Die ultradünnen Solarfolien von Heliatek eignen sich perfekt für die Integration zwischen Glas. Der Transparenzgrad und die Farbe können individuell an Kundenanforderungen angepasst werden. Messungen von SGS, einem akkreditierten und unabhängigen Testinstitut, haben bestätigt, dass Heliateks Laborzellen bei einer Transparenz von 23,5 % noch eine Effizienz von 7 % liefern. Das Unternehmen kann in seinem Entwicklungslabor in Dresden derzeit Zellen mit einer Transparenz von bis zu 40 % produzieren. Man rechnet damit, diesen Transparenzgrad bis zur Markteinführung der transparenten Solarfolien und mit dem Start der nächsten Produktionslinie 2014 auf 50 % zu steigern.
Frühere Messungen von SGS haben gemäss Angaben des Unternehmens außerdem das ausgezeichnete Schwachlicht- und Temperaturverhalten der Heliatek Zellen im Vergleich zu konventionellen Solartechnologien bestätigt. Bei einer Einstrahlung von nur 100 W/m² liegt die Effizienz um 15 % höher als die gemessene Standardeffizienz bei 1.000 W/m² Einstrahlung. Im Gegensatz zu traditionellen Solartechnologien, deren Effizienz bei erhöhten Temperaturen um 15 bis 20 % sinkt, bleibt die Zelleffizienz der organischen Solarfolien von Heliatek voll erhalten. Dr. Martin Pfeiffer, Mitgründer und CTO von Heliatek, fügt hinzu: „Unsere dünnen und leichten Solarfolien können direkt in die unterschiedlichsten Baumaterialien integriert werden, so dass keine zusätzliche Unterkonstruktion benötigt wird. Da die Folien bei hohen Temperaturen ihre volle Leistungskraft behalten, ist keine Kühlung notwendig. Das hervorragende Schwachlichtverhalten führt dazu, dass der Installationswinkel und die Ausrichtung der Folien einen weniger kritischen Faktor darstellen – die Folien behalten auch hier ihre volle Leistungskraft, ob morgens oder abends, an einem bewölkten Tag oder bei einer nicht idealen Ausrichtung nach Norden.“
Quelle: Heliatek
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