Mit Bestätigung der Ratifikation Mitte Juni ist Ägypten das 100. Mitglied der noch jungen Internationalen
Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) geworden. Die zeitweise paralysierte IRENA scheint auch sonst wieder Tritt zu fassen, nachdem die Führung lange Zeit vakant war.
IRENA ist die einzige internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. Sie will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranbringen. Seit ihrer Arbeitsaufnahme ist IRENA zunehmend zu dem internationalen Knotenpunkt für die Zusammenarbeit beim Ausbau und der weltweiten Verwendung erneuerbarer Energien geworden. So erarbeitet IRENA derzeit einen globalen Wind- und Solaratlas oder entwickelt Kernanalysen und Szenarien für den internationalen Ausbau der erneuerbaren Energien, bei denen Kosten-Nutzen-Vergleiche, Arbeitsplatzeffekte und Umweltauswirkungen betrachtet werden.
IRENA berät Regierungen für den Ausbau der erneuerbarer Energien. IRENA wurde 2009 in Bonn mit der Unterstützung zahlreicher Staaten initiiert, der unterdessen verstorbene Solarpionier Hermann Scheer hatte deren Institutionalisierung jahrelang betrieben (siehe Solarmedia vom 15. Oktober 2010). Der Gründungsvertrag von IRENA trat 2010 formell in Kraft, nachdem die 25. Ratifikationsurkunde beim Verwahrer Deutschland hinterlegt worden war. Die Ratifikation ist die völkerrechtliche Handlung, durch die ein Staat im internationalen Bereich seine Zustimmung bekundet, durch einen internationalen Vertrag gebunden zu sein, nachdem das notwendige innerstaatliche Zustimmungsverfahren abgeschlossen ist.
IRENA ist die einzige internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. Sie will die Nutzung der erneuerbaren Energien weltweit voranbringen. Seit ihrer Arbeitsaufnahme ist IRENA zunehmend zu dem internationalen Knotenpunkt für die Zusammenarbeit beim Ausbau und der weltweiten Verwendung erneuerbarer Energien geworden. So erarbeitet IRENA derzeit einen globalen Wind- und Solaratlas oder entwickelt Kernanalysen und Szenarien für den internationalen Ausbau der erneuerbaren Energien, bei denen Kosten-Nutzen-Vergleiche, Arbeitsplatzeffekte und Umweltauswirkungen betrachtet werden.
IRENA berät Regierungen für den Ausbau der erneuerbarer Energien. IRENA wurde 2009 in Bonn mit der Unterstützung zahlreicher Staaten initiiert, der unterdessen verstorbene Solarpionier Hermann Scheer hatte deren Institutionalisierung jahrelang betrieben (siehe Solarmedia vom 15. Oktober 2010). Der Gründungsvertrag von IRENA trat 2010 formell in Kraft, nachdem die 25. Ratifikationsurkunde beim Verwahrer Deutschland hinterlegt worden war. Die Ratifikation ist die völkerrechtliche Handlung, durch die ein Staat im internationalen Bereich seine Zustimmung bekundet, durch einen internationalen Vertrag gebunden zu sein, nachdem das notwendige innerstaatliche Zustimmungsverfahren abgeschlossen ist.
Die Bandbreite der Mitglieder ist bemerkenswert: sowohl Industrie-, als auch Schwellen- und Entwicklungsländer aus allen Regionen der Welt sind vertreten, auch die Schweiz gehört dazu. Beteiligt sind erdölexportierende Staaten, große Staaten wie die USA, aber auch kleinste Inselstaaten, die mit ihren in sich geschlossenen kleinen Stromnetzen gerade im Bereich der erneuerbaren Energien besonderen Modellcharakter haben.
Der Hauptsitz des IRENA-Sekretariats befindet sich in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate. Damit ist IRENA die erste internationale Organisation mit Hauptsitz in der arabischen Welt. Eine der drei IRENA-Fachabteilungen, das Innovations- und Technologiezentrum (IITC), ist in Bonn angesiedelt. Deutschland spielt damit nicht nur als Verwahrer, sondern auch als Gastland eine starke Rolle.
Kontakt:
IRENA Innovation Technology Centre
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Tel : 0228 391 79085
Web: www.irena.org
^^^ Zur Homepage Solarmedia
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