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Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, die zukünftige europäische Strom- und Gasinfrastruktur zusammenhängend und vorausschauend zu planen. Daher werden im EU-Projekt SUSPLAN (PLANning for SUStainability) integrierte Szenarien für Strom- und Gasinfrastruktur für verschiedene Entwicklungspfade für den Zeitraum 2030 bis 2050 erarbeitet. Denn um bis 2050 möglichst viele erneuerbare Ressourcen integrieren zu können, ist es bereits heute notwendig, den Umbau der Energiesysteme einzuleiten und die sich ergebenden Infrastrukturanforderungen ins Kalkül zu nehmen.
Im Rahmen der zweiten internationalen SUSPLAN-Konferenz am 7. Oktober 2011 in Brüssel werden Strategien und Wege zur Gestaltung der europäischen Energieinfrastruktur der Zukunft vorgestellt und diskutiert. Nähere Informationen zur Konferenz und zu den SUSPLAN-Ergebnissen finden sich unter www.susplan.eu. Insgesamt gibt es 16 europäischen SUSPLAN-Projektpartnern aus 12 Ländern. SUSPLAN wurde unter dem siebten Forschungsrahmenprogramm der europäischen Kommission initiiert und wird von der Generaldirektion Energie gefördert.
Quelle: Deutsche Energie-Agentur
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