Lichtblick ist ein ausserordentliches Unternehmen der Energiewirtschaft. Das gilt nicht nur für dessen Heimamarkt Deutschland. Mehrere Initiativen strahlen über die Landesgrenzen hinaus - und wurden jetzt auch mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis belohnt. Lichtblick scheut sich auch nicht vor energiepolitischen Stellungnahmen - so einem Bekenntnis zur hundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien.
LichtBlick steht, so schreibt das Unternehmen in seiner jüngsten Verlautbarung, konsequent für Klimaschutz und Energiewende. «Wir wollen eine ökologische Stromversorgung ohne Atom und ohne Kohle.» Professor Olav Hohmeyer von der Universität Flensburg ist Energieexperte, Mitglied des Weltklimarates der Vereinten Nationen und einer der Umweltberater der Bundesregierung. Er hat für LichtBlick in der Studie „2050. Die Zukunft der Energie.“ ein Zukunftsszenario für den ökologischen Umbau der Stromversorgung in Deutschland entwickelt.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie „2050. Die Zukunft der Energie.":
* Spätestens 2050 kann eine zu 100 Prozent regenerative Stromerzeugung erreicht werden.
* Die Brücke ins regenerative Zeitalter ist bereits errichtet. Eine Laufzeitverlängerung für Atommeiler oder der Neubau von Kohlekraftwerken ist nicht erforderlich.
* Schon die bestehenden konventionellen Kraftwerke bremsen den Ausbau der erneuerbaren Energien. Ohne diese Bremswirkung könnte Deutschland schon 2030 vollständig aus erneuerbaren Energien versorgt werden.
* Intelligente Energien wie das LichtBlick-Konzept SchwarmStrom, neue Speicher sowie neue Stromleitungen bilden ergänzend zu den rasant wachsenden erneuerbaren Energien die Basis der sicheren und bezahlbaren Stromversorgung der Zukunft.
* Atom- und Kohlekraftwerke sind nicht flexibel genug, um die wetterbedingt schwankende Stromeinspeisung von Wind- und Sonnenstrom auszugleichen.
* Eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke verschärft massiv den wirtschaftlichen Konflikt zwischen Atom- und Ökostrom. Die Atomlobby wird versuchen, den gesetzlichen Vorrang der erneuerbaren Energien zu kippen und ihren Ausbau zu begrenzen.
* Längere Laufzeiten für AKWs machen Investitionen in erneuerbare Energien und andere innovative Technologien weniger wirtschaftlich.
* Eine AKW-Laufzeitverlängerung und der Neubau von Kohlekraftwerken gefährden die Klimaziele der Bundesregierung.
Auch das «Zuhausekraftwerk» hat für Lichtblick-Schlagzeilen gesorgt. Ein Gas-Verbrennungsmotor von VW treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Dieser wandelt die mechanische Energie des Motors in elektrische Energie. Die entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher in die Pufferspeicher eingespeist. Das ist das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, die 100'000fach Anwendung finden soll.
Und schliesslich ist Lichtblick als Deutschlands größter unabhängiger Energieversorger einer der Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2010. Das Unternehmen wurde vergangene Woche bei einer Gala in Düsseldorf vom Deutschen Nachhaltigkeitsrat mit dem Preis für die nachhaltigste Marke ausgezeichnet. LichtBlick ist, so die Begründung der Jury, ein „konzernunabhängiger und innovativer Energieanbieter“, der konsequent auf „regenerative Energien und damit verbunden auf Klimaschutz setzt“ und sich durch „große Kundennähe“ sowie „ein umfassendes Engagement für fairen Wettbewerb und umweltfreundliche Energiepolitik“ auszeichne. Seine Innovationskraft habe LichtBlick insbesondere durch die neuartigen ZuhauseKraftwerke bewiesen.
© Solarmedia / Quelle: Lichtblick
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