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"Die Entwicklung von Technologien zur Nutzung der Solarenergie ist eine konkrete Maßnahme für unsere Staatsoberhäupter, um jetzt Schadstoffemissionen zu reduzieren", so Rhone Resch, Präsident des US-Solarbranchenverbandes (Solar Energy Industries Association, SEIA). "Mit den richtigen Gesetzen können unsere Staatschefs schnell eine Solarpolitik umsetzen, welche die CO2-Emissionen von umgerechnet 110 Millionen Autos verhindert."
Auf der Klimakonferenz veröffentlicht die Gruppe ihre Neuauflage des Berichts "Seizing the Solar Solution: Combating Climate Change through accelerated deployment". Er zeigt die weltweiten Ziele für die Solartechnologien auf: Bis 2020 soll eine Gesamtleistung von 700 GW aus Photovoltaik-Anlagen und 280 GW aus solarthermischen Anlagen erreicht werden - was gemäss Berechnungen von Solarmedia den Kapazitäten von mindestens 70 respektive 50 grossen Atomkraftwerken entspricht.
Im Vorfeld des UN-Gipfels wurde eine Online-Petition gestartet, die Hunderte Menschen aus der ganzen Welt bereits unterschrieben haben (Hier können auch Sie unterschreiben). Nach der Konferenz soll sie an die wichtigsten Staatschefs geschickt werden. Die sollen dann die Entscheidungen treffen, die das künftige Wohl unserer Welt und der Bevölkerung bestimmen. Zusammen mit der Petition und der Unterschriftenliste erhalten sie eine solarbetriebene tanzende Blume, damit sie an die Kraft der Sonne erinnert werden. Die Erlöse aus dem Verkauf dieser Solarblumen gehen an Solar Solidarity, eine nichtstaatliche Organisation, die sich für Erneuerbare-Energien-Projekte, insbesondere Solarprojekte, in Entwicklungsländern einsetzt.
Mehr Information unter www.solarcop16.org
© Solarmedia / Quelle: European Photovoltaic Industry Association | solarserver.de
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