zwei Quadratkilometer große Anlage mit 50 Megawatt (MW) Leistungskapazität liegt in Granada und ist der dritte Teil des Andasol-Kraftwerke-Kpmplexes mit je 50 MW Leistung. Neben Solar Millennium waren die Stadtwerke München, RWE Innogy, RheinEnergie und Ferrostaal in die Realisierung des Kraftwerks involviert. Quelle: Ecoreporter
Tenaska Solar Ventures (Omaha, Nebraska, USA) hat sich zum Bau des Photovoltaik-Kraftwerks „Imperial Solar Energy Center South“ mit einer Nennleistung von 130 Megawatt (MW) für First Solar Inc. (Tempe, Arizona, USA) als Partner entschieden. First Solar soll die Technologie zur Verfügung stellen und ist für Planung, Lieferung und Bau zuständig. Das Kraftwerk soll auf einer 3,8 Quadratkilometer großen Fläche im kalifornischen Imperial County nahe der mexikanischen Grenze gebaut werden. Der Baubeginn ist Ende 2011 geplant, die Inbetriebnahme 2014. Quelle: Solarserver
Eine Investitionsoffensive in „grüne Technologien“ hat der südkoreanische Elektronikkonzern LG Electronics angekündigt. Bis 2015 werde das Unternehmen aus Soul 6,83 Milliarden US-Dollar in die Bereiche Batterien für Elektroautos, LED Leuchtmittel, Photovoltaik und Wasseraufbereitungstechnologie fließen lassen hieß es. 2014 sei der Einstieg in die Produktion von Solarsilizium geplant. Die Herstellungskapazitäten von Photovoltaik-Komponenten wie Modulen werde bis 2014 von 300 auf 1.000 Megawatt (MW) erweitert. Quelle: Ecoreporter
Nach mehr als vierzig Jahren im Atomkraftgeschäft kehrt der Münchner Technologiekonzern Siemens dieser Technologie nun offenbar endgültig den Rücken. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erklärte Konzernchef Peter Löscher dieses Kapitel der Unternehmensgeschichte, in dem Siemens entweder als Mehrheits- oder Minderheitseigner direkt an Atomkraftunternehmen beteiligt war, für beendet. Quelle: Atominfomedia
Nach schweren Anwohnerprotesten haben chinesische Behörden eine Solarzellenfabrik des Konzerns Jinko Solar Holding Co. Ltd. in Haining in der Provinz Zhejiang geschlossen. Die Proteste gegen das nur fünf Jahre alte Werk hatten vor einer Woche begonnen. Auslöser waren seit Ende August leckgeschlagene Abwassertanks, die außerhalb der Fabrik mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1.100 Megawatt gelagert worden waren. Quelle: ecoeporter.de
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