Die Berliner Bezirke Friedrichshain/Kreuzberg, Charlottenburg/Wilmersdorf und Pankow wollen die Ausstattung von Schulgebäude-Dächern mit Photovoltaikanlagen vorantreiben, berichtet die Berliner Ever Energy Group GmbH, die auf den Vertrieb und den Handel mit Photovoltaikanlagen spezialisiert ist. Für private Investoren biete sich hier eine krisensichere und renditestarke Geldanlage. Durch feste und gesicherte Einspeisevergütungen, niedrige Kreditzinsen und gesunkene Preise für Solarmodule seien Investitionen in Photovoltaik derzeit attraktiv wie nie zuvor, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Bezirke Friedrichshain/Kreuzberg, Charlottenburg/Wilmersdorf und Pankow hätten deshalb im Juni die Berliner Firmen Ever Energy Group und Cleanenergies GmbH damit beauftragt, Dachflächen auf Schulgebäuden mit Photovoltaikanlagen auszustatten.
Auf insgesamt rund 40.000 Quadratmetern Dachflächen auf 29 Schulgebäuden sollen laut Pressemitteilung Solarmodule installiert werden - das entspreche einer Fläche von etwa 6 Fußballfeldern. Die rund 7.700 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 1.390 kWp würden zusammen eine jährliche Menge von 1,25 Millionen Kilowattstunden Solarstrom produzieren und damit etwa 139.000 Tonnen CO2 einsparen. Mehr als 300 Haushalte mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden pro Jahr könnten so umweltfreundlich mit Strom versorgt werden, heißt es in der Pressemitteilung.
Das Geld für die Photovoltaikanlagen auf den Schuldächern in den genannten Bezirken soll von privaten Anlegern kommen. Diese würden im Gegenzug die Einnahmen aus dem erzeugten Strom erhalten. "Allein durch die garantierte Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die in diesem Jahr noch 0,43 Euro pro Kilowattstunde beträgt, können Anleger mit diesem Investment eine Rendite von mehr als 9 Prozent erwirtschaften", verspricht Matthias Streibel, Geschäftsführer der Ever Energy Group, die die Vermarktung der Dachflächen übernommen hat. "Hinzu kommen interessante Steuervorteile, denn Photovoltaikanlagen dürfen seit Januar 2009 wieder degressiv abgeschrieben werden. Das bedeutet, dass Anleger jedes Jahr 25 Prozent vom Restwert ihrer Anlage von der Steuer absetzen können", so Streibel. "Und dadurch, dass wir den kalkulierten Mindestertrag der Anlage über eine Versicherung abdecken, ist den Anlegern ihre Rendite auch dann sicher, wenn es so viel regnet, wie dieses Jahr im Juni."
Quelle: Ever Energy Group GmbH Solarserver.de
Der Blog Solarmedia widmet sich der Solarenergie und der neuen solaren Weltwirtschaft ... gehört zu «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch) ... Beiträge zeitlich geordnet, Stichwort- / Labelsuche in linker Spalte ...
Seiten
- Startseite
- Archiv ENERGIE
- Archiv NACHHALTIGKEIT
- Archiv FINANZANLAGE und VORSORGE
- Links SOLAR-/ Energie
- Links NACHHALTIGKEIT
- FACTS & FIGURES
- Buch Recycling Schweiz
- Top-SOLARFOTOS
- PV in der SCHWEIZ
- GROSSANLAGEN WELT
- Spezielle PV-Anlagen
- Atomkraft NEIN DANKE! (SOLAR JA BITTE!)
- World Solar OUTLOOK
- Gemeinwohlökonomie
- N-TIPPS
- QUIZ, Bücher & WITZ
- VIDEO
- ÜBER
- Buch SONNENWENDE
- Bitte....
- Statistiken und Skandale
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen