Der neue deutsche Umweltminister lässt gemäss der PV-Zeitschrift «Photovoltaik» mit einem ungewöhnlichen Statement aufwarten und will die
Photovoltaikbranche weiterhin unterstützen. Die Photovoltaik liege ihm
sehr am Herzen, sagte er am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung
seiner politischen Schwerpunkte. Gleichzeitig kündigte er bis zur
Sommerpause einen Zehn-Punkte-Plan an.
Von allen erneuerbaren Energieformen habe die Photovoltaik
langfristig vermutlich das meiste Potential, sagte Umweltminister Peter
Altmaier (CDU, siehe Bild) laut einem Reuters-Bericht. Daher will er einen
„wettbewerbs- und marktfähigen Kern von Solarwirtschaft in Deutschland
erhalten“. Auch ein Anti-Dumping-Verfahren gegen China schließt der neue
Umweltminister nach Angaben der Zeitung Handelsblatt (Freitagsausgabe)
nicht aus. Nachdem der Bundesrat den Vermittlungsausschuss
angerufen hatte, um die geplante Novellierung des EEG abzumildern, muss
Altmaier nun eine Lösung finden, mit der sowohl Bund auch als Länder
zufrieden sind. Die gegenseitige Blockade der unterschiedlichen an der
Energiewende beteiligten Ministerien plant Altmaier durch engere
Absprachen zu vermeiden.
Den Ausstieg aus der Atomkraft hält Altmaier laut Handelsblatt ebenfalls für unumkehrbar. Die Energiewende sei für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands von sehr großer Bedeutung. Eine moderne Volkswirtschaft sei auf Dauer nur erfolgreich, wenn sie sich ökologische und nachhaltige Ziele setze.
Bis zur Sommerpause verspricht der Minister, außerdem einen Zehn-Punkte-Plan vorzulegen, in dem alle Vorhaben, die noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden sollen, aufgelistet sind. Eine Lösung für das umstrittene Atommülllager Asse zu finden, habe beispielweise hohe Priorität. Als weitere wichtige Themen neben der Energiewende nannte der Minister die Förderung der Elektromobilität und die Stärkung des Klimaschutzes.
Quelle: Photovoltaik
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Klasse Sache. Sicher auch gleich die Suche nach Symphathien aber das ist ja auch okay so. Was mir sehr gut gefällt ist, dass Frau Merkel das Thema zur Chefsache erklärt hat! Hoffen wir, dass das neue Merkel/Altmeier-Team hier das Beste für die Branche rausholt - eine Branche mit großer Zukunft für die deutsche Wirtschaft.
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