First Solar baut nun doch Riesenkraftwerk in der Mongolei – Ausgerechnet Norweger bauen eine der grössten Solarfabriken der Welt, allerdings in Singapur – Der Kapazitätsausbau geht munter weiter, auch in China – Oerlikon Solar forscht munter weiter – Juwi steigt in Indien ein: Ein untrügliches Zeichen, dass ein neuer Markt abhebt.
First Solar, Inc. hat alle Genehmigungen für den Bau seines Photovoltaik-Kraftwerks in der Inneren Mongolei erhalten. Das Solarkraftwerk sei final von der chinesischen National Development und Reform Commission nun genehmigt worden. Das Kraftwerk soll in der Endstufe eine Kapazität von zwei Gigawatt haben. Im September 2009 hatten Vertreter von First Solar und der chinesischen Regierung einen Vertrag über das Projekt unterzeichnet. (Bild: Vertreter von First Solar und der chinesischen Regierung bei der Vertragsunterzeichnung für das Projekt) Quelle: Photovoltaik
Die Renewable Energy Corporation (REC) hat in Singapur seine größte Solarfabrik in Betrieb genommen und damit seine Produktionskapazitäten mehr als verdoppelt. Es ist eines der größten integrierten Werke mit Wafer-, Zell- und Modulfertigungsanlage der Welt. REC hat nach eigenen Angaben dafür etwa 1,4 Milliarden Euro investiert. Die geplante Waferkapazität in dem Werk liegt bei 740 Megawatt, für Solarzellen bei 550 Megawatt und für Solarmodule bei rund 800 Megawatt. Die maximale Produktionskapazität will REC bis 2012 erreichen. Quelle: Photovoltaik
Der chinesische Solarzellen- und Modulhersteller SUNOWE (Zhejiang Sunflower Light Energy Science & Technology Limited Liability Company; Shaoxing) will bis Ende 2011 die jährliche Produktionskapazität von aktuell 200 Megawatt (MW) auf 400 MW erhöhen. Das Unternehmen investiert hierfür nach eigenen Angaben rund 27 Millionen Euro. Im Zuge dieses Ausbaus sollen rund 800 Arbeitsplätze geschaffen werden. SUNOWE will den Standort in Shaoxing bis Ende nächsten Jahres erheblich ausbauen. Quelle: Solarserver
Oerlikon Solar, leitet ein Forschungsprojekt namens "PEPPER", das Fördergelder im Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union erhält. Ziel des Projekts ist, innerhalb der nächsten drei Jahre eine Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Kosten für Dünnfilm-Silizium-Module zu erreichen. Darüber hinaus soll das Projekt die Umweltauswirkungen des gesamten Modulherstellungsverfahrens bewerten und reduzieren. Das Projekt "PEPPER summiert sich auf 16,7 Millionen Euro. Quelle: Solarserver
Juwi, einer der führenden Projektentwickler für erneuerbare Energien, steigt in den indischen Markt ein und baut damit sein internationales Geschäfts weiter aus. Das Tochterunternehmen „juwi India Renewable Energies Pvt. Ltd.“ richtet derzeit seinen Hauptsitz in Bangalore ein, der IT-Hauptstadt Indiens. Ab 2011 wird das Unternehmen in Indien Solaranlagen realisieren. In den nächsten Jahren sollen dort Projekte mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 Megawatt umgesetzt werden. „juwi India Renewable Energies“ wird Solarprojekte in ganz Indien sowie in SAARC-Ländern (South Asian Association for Regional Cooperation) realisieren. Quelle: Juwi
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