Suntech Power, chinesischer Grossproduzent mit Europasitz in Schaffhausen, geht eine bedeutende Modul-Vertriebspartnerschaft ein – Nun hat auch der grösste Dünnschicht-Modul-Bauer seine Prognose für 2011 kassiert - Siemens baut den immer grösser werdenden Bereich der Erneuerbaren Energien um - Trina erschliesst Heimmarkt China - Aber auch westliche Anbieter sind in Asien erfolgreich.
Suntech Power, der weltweit größte Hersteller von Photovoltaikmodulen, gibt eine umfassende Vertriebspartnerschaft mit der süddeutschen Wirsol Solar AG bekannt. Wirsol setzt zukünftig gezielt auf Suntech als Premiumpartner. Zum Auftakt liefert Suntech bereits kurzfristig Module in einem Umfang von mehr als 30 MW für aktuell geplante Projekte von Wirsol. Neben der wirtschaftlichen Kooperation engagiert sich Wirsol auch als Sponsor beim Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, dessen Haupt- und Trikotsponsor Suntech ist (siehe Bild der neu eingekleideten Spieler von 1899 Hoffenheim, die an diesem Wochenende die neue Bundesligasaison in Angriff nehmen). Quelle: Solarmedia
Wie First Solar bekannt gab, ist der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf 533 Millionen Dollar geschrumpft. Der Nettogewinn brach von 159 Millionen auf 61 Millionen Dollar bzw. von 1,84 Dollar je Aktie auf 0,70 Dollar je Aktie ein. Wie Konzernchef Rob Gillette in einer Telefonkonferenz zu den Zahlen erläuterte, ist das schwache Ergebnis zum Teil auf Steuereffekte zurück zu führen. Der Konzern habe den Erlös im Heimatmarkt USA deutlich gesteigert und müsse daher mehr Steuern zahlen. Dieser Faktor allein belaste das Ergebnis je Aktie um 0,2 Dollar je Aktie. Quelle: Ecoreporter
Die Umstrukturierung seiner Erneuerbare-Energie-Sparte hat der Münchner Technologiekonzern Siemens bekannt gegeben. Demnach wird die sogenannte Renewable Energy Division zum 1. Oktober in die Segmente Wind Power und Solar & Hydro aufgeteilt. Dr. Felix Ferlemann, der bislang den Bereich Chassis Systems beim Automobil-Zulieferer Benteler leitet, sei als neuer Verantworlicher für die Winddivision vorgesehen. Quelle: Ecoreporter
Für den Bau zweier großer Freiflächensolaranlagen in seinem Stammland China soll der Solarkonzern Trina Solar Ltd. Photovoltaikmodule mit 30 Megawatt (MW) Gesamtleistungskapazität liefern. Gekommen sei diese Bestellung von Huanghe Hydropower Development Co., Ltd, einer Tochter der China Power Investment Corporation. 20 MW seien für den Solarpark Golmud vorgesehen, weitere zehn MW für das Solarkraftwerk Henan, so das Unternehmen aus Changzhou. Der Startschuss fürbeide Lieferungen sei für den laufenden Monat vorgesehen. Im Fall Golmud, sei ursprünglich der Juni als Lieferbeginn anberaumt gewesen. Mit welcher Begründung es zu dieser Verschiebung kam, ließ Trina Solar offen. Quelle: Ecoreporter
Für verschiedene Solarprojekte in den indischen Bundesstaaten Punjab, Rajasthan und Gujarat soll der US-Solarkonzern SunPower Corp. bewegliche Solarpanele mit zusammengenommen 15 Megawatt Leistung liefern. Bestellt worden seien die Produkte von Mahindra EPC Services Pvt Ltd, teilte die im kalifornischen San Jose ansässige Tochter des französischen Ölkonzerns Total. Quelle: Ecoreporter
© Solarmedia
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