Experten
wie Christian Breyer, Geschäftsführer des Reiner Lemoine Instituts,
Prof. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare
Energiesysteme ISE und Volker Quaschning, Professor für Regenerative
Energiesysteme an der HTW Berlin, halten einen Ausbau der Photovoltaik
auf 200 Gigawatt Leistung in Deutschland bis zum Jahr 2050 oder sogar
früher für sinnvoll, machbar und kosteneffizient. Das ist
das Siebenfache der heute installierten Solarleistung und das Vierfache
des Deckels von 52 Gigawatt, der von der Bundesregierung mit der letzten
EEG-Novelle eingeführt wurde. Auch die Leitstudie des
Bundesumweltministeriums sieht nur einen Photovoltaikausbau auf 60 bis
80 Gigawatt bis 2050 vor.
Um ambitioniertere Ausbauziele in Deutschland voranzutreiben, hat die Fachzeitschrift photovoltaik die nationale Plattform „200 Gigawatt“ ins Leben gerufen. Sie zeigt auf und stellt zur Diskussion, wie viel Photovoltaik Deutschland braucht, was die adäquate Antwort auf den Klimawandel ist und unter welchen Bedingungen eine gesamt installierte Leistung von 200 Gigawatt Photovoltaik bis 2050 oder früher in Deutschland erreicht werden können.
Die nationale Plattform ist Teil der globalen Initiative „300 Gigawatt jährlich bis 2025“, die von der internationalen Fachzeitschrift pv magazine sowie der Solarpraxis AG gestartet wurde und bereits von den Unternehmen Coveme und Hellmann Worldwide Logistics unterstützt wird. Die Initiative „300 Gigawatt jährlich bis 2025“ ist Teil einer weltweiten Energiewende und zielt auf eine Verzehnfachung der installierten Photovoltaikleistung bis 2025 hin.
Das Ziel ist realistisch und sinnvoll, denn Solarstrom ist heute schon in weiten Teilen der Welt wirtschaftlich konkurrenzfähig. Mit einem jährlichen Zubau von 300 GW Photovoltaik weltweit kann das Ziel erreicht werden, die globale Stromversorgung bis spätestens 2050 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Photovoltaik liefert in diesem Mix von erneuerbaren Energien rund ein Drittel des weltweiten Stromverbrauchs. Die Initiative zeigt auf, wie schnell sich die Solarindustrie global weiter entwickeln wird und welche ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Chancen sich dadurch bieten.
Quelle: Solarpraxis 2012
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Um ambitioniertere Ausbauziele in Deutschland voranzutreiben, hat die Fachzeitschrift photovoltaik die nationale Plattform „200 Gigawatt“ ins Leben gerufen. Sie zeigt auf und stellt zur Diskussion, wie viel Photovoltaik Deutschland braucht, was die adäquate Antwort auf den Klimawandel ist und unter welchen Bedingungen eine gesamt installierte Leistung von 200 Gigawatt Photovoltaik bis 2050 oder früher in Deutschland erreicht werden können.
Die nationale Plattform ist Teil der globalen Initiative „300 Gigawatt jährlich bis 2025“, die von der internationalen Fachzeitschrift pv magazine sowie der Solarpraxis AG gestartet wurde und bereits von den Unternehmen Coveme und Hellmann Worldwide Logistics unterstützt wird. Die Initiative „300 Gigawatt jährlich bis 2025“ ist Teil einer weltweiten Energiewende und zielt auf eine Verzehnfachung der installierten Photovoltaikleistung bis 2025 hin.
Das Ziel ist realistisch und sinnvoll, denn Solarstrom ist heute schon in weiten Teilen der Welt wirtschaftlich konkurrenzfähig. Mit einem jährlichen Zubau von 300 GW Photovoltaik weltweit kann das Ziel erreicht werden, die globale Stromversorgung bis spätestens 2050 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Photovoltaik liefert in diesem Mix von erneuerbaren Energien rund ein Drittel des weltweiten Stromverbrauchs. Die Initiative zeigt auf, wie schnell sich die Solarindustrie global weiter entwickeln wird und welche ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Chancen sich dadurch bieten.
Quelle: Solarpraxis 2012
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