Zur Solarsparte berichtet Oerlikon: Im ersten Halbjahr 2011 gelang der Solarsparte eine deutliche Reduzierung seines negativen EBIT auf CHF -12 Mio. Der Bestellungseingang erhöhte sich deutlich auf CHF 185 Mio., gestützt vom Verkauf der ersten ThinFabTM-Produktionslinie sowie mehreren Equipmentaufträgen. Nahezu verdoppelt wurde der Segmentumsatz und erreichte CHF 133 Mio. Der Bestellungsbestand belief sich auf solide CHF 307 Mio., obwohl die Märkte aufgrund der Überkapazitäten im Bereich der kristallinen Solarzellen und Anwendungen eng blieben. (Das Bild stammt aus der Anlagenherstellung für die Produktion amorpher Silicium-Module).
Der Gesamtkonzern hat derzeil bei einem deutlich höheren Umsatz und einer signifikanten Ergebnisverbesserung in allen Segmenten im ersten Halbjahr 2011 ein neues Profitabilitätsniveau erreicht. Der EBIT stieg das dritte Quartal in Folge. Zu diesem Erfolg trugen alle Segmente bei. Dank rekordhoher Margen in den Segmenten Coating, Vacuum und Textile erzielte der Konzern die höchste Marge in der Unternehmensgeschichte. In Asien und über alle Segmente hinweg wurden Umsatzzuwächse verzeichnet. Textile, Drive Systems, Solar und Coating berichteten ein starkes zweistelliges Wachstum. Der Bestellungseingang fiel höher aus als ursprünglich erwartet. Das Konzernergebnis im Einzelnen:
- Bestellungseingang plus 12 % auf CHF 2 344 Mio. (H1 2010: CHF 2 101 Mio.)
- Umsatz wächst um 29 % auf CHF 2 033 Mio. (H1 2010: CHF 1 573 Mio.)
- EBITDA erhöht sich signifikant auf CHF 276 Mio. (H1 2010: CHF 71 Mio.)
- EBIT verbessert sich deutlich auf CHF 187 Mio. (H1 2010: CHF -31 Mio.)
- EBIT-Marge erreicht rekordhohe 9 %
Ausblick: Ergebnisprognose für 2011 bestätigt mit Potenzial für höhere Profitabilität
Ziele für 2011: Umsatz wächst um bis zu 10 %; Bestellungseingang um rund 10 % rückläufig; EBIT-Marge zwischen 8 und 9 %. Das Unternehmen rechnet im Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10 Prozent gegenüber 2010, einem Rückgang des Bestellungseingangs um etwa 10 Prozent und einer EBIT-Marge von 8 bis 9 Prozent.
Quelle und vollständige Medienmitteilung: Oerlikon
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