Der Toshiba-Konzern startet den Vertrieb eines innovativen Mieterstromproduktes in acht deutschen Städten. Dabei wird Strom aus Solaranlagen auf den Dächern von Mietshäusern
mit Ökostrom aus dem Netz kombiniert. Durch die Direktlieferung aus der
Solaranlage auf dem Dach kann der Strom besonders günstig angeboten
werden. Zugleich entlastet sie das öffentliche Netz.
Wer bisher von einer sauberen
und kostengünstigen Versorgung mit Solarstrom profitieren wollte,
brauchte ein eigenes Dach. Private und gewerbliche Mieter blieben so
außen vor. Mit Mieterstrom kann endlich auch in Mehrfamilienhäusern und
Gewerbehöfen lokal produzierter Solarstrom direkt verbraucht werden.
Dabei nutzen Kunden tagsüber die Kraft der Sonne. Nachts und bei
schlechtem Wetter wird ihr Strombedarf über das Netz gedeckt. Die
Kombination ist besonders preisgünstig und ressourcenschonend.
Die
Direktlieferung aus der Solaranlage auf dem Dach entlastet dabei das
öffentliche Netz. Denn bisher findet Stromproduktion größtenteils
außerhalb der Städte statt und der Strom muss über die Netze aus dem
Umland zugeleitet werden. Die lokale Stromproduktion entlastet die
Infrastruktur. Daher können netzabhängige Kosten wie Netzentgelte,
Umlagen und Konzessionsabgabe eingespart werden. Die Förderung der
Energiewende und des Ausbaus der erneuerbaren Energien erfolgt gleich
doppelt: über die Errichtung der Solaranlagen und über die Zahlung der
EEG-Umlage, die von Mieterstrom-Kunden in voller Höhe entrichtet
wird.
Erster Partner von Toshiba für das
Mieterstromkonzept ist die GAGFAH, eines der größten
Immobilienunternehmen in Deutschland. In Städten wie Stuttgart, Nürnberg
und Köln wurden bereits insgesamt über 3 MW Solarleistung auf Häusern
der GAGFAH errichtet. Über 4.500 Mieter können hier zukünftig von dem
neuen Angebot profitieren. Am 15. November fiel der
Startschuss für die ersten Toshiba Mieterstrom-Kunden in
Villingen-Schwenningen. In der Kreisstadt im Schwarzwald hat Toshiba
über 400 kW Solarleistung auf GAGFAH-Häusern installiert. Mieter in rund
400 Wohnungen können so lokal versorgt werden.
Zukünftig
will Toshiba das Konzept um intelligente Stromzähler und Stromspeicher
erweitern und mit weiteren Dienstleistungen wie etwa Elektromobilität
vernetzen. Bereits heute ist der Konzern führend bei energieeffizienten
Produkten und Smart-Grid-Lösungen. Yasuhiro Morita, Leiter des
Mieterstromprojektes: "Mit dem Mieterstrom-Angebot nutzt Toshiba seine
langjährigen Erfahrungen in der Stromversorgung, bei
Infrastrukturdienstleistungen und mit Produkten für die effiziente
Energienutzung. Die Herausforderungen der deutschen Energiewende sind
nur mit innovativen und vernetzten Lösungen zu meistern. Toshiba
Mieterstrom ist hierfür ein wichtiger Schritt."
Weitere Informationen: www.toshiba-mieterstrom.de
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