Freitag, 14. Oktober 2011

D: EEG-Umlage steigt nur leicht

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber haben ihre Prognose der 2012 zu erwartenden Einspeisung aus regenerativen Stromerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) sowie die daraus resultierende EEG-Umlage veröffentlicht. Tennet, Amprion, 50Hertz und EnBW rechnen mit einem Kapitalbedarf von rund 14,1 Milliarden Euro zur Förderung erneuerbarer Energien.

Darin enthalten ist ein Nachholbetrag für die vergangenen zwölf Monate von etwa 700 Millionen Euro. Die EEG-Umlage, die jeder Stromkunde zahlen muss, steigt von derzeit 3,530 Cent pro Kilowattstunde auf 3,592 Cent. Die Netzbetreiber rechnen für das kommende Jahr mit einer deutlich steigenden Einspeisung an regenerativer Energie - insbesondere aus Photovoltaik-Anlagen.

Ende 2010 lag die installierte Sonnenstrom-Leistung in Deutschland bei 17,3 Gigawatt. Der Zuwachs betrug 2010 rund 7,4 Gigawatt. Für das Jahr 2011 wird mit einem Zubau von etwa 6,5 Gigawatt gerechnet und für 2012 mit weiteren 4,5 Gigawatt. Nach den Berechnungen der Netzbetreiber wären somit Ende kommenden Jahres rund 28,3 Gigawatt Photovoltaikleistung am Netz. ...

Quelle: 50Hertz Transmission GmbH, Amprion GmbH, EnBW Transportnetze AG, TenneT TSO GmbH, Zusammenfassung: PHOTON

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